Diese Jungfernfahrt war ein unvergessliches Erlebnis für die Mitfahrer. Mit dem Bräustüberl-Ballon ging es über den See und darüber hinaus. Ein überraschendes Weißwurstfrühstück in luftiger Höhe ergänzte das Erlebnis.
Am 5. Februar wurde er endlich eingeweiht – der neue Bräustüberl-Ballon. Doch wegen schlechter Sichtverhältnisse musste die Jungfernfahrt verschoben werden. Am vergangenen Freitag, früh am Morgen, wurde die Fahrt am Rottacher Birkenmoos nachgeholt. Die Bedingungen waren bei milden Temperaturen, Sonne und wolkenlosem Himmel perfekt.
Der Flug ging anfangs am Tegernseer Leeberg entlang. Auf Höhe der Kreuzstraße stieg der Ballon dann bis auf 2.405 Höhenmeter empor. Mitfahrer konnten das Panorama der Alpenkette betrachten und erfuhren nebenbei eine „kleine Heimatkunde“ von Pilot Michael Unger. Mit dem Überraschungs-Weißwurstfrühstück hatte wohl keiner gerechnet.
Nachdem der geeignete Landeplatz gefunden war und alle wieder festen Boden unter den Füßen hatten, endete ein gelungener Vormittag für die Mitfahrer. Als „Ausstand“ wurden die Teilnehmer in den Adelsstand der Ballonfahrer aufgenommen – bei Feuer und Champagner.