Der Skicross Weltcup am Tegernsee war für Zuschauer und Athleten ein voller Erfolg. Doch jetzt kommt die Rechnung für das Event. Offenbar gibt es in den Kassen ein Minus. TTT und Gemeinde müssen wohl einspringen.
Für Zuschauer, Athleten und Veranstalter war der Skicross Weltcup am Tegernsee ein voller Erfolg. Alle waren begeistert von der Stimmung und der Organisation. Dennoch war die Veranstaltung in Sachen Sponsoreneinnahmen nicht ganz so lukrativ, wie es sich nicht zuletzt der Gmunder Bürgermeister Georg von Preysing erhofft hatte. So bestätigte von Preysing gegenüber dem Merkur, dass man wohl noch Geld zur Verfügung stellen müsse.
Im Oktober hatten Gmund und die TTT bereits 5.000 beziehungsweise 10.000 Euro zur Verfügung gestellt – verbunden mit der Zusage auf noch einmal dieselbe Summe, sollten diese nicht ausreichen. Und dieser Fall ist nun wohl eingetreten. Konkrete Zahlen für das Defizit liegen allerdings nicht vor. Nur so viel ist bekannt: 380.000 Euro an Ausgaben für das gesamte Skicross-Wochenende waren veranschlagt, man rechnete mit 255.000 Euro Einnahmen.
Genaue Zahlen sollen erst in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Auf Nachfrage stand der Gmunder Bürgermeister nicht zu Verfügung.