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Blitz und Donna, der Finsterer Michä

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Wir schreiben den 31. Oktober. Es ist die Nacht, in der die Welt der Lebenden mit der Welt der Toten zusammentrifft. Und die einzige Chance für die Toten, von der Seele eines Lebenden Besitz zu ergreifen. Den Lebenden bleibt nur eines: Sie dürfen sich nicht zu erkennen geben.

Einst traf ein Blitz den Finsterer Michä aus Rottach-Egern. / Zeichnung links: Hans Reiser; Foto rechts: Mein Tegernsee.

Sein Loch im Gewand ist faustgroß und ausgefranst, der Rand angesengt. Der Finsterer Michä – einst Schreiner in Rottach-Egern – hatte die Folgen jenes Blitzschlages, der ihm eines Tages aus heiterem Himmel durch Hinterkopf und Rücken schoss, überlebt. Heute steht nur noch sein Gewand im Tegernseer Heimatmuseum. So glaubt man zumindest.

Man munkelt, dass ihm das Brotmesser, das er zu jenem Zeitpunkt in seinem Rucksack getragen hatte, das Leben gerettet haben könnte. Man munkelt aber auch, dass er nur deswegen überlebt hat, weil er ein Abkommen mit dem Tod hatte. Und genau am 31. Oktober taucht dieses Gefühl wieder auf, dass wohl auch er gehabt haben musste, als der Blitz in ihn einschlug: Angst.

Ein elekrisierender Anblick

Nicht die Sorte von Angst, die etwa mit der Flugangst vergleichbar wäre, und bei der man sich am liebsten unter der Bettdecke verstecken möchte, sondern jene, bei der man in ohmächtiges Gruseln verfällt, sobald ein löchriges Gewand vor einem steht. Jene, die einen überkommt, wenn man weiß, dass der Finsterer Michä an Halloween sein Unwesen treibt und jeden, den er berührt, wie das Bein eines toten Frosches mit seinem elektrischen Reiz zum Zappeln bringt.

Die Furcht im Tegernseer Tal war seit jener Zeit sehr groß. Irgendwann wird etwas passieren, dessen war man sich sicher. Irgendwann würde der Finsterer Michä sein Brotmesser zücken und eine Seele nach der anderen in seine Welt holen. Dazu hatte ihn der Blitzschlag verdammt. Das wussten sie. Aber nicht nur das. Der Finsterer Michä besaß seither die Fähigkeit, in die Köpfe der Menschen zu schauen und deren Gedanken zu lesen. Er konnte sie also aufspüren.

Die Geheimsprache der Lebenden

Über Generationen hinweg hatten sich die Talbewohner vor ihm zu schützen versucht. Bis sie auf die Idee kamen, sich Masken überzuziehen, um nicht von ihm erkannt zu werden. Doch der Finsterer Michä spürte sie trotzdem immer wieder auf. So mancher versuchte, ihm in der Wallbergbahn zu entkommen, andere tauchten im Tegernsee ab oder versteckten sich in der Gmunder Kirche. Vergeblich. Also entwickelten sie eine Geheimsprache.

Wnen sie von Husaütr uz Husaütr zoegn dnu „Seßües, snsot gbit’s Saesurs“ eniofredretn, mu eid Ziet bsi Mthitrenact uz ünbbüerrcke, sib dre Fniestrer Miäch weierd vschwerand, saperchn esi uinarnteindeer znähucst ni dre Lfelpörafsche. Na jdeen Vakol häntegn esi eni „lew“ ndu ncho eminal debnselen Vakol. Mi lefau red Jaehr kma inehn dsa uz leciht vro, dun esi benganen, jdeen Bachusebn eseni Woerts na enei edanre Sltele uz plinatzere.

Verdammt… das Brotmesser

Es war die Geheimsprache, die die Lebenden schützte. Wenn also in der Nacht der Wind aufkommt, wenn der Himmel sich verdunkelt, wenn wir glauben, eine Verabredung mit dem Blitz zu haben, dann wissen wir, dass der Finsterer Michä nicht weit ist. Dann sollten wir schleunigst die Geheimsprache anwenden, um wieder ein Jahr vor dem drohenden Unwetter geschützt zu sein.

Verdammt. Das Brotmesser. Wie konnte das übersehen werden? Vielleicht entkommt man den Gräueln des Tages auch einfach nur dadurch, indem man dem Finsterer Michä einen Kürbis opfert.


70-jähriger Gmunder nach Unfallflucht gefasst

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Gestern Nachmittag war ein 70-jähriger Mann aus Gmund mit seinem Wohnmobil auf der Tegernseer Straße in Richtung Greiling unterwegs. An der Abzweigung nach Holzkirchen streifte er einen Kleintransporter. Er fuhr weiter. Doch die Polizei hatte das Kennzeichen…

Gegen 15:45 Uhr fuhr ein 67-jähriger Mann aus Pittenhart im Chiemgau mit seinem Kleintransporter auf der Tegernseer Landstraße. An der Kreuzung in Richtung Holzkirchen wollte er nach links abbiegen, musste jedoch wegen der roten Ampel anhalten.

Gleichzeitig fuhr ein Autofahrer mit seinem Wohnmobil auf der Geradeausspur in Richtung Greiling. Er streifte den Außenspiegel des Kleintransporters und beschädigte ihn. Ohne sich darum zu kümmern, fuhr er weiter. Über das Kennzeichen konnte die Polizei den Fahrer ermitteln. Es handelte sich um einen 70-jährigen Mann aus Gmund. Ihn erwartet jetzt ein Verfahren wegen Unfallflucht.

Den Schaden am Außenspiegel beziffert die Polizei auf ungefähr 500 Euro.

Genditzkis allerletzter Strohhalm

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Wegen Mordes an der 87-jährigen Rottacherin Lieselotte Kortüm sitzt Manfred Genditzki lebenslänglich im Gefängnis. Zu Unrecht? Zweifel am Schuldspruch rollten das Verfahren wieder auf. Doch dann waren die finanziellen Mittel aufgebraucht…

Der verurteilte Manfred Genditzki vor dem Landgericht München II / Quelle: Süddeutsche Zeitung

„Für die Schuld Manfred Genditzkis gibt es keinen Beweis. Für die Tat, die man ihm zur Last legt, gibt es kein Motiv. Und es gibt viele Indizien dafür, dass der angebliche Mord in Wirklichkeit ein häuslicher Unfall war.“ So schreibt der Gerichtsreporter der Süddeutschen Zeitung, Hans Holzhaider, über den sogenannten Rottacher Badewannen-Mord.

Manfred Genditzki wurde trotzdem zu lebenslanger Haft verurteilt: “Im Zweifel gegen den Angeklagten“, so Holzhaiders Vorwurf gegen die Justiz. Der inzwischen 56-jährige Genditzki soll am 17. Januar 2012 die 87-jährige Rottacherin Lieselotte Kortüm in der Badewanne ihrer 3-Zimmer-Wohnung in der Steinfeldstraße 2 erschlagen haben.

Bis zuletzt bestritt Manfred Genditzki die Tat. Als Hausmeister hatte er sich jahrelang um die Rentnerin gekümmert – ihre Wäsche gewaschen, Frühstück gemacht und die Einkäufe erledigt. Zunächst ging die Kripo in Miesbach von einem Unfall aus, von einem unglücklichen Sturz als Todesursache.

Die Motiv-These der Staatsanwaltschaft: Habgier

Weil zwei Miesbacher Polizisten bei der Haushaltsauflösung jedoch feststellten, dass eine größere Summe Geld fehlte, wurden dem Angeklagten plötzlich Mordabsichten unterstellt. Zwei Hämatome im Kopfinneren der alten Dame deuteten für den damaligen Gutachter auf einen gewaltsamen Tod hin.

Am 12. Mai 2010 verurteilte das Münchner Landgericht den damals 50-jährigen Manfred Genditzki zu einer lebenslangen Haftstrafe. Der Bundesgerichtshof hob jenes Urteil im Januar 2011 auf und verwies zurück ans Landgericht. In einem zweiten Prozess verurteilte das Landgericht München II Genditzki am 17. Januar 2012 erneut zu lebenslanger Haft.

Eine Revision gegen diesen zweiten Schuldspruch scheiterte beim Bundesgerichtshof. Die Münchner Rechtsanwältin Regina Rick kämpft bis heute um eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Doch um Genditzkis Unschuld beweisen zu können, braucht sie neue Tatsachen und Beweise, vor allem aber Geld, um die Gutachter finanzieren zu können.

Ein Hoffnungsschimmer für Genditzki

Zusammen mit der Rechtsanwältin Dagmar Schön startete sie deshalb im vergangenen Jahr einen Spendenaufruf. Auf Nachfrage teilt sie nun mit, dass inzwischen so viele Spenden eingegangen seien, dass ein Gutachten in Auftrag gegeben werden konnte. Eine genaue Summe wollte sie nicht nennen. Für die Anwaltskosten habe es leider nicht gereicht, sagt sie, sodass sie nach wie vor pro bono an dem Fall arbeite.

Jetzt warte man auf das Ergebnis der Gutachten, um das Verfahren wieder aufnehmen zu können. Obwohl mehrere Gutachter im Nachhinein bestätigt hatten, dass die Hämatome im Kopf der alten Dame ein völlig unauffälliger Befund waren, werde es schwierig werden, so Rick, den Befund des ersten Gutachters, der von „stumpfer Gewalt“ ausging, zu widerlegen.

Wenn ein Gerichtsmediziner einmal etwas gesagt hat, nützt es nichts, wenn andere das Gegenteil sagen.

Selbst ein von der Staatsanwaltschaft bestellter Gutachter ging zunächst von einem Badewannensturz aus, so Rick. Erst später soll er auf Veranlassung der Polizei seine Ansicht geändert haben. Manfred Genditzki sei dennoch guter Dinge, sagt sie. Erst letzte Woche habe sie ihn besucht. Er freue sich über die Unterstützung. Immerhin ist sie sein allerletzter Strohhalm.

Vicky morgen am Sonnenbichl

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Einen besseren Auftakt in die Olympia-Saison konnte es für Viktoria Rebensburg am vergangenen Wochenende nicht geben. Morgen ist die 28-jährige Kreutherin am Sonnenbichl.

Viktoria Rebensburg bei ihrem Sieg am vergangenen Wochenende in Sölden / Foto: dpa

Beim Riesenslalom-Auftakt im österreichischen Sölden fuhr die 28-jährige Viktoria Rebensburg ihren 14. Weltcup-Sieg ein und gewann das erste Rennen der Saison. Für die Riesenslalom-Olympiasiegerin von 2010 war schon vor dem Start klar, dass der Wettkampf ein Gradmesser sein würde.

Umso größer war der Jubel hunderter Fans, als sie dann in einem geliehenen Dirndl und Teamjacke aufs Podest stieg. Auch Vicky zeigte sich begeistert: „Das ist echt hammermäßig. Es ist etwas Besonderes, das wird eine tolle Heimfahrt.“

Um 15 Uhr am Sonnenbichl

Bevor es für sie nun in vier Wochen weiter nach Amerika geht, macht sie morgen einen Zwischenstopp im Wiesseer Skizentrum Sonnenbichl. Um 15 Uhr wird sie an die Tegernseer Nachwuchstalente Ski- und Rennausrüstung verteilen. Zusammen mit den Sponsoren vom Autohaus Rinner übergibt sie dem Skizentrum das neue Betriebsfahrzeug für die kommende Wintersaison.

Danach wird sie erst einmal erholen. Denn am 25. November geht es für sie weiter zum Riesenslalom in Killington/USA, dann folgen die Speedrennen in Lake Louise/Kanada.

Herr Lallemand weiß Leiden zu lindern

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Es gibt die unterschiedlichsten Kundentypen. Da gibt es die Besserwisser, die Genervten, die Ungeduldigen, die Fordernden, die Kritischen, die Komplizierten. Und dann gibt es da noch die Leidenden. Wir wollten von Dominik Lallemand von der Gmunder Apotheke Alpina wissen, welche Erfahrungen er mit ihnen hat.

Seit Februar ist der 32-jährige Dominik Lallemand (links) Chef der Alpina Apotheke in Gmund.

Menschen mit Kundenkontakt stellen schnell fest, dass sie es mit unterschiedlichen Typen, Launen und Vorstellungen zu tun haben. Aber wie geht man am besten damit um? Und welche Erfahrungen macht man mit ihnen? Wir haben uns im Tegernseer Tal umgehört. Heute bei: Apotheker Dominik Lallemand.

Zur TS-Serie “Der Kunde und ich”:
Da gibt es die Besserwisser, die Genervten, die Ungeduldigen, die Fordernden, die Kritischen, die Komplizierten. Welche Erfahrungen machen Menschen mit permanentem Kundenkontakt? Wir wollen es wissen.

Behalten Sie Ihre Erreger für sich! Wenn Sie niesen müssen, bitte mit vorgehaltener Hand. Sollte Sie einen Hustenanfall bekommen, drehen Sie sich bitte zur Seite. Oder fragen Sie Ihren Apotheker in Gmund: Dominik Lallemand.

Die Alpina Apotheke in Gmund. Eine Kundin kauft gerade einen Thymiantee. „Ein klassischer Schleimlöser“, sagt Dominik Lallemand, seit Februar Chef der Apotheke. Und einer von etwa 5.200 Apothekern in ganz Bayern. Bei der Verabschiedung drückt der 32-Jährige der Frau noch einen Traubenzucker in die Hand.

Wenn der Wetterumschwung vor der Tür steht, stehen auch die Kunden an derselben, so seine Erfahrung. Deren Symptome versucht er dann mit entsprechenden Tipps und Arzneimitteln zu lindern. Die Nase ist verschnupft? Herr Lallemand hat das passende Spray.

Der “mühsame” Kunde

Die Bronchien sind angegriffen? Herr Lallemand holt einen Hustenreiz-Löser aus dem Regal. Die Körpertemperatur ist erhöht? Auch dagegen hat Herr Lallemand ein fiebersenkendes Medikament und einen Tipp auf Lager: Wadenwickel.
Um Erkältungserscheinungen überhaupt nicht erst aufkommen zu lassen, empfiehlt der 32-jährige Apotheker seinen Kunden hochdosierte Vitamine wie Zink oder Vitamin C. „Das Immunsystem zu stärken ist das A und O“, weiß Dominik Lallemand, der nach Apotheker-Ausbildung und Pharmaziestudium im Februar dieses Jahres den Weg von München aufs Land fand.

Zwar pendelt er aktuell noch zwischen der Landeshauptstadt und Gmund hin und her, aber „früher oder später zieht er hierher“, so der Apotheker. „ Der Tegernsee war schon immer mein Eck.“ Ob harmlos, ernst, akut oder chronisch – jeder Kunde, der die Gmunder Apotheke betritt, wird mit seinen Beschwerden von ihm ernst genommen.

Etwas länger dauert das Beratungsgespräch nur bei denen, die nicht genau wissen, wie das Präparat eigentlich heißt, das sie haben wollen. Von „Es fängt mit dem Buchstaben D an…“ bis hin zu „Sie wissen doch, diese kleine runde weiße Tablette…“ hat Lallemand gelernt, mit den Problemen seiner Kunden geduldig umzugehen.

Viagra ist out, Cialis ist in

Als er im Sommer eine Frau versorgen musste, die direkt vor seiner Apotheke von einer Wespe gestochen wurde, ließ er auch hier Geduld walten und sprach beruhigend auf die Frau ein bis der Notarzt eintraf. Dann sind da noch jene, die verschämt nach einem Potenzmittel fragen. Wie oft er Viagra ausgibt? „Das ist gar nicht mehr das Mittel der Wahl“, sagt der 32-Jährige. „Man hat sich eher auf Cialis eingeschossen.“

Cialis, eine wirkstoffgleiche Kopie von Viagra, wirke nämlich schneller als das Orginal und halte auch länger an. Während man(n) vom Viagra-Effekt nach dessen Einnahme lediglich bis zu vier Stunden profitiert, entfaltet Cialis seine Wirksamkeit in einem Zeitraum von 36 Stunden.

Für seine Kunden braucht Dominik Lallemund immer ein offenes Ohr und Geduld.

Entfalten kann sich auch die Haut mit den Kosmetikprodukten, die es in Lallemands Apotheke zu kaufen gibt. Eine zwanzig-bis dreißigminütige Sprechstunde bietet der 32-Jährige in seiner Apotheke sogar dazu an. „Man muss sich den Kundenwünschen eben anpassen.“ Und neben klassischen Arzneien seien nun einmal auch Kosmetikprodukte gewünscht, wobei der pharmazeutische Bereich noch immer im Mittelpunkt stehe.

Geachtet und hofiert – am Image des Apothekers auf dem Land hat sich gar nicht so viel geändert. „Auf dem Land zählt das Persönliche“, sagt Lallemand. Hier kennt sich jeder. Anders als in der Stadt, wo vieles anonymer sei. Zu ihm würden alle Altersgruppen kommen, so der Apotheker. Familien mit Kindern genauso wie die Generation 60+.

Vorbeugen ist alles

Täglich wird Lallemund mit Viren konfrontiert. Er schluckt selbst Vitamin C und Zink, um von seinen Kunden nicht angesteckt zu werden. „Bei Stress ist man anfälliger für Krankheiten“, weiß er. Deswegen stärke er sein Immunsystem mit einer insgesamt positiven Einstellung.

Risiken und Nebenwirkungen des Jobs sind also einkalkuliert. Ein plötzlich auftretender, explosiver Hustenstoß von ihm könnte eventuell der Tatsache geschuldet sein, dass die Apotheker in Bayern Nachwuchssorgen haben. Doch vielleicht hat Herr Lallemand auch hier das passende Rezept.

Gaseinsatz in Kreuther Flüchtlingsunterkunft

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Das Landratsamt Miesbach lässt die Flüchtlingsunterkunft am Riedlerberg in Kreuth begasen. Der Grund: Die Deutsche Schabe.

Ein “Preuße”, die Deutsche Schabe ist der Grund für den Gaseinsatz am Riedlerberg.

Schaben-Alarm in der Flüchtlingsunterkunft am Riedlerberg in Kreuth. Aufgrund eines massiven Schädlingsbefalls lässt das Landratsamt Miesbach das gesamte Gebäude begasen. Es wurde schon hermetisch eingehüllt. Die Bewohner mussten die Unterkunft verlassen und wurden in anderen Wohnungen untergebracht.

Am Morgen hielten sich in der Unterkunft noch vier Frauen mit sieben Kindern auf. Sie wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes in die neue Unterkunft begleitet. Um eine Übertragung der Schädlinge zu vermeiden, war es wichtig, dass keine Lebensmittel, Möbel, Einrichtungsgegenstände oder Kleidung in die neue Unterkunft mitgenommen wurden, teilt das Landratsamt mit.

Alle Gegenstände müssen jetzt im Haus mit begast werden. Nach Untersuchungen der Experten handelt es sich bei dem Befall um einen Vorratsschädling, die “Blattella Germanica”, auch „Deutsche Schabe“ genannt. Zu dem Termin am Morgen waren auch zwei Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes anwesend. Sie hatten neue Kleidung für die Frauen und Kinder dabei, sowie Windeln und Spielzeug.

Übertragung muss vermieden werden

Für die medizinischen Mitarbeiterinnen war vor allem die Gesundheit der Bewohner wichtig, ebenso aber auch eine Nicht-Weiterverbreitung der Schädlinge. „Das Wichtigste sind die Schuhe“, erklärte Amtsärztin Dr. Renate Glaser, „hier besteht hohes Übertragungspotential durch Schuhsohlenübertrag“.

Die Helfer trugen deshalb Überschuhe, die nach der Benutzung weggeworfen wurden. Das weitere Vorgehen ist so geplant: Die Anwohner werden schriftlich über das Vorhaben informiert, das Gelände wird von einem Bauzaun abgeschirmt, dann wird ein Zelt über dem Haus errichtet.

Das Türschloss des Hauses wurde bereits ausgetauscht, damit niemand unberechtigt eindringen kann. Ein Sicherheitsdienst wird das Gelände bewachen. Der Aufbau des Zaunes und des Zeltes wird etwa zwei Tage dauern. Vom 6. November bis zum 10. November 2017 erfolgt dann die Begasung mit Schwefelsauerstoff und Fluor. Wie das Landratsamt berichtet, werden die Arbeiten von einem Fachbetrieb im Zeltbegasungsverfahren durchgeführt.

Ab 11. November wieder beziehbar

Da eine Bekämpfung mit Fallen vorher versucht worden war, aber nicht den gewünschten Erfolg brachte, setze man nun das Gas ein, heißt es seitens des Landratsamtes. Das verflüssigte Gas aus Stahlflaschen werde durch Ventilatoren im Gebäude verteilt.

Es hafte nicht an, sondern habe ein hohes Eindringvermögen. Nach dem erfolgreichen Einsatz werden die Gase von der Fachfirma komplett abgesaugt – in die Umwelt gelangt nichts von den Stoffen. Nach dem Lüften könne die Unterkunft ab dem 11. November 2017 wieder bezogen werden.

Die Medizinerinnen des Gesundheitsamtes wollen in den neuen Unterkünften Schulungen für die Bewohnerinnen und Bewohner anbieten. Dabei gehe es um die sachgerechte Unterbringung von Lebensmitteln und um allgemeine Hygienevorschriften. Die Helferkreise vor Ort sollen in diese Schulungen eingebunden werden.

Trommelnd ins Jubiläum

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90 Jahre Waakirchner Trommlerzug – dieses Jubiläum soll am kommenden Samstag gefeiert werden.

Der Trommelzug Waakirchen – am Samstag feiert er sein 90-jähriges Bestehen.

Gerade mal mit sieben Jahren lernte Georg Haberl gemeinsam mit zwei Freunden in Reichersbeuern im Jahr 1927 das Trommeln. Eine Leidenschaft, die lange bestehen blieb. Mit 19 übernahm er das Amt des Tambourmajors und baute in den folgenden Jahren kontinuierlich den Waakirchner Trommlerzug auf.

„Mit viel Fleiß, Geduld und Zeitaufwand brachte er im Laufe von Jahrzehnten ungefähr 100 Burschen das ABC des Trommelns bei“, erzählt Georg Schmidt, Vorsitzender des Musikvereins Waakirchen, gegenüber dem Merkur.

Am Samstag, 4. November, feiert der 1927 gegründete Waakirchner Trommlerzug also sein 90-jähriges Bestehen. Um 18 Uhr startet der Zug beim Christlwirt. Der Festgottesdienst beginnt um 18.30 Uhr.

Per Fackelzug geht’s weiter zum Pfarrheim. Dort spielt die Blaskapelle Waakirchen-Marienstein auf. Alle ehemaligen Trommler, die Ortsvereine sowie alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen.

Sie trommeln aus Leidenschaft

Mit Georg Haberl, einem leidenschaftlichen Trommler, begann die Geschichte des Waakirchner Trommelzugs. Kontinuierlich förderte er den Nachwuchs und bildete ihn aus. Aktuell hat der Verein 40 Mitglieder und gehört zum Musikverein Waakirchen. In den 50er Jahren gab es in Häuserdörl noch einen weiteren Trommelzug. Aus den anfänglich rivalisierenden Zügen wurde 2003 schließlich eine Einheit. Vorstand des Vereins ist heute Max Mair.

Weniger Arbeitsstellen in der Region

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1.192 Bürger sind derzeit im Landkreis Miesbach ohne Arbeit. 745 Arbeitslose sind bei der Agentur für Arbeit in Holzkirchen gemeldet. Doch obwohl die Arbeitslosenquote hier leicht anstieg, ist sie landkreisweit gesunken.

Die aktuellen Arbeitslosenzahlen in den Landkreisen mit Stand Oktober. / Statistik: Agentur für Arbeit in Rosenheim

Im Landkreis Miesbach sind derzeit 1.192 Bürger ohne Erwerbstätigkeit. Daraus ergibt sich eine Arbeitslosenquote für den Monat Oktober von derzeit 2,2 Prozent. Im Vormonat waren es 0,1 Prozentpunkte mehr. Das heißt, die Arbeitslosigkeit hat sich von September auf Oktober um 16 Personen verringert. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 57 Arbeitslose weniger.

Bei der Agentur für Arbeit in Holzkirchen sind 745 gemeldet, 12 mehr als im Vormonat. Arbeitslosengeld II erhielten 447 Personen, 28 weniger als im September. Hier liegt die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen derzeit bei 2,2 Prozent.

Ein Jahr zuvor lag die Arbeitslosenquote zur gleichen Zeit bei 2,4%. Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 4.402 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 307 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 4.610 Personen, die ihre Arbeitslosigkeit beendeten.

Weniger freie Arbeitsstellen

403 Personen meldeten sich neu oder erneut bei der Agentur in Holzkirchen arbeitslos. Das sind 31 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 420 Personen ihre Arbeitslosigkeit. Dabei sank der Bestand an Arbeitsstellen im Oktober geringfügig. Und zwar um 3 auf 712.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 23 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Oktober 151 neue Arbeitsstellen, das sind 38 weniger als das Jahr zuvor. Seit Januar gingen 1.566 Arbeitsstellen ein. Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Abnahme von 172. Dr. Nicole Cujai, Chefin der Rosenheimer Arbeitsagentur, zeigt sich erfreut:

Viele Personengruppen von der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt profitieren: Männer, Frauen, die unter 25- und die über 55-Jährigen sowie Ausländer – bei ihnen allen ist die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres zurückgegangen.

Die Rosenheimer Agenturleiterin betont jedoch, dass es einige Betroffene bei der Stellensuche nach wie vor schwer haben. Deshalb appelliert sie an Unternehmen, bei der Besetzung von Arbeits- und Ausbildungsstellen auch vermeintlich Schwächeren eine Chance zu geben.

„Auch Bewerber, die aufgrund ihres Lebenslaufes und/oder ihrer Zeugnisse nicht immer überzeugen, oder nach einer Familienpause in den Beruf zurückkehren wollen, können perfekt zur Arbeit und zu dem Personal in Ihrem Betrieb passen. Geben Sie ihnen eine Chance.“

Landkreis hat noch freie Lehrstellen

119 freie Lehrplätze hat der Landkreis Miesbach noch zu vergeben. Nahezu alle Jugendlichen seien versorgt, heißt es seitens der Rosenheimer Arbeitsagentur. Im letzten Jahr habe sich die Situation für die Jugendlichen, die sich für eine duale Ausbildung entschieden haben, sehr positiv entwickelt, so Dr. Nicole Cujai, Chefin der Rosenheimer Arbeitsagentur.

Die Unternehmen hier in der Region würden ein breites Spektrum an betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Noch immer sei aber die Suche nach einem Auszubildenden für manche Firma schwierig, sagt sie. Vor allem, wenn der Ausbildungsberuf nicht so bekannt ist, oder der Ausbildungsbetrieb sehr schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.

Eckdaten des Arbeitsmarktes im Geschäftsstellenbereich Holzkirchen / Statistik: Agentur für Arbeit Rosenheim

Für junge Menschen mit einer guten schulischen Voraussetzung sei es einfacher, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Gute Chancen hätten inzwischen auch diejenigen, bei denen allein das Zeugnis vor einigen Jahren schon zur Absage geführt hätte. Hoch im Kurs stehen nach wie vor bei den Jungs die Berufe Kaufmann im Einzelhandel, Kfz-Mechatroniker, Verkäufer und Industriemechaniker. Bei den Mädchen rangieren die Medizinische Fachangestellte und die Kauffrau für Büromanagement ganz vorne, gefolgt von der Kauffrau im Einzelhandel.

Ungefähr 60 Flüchtlinge konnten ebenfalls mit einer betrieblichen Ausbildung starten. relativ unproblematisch läuft es bei denjenigen, die aus Ländern mit hoher Bleibeperspektive kommen. Bei allen anderen hängt es von der Einzelprüfung des Ausländeramtes ab, ob mit einer Ausbildung begonnen werden kann.

Der Ausbildungsstellenmarkt

Insgesamt hatten sich 3 511 Bewerber (2 147 junge Männer und 1 364 Mädchen) im Laufe des Berufsberatungsjahres bei der Agentur für Arbeit in Rosenheim für die Vermittlung in eine Ausbildungsstelle vormerken lassen. Darunter 679 Jugendliche mit ausländischer Nationalität. Damit liegt die Zahl der Bewerber um 195 höher als im Vorjahr.

Seit Beginn des Berichtsjahres wurden der Rosenheimer Arbeitsagentur 3 655 Lehrstellen gemeldet. Damit haben Betriebe, Verwaltungen und die so genannten freien Berufe 57 Stellen mehr gemeldet als im Berufsberatungsjahr 2015/2016. Ende September waren noch 420 Lehrstellen zu besetzen. 17 mehr als im Vorjahr.

Stellen gibt es im Besonderen noch für Berufe, die mit der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung betraut sind (insgesamt 58), wie zum Beispiel Koch/Köchin (21 Stellen), für Hotel- und Gaststättenberufe (insgesamt 31 Stellen), sowie für Ausbildungen im Handel, davon viele im Lebensmittelbereich.

Von den 3 511 Bewerbern blieben 36 „unversorgt“, das heißt, sie hatten bis Ende September keine Ausbildungsstelle angetreten, und es konnte auch noch kein passendes Alternativangebot unterbreitet werden. Insgesamt haben 2 327 Jugendliche, die bei der Berufsberatung geführt wurden, eine Ausbildung begonnen.


Wenn die Stadt nervt, und die Berge rufen

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Bergwandern ist für Städter ein Wochenendvergnügen. Bis sie im Tegernseer Tal im Stau stehen… Ein SZ-Bericht zur Völkerwanderung.

Wenn der Berg ruft … / Fotos: Miriam Mayer und Peter Pier


Am Wochenende überkomme die Münchner ein regelrechtes Jucken in den Füßen, schreibt SZ-Redakteur Dominik Prantl. Raus müssen sie, die Städter. Der Herbst und die Berge rufen. So packt Herr Maier also seinen Radlständer auf seinen VW-Bus, während Herr von Müller es sich mit Wanderschuhen in seinem Porsche bequem macht.

Ungeachtet dessen hat ein weiterer Nachbar aus der Parallelstraße beim Frühstück das gleiche Kribbeln in der hinteren Ferse verspürt. Drei Individualisten auf Erholungstour. So glauben sie. Bis sie aus dem Autofenster schauen und statt der erhofften Berge eine Ameisenkolonne auf fahrbaren Untersetzern erblicken, die im Schritttempo fleißig ein gemeinsames Ziel verfolgt: Der überdrüssig gewordenen Stadt zu entkommen.

Der Münchner halte München deswegen für die schönste Stadt, weil er so fix in der unberührten Natur draußen sei, so heißt es in dem Artikel. Vorrangig düst er natürlich in den Süden, quasi zu uns ins Tegernseer Tal. Und damit man die Bergwelt schön für sich hat, rauscht man natürlich gleich um 7.30 Uhr los.

Je schöner, desto verstopfter

Hier findet der Münchner dann seine Hausberge wieder: Den Ross- und Buchstein, den Risserkogel, den Wallberg, die Aueralm und all die anderen „Gipfel und Gipfelchen“. Der Münchner will „runter vom Gas“, und das darf er bei uns im wahrsten Sinne des Wortes spätestens ab Ortseingang Gmund, wenn sich Stoßstange an Stoßstange im Licht der Herbstblätter spiegelt.

Natürlich ist auch der Münchner „ned auf der Brennsuppn dahergschwumma“, deshalb wird manch einer in weiser Voraussicht auf die Bahn umsteigen. Eine Garantie, dass er damit schneller vorwärtskommt, hat er allerdings nicht. BergeOderBob – diese Frage wird er sich spätestens dann stellen müssen, wenn sein Kribbeln in den Füßen einem Schnarchen gewichen ist. Eingeschlafene Füße – eine Todsünde für den bergaffinen Münchner Sportbegeisterten.

Diesen Münchner Rausgehtypen, die ihre Stadtwohnungen wochenends freiwillig verlassen, um in die Berge zu ziehen, diesen Typen sei gesagt: Unsere Straßen werden an einem Oktobersamstag immer verstopft sein, es wird keine Parkplätze geben, die BOB wird wie so oft Verspätung haben, und die Tegernseer Hütte wegen Überfüllung geschlossen sein.

21-Jährige kracht ungebremst in Stauende

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Gestern Nachmittag staute es sich in Gmund ab der Gärtnerei Palme bis zum Kreisverkehr. Eine 21-jährige Schlierseerin bemerkte dies jedoch zu spät und krachte in das Stauende.

In Gmund staute es sich gestern wieder bis zum Kreisverkehr … / Archivbild

Gestern Nachmittag gegen 15 Uhr fuhr eine 21-jährige Schlierseerin mit ihrem Renault Twingo von Tegernsee Richtung Gmund. Zu diesem Zeitpunkt staute sich der Verkehr jedoch in Seeglas ab der Gärtnerei Palme bis zum Kreisverkehr. Vermutlich aus Unachtsamkeit fuhr die junge Frau trotz Vollbremsung frontal auf den VW Polo einer 64-jährigen Fischbachauerin am Stauende auf.

10.000 Euro Schaden

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Polo noch weiter auf den vor ihr stehenden Audi A3 eines 43-jährigen Oberhachingers geschoben. Bei dem Unfall wurde die 64-jährige Frau leicht verletzt. An den drei Fahrzeugen entstand insgesamt ein Sachschaden von zirka 10.000 Euro – der Renault Twingo der 21-Jährigigen war nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Gmund war mit zwei Fahrzeugen zur Absicherung und Verkehrsregelung vor Ort.

Große Chancen für Fachkräfte

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Fachkräfteteams sind chronisch unterbesetzt, deshalb gibt es bei den aktuellen  Top Jobs der Woche eine große Auswahl. In den folgenden Unternehmen wartet eine kollegiale und freundliche Atmosphäre, die das Arbeiten erleichtert.

Wichtiger Faktor für gute Arbeit: Teamwork

Pädagogik für Profis

Das Haus für Kinder St. Johann in Warngau sucht ab sofort eine Pädagogische Fachkraft (m/w). Sie wollen sich beruflich verändern oder suchen einfach eine interessante Anstellung? Dann dürfen Sie sich auf regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Entlastung durch einen Kinderbetreuungszuschuss freuen. Eine abgeschlossene Berufsausbildung und Teamfähigkeit sind dafür notwendig. Bewerben Sie sich jetzt.

Arbeit an den schönsten Orten im Voralpengebiet

Als Wassertechniker (m/w) bei WiB in Holzkirchen gehören die Montage, Installation und Wartung von Aufbereitungs- und Enthärtungsanlagen zu Ihren Aufgaben. Im kleinen Team können Sie direkt Einfluss auf die Entwicklung des Unternehmens nehmen und in einer freundlichen Arbeitsatmosphäre neue Fähigkeiten erlernen. Präzises und schnelles Arbeiten sind genauso ein Muss wie eine stark ausgeprägte Kundenorientierung. Werden Sie Teil eines jungen Teams.

Technik ist mein Ding

Sind Sie Techniker oder Meister in Fachrichtung Elektrotechnik (m/w)? Dann werden Sie dringend bei Elektro Mader in Miesbach gesucht. Die Entwicklung von Steuerungen sowie die Reparatur von Industriemaschinen wird zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören. Hier wird Ihnen ein sicherer Arbeitsplatz in einem hochmotivierten Team garantiert. Dafür werden Motivation und Leistungsbereitschaft vorausgesetzt, um das Unternehmen ideal zu ergänzen. Nehmen Sie Ihre Chance wahr und bewerben Sie sich.

Im Dienst der Gesundheit

Als Krankenpfleger (m/w) gehören Sie mit zu den gefragtesten Fachkräften. Wählen Sie doch den Tegernsee als Ihren Einsatzort. Im Medical Park in Bad Wiessee erwarten Sie zahlreiche Vorteile. Für Sie stehen günstige Personalzimmer in der Nähe der Klinik und zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zu den weiteren Angeboten des Arbeitgebers Medical Park gehören außerdem eine dreistellige Starterprämie sowie ein sicherer Arbeitsplatz in einem renommierten Unternehmen. Bewerben Sie sich!

Ausbildung mit Zukunft

Informations- und Kommunikationstechnik begeistert Dich? Du kannst mit einem guten Haupt- oder Realschulabschluss glänzen und bist hochmotiviert? Dann bewirb Dich bei BaderMainzl in Wolfratshausen. Hier wird 2018 eine Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) ausgebildet. In einem motivierten Team wird Dir eine fundierte und umfassende Ausbildung zuteil. Dir winkt zudem ein sicherer Arbeitsplatz. Deine Suche nach einem Ausbildungsplatz kannst Du hier zum Ziel führen.

Schlüssel als Türenöffner

In Bad Tölz wird bei Rollo Solar ein Schlosser mit Führungserfahrung (m/w) gesucht. Personalführung, Auftragseinteilung und Terminabstimmung gehören zu den Kernthemen des Jobs. Mit Erfahrungen in Edelstahl- und Blechbearbeitung sind Sie hier genau richtig. Der Schlüssel zu dieser Anstellung sind aber vor allem eine abgeschlossene Berufsausbildung und Erfahrungen in der Personalführung. Sie sind bereit für Verantwortung? Bewerben Sie sich!

Heute war nicht der passende Job dabei? Kein Problem, denn dies war nur ein kleiner Auszug der großen Anzahl an aktuellen Jobs. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit über 1.000 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Und es kommen täglich neue Stellenangebote hinzu. Klicken Sie auch auf den „Gefällt mir“ Button der Oberland Jobs Facebook-Seite und nutzen Sie Ihre Chancen.

82-Jähriger baut schweren Unfall

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Gestern Nachmittag fuhr ein 82-Jähriger mit seinem Mercedes von der Aldi-Einfahrt auf die Hauptstraße. Dabei schien er nicht auf den Verkehr zu achten, denn er übersah einen anderen Autofahrer. Die beiden Fahrzeuge krachten ineinander.

Gestern Nachmittag gegen 17:15 Uhr ereignete sich auf der B318 in Weissach ein schwerer Unfall. Ein 75-Jähriger aus Achenkirch (Österreich) war mit seiner Frau in einem Hyundai Accent auf der Wiesseer Straße Richtung Weißsachkreuzung unterwegs. Plötzlich fuhr ein 82-Jähriger aus Garching an der Alz mit seinem Mercedes CLK aus der Aldi-Einfahrt auf die Hauptstraße, um nach links Richtung Wiessee abzubiegen.

Feuerwehrler unterstützen Polizei

Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurde der Pkw des Garchingers nur leicht beschädigt. Der Hyundai des Achenkirchners war jedoch nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden an beiden Autos beläuft sich auf insgesamt zirka 7.000 Euro. Ein Fahrzeug der Feuerwehr Tegernsee kam zufällig vorbei und die Einsatzkräfte unterstützten die Polizei bei der Verkehrsregelung und Absicherung der Unfallstelle.

De Pferdl san im Weg

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Geschmückte Rösser, begeisterte Zuschauer: An diesem Wochenende finden zahlreiche Leonhardifahrten in der Region statt. Doch die Traditionsfeste haben auch Auswirkungen auf den Bus- und Bahnverkehr.

Der Leonhardiumzug in Kreuth ist jedes Jahr ein besonderes Spektakel. Doch die Rösser brauchen eben Platz auf den Straßen …

An diesem Wochenende stehen zahlreiche Leonhardifahrten in der Region auf dem Programm. Die Größten finden am Montag in Kreuth und in Bad Tölz statt. Von Samstag bis einschließlich Montag kann es aufgrund der Traditionsfeste zu Verkehrsbehinderungen kommen. Auch im Regionalverkehr werden die Auswirkungen zu spüren sein.

Die DB warnt bereits, dass es vom 4. bis 6. November zu Einschränkungen im Linienverkehr der RVO kommen kann. „Anschlüsse, auch an die Züge der DB und BOB können nicht gewährleistet werden.“ Auch Schulbusse sind betroffen. Hier finden Sie alle Infos über die betroffenen Linien im Überblick:

Samstag, 4. November

Linie 9552: Behinderungen und kurze Wartezeiten zwischen Hundham und Fischbachau.

Sonntag, 5. November

Linie 9552 Ring A: Die Fahrt um 10:20 (ab Miesbach Bahnhof) endet bereits in Neuhaus.
Linie 9526: Verkehrt zwischen neun und 13 Uhr nur zwischen Neuhaus und Spitzing Kirche. In diesem Zeitraum entfallen alle Haltestellen zwischen Schiersee Bahnhof und Neuhaus Bahnhof.
Linie 9612: Die Fahrt um 9:10 Uhr (ab Kochel Bahnhof) wird über Sindelsdorf umgeleitet. Es entfallen alle Haltestellen zwischen Kochel Bahnhof und Bichl.

Montag, 6. November

Kreuth: Es beginnen und enden alle Busse der Linie 9556 sowie alle Schulbusse von und zur Rottacher Schule im Zeitraum von neun bis zwölf Uhr an der Haltestelle Kreuth Rathaus. Es entfallen in dieser Zeit alle Haltestellen zwischen Kreuth Rathaus und Klamm.

Bad Tölz: Die Tölzer Innenstadt und einige Straßen im Außenbereich sind für den gesamten Verkehr ab acht Uhr morgens gesperrt.
Der Stadtverkehr 1 (Linie 9570) fährt bis acht Uhr und endet am Bahnhof. Die Linie fährt erst wieder ab zirca 17 Uhr ab Bahnhof.
Der Stadtverkehr 2 (Linie 9565) fährt auf dem Teilstück Bahnhof und Karwendelsiedlung über die Stadtwerke zum Bahnhof, der Halt am ZOB entfällt.
Der Stadtverkehr 3 (Linie 9575) bedient nicht die Haltestellen Eisenbergstraße und Post.

Die Linien 9553 und 9564 aus Richtung Lenggries sowie die Linie 9612 aus Richtung Kochel und die Linie 9591 aus Richtung Penzberg fahren über die Umgehungsstraße direkt zum Tölzer Bahnhof.

Die Linie MVV 379 aus Richtung Wolfratshausen-Königsdorf wird über die Wengleinstraße, die Benediktbeurer Straße und die Umgehungsstraße zum Bahnhof umgeleitet.

Die Linie 9557 von Tegernsee und die Linie 9568 von und nach Holzkirchen enden am Tölzer Bahnhof.

Die Linie 9553 von und nach Holzkirchen verkehrt nur über den Bahnhof in Richtung Lenggries.

Die Nockhergasse bleibt den ganzen Tag gesperrt. Der ZOB am Isarkai wird ab 17 Uhr wieder bedient.

Barbara Tschöpe

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Wenn es um Baufinanzierung geht, dann ist „Barbara Tschöpe – bt Baufinanzierung“ eine der ersten Adressen im Landkreis Miesbach und im Raum München. Seit zehn Jahren ist sie als selbstständige Dienstleisterin tätig. Ihr Know-how hat sie sich als Mitarbeiterin beim Marktführer „Interhyp AG“ in München erworben, dem größten Kreditvermittler für Immobilienfinanzierung in Deutschland.

„Baufinanzierung ist mein Geschäft“

„Es gibt in unserer Region rund 300 Makler, aber für Baufinanzierung gibt es kaum jemanden. Das machen üblicherweise die Banken“, erklärt Barbara Tschöpe ihr Geschäft. Sie arbeitet mit den regionalen Banken vor Ort, hat aber auch deutschlandweit Zugriff auf alle Banken. Es geht ihr vor allem um jene Menschen, die zweifeln, ob sie sich Eigentum überhaupt leisten können. Ist es im Einzelfall eine gute Vorsorge für das Alter, kann die Finanzierung noch im Berufsleben abgezahlt werden? Jenen; die solche Zweifel haben, bietet sie seriöse Beratung und sorgsame Berechnungen an. Dass eigener Immobilienbesitz immer noch eine gute Anlage ist, davon ist Barbara Tschöpe überzeugt. „Ich sage dem Kunden aber auch, wenn eine Immobilie nicht für ihn gut ist, das gehört zu meinen Geschäftsprinzipien“, daran lässt Tschöpe keinen Zweifel.

Als Maklerin für Immobilienfinanzierungen bietet Barbara Tschöpe dabei ihren Kunden Möglichkeiten, die einen Gang zum regionalen Kreditinstitut weit übertreffen. Über ihre vielfältigen Kontakte erreicht sie zahlreiche Banken, die das Finanzierungsanliegen der Kunden überprüfen und Angebote machen. Auf diese Weise ermittelt Tschöpe die besten Konditionen für ihre Kunden.

Barbara Tschöpe

„Ich frage 100 Banken und eine sagt dann ja“

Freilich gibt es selten Finanzierungen, „die einfach so durchflutschen“, erzählt Tschöpe. „Man muss schon immer wieder nachhaken. Aber ich bin eine, die sich durchbeißt.“ Gerade die schwierigen Fälle interessieren sie besonders, wenn Umschuldungen notwendig sind und die Kunden kein Darlehen mehr bekommen. Dann sieht Tschöpe immer noch Möglichkeiten. „Da hänge ich mich dann rein und finde eine Bank, die das macht.“ Wenn die Sparkasse nein sagt, kann der Kunde oft nicht mehr viel machen. „Aber ich frage 100 Banken, und eine sagt dann ja.“

Darüber hinaus bietet Tschöpe ihre Dienstleistungen auch für Kunden an, die nicht vor Ort sind oder die ganz einfach dankbar dafür sind, dass es jemanden gibt, der ihnen Arbeit abnimmt. Sie besorgt Grundbuchauszüge, erledigt Formalitäten. „Das erspart dem Kunden, von Pontius zu Pilatus zu laufen und dabei auch Fehler zu machen, weil die Bestimmungen nicht immer übersichtlich und verständlich sind“. Um es für ihre Kunden so komfortabel wie möglich zu gestalten, kommuniziert sie mit ihnen persönlich oder per Telefon und E-Mail, sondern gerne auch über den Internetdienst Skype. „Dann kann ich die Kunden auch gleich auf meinen Bildschirm schauen lassen und Ihnen dort die notwendigen Dokumente zeigen.“

Tag der offenen Tür

Nun hat Barbara Tschöpe ein neues Büro in Tegernsee, in der Schwaighofstraße 78 bezogen. Am Mittwoch, den 08. November 2017 (14:00 – 20:00 Uhr) und Samstag, den 11. November ab 10:00 Uhr lädt sie zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Dann steht sie für ein erstes Kennenlernen und Vorinformationen bereit, erklärt potentiellen Kunden, worum es geht und kann sie von ihrer Seriosität persönlich überzeugen

„Vicky“ unterstützt Skijugend im Tal

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Für die acht Besten vom Skinachwuchs im Tal war es heute ein besonderer Tag. Sie hatten nicht nur ihr Idol Victoria Rebensburg ganz für sich. Sie bekamen auch die notwendige Ausrüstung von Vickys Sponsoren geschenkt.

Vicky heute am Sonnenbichl.

Vergangenes Wochenende stand die Kreutherin noch auf dem Siegerpodest. Sie hatte den 1. Weltcup im Riesenslalom am Rettenbachferner im österreichischen Sölden gewonnen. Heute nahm sich „Vicky“ am Sonnenbichl in Bad Wiessee für den Nachwuchs im Tal Zeit.

Sie hatte mit ihren Sponsoren ausgehandelt, dass die jungen Athleten im Tal für die kommende Rennsaison mit Skiern, Helmen und Stöcken ausgestattet werden. Betriebsleiter des Audi-Skizentrums in Bad Wiessee und Vater, Wolfgang Rebensburg:

Vicky hat dies initiiert, um den Skinachwuchs im Tal zu unterstützen. Die acht Besten im Tal werden von den Sponsoren ausgestattet, die Vicky unter Vertrag haben.

So bekam der Nachwuchs Ski der Schweizer Marke Stöckli, Stöcke von Leki, Helme und Brillen von Uvex. Ohne solche Sponsoren gehe im Rennsport nichts mehr, ist im AUDI-Skizentrum zu hören.

Vicky im TS-Interview …

„Vicky“ auf dem Sprung in die USA

Für Vicky ist die Heimat nur ein kurzer Zwischenstopp: „Ich fliege am Dienstag in die USA für das kommende Training. Das nächste Rennen ist in Killington an der Ostküste in Vermont am 25. November“, sagt die Vorzeigeathletin vom Tegernsee. Weitere Rennen folgen. „Bis zur Olympiade im südkoreanischen Pyeongchang am 9. Februar passiert noch viel“. Sie fühle sich fit für die anstehenden Rennen. Der Sieg vergangenes Wochenende in Sölden habe dies gezeigt.

Es passt alles ganz gut. Ich hatte einen guten Sommer und eine gute Vorbereitung mit vielen Trainingstagen. Es läuft alles in die richtige Richtung. Was dann am Tag X passiert, wird man sehen.

Rainer Schlichtner vom gleichnamigen Sporthaus in Rottach-Egern streicht die Zusammenarbeit mit dem exklusiven Skihersteller und Victoria Rebensburg heraus. „Nicht jeder Händler in Deutschland bekommt Stöckli“. Er sei „glücklicherweise“ dabei.

Er habe „immer ein offenes Herz für die Skijugend“, sagt Schlichtner. Auch „Vicky“ habe von ihm die ersten Rennskier bekommen. „Ich habe sie vom fünften bis zum zwölften Lebensjahr begleitet, bis sie dann in die Kader des Skiverbandes kam“. Es sei schön, wenn man einen solchen Athleten betreue, der solche Erfolge habe.

Die acht besten Nachwuchsathleten aus dem Tal, die von “Vickys” Sponsoren ausgestattet werden:
Franziska Schelle, Juliane Glaner, Sophia Wiefarn, Marlies Oberlechner, Marinus Sennhofer, Bastien Rambia, David Erlacher und Florian Schelle.
Eingerahmt von den Ausstattern und Sponsoren Rainer Schlichtner (l.) und einem Vertreter des Schweizer Ski-Sponsors Stöckli.


Blockalarm – Sicherheit „Made in Germany“

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Einfach, sicher, „Made in Germany“. Die innovative Sicherheitstechnik von „Blockalarm“ überzeugt zahlreiche Kunden auf ganzer Linie. Dirk Bienert, mit Kompetenzen durch seine Erfahrung im Bereich Bauelemente ausgestattet, gründet 2015 dieses Unternehmen.

Smartphones erleichtern die Sicherheitstechnik

Die steigende Angst von Hausbesitzern vor einem Einbruch veranlasste Bienert, eine seit 30 Jahren bewährte Alarmanlagentechnik weiterzuentwickeln. Bienert selbst war beeindruckt von der Fähigkeit dieser Technik sich an die individuellen Bedürfnisse seiner Kunden anzupassen.

Vor allem die einfache Handhabung überzeugt. Sobald der Hausttürschlüssel herumgedreht wird, ist die Alarmanlage scharf geschalten. Das lässt vor allem die weiblichen Kunden nachts endlich wieder durchschlafen. Weitere einmalige Highlights dieser Alarmanlage: Sie reagiert auf Wasserschäden ebenso wie auf Rauchmelder und informiert den Hausbesitzer umgehend damit er reagieren kann.
Ein sogenannter „Panikknopf“ in Form eines kleinen Handsenders sorgt bei Bedarf auch für schnelle Hilfe in Notsituationen wie z.B. Haushaltsunfällen. Die Anlage schickt Signale an bis zu 20 Mobiltelefone. Sie kann aber auch ohne Handybesitz genutzt werden.

Eine weitere Besonderheit: Alle verbauten Teile werden in Deutschland gefertigt. Schreiner Wiedmann aus Dachau stellt beispielsweise die exklusiven Holzarbeiten her.

Einbrüche werden immer häufiger

Geeignet ist die Sicherheitstechnik von Blockalarm für Privathaushalte, kleine Geschäfte und Unternehmen. Die Beratung durch geschulte Systemberater findet auf Wunsch in den eigenen vier Wänden statt, um durch individuelle Konfiguration der Anlage absolute Sicherheit zu garantieren.

Bundesweit arbeitet das Unternehmen derzeit erfolgreich in mehr als 30 Niederlassungen – seit dem 1. November 2017 auch in Tegernsee in der Schwaighofstraße 78. Schauen Sie gern vorbei am Tag der offenen Tür am 11.11.2017 und genießen Sie ab 10 Uhr „Brezn, Bier und Weißwurst“ und lassen Sie sich mit ersten Informationen persönlich begeistern.

Jazz it, Tegernsee!

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Schon zum vierten Mal darf das Stieler-Haus mit Profis aus der Jazz-Szene auftrumpfen. Unterschiedlicher könnten die drei Duos, die ein Wochenende im November füllen, nicht sein. Jazz it, Tegernsee – hier ist nämlich für jeden etwas dabei.

Tona Lakatos spielt am Samstag den 18. November im Stieler Haus

Vom 16. bis 18. November 2017 findet im Stieler-Haus am Tegernsee zum vierten Mal die Konzertreihe „BLUE JAZZ NIGHTS” statt. Den Anfang der dreitägigen Konzertreihe von 16. bis 18. November 2017 macht das Jazz Trio DIE DREI DAMEN am Donnerstag den 16. November.

Die Drei Damen schaffen Verbindungen – zwischen ihrer musikalischen Heimat, dem Jazz, und ihrer geografischen Heimat Bayern, zwischen Chanson und Pop und Kabarett. Mit einem Augenzwinkern verkuppeln sie, was auf den ersten Blick nicht zusammenpasst und vereinen es zu einer einzigartigen Mischung:

Ihre Texte voller Sprachwitz und Poesie singen Die Drei Damen in Mundart und Schriftdeutsch. Chansoneske Kompositionen unterfüttern sie mit afro-kubanischen Anleihen; Klassiker werden mit Einflüssen von Samba bis Tango neu interpretiert. Mit ihrer Musik beweisen Die Drei Damen, wie unbeschwert anspruchsvolle Unterhaltung sein kann.

ECHO-Gewinner kommen nach Tegernsee

Am Freitag, 17. November 2017 ist der diesjährige ECHO-Gewinner 2017 Frederik Köster (Trompete) mit seinem kongenialen Partner Sebastian Sternal (Piano) zu Gast im Stieler-Haus.

Beide gehören zu den profiliertesten Musikern und Komponisten der aktuellen deutschen Jazzszene, wurden vielfach (unter anderem mit Jazz-„Echos“) ausgezeichnet und spielen seit 10 Jahren in wechselnden Formationen zusammen. Doch so intim wie auf ihrem ersten Duo-Album Canada waren Frederik Köster und Sebastian Sternal gemeinsam noch nie zu hören.

Sebastian Sternal tritt zusammen mit ECHO-Gewinner Frederik Köster auf

Ihre größtenteils eigenen und meist speziell für dieses Album geschriebenen Kompositionen, noch mehr aber ihr subtiles, oft lyrisches, zuweilen auch energiegeladenes Zusammenspiel sind unverkennbar vom Aufnahmeort inspiriert: Lethbridge, Provinz Alberta, Kanada.

Finale am Samstag

Das Finale am Samstag den 18. November 2017 bestreiten der über die Grenzen Europas hinaus bekannte Saxophonist Tony Lakatos mit seinem langjährigen musikalischen Weggefährten Roberto Di Gioia. Tony Lakatos wurde in einer Musikerfamilie in Budapest, Ungarn geboren. Sein Vater sowie sein jüngerer Bruder Roby waren berühmte Zigeunergeiger. Auch er widmete er sich Im Alter von 6 Jahren zunächst der Violine, wechselte aber im Alter von 15 Jahren zum Saxophon. 1979 absolvierte Tony Lakatos die Jazzabteilung des Bela Bartók Konservatoriums in Budapest. Nachdem er 1981 nach Deutschland übersiedelte, dauerte es nicht lange und er machte sich einen großen Namen als Saxophonist in Europa. Seit 1993 arbeitet Tony Lakatos als Solist in der Big Band des hessischen Rundfunks.

Der Pianist, Komponist und Produzent Roberto Di Gioia aus Mailand, jetzt wohnhaft in München, spielte mit Jazzgrößen wie Art Farmer, Clarke Terry, Joe Lovano, Gregory Porter, Dave Holland, Billy Cobham und Woody Shaw, um nur einige zu nennen.18 Jahre war Roberto Di Gioia festes Mitglied bei Klaus Doldingers Passport und arbeitete als Produzent und Musiker mit Jazz- und Popgrößen wie etwa Till Brönner, Die Fantastischen Vier, Udo Lindenberg und Max Herre. Im Stielerhaus präsentieren Tony Lakatos & Roberto Di Gioia eine bunte Mischung von Standards und Eigenkompositionen.

In BMW gekracht und abgehauen

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Am Samstag muss es ein Unbekannter besonders eilig gehabt haben. Ein BMW-Fahrer ärgert sich jetzt über einen recht großen Schaden.

Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer streifte am Samstag den 04.11.2017 zwischen 12.30 und 13.30 Uhr einen schwarzen BMW 316 Kombi am hinteren linken Fahrzeugheck und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Der Pkw war in der Mitte des Lidlparkplatzes in Tegernsee abgestellt.

An dem BMW des 39-jährigen Münchners entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

November-Schnee auf Tegernseer Bergen

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Der erste November-Schnee leuchtet auf den Bergen. Dabei fühlt es sich an, als sei der Sommer eben erst durchs Land gezogen. Vielerorts hängen noch die Geranien an den Balkonen, auch wenn die meisten Bäume schon kahl stehen. Der Herbst haucht gerade das letzte Gold aus den Hainen …

Zeit ist eine außergewöhnliche Dimension. Während sich Raum von verschiedenen Menschen an verschiedenen Orten zeitgleich erfahren lässt, geschieht alles nur in diesem einen Moment. Wir können natürlich zurückschauen in die Vergangenheit oder planen für die Zukunft. Doch das wirkliche Leben ereignet sich nur im Jetzt. In dem einen sich ewig wandelnden Augenblick voller strahlender Klarheit und besonderer Lebendigkeit!

Das aktuelle Kalenderblatt von Florian Ziereis.

Herzkranker 67-Jähriger vermisst

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Seit gestern wird ein 67-Jähriger vermisst. Er hat einfach das Krankenhaus verlassen, um wandern zu gehen. Wer hat ihn gesehen?

Wer hat diesen Mann gesehen?

Am Samstag den 04.11.17 um 09:00 Uhr verließ der 67-jährige Josef Harbacher das Krankenhaus Agatharied um wandern zu gehen. Er befand sich dort in stationärer Behandlung und leidet unter anderem an Herzproblemen. Nachdem er bis 21:30 Uhr nicht in die Klinik zurückkehrte, meldete das Krankenhaus ihn als vermisst.

Herr Harbacher ist 1,86 m groß, 86 kg schwer, hat graue kurze Haare und eine schlanke Statur. Er ist bekleidet mit einer blauen Jacke und blauer Hose, sowie einem karierten Hemd. Herr Harbacher ist in Lenggries zu Hause, sein Ziel bei Verlassen des Krankenhauses ist nicht bekannt.

Alle bisherigen Fahndungsmaßnahmen verliefen leider ergebnislos. Hinweise auf den Aufenthaltsort von Herrn Harbacher werden von der Polizeiinspektion Miesbach unter 08025/2990 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Insbesondere auch Hinweise auf eine evtl. allein wandernde Person auf die o.g. Beschreibung passen könnte.

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