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Vortrag in der Klinik im Alpenpark

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Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Leistungsstark, effizient – und in jedem Fall schützenswert. Denn Sonnenbrände und einen allgemein ungesunden Lebensstil kann sie uns ziemlich übel nehmen. Mit Sport, richtiger Pflege undgesunder Ernährung halten wir sie jedoch lange straff und gesund. Am 22. November 2017  besucht Prof. Dr. Hans Wilhelm Kaiser, Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie im Dermatologischen Zentrum am Tegernsee, als Gastreferent die Klinik im Alpenpark.

In seinem Vortrag „Hau(p)tsache Gesund: Gesunde Haut und wie man sie erhält“ geht er nicht nur intensiv auf die Hautstruktur und die Funktionen der einzelnen Hautschichten ein, sondern gibt auch für zuhause einfach anwendbare Tipps zur richtigen Hautpflege und zur Hautkrebsvorsorge. Zudem erklärt er, welche biologischen Möglichkeiten es zur Behandlung von Fältchen gibt und klärt über das Dünnerwerden reiferer Haut auf.

Der Vortrag startet um 19 Uhr in der Klinik im Alpenpark, Defregger Weg 2-6 in Bad Wiessee. Die Teilnahme ist offen für alle Interessierten und kostenfrei. Über die Vortragsreihe „Gesundheit für alle“ der Klinik im Alpenpark: Die Klinik im Alpenpark in Bad Wiessee leistet seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsaufklärung der Bevölkerung und organisiert regelmäßig Vorträge zu Gesundheitsthemen für die breite Öffentlichkeit. Nicht nur Klinikärzte, sondern auch renommierte Mediziner aus der Region stehen allen Interessierten Frage und Antwort und vermitteln Informationen aus erster Hand.

 

Weitere Informationen unter www.klinik-alpenpark.de.


Wiesseer BRK-Zentrum wieder aufgebaut

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Es war ein schwerer Schlag für die Rettungskräfte in Bad Wiessee: im Februar diesen Jahres brannte ein Teil des BRK-Zentrums ab. Doch durch etliche Spenden von Promis und Talbewohnern ist das Wiesseer Rote Kreuz ab sofort wieder einsatzbereit.

Die Rettungskräfte freuen sich, dass die Fahrzeughalle wieder wie früher aussieht. / Archivbild

Im Februar legte ein Feuer und eine Explosion die Fahrzeughalle BRKs in Bad Wiessee in Schutt und Asche. Die Gebäudeschäden deckte zwar die Versicherung, doch beim ausgebrannten Fuhrpark nur den Restwert. So blieb eine Deckungslücke von 300.000 Euro.

Diese wurde in den vergangenen Wochen und Monaten durch freiwillige Spenden gedeckt. Neben engagierten Mitbürgern waren vor allem viele Prominente im Tal großzügig. Unter anderem griffen Uli Hoeneß und die Herzogin Elizabeth in Bayern dem Roten Kreuz unter die Arme. Doch auch die Gemeinden spendeten mehrere Tausend Euro.

BRK kann wieder einziehen

So konnte der abgebrannte Teil des Wiesseer Zentrums nach und nach wieder aufgebaut und die neue Halle auch mit den ensprechenden Rettungsfahrzeugen ausgestattet werden. Heute Vormittag trafen sich Vertreter der Gemeinde und der BRK-Bereitschaft Bad Wiessee mit den Verantwortlichen für den Wiederaufbau zur offiziellen Bauabnahme.

Jetzt steht dem Einzug der Rettungskräfte nichts mehr im Weg. Eine Einweihungsfeier des wiederaufgebauten Gebäudes wird es vermutlich im Mai 2018 geben.

Alles cool mit Kohler

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Der Kohler, der feine Herr, bekommt Geld von Aigner. Wofür? Ein Luxus-Spa für die Geldigen. Ja, wo samma denn? Ein Kommentar.

Hotelier Korbinian Kohler erhält für sein japanisches Luxus-Spa Unterstützung vom Freistaat. / Quelle: BR

Ein Kommentar von Martin Calsow

Wir sind am Tegernsee. Und: In einer Demokratie. Das ist für den einen oder anderen Neuland. Das fühlt sich nicht gut an, und gefühlte Wahrheiten sind in diesen Zeiten irre populär. Und wenn dann der BR-Staatsfunk noch darüber berichtet, und den Topf Neid auf den Nachrichten-Herd stellt, wird es erst recht gefühlig statt faktisch. Schauen wir uns diese zwei Top-Gefühlswahrheiten einmal an:

Wieso bekommt der Kohle-Kohler das Geld? Der hat das gar nicht nötig.

Ein Unternehmer unternimmt etwas. Hier: Ein japanisches Luxus-Spa. Kann man mögen. Findet man dekadent. Ist egal, es ist eben nur der eigene, meist dürftig entwickelte Geschmack. Wenn der Unternehmer nun auch noch heimische Handwerker einsetzt, ordentlich Steuern zahlt und Menschen zu anständigen Löhnen beschäftigt, jubelt nicht nur der Gemeindekämmerer.

Denn der Kohler Korbinian lockt mit der Japaner-Schwitzbude Menschen ins Tal, die auch das Geld hier im Einzelhandel (Friseur, Parfümerie etc.) lassen, und somit ist der Zweck der Förderung erfüllt. Die Aigner Ilse (Unsere liebe Ministerin für Wirtschaft und anderes) hat was richtig, nämlich ihre Arbeit, gemacht (statt den Ministerpräsidenten wegzumobben).

Es kommen viel zu viele Touristen ins Tal. Das muss nicht gefördert werden.

Ja, lassen wir die Erholungssuchenden nach Österreich durchfahren, möchte man rufen. Klar ist, dass der Tourismus im Tegernseer Tal eine gewisse Bandbreite bietet. Ob die Resi von der Post oder aber der Kohler mit seinem Spa – für alle etwas dabei. Eigentlich dufte. Nicht nur geizige Rentner mit popelinfarbenen Partnerjacken aus NRW oder dürre Sportler mit einer Apfelschorle pro Wochenende aus München.

Kurz: Mir ist es lieber, wenn ein Unternehmer wie Korbinian Kohler nicht nur Häuser und Almen kauft, sondern auch etwas daraus macht. Der Rottacher lässt seine Immobilien nicht aus pubertärer Wut über den Gemeinderat leerstehen. Andere fangen mit ihren großmäuligen Projekten noch nicht einmal an… Tausche Kohler gegen zwei andere Geldige aus Wiessee, möchte man da rufen.

Gmunder CSU setzt auf die Preysings

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Vor einigen Wochen gab der bisherige Gmunder Bürgermeister Georg von Preysing bekannt, nicht mehr für das Amt kandidieren zu wollen. Nun ist auch klar, wer von der CSU ins Rennen um den Chefsessel im Gmunder Rathaus geht. Es ist der Sohn: Franz von Preysing.

Da freut sich Papa Preysing. Sein Sohn Franz will ihm als Gmunder Bürgermeister nachfolgen / Archivbild, Collage

Während sich die Gmunder CSU bis gestern in Schweigen hüllte, wen Sie als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl 2018 ins Rennen schickt, haben sich die Freien Wähler längst für Alfons Besel entschieden. Die SPD hat mit Johann Schmid und Barbara von Miller immerhin zwei potentielle Kandidaten. Die Wahl findet am Donnerstag, 23. November statt.

Auch bei den Grünen hat man sich wie berichtet inzwischen entschieden: Es wird kein Kandidat benannt. Lieber unterstütze man einen anderen im Wahlkampf, so heißt es. Wer das sein werde, soll erst bekanntgegeben werden, wenn alle Kandidaten feststehen. Wie berichtet, hatte Georg von Preysing (64) seine Entscheidung lange hinausgezögert, ob er der Gemeinde Gmund für weitere sechs Jahre als Bürgermeister zur Verfügung steht.

Damit ein eventuell Neuer die Chance bekomme, sich auf sein Bürgermeisteramt vorzubereiten, hatte von Preysing vorgeschlagen, den ersten Wahltermin auf Sonntag, 25. Februar festzulegen. So hätte der Neue, sollte es 14 Tage später zu einer Stichwahl kommen, noch Zeit, sich „seelisch und körperlich“ auf sein Amt vorzubereiten.

CSU will Franz von Preysing nominieren

Wer weder einer Partei angehört noch im Gemeinderat oder Kreistag sitzt, sich aber das Amt des Bürgermeisters zutraut und kandidieren möchte, der hat gute Chancen. Einzig 120 Unterschriften sind nötig, um anzutreten. Und diese Hürde dürfte der wahrscheinlichste CSU-Kandidat locker erreichen. Der Gmunder CSU-Ortsverband traf sich bereits vor eineinhalb Wochen. Bislang sprach man aber nur von „Interessenten“ und hüllte sich ausgiebig in Schweigen, wer denn nun als Bürgermeisterkandidat ins Rennen gehen soll.

Doch aktuell deutet alles auf Franz von Preysing hin. Der 39-jährige Sparkassen-Angestellte hat sich bereit erklärt, die Kandidatur für die CSU zu übernehmen. Seit 2008 sitzt der zweifache Familienvater im Gemeinderat. Die CSU-Ortsvorsitzende Regina Resch erklärt nun gegenüber der Tegernseer Stimme: “Ich freue mich, dass Franz von Preysing seinen Hut in den Ring wirft.” Offiziell wolle man die Bewerbung am 4. Dezember um 20 Uhr bei der Aufstellungsversammlung im Neureuthersaal machen.

„Behörden müssen die Hosen runterlassen“

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Seit drei Jahren kommt das Thema immer wieder in Gmund auf den Tisch: Darf südlich der Steinbergstraße gebaut werden oder nicht? Das Thema führte immer wieder zu hitzigen Diskussionen. Letztlich hängt alles am Naturschutz.

Wo darf gebaut werden und wo nicht – die Südseite vom Steinberg wurde dafür eigentlich freigegeben / Archivbild

Vor drei Jahren verabschiedete der Gmunder Gemeinderat einen umfangreichen Flächennutzungsplan (FNP) für den Ort. Viele Stellungnahmen, Diskussionen und Wünsche wurden dabei beachtet. Schließlich soll der Plan etwa 15 bis 20 Jahre gelten. Alle Nutzungen, die im Gmunder Raum stattfinden, wurden damals festgelegt: Boden, Wasser, Tierwelt, Natur, Menschen, Tourismus, Verkehr und Energie.

Fest stand, dass sich die Gemeinde behutsam weiterentwickeln will. Das Motto lautete: „Schonung der Außenbereiche – Förderung der Innenentwicklung.“ Das Thema Bebauung bereitete vielen Ratsmitgliedern und Bürgern Kopfschmerzen. Acht Hektar Bauland wären notwendig, um alle Bauwünsche erfüllen zu können – so damals der Stand 2014. Man beschäftigte sich Stück für Stück mit einzelnen Siedlungen und Ortsteilen.

In Aussicht stellen heißt nicht genehmigen

Auch die Steinbergsiedlung war damals Thema. Es ging um die Bebauung der Südseite. Im Ortsplanungsausschuss am Dienstag stand dieser Ortsteil erneut auf der Tagesordnung. „Wir haben ja schon oft darüber diskutiert, für die Grundstücke südlich der Steinbergstraße einen Bebauungsplan aufzustellen“, so Bürgermeister Georg von Preysing. „Wir haben den Bebauungsplan damals zurückgestellt, weil wir erst abwarten wollten, ob der Flächennutzungsplan insgesamt genehmigt wird.“

Dieser ist nun rechtskräftig. Nach und nach werden deshalb alle kritischen Bereiche erneut zur Diskussion gestellt. So auch die Steinbergsiedlung in Finsterwald. Die Krux an der Sache: Anfänglich hatte der Ortsplanungsausschuss den Grundstücksbesitzern in Aussicht gestellt, im südlichen Bereich der Steinbergstraße bauen zu können. Doch der Gemeinderat entschied sich aufgrund von Naturschutzgründen dagegen.

Ein wasserrechtliches Gutachten musste erstellt werden. „Auch dieses Gutachten liegt nun vor und würde einer möglichen Bebauung nicht widersprechen“, so von Preysing. Man habe sich bereits sowohl mit der Unteren Naturschutzbehörde als auch mit dem Kreisbaumeister des Landratsamts in Verbindung gesetzt. Allerdings werde dort eine Bebauung eher kritisch gesehen. Und auch Helga Wagner (Bündnis 90/Grüne) äußerte sich ablehnend:

So ein Gutachten kann auch gekauft sein. Das kann man sich schon so hindrehen lassen, wie man es braucht.

Bürgermeister Preysing warnte: „Solche Unterstellungen sind gefährlich.“ Man sollte die Thematik so neutral wie möglich behandeln. Schließlich hätte man den Bauwerbern damals in Aussicht gestellt, im südlichen Bereich der Steinbergstraße wäre eine Bebauung möglich. Das dafür erforderliche Gutachten sei nun positiv ausgefallen. Es sei nur fair, so von Preysing, dass die Antragsteller jetzt eine Wiederaufnahme des Verfahrens fordern.

Das Wasserwirtschaftsamt und die Untere Naturschutzbehörde müssen dieses Gutachten jetzt genau prüfen. Das liegt nicht in unserem Ermessen.

Barbara von Miller (SPD) sah das anders: „Ich glaube, es zeichnet sich schon jetzt ab, dass das angrenzende Feuchtgebiet die Bauvorhaben verhindern werde.“ Natürlich habe der Ortsplanungsausschuss damals eine Bebauung in Aussicht gestellt, „das heißt jedoch nicht, dass die Grundstücke definitiv zu Baugebiet werden.“ Man habe angekündigt, dass es naturschutzrechtliche Hürden zu nehmen gibt. „All das wurde von den Besitzern nicht berücksichtigt.“

Glauben oder Wissen?

Der Zweite Bürgermeister Georg Rabl (FWG) wies auf die Tatsachen hin: „Wir sind für unsere Bürger verantwortlich. Wenn Anträge vorhanden sind, können wir uns nicht auf mündliche Aussagen oder Glaubensbekenntnisse verlassen.“ Woanders würde man den Antrag auch genauestens prüfen.

Das Bebauungsplanverfahren sollte man starten. Und ganz grob gesagt, müssen dann eben alle Behörden die Hosen runterlassen und klar Stellung dazu beziehen. Wir sind nicht dazu geeignet. Das müssen die Fachleute tun.

Bürgermeister Preysing schlug aufgrund der heiklen Situation vor, das Verfahren zwar wieder aufzunehmen, jedoch die Stellungnahmen der Behörden und Nachbarn abzuwarten, um dann gegebenenfalls die nächsten Schritte einzuleiten. Einstimmig stimmten die Ausschussmitglieder diesem Vorschlag zu.

Arbeitgeber mit dem gewissen Etwas

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Die Entscheidung für den richtigen Job fällt selten leicht. Die nachfolgenden Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern eine Vielzahl von Vorteilen, die einem die Entscheidung etwas leichter machen.

Ein starkes Team macht vieles leichter

Ein junges nettes Team, das auf Sie wartet

Die Firma Elektro Hafner GmbH in Gmund sucht einen Elektroniker (m/w) / Elektriker (m/w). Schwerpunktmäßig liegen die Aufgaben im Bereich Brandmelde- und Einbruchmeldetechnik. Neben einer abgeschlossenen Ausbildung sowie Erfahrung in oben genannten Bereichen, werden auch Ehrgeiz, Elan sowie Spaß am Beruf vorausgesetzt. Schließen Sie sich dem netten Team an und und bewerben Sie sich jetzt.

Aufstieg auf der Karriereleiter

Das Autohaus Rinner in Bad Tölz sucht einen Kfz-Serviceassistenten (m/w). Voraussetzungen sind eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung, Berufserfahrung im Bereich Kundenbetreuung, eine positive Ausstrahlung sowie Durchsetzungsvermögen. Hier warten vielfältige Karrieremöglichkeiten auf Sie.

Ausbildung mit Zukunft

Für motivierte, junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen, ist die Zahngesundheit am Tegernsee vielleicht genau der richtige Arbeitgeber. Hier erwartet Sie ein sympathisches Team, abwechslungsreiche Aufgabengebiete und und ein unbefristeter Arbeitsplatz nach der Ausbildung. Als Zahnmedizinische Fachangestellte (m/w) betreuen Sie Patienten, organisieren Praxisabläufe und assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen. Hier gibt’s noch mehr Infos.

Kreativität gefragt

Das Kinderland Weyarn sucht für den Standort in Holzkirchen ab sofort einen Kinderpfleger (m/w). Hier wartet ein vielfältiges und kreatives Arbeitsumfeld auf Sie. Neben regelmäßigen Fortbildungen, wird hier auch die interne Karriereplanung sehr gefördert. Voraussetzungen für diesen Job, der sowohl in Vollzeit, Teilzeit und als Minijob möglich ist? Eine hohe Motivation und viel Teamfähigkeit. Bewerben Sie sich noch heute.

Arbeitsplatz: Der Tegernsee

Die Tegernseer Tal Tourismus GmbH sucht einen Mediengestalter (m/w). Fortbildungen, Fahrtkostenerstattung oder betriebliche Altersvorsorge sind nur einige der Vorzüge. Wenn Sie bereits über Praxiserfahrung in druckorientierter Bildbearbeitung verfügen, flexibel sind und eigenverantwortlich arbeiten, könnte dies vielleicht Ihr neuer Job sein.

Heute war nicht der passende Job dabei? Kein Problem, denn dies war nur ein kleiner Auszug der großen Anzahl an aktuellen Jobs. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit knapp 1.000 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Und es kommen täglich neue Stellenangebote hinzu. Klicken Sie auch auf den „Gefällt mir“ Button der Oberland Jobs Facebook-Seite und nutzen Sie Ihre Chancen.

Mehr Werbung am neuen Maximilian

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Beim “Maximilian” in Gmund geht es voran. Nicht nur die Bauarbeiten machen Fortschritte, auch der Pächter steht nun wie berichtet definitiv fest. Jetzt werden die letzten Details besprochen. Eines davon: Die Werbeanlagen am neuen Gasthaus.

So soll der neue Maximilian nach Plan aussehen, noch ohne Werbeschilder / Quelle: Ten Brinke

Wie berichtet, steht nach langer Ungewissheit offiziell der Pächter des neuen Maximilians fest. Bereits Ende September hatte die TS darüber geschrieben, dass das Tegernseer Brauhaus als Eigentümer des ehemaligen Gasthofs kurz vor Vertragsabschluss mit dem Schlierseer Gastronomen Alois Gartenleitner steht.

Vergangene Woche teilten die Verantwortlichen des Brauhauses offiziell mit, dass Gartenleitner als neuer Pächter feststeht. Brauhaus-Chef Christian Wagner damals: „Wir haben uns für den neuen Maximilian Pächter gewünscht, die bayerische Gastlichkeit, Brauchtum und Tradition leben. Daher waren Martina und Alois Gartenleitner und ihr Partner und Küchenchef Tobias Krüger die Idealbesetzung.“

Allerdings muss sich Gartenleitner noch etwas gedulden, bis er mit seiner neuen Dorfwirtschaft starten kann. Denn die Eröffnung verschiebt sich auf 2018. Bürgermeister Georg von Preysing geht davon aus, dass es im ersten Quartal soweit sein dürfte, wie er auf der Ortsplanungsausschusssitzung am vergangenen Dienstag erklärte.

Vier große Werbeanlagen geplant

Nun werden die letzten Details rund um das neue Gmunder „Schmuckstück“ geklärt. Bei der letzten Sitzung ging es um die Beschilderung. Das Brauhaus Tegernsee will an alte Zeiten anknüpfen. Die Schilder sollen ähnlich gestaltet werden, wie sie bereits vor Jahrzehnten aussahen. „Insgesamt sollen vier Werbeanlagen im Norden, Süden und Westen angebracht werden“, so Bauamtsleiterin Christine Wild.

Die Anlagen zum Osterberg und zur Tegernseer Straße sollen dunkle Holzschilder mit weißem, aufgemaltem Schriftzug sein. „Das Schild zum Osterberg hat eine Länge von sieben Metern, das zur Hauptstraße eine Länge von 9,50 Meter.“ Dazu gehöre auch eine Beleuchtung. Richtung Rewesoll der Schriftzug direkt auf die Hausmauer gemalt werden. An einer der Hausecken soll eine Art gusseisernes Wirtshaus-Schild angebracht werden.

„Grundsätzlich legt unsere Werbeanlagensatzung fest, dass nur eine Werbeanlage erlaubt ist.“ Jedoch habe man beim danebenliegenden Supermarkt Rewe auch vier Werbeschilder zugelassen. Aufgrund der Gestaltung der Schilder und des Rewe-Beispiels, sah der Ortsplanungsausschuss kein Problem, beim Maximilian eine Ausnahme zu machen.

Von Linken und Monarchisten – die Tal CSU

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Die CSU hatte es im Landkreis Miesbach in den letzten Jahren nicht so leicht. Doch das Spitzenpersonal hat aus den eigenen Fehlern gelernt. Transparenz, Bürgernähe, fast schon demokratische Strukturen. Es hätte so schön sein können.

Wenn die CSU ruft, kommen sie alle …

Eine Kolumne von Peter Posztos:

Unterdessen die CSU im Tal: Der Graf von Gmund tritt ab, sein Sohn soll es richten. Georg von Preysing will die Amtskette weiter im Familienbesitz sehen. Dynastiedenken, das ist beim Landadel quasi über Jahrhunderte gelerntes Verhalten. Was der Vater anfängt, Radwege oder die Tölzer Straße zum Beispiel, kann der Sohn dann in seiner Regentschaft, sorry, Amtszeit fortführen.

Vielleicht bedient der Sohn, derzeit Sparkassenchef im Tal, dann mal eigenständig den Computer. Auch irgendwie komisch: Da weiß jemand sehr genau über die Eigentumsverhältnisse seiner Bürger dank seines Berufs Bescheid, und dann darf der ins Amt kommen und…Naja. Gmund halt.

Und die anderen …

Dann haben wir die Wiesseer. Nicht lachen jetzt. Der nächste Klein-Banker, der Sareiter-Flori, lädt am Montag zum knallharten Reichen-Bashen ein: „Wiessee in Investorenhand“ plakatiert er. Nein, Sarah Wagenknecht kommt nicht. Das macht Genosse Sareiter ganz allein. Eine Strüngmann-Puppe wird übrigens nicht verbrannt. Aber sicher ist. Schuld ist nur der Höß (wieder ein Banker).

Nur in Kreuth ist es wie immer ruhig. Seit Erkalten der Erdkruste führt der Bierschneider Sepp den kleinen Ort im hinteren Teil des Tals. Was aus der Mineralwasserquelle wird? Egal. Hauptsache, die Käserei lockt. Sonst ist da ja – nach fast 20 Jahren Alleinherrschaft – nicht mehr viel.

Rottachs Bürgermeister ist, für die, die ihn lange nicht mehr gesehen haben, noch immer Christian Köck. Gute Genesung auf diesem Wege. Ach? Köck ist wieder gesund? Dennoch: Hals und Beinbruch für alles, was noch kommen mag im selbsternannten Bauträger-Mekka Deutschlands.

Zum Schluss haben wir den Hagn, den George Clooney von Tegernsee. Der hat rechtzeitig Freunde bei der Feuerwehr gefunden, will keinen neuen Mammutsteg und sucht brav die Nähe zu den Großkopferten. Da nickt man schon mal, wenn ein Großinvestor einen baulichen Tanker in die Innenstadt hauen will und wenn ein anderer sein Geld mit zerhackten Lämmerembryonen verdient. Tegernsee: tierethisch zwar katastrophal, aber mit der höchsten Promidichte gesegnet.

Mit diesem Personal ist die Partei der kleinen Leute bestens gerüstet für die nächsten Wahlen.


Rottacher wegen Millionenbetrugs angeklagt

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Der Rottacher Daniel Uckermann versprach wahnwitzige Renditen und brachte tausende Anleger um das Ersparte. Vor zwei Jahren flog sein Schneeballsystem auf. Nun klagt ihn die Münchner Staatsanwaltschaft München des Verdachts des „gewerbsmäßigen Betrugs“ an.

Der wegen Millionenbetrugs Angeklagte Daniel Uckermann mit seiner Frau auf dem Tegernseer Waldfest.

Der Rottacher Daniel Uckermann soll etwa 3.000 Menschen mit absurden Gewinnversprechen gelockt haben. Er tauchte im Sommer 2015 unter und prellte bis dahin seine Anleger um etwa 42 Millionen Euro, so die Ermittler gegenüber der Tegernseer Stimme im April. „Zur Beschleunigung des Ermittlungsverfahrens wurde eine Beschränkung der Befragung auf Anleger mit einem Investitionsvolumen ab 20.000 Euro bestimmt, was ca. 70 Prozent des gesamten Anlagevolumens entspricht“. Aufgrund dessen habe die Staatsanwaltschaft rund 620 Anleger ermittelt.

Nach einem Jahr Flucht wurde der „schnelle Daniel“, wie er in Rennfahrerkreisen genannt wurde, dann am 13. August 2016 in Innsbruck mit einem Internationalen Haftbefehl ausgebremst. Seitdem sitzt Uckermann in der JVA Stadelheim. Dass der leidenschaftliche GT4-Serie-Fahrer seinem teuren Hobby in absehbarer Zeit wieder nachgehen kann, erscheint unwahrscheinlich. Denn die Vorwürfe der Ermittler wiegen schwer, so Staatsanwalt Florian Gliwitzky jetzt gegenüber der TS.

Laut Anklage werden dem Beschuldigten 15 Fälle des einfachen Betrugs und 29 Fälle des gewerbsmäßigen Betrugs in unmittelbarer Täterschaft zur Last gelegt.

Der gewerbsmäßige Betrug sei eine besonders schwere Form, da in diesen Fällen keine weiteren Personen an der „Tatbestandsverwirklichung“ beteiligt sind, so das Strafgesetzbuch. Laut Gliwitzky betrage bei jedem Einzelfall des 29-fachen „gewerbsmäßigen Betruges“ der Strafrahmen zwischen sechs Monaten und zehn Jahren Haft. Daraus werde dann eine Gesamtstrafe gebildet. Die nachgewiesene Schadenssumme beziffert die Anklage auf „etwa 20 Millionen Euro“.

Märchenhafte Renditen versprochen

Damit konnte der inzwischen 35-Jährige auf großem Fuß leben: Eine Villa in einer der besten Lagen Rottach-Egerns, etliche Nobelmarken, darunter Lamborghini, Maserati und ein Aston Martin für seine Frau. Auch sein Rennsport-Hobby verschlang Unsummen, von der Miete für die Rennwagen bis zum Rundum-Service an den Boxen. Als Multimillionär erkaufte sich Uckermann auch einen Diplomatenpass der Republik Kongo, wie der Kronzeuge der Anklage im vergangenen Jahr gegenüber der Tegernseer Stimme berichtete.

Der Insider war einst Geschäftspartner des Angeklagten. Die diplomatische Immunität brauchte Uckermann vor zwei Jahren auch, weil sein Schneeballsystem aufflog und die Staatsanwaltschaft München Wind davon bekam. Als ziemlich sicher gilt, dass der Finanzjongleur seinen gutgläubigen Anlegern märchenhafte Renditen für ihre Einlagen versprochen hat, von bis zu 40 Prozent im Jahr.

Nicht umsonst wurde er der “schnelle Daniel” genannt: Seine Autosammlung vor der damaligen Villa in Rottach-Egern.

Tausende sollen bedenkenlos zugegriffen haben. Einer vertraute Uckermann sogar seine Altersicherung in Höhe von 200.000 Euro an. Ausgegeben haben soll sich Uckermann als erfolgreicher Hedgefonds-Manager. Eingetrieben wurden die Gelder über die Firma Swiss Concept GmbH in Grünwald, wie der Kornzeuge gegenüber der TS erzählte.

Über seine Firmen hatte Uckermann immer Zugriff auf die Finanzmärkte und konnte darüber mit Beträgen von bis zu 60 Millionen Euro handeln.

Der Ex-Freund berichtet auch davon, dass der gebürtige Dresdner Uckermann zum Beispiel in einem bekannten Rottacher Café schnell mal zehn Millionen Euro auf den absteigenden Dax gesetzt habe. “Teils hat dies auch funktioniert, die Gewinne hat man sehen können. Teils hat Uckermann am Tag 800.000 Euro Gewinn gemacht“. Es sprach sich schnell rum, dass die Renditen tatsächlich ausbezahlt werden, weiß der Ex-Freund.

Wenn ein Kunde pro Jahr 100.000 Euro einbrachte und nach zwei Jahren bereits 280.000 Euro ausbezahlt bekam, ging das wie ein Lauffeuer herum. Das ist fünf Jahre gut gegangen. Dieses Schneeballsystem hätte vielleicht noch länger funktioniert.

Doch der Erfolg war nicht konstant. „Selbst wenn er mal im Monat 2 Millionen Euro Gewinn machte, gab er im gleichen Zeitraum wieder 2,5 Millionen aus“, so der ehemalige Geschäftspartner. Die Freundschaft zerbrach, weil Uckermann aus der gemeinsamen Firma „Power Recovery Systems GmbH“ 65.000 Euro aus der Kasse genommen haben soll. „Da schickte ich ihm die Steuerfahndung in seiner Rottacher Villa vorbei“.

Auch die Millionen der gut 3.000 Anleger sind wohl weg. Denn das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Premium Safe wurde mangels Masse inzwischen abgelehnt, wie Anwälte der Geprellten berichten. Aus ihrer Sicht als Juristen bestünden aber in „vielen Fällen Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler und Direktor der Gesellschaften, gegen Daniel Uckermann“. Doch dies dürfte schwierig werden, da laut dem Kronzeugen soll Uckermanns Frau ein Millionenvermögen in ihre Heimat Rumänien verbracht haben.

Einführung in die Lebenskunst

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Wann? Donnerstag, 23.11., 19.00 – 22.00 Uhr

Wo?    vhs, Münchner Str. 139, Dürnbach

Leitung: Christina Strobel

Gebühr: € 15,-

Was kann als übergreifender Fixpunkt im Leben gelten? Sollte Glück das einzige Ziel im Leben sein? Gibt es so etwas wie den Sinn des Lebens? Oder ist es vielleicht das gelungene, erfüllte Leben, das man anstreben sollte? Wo hat das Scheitern, das Leid, die Trauer und der Tod seinen Platz?

Wird das Leben dadurch entwertet, dass es endlich ist? Ein Fußballspiel dauert auch zweimal 45 Minuten und wird dadurch keineswegs sinnlos!

Diese Fragen beschäftigen die Philosophen, aber auch Religionsstifter seit den Anfängen der Menschheit. Ihre Auffassungen werden unter historischen, sozialen aber auch persönlichen Gesichtspunkten thematisiert.

 

 Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs unter Tel. 08022-7254

Filme von Peter Denk

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Filme von Peter Denk

Wann? 23.11., 19:00 – 20:30 Uhr
Wo? Schlossbrennerei, Schloßplatz 1

Gebühr: € 8,-
Dozent: Peter Denk

Inhalte: Im Rahmen der “etwas anderen Gunkelstube”; zeigt uns Peter Denk Filme aus dem Archiv der Stadt Tegernsee oder der 1250-Jahr Feier von Tegernsee. Dabei möchten wir die Tradition der “Gunkelstube” mit aufnehmen um im Anschluß des Films vielleicht noch die eine oder andere Geschichte auszutauschen.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal e.V. Tel. 08022-1313.

Yoga für Jugendliche ab 14 Jahren

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Yoga für Jugendliche ab 14 Jahren

Wann? Ab 21.11., 17:00 – 18:00 Uhr, 5x
Wo? Tegernsee: Reisberger Hof

Gebühr: 21,50 €
Dozent: Caroline Elsaesser

Inhalte: Ergänzend zu anderer sportlicher Aktivität werden spannkräftige Stellungen wie das Rad, der Bogen, die Waage erlernt: wir lernen wo die Bewegung und Spannung im Körper angesetzt, wie sie aufgebaut wird und welche Teile entspannt bleiben, sodass schöne, harmonische Bewegungen und Formen entstehen. Die Bewegungen sind trotzdem leicht und spielerisch, aber konzentriert und schulen das Körpergefühl, die Beweglichkeit und das Gleichgewicht. Freude und Natürlichkeit in der Bewegung entstehen. Altersgemäß keine Atemübungen und keine Meditation.

Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Yogamatte (falls vorhanden).

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal e.V. Tel. 08022-1313.

Yoga – Sanfter Einstieg für Ungeübte jeden Alters

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Yoga – Sanfter Einstieg für Ungeübte jeden Alters

Wann? Ab 21.11., 09:45 – 11:00 Uhr, 5x
Wo? Tegernsee: Reisberger Hof

Gebühr: 31,50 €
Dozent: Caroline Elsaesser

Inhalte: Inhalt dieses Kurses ist es Interesse und Freude an Bewegung zu gewinnen, Geschicklichkeit und Gleichgewicht zu verbessern, auf angemessene Weise und im Rahmen der individuellen Möglichkeiten. Nicht die Leistung steht im Vordergrund, sondern der leichte, freudige und entspannte Umgang mit den Übungen. Durch einfachere, abwechslungsreiche Bewegungen im Sitzen, Liegen und Stehen kann schrittweise das Vertrauen in die Führung des eigenen Körper aufgebaut und die damit verbundene stärkende Wirkung erlebt werden. Ziel ist auch eine freiere Atmung und verbesserte Konzentration. Diese Yogastunden sind auch für Ältere geeignet. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Yogamatte (falls vorhanden)

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal e.V. Tel. 08022-1313.

Hartl will Trinkwasser sicherstellen

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Aus Sorge um die Trinkwasserversorgung hat die Gemeinde Waakirchen beschlossen, einen Notverbund zu gründen. Bei einem Engpass heißt das: Bad Tölz und Reichersbeuern könnten aushelfen.

Der Waakirchner Hochbehälter (rechts) versorgt die Waakirchner mit Trinkwasser. Seit 2014 ist er im Einsatz. /Archivbild

Im Tegernseer Tal ist es Sache der Kommunen, ihre Bürger mit Trinkwasser zu versorgen. In Waakirchen kommt das Wasser aus dem Tiefbrunnen am Fuchsloch. Weil es die einzige Quelle ist, aus der die Bürger rund um die Uhr versorgt werden, hat die Gemeinde nun entschieden, einen Trinkwassernotverbund mit Bad Tölz und Reichersbeuern zu gründen.

Sollte also einmal die eigene Quelle versiegen, könnte man dadurch auf andere Quellen im Umkreis zurückgreifen. Selbstverständlich wäre das auch im umgekehrten Fall möglich. Wie Waakirchens Bürgermeister Sepp Hartl (FWG) bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstag mitteilte, hätten die Tölzer Stadtwerke einem Trinkwassernotverbund bereits zugestimmt.

Ein Hydrant in Gmund

Herrmann Mair (SPD) wollte wissen, ob denn die „bestehende Bohrung“ dafür ausreichen würde. Bürgermeister Sepp Hartl (FWG) verneinte. „Wir müssen ein zweites Standbein suchen. Eine zweite Bohrung ist wichtig.“ Zwar könne sich Waakirchen „über Wasser halten“, so Hartl, dennoch brauche man auf alle Fälle eine weitere Quelle.

Georg Bachhuber (ABV) gab zu Bedenken, dass man diese Kosten auf den Wasserpreis umrechnen müsse. Eine Kostenermittlung könne erst erfolgen, wenn der Auftrag dafür vergeben worden sei und man Genaueres weiß, antwortete Hartl.

„Ansonsten können wir nur mit Gmund reden“, sagte Hartl, „da haben wir einen Hydranten“. Rudi Reber (ABV) stimmte dafür, sich nach der Kostenermittlung dem Notverbund anzuschließen. Auch Balthasar Brandhofer (ABV) war dafür.

Wir sind bestimmt froh, wenn wir Wasser haben, mit dem wir unsere Füße waschen können.

Auch für Andreas Hagleitner (FWG) war klar, dass die Kosten von der Gemeinde getragen werden. Einstimmig waren die Gemeinderatsmitglieder dafür, einen Notverbund ins Leben zu rufen.

Yoga am Morgen für Anfänger und Fortgeschrittene

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Yoga am Morgen für Anfänger und Fortgeschrittene

Wann? Ab 21.11., 08:30 – 09:45 Uhr, 5x
Wo? Tegernsee: Reisberger Hof

Gebühr: 31,50 €
Dozent: Caroline Elsaesser

Inhalte: Moderner, Tradition ungebundener Yoga, der auf die Bedürfnisse des heutigen Menschen abgestimmt wird. Ein klarer Übungsaufbau ermöglicht Entspannung und Wachheit; diese entstehen durch einen rhythmischen Wechsel von Bewegung und Ruhephase. Die körperliche Kraft und Beweglichkeit werden gestärkt und die Vorstellungskraft angeregt. Besonderer Wert wird auf die Entwicklung einer flexiblen und spannkräftigen Wirbelsäule gelegt. Je nach Anliegen der Teilnehmer beschäftigen wir uns mit Fragen z.B. wie entstehen Entspannung und innere Ruhe, auch im Alltag? Wie kann die Atmung freier werden? Wie kann eine gesunde Balance von Anspannung und Entspannung gefunden werden? Wie kann eine flexible und spannkräftige Wirbelsäule entwickelt werden? Was ist eigentlich Yoga und welche Entwicklung ist mit Yoga möglich?

Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Yogamatte (falls vorhanden)

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal e.V. Tel. 08022-1313.


Im Drindl auf den Opernball

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Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, fand gestern der zweite Bayerische Opernball auf Gut Kaltenbrunn statt. Die Frauen im weißen Spenzer und die Männer im Trachtenanzug: wir haben die schönsten Eindrücke.

Gestern fand der zweite Bayerische Opernball am Tegernsee statt. Im Mittelpunkt standen die Debütanten.

Im vergangenen Jahr fand der erste Bayerische Opernball auf Gut Kaltenbrunn statt. Nach der erfolgreichen Premiere entschied sich Veranstalterin und Unternehmerin Monika Graf für eine Neuauflage 2017. Auch der gestrige Opernball fand wieder auf Gut Kaltenbrunn statt.

Früher wurden die Damen bei solch einem festlichen Ball offiziell in die Gesellschaft eingeführt. Vor allem in Adelskreisen wurde nach möglichen Heirats-Kandidaten für die Tochter gesucht. Zwar steht beim bayrische Opernball auf Gut Kaltenbrunn nicht unbedingt Heiratsvermittlung im Fokus, doch für die Debütanten war es dennoch ein wichtiger Abend.

Debütanten in Tracht

Die jungen Frauen und Männer hatten zuvor einen mehrwöchigen Tanzkurs bei der Tanzschule Anke Schneider absolviert – jeder Schritt musste sitzen. Neben dem klassischen Walzer gehörte auch die Fächer-Polonaise mit einer aufwendigen Choreografie zum Repertoire der Tänzer.

Auch beim Dresscode wurde nichts dem Zufall überlassen. Die Frauen im weißen Dirndl-Spenzer, langen Rock und Schürzen in Pastellfarben. Natürlich durften das Krönchen und ein Blumenstrauß nicht fehlen. Die Männer waren im grauen Trachtenanzug gekleidet.

Programm sorgt für Opernball-Flair

Knapp 400 Gäste in edler Abendgarderobe genossen ein Drei-Gänge-Menü und das vielseitige Programm in der Tenne. BR-Moderator Stefan Scheider führte auch in diesem Jahr wieder durch den Abend. Begleitet wurde das Programm von einem Streichorchester, Ballett, den Opernsängern Helmut Höllriegl und Elisabeth Wimmer sowie der Pianistin Ayako Ono.

Um halb zwölf begann dann die ausgelassene Aftershowparty mit Drinks und Live-Musik im Rinderstall. „Die Gäste waren sehr zufrieden. Es war ein wirklich hochwertiger und gelungener Abend“, so Kaltenbrunn-Geschäftsführer Maximilian Hartberger.

Alle Fotos von Anja Gevers

Bild: Mick Zollenkopf

BR-Moderator Stefan Scheider, Organisatorin Monika Graf und Schirmherrin Susanne Gräfin von Moltke.

Wiessee fest in Investorenhand?

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Das Tegernseer Tal boomt. Exklusive Wohnparks entstehen. Doch für die Einheimischen werde zu wenig getan. Dies moniert die Wiesseer CSU seit langem. Morgen steht das Thema im Mittelpunkt des Ortsgesprächs.

Das Mehrgenerationenhaus in der Dr.-Scheid-Straße in Wiessee ist zwar ein Beispiel dafür, dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird – aber eben nicht genug für Familien. Das Foto entstand am Richtfest.

Zwar entsteht gerade in Bad Wiessee das Mehrgenerationenhaus, doch dies dürfte angesichts der starken Nachfrage nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein sein. Denn es ist zwar altengerecht, aber nur vier Familien finden darin Platz. Zu wenig für den vorhandenen Bedarf.

„Sind Familien bald nur noch geduldet?“

Schon bei der Bürgerbefragung des CSU-Ortsverbandes im Herbst 2012 sei deutlich geworden, dass es an bezahlbaren Wohnraum für Familien fehle. Deshalb nennen die Christsozialen von Bad Wiessee ihr Ortsgespräch morgen um 20 Uhr im Gasthof zur Post: „Bad Wiessee in Investorenhand – Was bleibt für unsere Familien?“

Ein Problem, das allen voran Florian Sareiter als Ortsvorsitzenden umtreibt. „Neben vielen exklusiven Wohnparks entstehen Tourismusbetriebe und die Infrastruktur wird an das Wachstum und das Alter der Bevölkerung angepasst. Genauso in Bad Wiessee“. Aber was bleibt der Wiesseer Bevölkerung, fragt Sareiter in seinem Einladungsschreiben. „Die Mieten steigen immer weiter“. Betriebe wie der Badepark und die Spielarena würden in Frage gestellt werden. „Sind Familien bald nur noch geduldet und wohin führt diese Entwicklung?“

Bezahlbares Bauland für Einheimische

Diese Entwicklung zeichnete sich allerdings auch schon vor vier Jahren ab, als die CSU im Gemeinderat den Antrag zur „Bedarfsermittlung für ein Familien-Bauland und Einheimischenprogramm“ forderte. Dies sei damals als „Schaufensterantrag“ von der Mehrheit abgetan worden, so Sareiter heute.

„Oberstes Ziel muss es sein, auch in Zukunft den Ort und das gesamte Tegernseer Tal für alle Generationen liebens-, aber vor allem eben auch lebenswert zu erhalten“, begründete die CSU im Mai 2013 ihren Antrag. Denn die Umfrage habe gezeigt, dass die Forderung nach vergünstigtem Wohnraum eine der meist genannten Anregungen der Befragten war.

Erster Schritt in die richtige Richtung

Für Bürgermeister Peter Höß (FWG) ist das Mehrgenerationenhaus nun „ein ganz wichtiger Schritt, um bei der Entwicklung des Wohnungsmarktes dagegenzuhalten, damit bezahlbarer Wohnraum möglich wird“. Und sein Vize Robert Huber (SPD) blies bei der Einweihung ins gleiche Horn. Gerade junge Leute sollten günstigen Wohnraum bekommen, damit beispielsweise auch die Vereine nicht ausbluten würden.

So könnte man laut Huber „die Bevölkerung von unten rauf wieder aktivieren“. Das Problem ist erkannt. Doch mit nur einem öffentlich geförderten Mehrfamilienhaus allein ist es nicht behoben.

Das sieht auch die CSU so. Sie wünscht sich für Familien nicht nur eine „Verdichtung“ der Mietwohnungen des Kommunalunternehmens. Sareiter will auch Bauland für Einheimische ausgewiesen sehen. Hier gebe es aber oft den Konflikt zwischen Grünflächen und Wohnbau. „Das wird die große Herausforderung“.

Das Tal ruht im Winterschlaf

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Mit dem ersten Schnee ist nun die letzte Farbe aus dem Tegernseer Tal gewichen. Die kargen Wiesen verstecken sich unter dem kalten Weiß. Die Wälder stehen in schwarzgrünem Gewand und der See ruht dunkel glänzend zwischen blassen Schilfgürteln …

Wie keine andere Zeit im Jahr lädt die Woche zwischen Volkstrauertag und Totensonntag zur Einkehr ein, zum Blick auf das, was für einen wirklich wesentlich ist. Um Wichtiges von Überflüssigem zu unterscheiden und im neuen Jahr die ganze Kraft gezielt einsetzen zu können. So wie die Natur gerade Winterschlaf hält, um im Frühjahr wieder mit voller Energie erblühen zu können.

Das aktuelle Kalenderblatt von Felix Wolf.

Feuerwehr Gmund feiert großes Jubiläum

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An diesem Wochenende hatte die Freiwillige Feuerwehr Gmund etwas Besonderes zu feiern: das 140-jährige Jubiläum. Mit Gottesdienst, Kranzniederlegung und einem Marsch durch Gmund zelebrierten sie ihre Geschichte.

Seit 140 Jahren ist die Freiwillige Feuerwehr Gmund im Einsatz. Ob Überschwemmungen, Verkehrsunfälle oder Brände – die derzeit rund 55 aktiven Feuerwehrler sind immer vor Ort. Gegründet wurde die FF Gmund am 24. Mai 1877, als sich einige Landwirte und Handwerker im damaligen Gasthof Herzog Maximilian zusammensetzten.

Mit Tricks durch die NS-Zeit

1902 wurde das erste Feuerwehrhaus gleich gegenüber dem Maximilian – dem damaligen Mittelpunkt der Gemeinde – gebaut. Bis 1912 war die Mannschaft mit zwei Handdruckspritzen und zwei Leitern ausgestattet. Zum 50-jährigen Jubiläum gab es Uniformen, Messinghelme und eine Standarte.

Doch auch die NS-Zeit ging an der Gmunder Feuerwehr nicht spurlos vorbei. Da damals alle Vereinsfahnen verboten wurden, tarnte man die Feuerwehr-Standarte als Kirchenfahne. Die List flog nie auf. Um 1934 wurde dann die Pflicht-Feuerwehr mit rund 150 Mann eingeführt. Ganze neun Mal wurden die Gmunder Retter zu Bombenangriffe nach München gerufen, bei denen elf Mitglieder ihr Leben verloren.

Großer Festzug durch Gmund

Nach etlichen Einsätzen und neuen Geräteanschaffungen, gab es 1961 das erste Tanklöschfahrzeug und ein Jahr später einen großer und kleinen Mannschaftswagen. Erst 1978 zieht die die Gmunder Feuerwehr in das neue Gebäude an der Hirschbergstraße, von wo aus sie seitdem ihre Einsätze startet.

Gestern Abend wurde das besondere Jubiläum gefeiert. Ausgangspunkt war der Gasthof am Gasteig in Gmund. Von dort machte man sich auf den Weg zum Kirchenzug zur Pfarrkirche St. Ägidius. Nach einem Fest-Gottesdienst wurden Kränze an der Maria Hilf Kapelle (Pestkapelle) an der Mangfallbrücke niedergelegt. Mit Fackeln und Blasmusik marschierten die Feuerwehrler wieder zurück zum Gasthof und feierten dort bei Brotzeit und Bier.

hsecur – Sicherheit in den eigenen vier Wänden

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Sicherheit in den eigenen vier Wänden – das ist das Anliegen von hsecur Sicherheitstechnik GmbH. Bald findet in Rottach-Egern eine Informationsveranstaltung zum Thema Alarmanlagen statt.

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