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Gesund älter werden

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Sie werden älter als Sie denken – denn das Leben ist ein langer Fluss.

Älter werden ist auch immer ein Abenteuer. Neues entdecken, Veränderungen zulassen und dabei entspannt und gelassen im Leben stehen, das ist eine besondere Kunst.

Wer gibt mir Auskunft über die Arbeitsleistung meiner Organe und meines Nervensystems, wer liefert auch Einblicke, wie der Körper mit physischen und psychischen Belastungen umgeht?

Sie erfahren alles über einfache Diagnosemöglichkeiten und welche naturheilkundlichen Therapieformen und -vorschläge sich daraus ergeben, es ergibt eine Bedienungsanleitung fürs “Fitte Altern”.

Termin: Mittwoch, 28.02., 19.30 – 21.00 Uhr

Ort: vhs Gmund, Münchner Str. 139, Dürnbach

Gebühr: € 5,-

Leitung: Petra Walter

Anfragen und Anmeldung bei der vhs unter Tel. 08022-7254


Spende für die DLRG OV Tegernsee

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Heute hat das Training mit einer riesigen Überraschung für die Schwimmkinder und Trainer der DLRG OV Tegernsee im Badepark in Bad Wiessee begonnen.

Einen riesigen Stapel mit vielen Ausbildungsmaterialien und Schwimmhilfen konnten die Kinder und Jugendlichen in Empfang nehmen. Das diese Mittel angeschafft werden konnten, verdanken die Trainingsgruppen dem Hagebaumarkt in Brunnthal.

Der Hagebaumarkt Brunnthal stellte die sagenhafte Summe von 3.500 € für das Schwimmtraining in Bad Wiessee zur Verfügung. Stellvertretend für den Marktleiter Felix Hepper übergab der Gartencenterleiter Frank Winkler die Spende an den Vorsitzenden der DLRG OV Tegernsee.

Der gespendete Betrag wurde genutzt, um neue Trainingsgeräte für das Schwimmtraining anzuschaffen und damit die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung für die trainingsbegeisterten Kinder abwechslungsreicher und interessanter gestalten zu können.

Die DLRG bietet allen schwimmbegeisterten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein kostenfreies Schwimmtraining innerhalb einer Mitgliedschaft an. Mit viel Engagement und Verantwortung durch die ehrenamtliche Tätigkeit der Trainer findet innerhalb des wöchentlichen Trainings die Ausbildung in verschiedenen Schwimmstilen und im Bereich des Rettungsschwimmens statt.

Ziel der DLRG ist die Vermeidung des Ertrinkungstodes. Eine der Hauptaufgaben findet sich somit im präventiven Bereich. So erlernen die Kinder mit viel Spaß und Spiel den sicheren Umgang mit dem nassen Element, verbessern ihre Schwimmtechnik in den verschiedenen Schwimmstilen und im Ausdauerbereich.

Die DLRG Tegernsee betreut während des Schwimmtrainings in Bad Wiessee bis zu 70 Kinder in verschiedenen Altersgruppen. Die beiden jüngsten Teilnehmer sind 4 Jahre alt.

Auch die Ausbildung im Rettungsschwimmen ist ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Auch hier konnten neue Trainings- und Rettungsgeräte angeschafft werden. So kann die Ausbildung in der Fremd- und Selbstrettung, der Umgang mit Gefahrensituationen sowie verschiedene Übungen im Strecken- und Tieftauchen verbessert werden.

Der Scheich vom Tegernsee plant weitere Änderungen

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Noch nicht zufrieden mit seinem Einfamilienhaus ist offenbar Scheich Mohammed Sahoo Al Suwaidi. Für sein Seegrundstück an der Schwaighofstraße möchte er nun eine geänderte Zufahrt. Der Bauausschuss hat Bedenken.

Abdullah Sahoo al Suwaidi ist Generaldirektor des Nuklearprogramms der Vereinigten Arabischen Emirate und baut in Tegernsee ein Einfamilienhaus

Zuletzt war das Gremium Ende Juni vergangenen Jahres mit den Plänen des Bauwerbers aus Abu Dhabi befasst. Damals mussten die Wand- und Quergiebel reduziert werden. Damit sei das Haus niedriger und breiter geworden. Dennoch bleibe es ein stattlicher Bau schräg gegenüber vom Lidl.

Immerhin will dort eine Großfamilie auf 785 Quadratmeter Wohnfläche einziehen. Das Grundstück ist bereits abgesteckt, die Dimension des geplanten Herrschaftshauses werden deutlich. Mohammed Abdullah Sahoo al Suwaidi ist Generaldirektor des Nuklearprogramms der Vereinigten Arabischen Emirate. In seiner Heimat bestehen offenbar andere Vorstellungen von einem Einfamilienhaus. Eine arabische Großfamilie lebe eben entsprechend großzügig, hieß es damals im Bauausschuss. „Das Herrschaftshaus“ bekommt viele kleine Fenster, die zudem durch Sprossen unterteilt sind. Damit sei das „turmartige“ weg. Einstimmig war der Bauausschuss mit der Tektur einverstanden.

Erhöhtes Verkehrsaufkommen in Tegernsee-Süd

Doch gestern Abend lag eine erneute Tektur auf dem Ratstisch. Diesmal ging es um eine Änderung der Zufahrtssituation und einer neuen Anordnung der Garagen, wie Bauamtsmitarbeiter Stephan Herbst die Abweichung zum bereits genehmigten Bauantrag erklärte. In diesem hatte das Grundstück an der stark befahrenen Schwaighofstraße noch separate Ein- und Ausfahrten für die Fahrzeuge, sowie getrennte Garagen südlich und nördlich des Hauptzugangs zum Wohnhaus. Doch der Scheich war damit offenbar noch nicht zufrieden. Er will nun nur noch eine Zu- und Ausfahrt mit einem Tor.

Die Dimensionen der Herrschaftsvilla werden sichtbar: Das Grundstück ist schon ausgesteckt.

Doch dies stehe im Widerspruch zur Gestaltungssatzung, da der geforderte Stauraum von mindestens fünf Metern zum Straßenrand nicht eingehalten werde. In diesem Fall ist es der Abstand zur B307, von der in die rechte Seite des Grundstücks ein- und ausgefahren werden soll. Für Florian Widmann (CSU) ist der Stauraum „unabdingbar“. Andrea Köstler (FWG) befürchtet durch den gegenüberliegenden Klink- und Sanatoriumsbau in der Perronstraße dort ein erhöhtes Verkehrsaufkommen.

Bus ein weiteres Problem

Erschwert werde der Verkehrsfluss zudem durch die angrenzende Bushaltestelle, wie Rudolf Gritsch (CSU) zu bedenken gab. Denn der Bus halte auf der Straße, fügte Bauamtsleiterin Bettina Koch hinzu. Es würde bei dem Stauraum im Grundstück nicht nur um Fahrzeuge des Bauherrn gehen, sondern auch um die Anfahrt von Handwerkern und der Post.

Ein Einvernehmen der Stadt gebe es nur unter der Bedingung, so Bürgermeister Johannes Hagn (CSU) in seinem Beschlussvorschlag, „wenn der Stauraum bei der Zufahrt eingehalten werde“. Einstimmig folgte ihm der Bauausschuss.

Kreuth mit neuem Kaufangebot für May-Klinik

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Das Tauziehen um die May-Klinik geht weiter. Zuletzt klingelten alle Alarmglocken im Kreuther Rathaus, als der Eigentümer einen Käufer präsentierte. Doch die Gemeinde will das ehemalige Krankenhausgelände immer noch kaufen. Und deren „Ass im Ärmel“ macht sich nun scheinbar bezahlt.

Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider will der Gemeinde das Grundstück der ehemaligen May-Klinik unbedingt sichern.

Kurz bevor die May-Klinik an einen potenziellen Investor aus Norddeutschland verkauft werden sollte, zog die Gemeinde Kreuth ihr Ass aus dem Ärmel und sicherte sich das Vorkaufsrecht (wir berichteten). Das heißt, gesetzt den Fall, das 50.000 Quadratmeter große Grundstück würde verkauft werden, tritt die Gemeinde automatisch als Käufer in den Vertrag mit ein. Sie hätte dann zwei Monate Zeit, um ihr Vorkaufsrecht auszuüben, und den Käufer damit auszustechen.

Diesen Schachzug hatte der Gemeinderat im Juni vergangenen Jahres einstimmig genehmigt. Im gleichen Atemzug wurde beschlossen, das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans einzuleiten. Um die Fläche der May-Klinik vom „Sondergebiet Klinik“ in eine „Gewerbefläche samt Wohnbaufläche für ein Einheimischenprogramm“ umzuwandeln. Zwei Mehrfamilienhäuser mit 16 bis 20 Wohnungen sind vorgesehen, außerdem ist ein Gewerbegebiet geplant.

Einziges Kaufangebot von der Gemeinde

Für Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider war der Fall damit vorerst erledigt. Jetzt müsse man schauen, so Bierschneider damals, was der Eigentümer – die Cooley-Gruppe – mit der May-Klinik vorhabe, und ob ein neuer Investor kommt. Und der schien zunächst auch da zu sein, als die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd (DRV) eine Ortsbesichtigung vornahm und damit ihr Interesse signalisierte, den geplanten Klinikbau an der Tegernseer Point nach Kreuth zu verlegen (wir berichteten).

Doch auf Nachfrage dem Cooley-Geschäftsführer Benedict Mathews gibt dieser an, dass er von der DRV bislang kein Kaufangebot erhalten habe. Stattdessen würde ihm eines von der Gemeinde Kreuth vorliegen. Josef Bierschneider bestätigt die aktuellen Verkaufsverhandlungen:

Wir haben den Gesprächsfaden von letztem Jahr wieder aufgenommen und warten jetzt auf eine Reaktion auf unser Kaufangebot.

Bereits im Jahr 2015 hatte die Gemeinde dem Eigentümer der May-Klinik ein Angebot unterbreitet. 2,8 Millionen Euro hatte man damals geboten. Diese Summe lag allerdings weit unter den Vorstellungen der irischen Besitzer von rund vier Millionen Euro. Die Gemeinde Kreuth dagegen wollte keine „utopischen Summen“ für das Objekt zahlen. Das hatte Bierschneider immer wieder betont.

Welchen Kaufpreis die Kreuther jetzt in den Ring geworfen haben, wollte Bierschneider nicht verraten. Auf jeden Fall habe man durch die Sicherung des Vorkaufsrecht einen sehr großen Einfluss auf das Grundstück. „Und das dürfte Herr Mathews inzwischen mitbekommen haben.“ Noch in dieser Woche soll eine Entscheidung fallen.

Abriss des Lederers noch in diesem Winter?

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Wie berichtet, wird ein Hotel-Projekt in Wiessee wegen mangelnder Rendite verschoben. Doch für Unternehmer Thomas Strüngmann, der ebenfalls ein Hotel in Bad Wiessee plant, kommt das nicht in Frage. Der Abriss des ehemaligen Hotels Lederer steht kurz bevor.

Die Planskizze zeigt den aktuellen Planungsstand. Quelle Foto: Architekt Christian Eitzenberger/ Athos Service GmbH

Günter Kurtz als Investor des geplanten familiären Hotels in der Hirschbergstraße legt sein Projekt aus Kostengründen vorerst aufs Eis. Er begründet diesen Schritt damit, dass ihm sowohl die Auslastung mit vielleicht 60 Prozent als auch die Rendite von etwa drei Prozent zu gering sei.

Deshalb fragte die Tegernseer Stimme auch bei Thomas Strüngmann nach, wie er es mi. Er plant an der Seepromenade, also nur einen Katzensprung vom Kurtz-Projekt entfernt, ein Luxushotel mit bis zu 140 Zimmern. Ursprünglich waren es sogar noch mehr. Die ersten Planungen offenbarten 210 Zimmer auf dem 33.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Seepromenade.

Rendite nicht entscheidend

Die Reduktion der Zimmer und damit des gesamten Baukörpers sei aber aus rein architektonischen Gründen erfolgt, hieß es im vergangenen Jahr. Mit der Rendite habe dies nichts zu tun, versichert nun Andreas Göbel, Sprecher von Athos, dem Büro der Familie Strüngmann. Der Gewinn würde ohnehin deutlich geringer ausfallen, „als er bei einem normalen Investment wäre“, erklärt Göbel.

Als Gründe nennt er die schwierigen Bodenverhältnisse und die hohen Baukosten. „Doch das Projekt ist nicht auf maximale Rendite getrimmt“, versichert Strüngmanns Pressesprecher. Die Maxime von Strüngmanns Athos sei, in Bad Wiessee etwas Schönes hinzustellen und dem Tegernseer Tal etwas Gutes zurückgeben. Es gehe daher nicht darum, eine hohe Rendite zu erwirtschaften. Aber das Hotel müsse sich natürlich tragen, „das ist klar, es darf kein Minusgeschäft werden“.

Bekannt im Tal ist der finanzielle Background der Familie Strüngmann. Die Zwillingsbrüder Thomas und Andreas Strüngmann sind als Gründer des Pharmaunternehmens Hexal reich geworden. 2005 haben beide ihre Firma für 5,65 Milliarden Euro verkauft. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die Rendite aus dem Millioneninvestment am Hans-Völkner-Platz nicht so sehr im Vordergrund steht.

„Abbruchfirma wartet auf den Startschuss“

Derzeit würden laut Göbel die Planungsarbeiten auch mit der Gemeinde „intensiv“ vorangetrieben werden.

Ich gehe davon aus, dass wir noch in diesem Winter mit dem Abriss beginnen könnten.

Dieser wurde bereits des Öfteren verschoben, weil der frühere Hotelier Josef Lederer mit allen Tricks versuchte, den Abriss seines betagten Hotels und Lebenswerks zu verhindern. Zuletzt führte er Fledermaus-Populationen ins Feld. Inzwischen hat er resigniert und seinen Auszug angekündigt, da nun auch die Fledermäuse umgesiedelt werden sollen. Gehe alles nach Plan, hält Göbel noch einen Abbruch bis April für möglich. „Ein Teilabriss wäre möglich“.

Bis dahin den Komplettabriss zu schaffen, hält Göbel für unrealistisch. Dieser könnte dann im Herbst erfolgen. Das Abbruchunternehmen würde bereits auf den Startschuss warten, alles sei geregelt. Man wolle aber darauf achten, da Abbrucharbeiten mit Unannehmlichkeiten verbunden seien, dass diese so gering wie möglich für die Anwohner gehalten werden. Es würde jetzt nicht um Schnelligkeit gehen, sondern darum, „dass alles Hand und Fuß hat“.

Gemeinwohl-Ökonomie – ein ethisches Wirtschaftsmodell

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Was ist die GWÖ und wie kann ich sie als Bürger, als Unternehmer oder als Kommune umsetzen?

Der Vortrag ist in drei Themenblöcke aufgeteilt:

1. Was ist die GWÖ?

2. Welche Möglichkeiten gibt es als Bürger, als Unternehmen oder als Kommune, die GWÖ umzusetzen?

3. Fragen & Antworten aus der Praxis

Der Vortrag richtet sich an alle, die mehr über die Gemeinwohl-Ökononmie (GWÖ) wissen und dabei ihre Lebensweise im Sinne eines enkeltauglichen Lebens auf den Prüfstand stellen wollen.

Termin: am Donnerstag, 01.03., 19.30 – 21.00 Uhr

Ort: Grundschule Gmund

Eintritt: 5,-/ermäßigt € 4,-

Referent: Franz Galler

In Kooperation mit der Agmunda 21

Nähere Informationen bei der vhs unter Tel. 08022-7254 oder bei Johann Quirin Schmid, Tel. 08022-74499

Erneuter Rodelunfall an der Wallberg-Bahn

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In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu Rodelunfällen an der Wallberg-Bahn. Ein Rottacher wirft den Betreibern Profitgier vor und spricht von Lebensgefahr. Nun ereignete sich heute erneut ein Vorfall, bei dem ein 36-jähriger Mann verletzt wurde.

Immer wieder kommt es am Wallberg zu Rodel-Unfällen.

In den vergangenen Wochen hatten sich die Unfälle auf der Rodelstrecke der Wallberg-Bahn gehäuft. Einige Personen wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Wie berichtet, wirft ein Rottacher den Betreibern der Bahn Profitgier vor. Seiner Meinung nach sei die Strecke lebensgefährlich und es werde nicht ausreichend auf die Gefahren hingewiesen: „Was muss noch alles an Unfällen passieren bis endlich gehandelt wird?“

“An die Eigenverantwortung appellieren”

Antonia Asenstorfer, Leiterin für Kommunikation und Marketing bei den Alpenbahnen, sieht derzeit jedoch keinen Handlungsbedarf: „Die Bahn wird jede Nacht frisch präpariert und morgens kontrolliert. Wenn dabei festgestellt wird, dass die Strecke geschlossen werden muss, dann tun wir das auch.“ Jeder habe sein eigenes Sicherheitsempfinden, man könne daher nur an die Eigenverantwortung appellieren.

Wie die Polizei nun mitteilt, kam es heute Mittag gegen 12:20 Uhr erneut zu einem Schlittenunfall am Wallberg. Dabei kam ein 36-jähriger Münchner im oberen Abschnitt der Strecke von der Rodelbahn ab und verletzte sich dabei an der Schulter. Der Mann musste mit der Rottacher Bergwacht zur Talstation gebracht werden. Von dort aus ging es für den 36-Jährigen weiter ins Krankenhaus Agatharied.

Rottacherin zu schnell, Straße zu rutschig

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Auf schneeglatter Straße verlor eine junge Autofahrerin aus Rottach-Egern gestern Abend die Kontrolle über ihren Wagen. Sie geriet in den Gegenverkehr – und prallte mit einen anderen Autofahrer zusammen.

Gegen 19.45 Uhr fuhr eine 20-jährige Frau aus Rottach-Egern mit ihrem Auto von der Sachsenkamer Straße kommend in Richtung Bad Tölz. Wie die Polizei mitteilt, verlor die junge Frau beim Gefälle, kurz vor der dortigen Bahnüberführung, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rutschte in die Gegenfahrbahn.

Sie prallte mit einem 47-jährigen Autofahrer aus Reichersbeuern zusammen. Der Reichersbeurer wurde bei dem Zusammenprall leicht verletzt und musste mit dem Rettungswagen ins Tölzer Krankenhaus gebracht werden. Die junge Frau aus Rottach-Egern blieb unverletzt.

Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf etwa 8.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.


Volkshochschule sucht Spanisch-Lerner für ein innovatives Lernprojekt

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Die Volkshochschule Holzkirchen-Otterfing sucht für ein modernes Lernprojekt Damen und Herren, die Spanisch von Anfang an lernen wollen.

Der Kurs verbindet die digitale Welt mit klassischem Präsenzunterricht: Statt eines Lehrbuchs kommt die beliebte und erfolgreiche Sprachsoftware „Babbel“ zum Einsatz. Die Software gibt es nicht nur für den Computer, sondern läuft ebenfalls auf dem Smartphone oder Tablet.

Die Lerner können so wann und wo sie wollen selbstgesteuert lernen, auf dem Weg in die Arbeit, in der Mittagspause oder in der Freizeit im heimischen Garten.

Die Treffen mit der Lehrgangsleiterin Maria Rosa Pellicer Pallacin trainieren dann das aktive Sprechen und die korrekte Aussprache, wobei die Termine in Absprache mit der Gruppe frei abgesprochen werden. Ideal für Menschen, die sich nicht für 15 Abende oder Vormittage festlegen wollen oder können.

Ein weiterer großer Vorteil: Das Projekt wird gefördert , die Kurstermine sind kostenlos. Nur für die Sprachsoftware muss Geld investiert werden, also ca. 21 Euro für drei Monate.

Wenn Sie an diesem modernen Kurs interessiert sind, dann kommen Sie zum kostenlosen Infoabend am 1.3. um 18 Uhr in die Volkshochschule oder wenden Sie sich direkt an die vhs: 08024 8024

Kreuth hilft Rottach in die Spur

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Letzte Woche hat das Loipenspurgerät von Rottach-Egern seinen Geist wegen Motorschadens aufgegeben. Ob eine Reparatur noch wirtschaftlich ist, sei bei dem Gerät aus dem Jahr 1993 daher fraglich, hieß es gestern im Gemeinderat. Doch die Not machte erfinderisch.

Hier das Kreuther Loipenspurgerät, das nun nach Rottach ausgeliehen wird.

Zwar habe die Gemeinde oben an der Sutten ein weiteres Spurgerät, doch dessen Größe passe nicht in die vorhandene Garage an der Oswaldwiese, sagte Bürgermeister Christian Köck (CSU) bei der Vorlage des Haushaltsplans gestern im Gemeinderat. Möglicherweise müsse ein neues Gerät angeschafft werden. Bei dieser Gelegenheit wolle er sich ausdrücklich bei seinem Amtskollegen in Kreuth bedanken.

Denn Josef Bierschneider habe „unbürokratisch“ zugesagt, das eigene Loipenspurgerät den Rottachern auszuleihen. Nun könnten bereits ab heute die Spuren wieder entsprechend gepflegt werden. Schließlich finde am Wochenende der von der Tegernseer Tal Tourismus GmbH (TTT) mit organisierte Intersport-Skilanglauftest auf der Oswaldwiese statt. Laut Veranstalter dreht sich dort alles um den nordischen Skisport, der wohl durch die Medaillengewinne in PyeonChang neuen Schub bekommen dürfte.

Angeboten werden zudem werden Skilanglauf Schnupperkurse in den Bereichen klassisch, Skating und Service. So würden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene voll auf ihre Kosten kommen, verheißt die Werbung. Damit dies möglich ist, könne nun Rottach das Loipenspurgerät aus Kreuth die nächsten Tage nutzen, so Köck.

Das ist eine schöne Geste.

Die mögliche Anschaffung werde nun im Haushalt mit 135.000 Euro netto angesetzt. Zudem gebe es dafür eine Förderung aus einem Programm von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. „Wenn wir ein neues Gerät brauchen“, so Köck, „wollen wir auch an die Fördertöpfe kommen“.

Staatlich gefördertes Spuren

Die Geldspritze bestätigt auch Bierschneider auf Nachfrage. Ein Loipenspurgerät habe man im vergangenen Jahr mit Hilfe eines Förderprogramms des Freistaates Bayern (die sogenannte RÖFE-Förderung) erworben. „Das Gerät hat 124.900 Euro plus Mehrwertsteuer gekostet, der Zuschuss belief sich auf 56.000 Euro. Dieses Fahrzeug ist jetzt im südlichen Gemeindebereich (von Kreuth Riedlerbrücke bis Glashütte) im Einsatz“.

Das zweite Loipenspurgerät, das man momentan täglich nach erfolgter Spurung in Kreuth an die Rottacher ausleihe, sei bis vergangenes Jahr geleast worden. Ende letzten Jahres sei es dann nach Ablauf des Leasingvertrages zum Restwert herausgekauft worden. „Das Gerät ist nun im 7. Betriebsjahr“, so Bierschneider. Werbend fügt der Rathauschef des künftigen Bergsteigerdorfs hinzu, dass seine Gemeinde über 60 Kilometer Langlaufloipen (klassische Loipen und Skatingloipen, darunter auch eine Nachtloipe in Brunnbichl) betreut.

Loipennetz hat für Kreuth “sehr große Bedeutung”

Das Loipennetz erstrecke sich vom „Grea Wasserl“ am Ringsee bis zum Gasthaus Glashütte. Wenn genügend Schnee liege, könne man mit einer Ausnahme durchgehend von Ringsee bis Glashütte auf der Loipe fahren. Der Unterhalt koste nicht nur „sehr viel Manpower“, er verursache auch entsprechende Kosten.

„Die Abschreibungs- beziehungsweise Leasingkosten für Loipenspurgeräte und die Materialkosten für die Loipen werden jährlich im Haushalt mit rund 60.000 Euro angesetzt“, rechnet Bierschneider vor. Dagegen stehe die „sehr große Bedeutung für unsere Gemeinde. Denn die Loipen werden nicht nur von unseren einheimischen Bürgern, sondern auch von Tagesausflüglern und Urlaubsgästen genutzt”.

Eine Schaftlacherin hat’s jetzt weiß auf schwarz

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Als eine 71-jährige Frau aus Schaftlach heute Morgen ihren schwarzen Golf parkte, stellte sie auf einmal fest, dass die komplette linke Seite ihres Autos beschädigt war.

Heute Vormittag parkte eine 71-Jährige Schaftlacherin ihren schwarzen VW Golf in der Alex-Gugler-Straße. In der Zeit zwischen 8 Uhr und 11.50 Uhr beschädigte ein weißer Pkw, der nach der Spurenlage links neben ihr parkte, die komplette linke Seite ihres Autos.

Der oder die Unfallverursacherin entfernte sich vom Unfallort, ohne die Personalien zu hinterlassen oder die Polizei zu informieren. Deshalb hat die Polizei Bad Wiessee ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet. Der Sachschaden am Fahrzeug der Schaftlacherin beträgt etwa 2.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallverursacher oder dem flüchtigen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich an die Polizei Bad Wiessee unter 08022/98780 zu wenden.

Luftschiff-WM ist entschieden – Sieger steht fest

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Die Luftschiff-Weltmeisterschaft ist beendet. Nach vier abgesagten und vier ausgetragenen Kämpfen ist nun klar, wer der “Weltmeister der Lüfte” ist.

Vor genau fünf Stunden stand Andreas Merk aus Leutkirch im Allgäu bereits auf Platz eins. Und an diesem Platz hat sich auch jetzt nichts geändert. Der Luftschiff-Pilot holte sich vor zwei Jahren den Vize-Europatitel und ist jetzt Weltmeister. Platz zwei nimmt der Aachener Ralph Kremer ein. Auf Platz drei steht Jürgen Hütten. Morgen Nachmittag findet die Siegerehrung auf Gut Kaltenbrunn statt.

Noch gibt es keinen Favoriten bei der Luftschiff-WM am Tegernsee. / Felix Wolf

Ursprünglicher Artikel von heute, 21. Februar 2017 mit der Überschrift: „Luftschiff-WM: Steht der Sieger schon fest?“

Das Wetter zeigte sich in den vergangenen Tagen leider nicht von seiner besten Seite. Die Luftschiffe hatten und haben es deshalb schwer mit ihren Starts. Seit vergangenen Donnerstag läuft die Weltmeisterschaft der Giganten im Tegernseer Tal.

Einige Wettkämpfe mussten bereits abgesagt werden. Vier von insgesamt acht Kämpfen wurden ausgetragen. Damit sei die Weltmeisterschaft in trockenen Tüchern und man habe das Minimal erfüllt, so Organisator Helmut Seitz gestern. „Alles was dann noch kommt, machen wir, um das Ergebnis gerechter zu machen.“

Andreas Merk auf Siegerkurs

Ob die Luftschiffe heute ein letztes Mal in die Luft gehen, steht aktuell noch nicht fest. Alle bereiten im Moment ihre Schiffe auf der Startwiese in Kreuth vor. Sollte es bis 11.30 Uhr immer noch schneien, heißt es „schwarze Flagge“. Damit ist dann die erste und wohl auch letzten Weltmeisterschaft der Luftschiffe im Tegernseer Tal beendet.

Aktuell gibt es einen Favoriten. Andreas Merk aus Leutkirch im Allgäu steht auf Platz eins. Er holte sich vor zwei Jahren den Vize-Europatitel. Dicht gefolgt diesmal vom Konkurrenten Ralph Kremer. Sollte es den Piloten in der nächsten Stunde nicht möglich sein, in die Luft zu gehen, steht der Gewinner also schon jetzt fest. Ansonsten kann sich nochmal alles ändern.

Heute steht eine Long-Distance-Aufgabe an. Zehn Kilometer müssen die Piloten in einer von ihnen angegebenen Zeit zurücklegen.

Das ist die aktuelle Gewinner-Liste – falls die Luftschiffe nochmal starten, kann sich alles ändern.

Es bleibt also spannend bis zur letzten Minuten. Bei der Meisterschaft ist das Regelwerk übrigens genauso kompliziert, wie bei jeder anderen Olympiade. „Für die Ergebnisse gibt es drei Stufen“, erklärt Seitz. Bei der ersten Stufe haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Minuspunkte direkt bei ihm zu beanstanden.

Entweder man einigt sich dann, oder die Teilnehmer müssen die zweite Stufe abwarten. Dann werden hundert Euro hinterlegt, und die Jury prüft erneut. Sollte sich allerdings herausstellen, dass die Minuspunkte gerechtfertigt sind, sind auch die hundert Euro weg. Erst im letzten Schritt ist das Ergebnis dann offiziell. Zwischen den Stufen liegen zeitliche Fristen, die eingehalten werden müssen. Aus diesem Grund konnten erst heute die ersten Ergebnisse öffentlich gemacht werden.

Am Montag sorgte Rimas Kostiuskevicius aus Litauen für einen kurzen Schreckmoment. Sein Luftschiff hatte wohl einen kurzen Motoraussetzer und wurde vom Wind abgetrieben. Er musste dann anders als geplant, auf einer anderen Wiese landen. Sonst ist aber glücklicherweise nichts passiert. Die Schweiz ist schon am zweiten Tag wegen eines technischen Deffekts ausgeschieden. Alle aktuellen Infos gibt es hier.

Hier einige Bilder von gestern – Felix Wolf:

Wegen Todesfall – Besel sagt Infostand ab

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Am Sonntag wählen die Gmunder ihren neuen Bürgermeister. Alle drei nominierten Kandidaten rührten in den letzten Wochen kräftig die Werbetrommel. Alfons Besel hätte man eigentlich am Freitag beim Gmunder REWE-Markt hautnah erleben dürfen. Doch ausgerechnet jetzt muss er diesen Termin “ersatzlos” streichen.

Alfons Besel im Januar im Gespräch mit der TS. / Archivbild

Am Freitag hätten sich die Gmunder Bürger noch einmal selbst ein Bild vom Bürgermeisterkandidaten Alfons Besel (51) machen können. In der Zeit von 15 bis 19 Uhr wollte der Kandidat der Freien Wähler beim REWE in Gmund ein letztes Mal sein Wahlprogramm vorstellen und den Bürgern Rede und Antwort stehen.

Doch ausgerechnet jetzt – vier Tage vor der Bürgermeisterwahl – muss er diesen Termin absagen. Wie er heute in einer kurzen Mitteilung erklärt, ist der Informationsstand aufgrund eines Todesfalls in seiner Familie “ersatzlos abgesagt”. Neben Besel gehen am Sonntag der Sohn des amtierenden Bürgermeisters, Franz von Preysing (39) für die CSU und Johann Schmid (60) für die SPD ins Rennen. Wer immer noch nicht ganz sicher ist, wen er wählen soll, hier eine kleine Entscheidungshilfe.

Rottach schluckt die Kröte Sanatorium Perronstraße

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Schon im Mai vergangenen Jahres bemängelte die Gemeinde Rottach-Egern die Klinikpläne von Klaus-Dieter Burkhart in Tegernsee. Jetzt bleibt den Rottacher Gemeinderäten nur noch ein Appell an die „Freiwilligkeit und Vernunft“ des Bauherrn.

So sollen das Sanatorium und die Klinikbauten von Bauherr Burkhart einmal aussehen./ Foto: Klaus Dieter Burkhart

Wie berichtet genehmigte der Tegernseer Stadtrat vor einem Monat den Bebauungsplan für das lange umstrittene Sanatorium samt Klinik in der Schwaighof-Ecke Perronstraße. Investor Klaus-Dieter Burkhart will auf dem 1,5 Hektar großen Hanggrundstück drei je vierstöckige, mit Giebeln und Gauben gestaltete Häuser errichten.

Der Aushub dafür geht inzwischen zügig voran. Insgesamt sollen 121 Zimmer und sieben Wohnungen für Mitarbeiter entstehen. Dazu eine Tiefgarage mit 89 Plätzen, oberirdisch sollen 26 Autos parken können. Vor allem um die Stellplätze ging es der Gemeinde Rottach in ihrer nachbarschaftlichen Stellungnahme im vergangenen Mai.

Damals waren es noch 30 Stellplätze weniger, nämlich 85. Allein 60 Stellplätze würden schon benötigt werden, rechnete damals Gabriele Schultes-Jaskolla (FWG) vor, „wenn von den 120 Patienten in den Einzelzimmern nur die Hälfte davon mit dem Auto anreist“. Hinzu kämen dann noch die Besucher und etwa 80 Mitarbeiter einer solchen Klinik.

Ich glaube, dass hier viel zu wenig Stellplätze vorhanden sind.

Ähnlich sah es im letzten Jahr auch Josef Lang (CSU) bei dieser „sehr massive Bebauung“. Rottach sollte unbedingt darauf dringen, dass die Anzahl der Stellplätze erhöht werde. „Sonst werden uns das Seeforum oder der Schwaighof zugeparkt“, monierte seinerzeit Lang. Auch bei der geringen Zahl an Personalwohnungen wollten die Rottacher Gemeinderäte trotz der „massiven Bebauung“ noch eine Nachbesserung.

Mehr Stellplätze

Doch die Rückmeldung aus Tegernsee mit einigen Gutachten war nun gestern ziemlich ernüchternd. „In Höhe, Breite und Länge ist es dabei geblieben“, so Bauamtsleiterin Christine Obermüller, „auch die Zufahrten von der Bundesstraße und der Perronstraße bestehen weiter. Kleiner ausgefallen sei nur der aufgeständerte Pavillon im Überschwemmungsgebiet mit 35 Quadratmetern.

Doch Rottach Gemeinderat hält sich zugute, dass seine Einwände eine Erhöhung der Stellplätze bewirkt hätten. Waren bislang 85 geplant, so seien nun 115 Stellplätze in der Tiefgarage und oberirdisch ausgewiesen. Außerdem habe man daran erinnert, so Obermüller, mehr Personalwohnungen für Mitarbeiter vorzusehen.

Im Januar waren die Bagger in der Perronstraße zugange. / Foto: Klaus Wiendl

Abschlägig beschieden wurde aus Tegernsee auch der Wunsch nach einer Linksabbiegespur von der Bundesstraße in das Klinikgelände. Ein Gutachten sehe die Möglichkeit, dass es „gerade noch möglich ist“, so Obermüller, „ohne eigene Abbiegespur auszukommen“. Desillusioniert resümierte die Leiterin des Bauamts, außer dem Plus bei den Stellplätzen habe die Gemeinde mit ihren Einwänden nichts erreicht. Fraglich sei, ob man mit einer weiteren Stellungnahme noch etwas bewirke.

„Mein Beileid“

Für Gabriele Schultes-Jaskolla (FWG) war es wichtig, dazu Stellung bezogen zu haben, „diese ist abgewogen worden“. Es sei ausreichend, „wenn wir dies zur Kenntnis nehmen“, befand Vize-Bürgermeister Josef Lang (CSU). Verhindern könne man es ohnehin nicht. Auch wenn es „für die Galerie“ sei, meinte Georg Höß (CSU), so verstehe er bei einem solchen Projekt nicht, dass dafür keine Linksabbiegespur nötig sei. Man könne sich dann bei diesem Verkehr vorstellen, was dort einmal in den Sommermonaten „los ist“. Er appellierte an die „Freiwilligkeit und Vernunft“, dort noch nachzubessern.

Auf das Verkehrsgutachten der Stadt Tegernsee verwies Bürgermeister Christian Köck (CSU), dass es ohne Linksabbiegespur „noch vertretbar“ sei. Ein weiteres Gutachten könne man als Nachbargemeinde „nicht verlangen“, da es auch mit Kosten verbunden sei. Man wolle hier „niemanden schikanieren oder vorschreiben, was er zu tun hat“. Nachdem er bei der Bürgermeisterdienstbesprechung am gleichen Tag nochmals mit seinem Kollegen Johannes Hagn darüber gesprochen habe, schlüg Köck vor, das Gutachten jetzt so zu akzeptieren. Gleichwohl sehe er die Gefahr eines längeren Rückstaus durch die Ampel an der Seestraße.

Für Thomas Tomaschek (Grüne) ist es „wieder ein Schritt in die falsche Richtung. Das neue Projekt sei sechsmal so groß wie das einstige HypoVereinsbank Ferienheim. „Die Einfahrt zu unserem Ort ist durch den Lidl und dessen Parkplatz schon genug verschandelt“. Daher bleibe ihm nur zu sagen: „Mein Beileid“. Dass man es bei diesem Bescheid der Stadt Tegernsee bewenden lassen solle, fanden nicht alle Gemeinderäte, drei stimmten dagegen.

Fish&Chips und mehr

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Kommt er, der Brexit oder nicht? Auf alle Fälle eröffnet die Volkshochschule Holzkirchen-Otterfing ihr Semesterprogramm diesmal mit einem Britischen Abend am 2.3., 18 Uhr.

Es erwartet Sie ein buntes Rahmenprogramm, u.a. mit Ausivisionen von Kurt Arnold über Cornwall, den Shettland Inseln und über Wales.

Ebenfalls dabei eine Whiskyprobe und natürlich auch Informationen rund um den Brexit.

Für musikalische Begleitung sorgt die irisch-britische Gruppe Jennys Chicks.

Damit es auch wirklich very Britisch wird, dafür sorgt das Fish`n Chips Mobil, das für ein authentisches Schlemmerfeeling sorgen wird.

Der Abend ist kostenfrei, für Essen und Trinken wird ein Obolus erhoben.

Um Anmeldung wird gebeten: 08024 8024.


Bräustüberlwirt darf in Rottach weiterbauen

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Waren es vor vier Wochen noch „gravierende Abweichungen“ von der Gestaltungssatzung, so hat sich nun das Blatt für Peter Huberts Bauvorhaben in der Hagrainer Straße gewendet: Der angeordnete Baustopp ist aufgehoben. Der Bräustüberlwirt soll Zugeständnisse gemacht haben.

Kein Baustopp – Huberts Rohbau muss geringfügig verändert werden. / Foto: K. Wiendl

Mitte Januar war noch Feuer am Dach, nachdem seine Tektur zur Errichtung eines Einfamilienhauses abgelehnt wurde. Hubert war mehr als verärgert, dass sein Antrag auf der Tagesordnung stand, da er die auferlegten Änderungen noch abarbeiten wollte. Denn das Landratsamt hatte Ende vergangenen Jahres einen Baustopp verfügt, weil sich Huberts Immobilien GmbH nicht an die Planungen gehalten habe.

Schon bei ersten Entwürfen 2016 sei festgestellt worden, dass die Abstandsflächen nicht passten, zudem monierten die Ratsmitglieder das Flachdach über dem Eingangsbereich. Hubert wurde nahegelegt, sich doch mit der Gestaltungssatzung vertraut zu machen. Er besserte nach. Die neue Planung wurde dann vor einem Jahr genehmigt.

Doch in der Folge kam es offenbar zu weiteren gravierenden Abweichungen. Nun seien auch im Innenbereich „Dinge“ gemacht worden, so Köck damals, „die nicht in den Plänen standen“. Denen sei das Kreisbauamt nachgegangen. In die Zuständigkeit Rottachs falle die abweichende Tektur zur Ortssatzung. Und da haperte es unter anderem mit einem Quergiebel, den die Gemeindesatzung so nicht vorsehe.

Huberts Einfamilienhaus sei nun „satzungskonform“

Vermutlich habe sich Hubert deswegen nicht an die Vorgaben gehalten, spekulierte Köck im Januar, „damit er mit einer zusätzlichen Einheit mehr Wohnraum schaffen kann“, um das Objekt „lukrativer vermarkten“ zu können. Das sei gründlich schief gelaufen. Wesentlich besser dagegen lief in der gestrigen Ortplanungssitzung für den Wirt des Bräustüberls, der das Geschehen als Zuhörer aufmerksam verfolgte.

„Huberts Bauvorhaben ist wieder auf der Agenda, da bei der im Januar eingereichten Tektur ein paar Satzungsabweichungen festgestellt wurden“, so Bürgermeister Christian Köck (CSU) zur Wiedervorlage. Seitdem habe es zwei Termine mit Hubert und seinem Architekten gegeben. Dabei seien die Kritikpunkte „restlos abgearbeitet worden“. Der Kreuzgiebel sei herausgenommen worden und das Garagengebäude ist nun für den Rathaus-Chef klar ersichtlich „satzungskonform“.

Auch die planen Oberlichten in der Dachfläche seien „in der heutigen Zeit nicht mehr untypisch“. Daher könne er auch „damit leben“, so Köck. „Das ist nun absolut in Ordnung“, attestierte er. Dies sei auch in dem persönlichen Termin mit Hubert so abgestimmt worden. Deswegen würde einer Zustimmung nichts mehr im Wege stehen. Zumal nun statt der Tiefgarage Einzelgaragen entstehen würden. Einstimmig wurde die Tektur angenommen und Hubert verließ sichtlich erleichtert den Sitzungssaal.

Zaubern wie Harry Potter

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Zaubern können wie Harry Potter –
Ein Zauberkurs für Kinder ab 8 Jahren(Grundkurs)

Samstag, 03.03., 14.00 – 16.00 Uhr
Ort: Jagerhaus Gmund, Seestr. 2
Gebühr: € 15,-
Leitung: Dieter Langer

Zaubern können, das wäre schön. Welches Kind hat sich das nicht schon mal gedacht. In diesem Kurs lernen die Kinder mit alltäglichen Gegenständen spielerisch Zauberkunststücke vorzuführen. Es wird gebastelt und geübt bis jeder Handgriff sitzt. Der Spaß steht dabei immer im Vordergrund. Am Ende des Kurses dürfen die Kinder das Gelernte ihren Eltern und Freunden in einer Show präsentieren. Materialgeld 5,- €.

Zaubern können wie Harry Potter –
Ein Zauberkurs für Kinder ab 8 Jahren(Aufbaukurs)

Samstag, 03.03., 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Jagerhaus Gmund, Seestr. 2
Gebühr: € 15,-
Leitung: Dieter Langer

Zaubern können, das wäre schön. Welches Kind hat sich das nicht schon mal gedacht. In diesem Kurs lernen die Kinder mit alltäglichen Gegenständen spielerisch Zauberkunststücke vorzuführen. Es wird gebastelt und geübt bis jeder Handgriff sitzt. Der Spaß steht dabei immer im Vordergrund. Am Ende des Kurses dürfen die Kinder das Gelernte ihren Eltern und Freunden in einer Show präsentieren. Materialgeld 7,- €.

Schnupper-Zauberkurs für Jugendliche

Samstag, 03.03., 18.00 – 20.00 Uhr
Ort: Jagerhaus Gmund, Seestr. 2
Gebühr: € 15,-
Leitung: Dieter Langer

In diesem Workshop lernt Ihr einfache Zauberkunststücke, mit Seilen, Münzen und Karten. Schon nach ein wenig Üben werdet Ihr, mit viel Spaß und Freude, Verblüffen und Staunen in jede Gesellschaft bringen. Materialgeld 10,- €.

Anfragen und Anmeldung bei der vhs unter Tel. 08022-7254

Friert der Tegernsee heuer zu?

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Es wird zapfig im Tal. Auf bis zu minus 20 Grad kann das Thermometer in den Nächten ab dem kommenden Wochenende fallen. Trotzdem könnte auch nochmal eine ordentliche Ladung Schnee dabei sein. Eine Chance, dass der See heuer zufriert?

2012 war der Tegernsee komplett zugefroren – Völkerwanderungen waren auf dem See zu beobachten …

„Der Verlauf des Winters war bisher von nicht allzu deutlicher Kälte geprägt, wenn auch in den Bergen die Schneelage sehr gut ist“, erklärt der Wetterfrosch aus Schaftlach Hans Wildermuth auf Nachfrage. Das liege vor allem daran, dass die kälteren Phasen bisher atlantisch dominiert waren – das bedeutet moderate Kälte bei viel Niederschlag.

Das soll sich aber jetzt ändern. „Die Wetterlage hat sich bereits umgestellt“, so Wildermuth, „die Strömung kommt aus Norden und Osten, der atlantische Einfluss wird von Hochdruckgebieten über den Britischen Inseln und Nordeuropa abgeblockt und es herrscht Dauerfrost.“

Zapfige Temperaturen im Oberland

Jetzt fehlt nur noch sehr kalte Luft. Nach den einschlägigen Modellrechnungen soll sie ab Sonntag Mitteleuropa erreichen und dann erst mal einige Tage bis in den März hinein unser Wetter bestimmen.

Gibt es denn dann auch nochmal ordentlich Neuschnee? „Traditionell ist solche sibirische Luft trocken, es wird also kaum zu Schneefall kommen. Aber was zur Zeit an Schnee liegt und noch bis zum Wochenende dazukommt wird sich halten und den Edboden schützen“, so Wildermuth.

Besonders kalt soll es in den Alpen, aber auch in deren Randbereich, werden. Dann wird Oberland die Maximaltemperatur tagsüber bei unter -10 Grad liegen, in Richtung München bei rund -7 Grad. „Nachts kann aber in geschützten Lagen bei wolkenlosem Himmel auch die Minus 20-Grad-Marke unterschritten werden. Dieser Zustand wird wohl mehrere Tage anhalten“, so der Wetterexperte.

Der zugefrorene Tegernsee 2012 – die Tal-Bewohner fanden es Klasse

Ab dem 7. März könnte es uns dann aber nochmal so richtig einschneien. „Nach den neuesten Prognosen könnte damit noch ein heftigeres Schneefallereignis, verursacht durch ein Mittelmeertief, stattfinden. Die winterliche Lage soll sich nach aktuellem Stand also bis in den meteorologischen Frühling fortsetzen“, so Wildermuth.

Solche Kälteperioden seien für die Jahreszeit übrigens durchaus üblich, sie traten nur im letzten und laufenden Winter nicht auf. Ob es heuer die Chance gibt, dass der Tegernsee mal wieder zu friert, kann Wildermuth schwer sagen.

Grundsätzlich tut sich der See im Gegensatz zu anderen Seen schwer zuzufrieren.

Sollte die Vereisung – zuerst vor allem in den Randgebieten – beginnen, dürfe kein Schnee auf die sich bildende Eisfläche fallen, das isoliert zu stark und behindert ein weiteres Anwachsen der Eisdicke.

Francesco will’s schöner

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Wie berichtet, hat Francesco Sabbatella vor, seine Pizzeria in Tegernsee aufzustocken. Er will nicht nur höher hinaus, sondern hat jetzt für sein Wohn- und Geschäftshaus weitere Änderungen vorgesehen.

Das Wohn- und Geschäftshaus in der Hauptstraße in Tegernsee soll einen weiteren Balkon bekommen.

Vor über einem Jahr schon wollte Pizzeria-Wirt Francesco Sabbatella mit seinem Wohn- und Geschäftshaus höher hinaus. 1,20 Meter mehr sollen es werden, da der Dachboden zum Vollgeschoss ausgebaut werden soll. Damals hatte die Stadt keine Einwände, weil sich „planungsrechtlich die Erhöhung auf drei Vollgeschosse in die Nachbarbebauung einfüge“.

Problematisch war hingegen die Stellplatz-Situation. Erst als es um die Aufstockung ging, habe die Stadt realisiert, dass sie schon früher einen zusätzlichen Stellplatz hätte verlangen müssen, erklärte damals Bürgermeister Johannes Hagn.

Ausweisen kann Sabatella die fehlende Parkfläche nicht – es fehlt der Platz. Doch er durfte sich freikaufen. 7500 Euro muss der Gastronom zahlen. Doch Hagn machte auch klar, diese Möglichkeit der Ablöse mache die Stadt nur im Einzelfall. „Bei Neubauten geht das nicht.“

Balkon mit Seeblick

Bevor Sabbatella mit der Aufstockung anfängt, beantragte er nun die erste Tektur, mit der sich der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung befassen musste. Abweichend von dem bereits genehmigten Antrag will er weitere Veränderungen: einen zusätzlichen Balkon im 2. Obergeschoss. Er ist an der Westseite des Gebäudes mit der Größe von 3,2 mal 1,35 Meter geplant und dann von der Seeseite aus gut zu sehen.

Zudem soll ein bestehender Balkon auf der Ostseite um einen guten halben Quadratmeter mehr Grundfläche vergrößert werden. Planungsrechtlich spreche nichts dagegen, so Bauamtsmitarbeiter Stephan Herbst, „da die Balkone nicht über die Dächer hinausragen“. Für Martina Niggl-Fisser (BL) bringen die Veränderungen eine „Verbesserung der Wohnsituation“, die der Bauausschuss einstimmig genehmigte.

Solidarität für Wiesseer BRK reißt nicht ab

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Knapp ein Jahr ist die verheerende Explosion im Wiesseer BRK-Zentrum her. Der Wiederaufbau hat einiges an Kraft und Nerven gekostet. Noch immer haben die Menschen es nicht vergessen und greifen dem BRK unter die Arme. Heute überreichte das Autohaus Schlosser einen Scheck.

Bei der Scheckübergabe: Geschäftsführer Markus Schlosser, Benedikt Dörder von der BRK-Bereitschaft und Geschäftsführer Thomas Schlosser (v. li.) / Bild: Felix Wolf

Am 13. Februar 2017 gegen 14 Uhr lösten Schweißarbeiten an einem Wasserwachtsboot eine Brandkatastrophe aus, die es so in Bayern noch nicht gegeben hatte. Die Garage des Wiesseer BRK-Zentrums mit sechs Fahrzeugen und zwei Booten wurde damals komplett zerstört. Elf Feuerwehren mit 150 Mann, 40 Atemschutzträgern und zwei Drehleitern, das THW, die Johanniter, ehrenamtliche Kräfte verschiedener Schnelleinsatzgruppen (SEG) und zwei Hubschrauber waren im Einsatz.

Die Retter wurden bei dem Brand selbst zu Opfern – zwölf Feuerwehrler mussten wegen Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei BRK-Männer, die am Boot gearbeitet hatten, erlitten durch die Explosion schwere Brandverletzungen. Noch heute ist einer der beiden arbeitsunfähig. Dass die Schweißarbeiten die Ursache für das Unglück waren, ist mittlerweile sicher. Die Ermittlungen wurden eingestellt.

Engagement reißt nicht ab

Heute, knapp ein Jahr später, steht die Halle wieder und die Fahrzeuge wurden ersetzt. Das war vor allem durch die Solidarität und die Hilfe von den Menschen und Gemeinden im Tal möglich. Ob Promis, Ehrenamtliche, Normalbürger oder Kommunen – alle versuchten mit Spendensammlungen dem BRK wieder auf die Beine zu helfen.

Noch immer ist dieses Engagement nicht abgerissen. Erst heute übergab das Autohaus Schlosser einen Scheck an Benedikt Dörder, Leiter der Wiesseer BRK-Bereitschaft. Insgesamt 1.500 Euro spendete das Autohaus aus seinen eigenen Mitteln für den Wiederaufbau. Denn obwohl die Fahrzeuge und die Halle wieder stehen, gibt es noch einiges zu bewältigen. Die Bürokratie, das Spendensammeln, die Aufarbeitung des Unglücks, Schuldgefühle, die die Unglücksopfer noch immer belasten.

„Wir versuchen, alles so gut es geht zu verarbeiten“, so Dörder. Für den 5. Mai ist die Wiedereröffnung des Zentrums geplant. Zusätzlich jährt sich an diesem Tag die ursprüngliche Eröffnung zum fünften Mal.

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