Quantcast
Channel: Tegernseerstimme
Viewing all 18731 articles
Browse latest View live

Der „Brexit“

$
0
0

Wann?  Montag, 20.11., 19.30 – 21.00 Uhr

Wo?      vhs, Münchner Str. 139, Dürnbach

Eintritt: € 8,-

Referent: Karst Pfeifer

Am 23. Juni 2016 hat sich das britische Volk nach einem sehr emotionalen Wahlkampf mit vielen Halbwahrheiten und auch Lügen mit knapper Mehrheit für den Austritt aus der EU entschieden. Voraussichtlich zwei Jahre lang wird nun über die Austrittsbedingungen und insbesondere über das Verhältnis Großbritanniens zur EU danach verhandelt. – Der Austritt des wirtschaftlich zweitgrößten Mitglieds der EU kann wirtschaftlich zu erheblichen Problemen führen. Vor dem Hintergrund des um sich greifenden Populismus sind die politischen Folgen des Austritts jedoch noch weit gefährlicher für die Zukunft der EU.

Anmeldung erbeten bis 17.11. bei der vhs unter Tel. 08022-7254


Aushelfen? Kann ich!

$
0
0

Sie möchten sich Geld dazuverdienen? Dann ist eine Nebentätigkeit genau das Richtige. Wir stellen heute zahlreiche Unternehmen aus dem Oberland vor, die Aushilfen suchen.

Aushelfen? Kann ich!

Hygiene ist das A und O

Die Klinik Höhenried sucht teamfähige und zuverlässige Mitarbeiter (m/w) auf 450-Euro-Basis. Gesucht wird eine Küchen- und Spülhilfe (m/w). Das kollegiale Miteinander sowie die schöne Lage am Starnberger See machen die Klinik zu einem herausragenden Arbeitgeber. Für Eltern von nicht-schulpflichtigen Kindern bietet Höhenried außerdem einen Kinderbetreuungskostenzuschuss. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann bewerben Sie sich hier.

Arbeiten im Familienbetrieb

Flache Hierarchien und leistungsgerechte Entlohnung wartet in dem Familienunternehmen Zeilhofer Handhabungstechnik GmbH & Co. KG. Zu den Aufgaben bei diesem Minijob (m/w) in Holzkirchen zählen die Übernahme von Materialfahrten sowie die Unterstützung im Wareneingang und in der Werkstatt. Selbstständiges Arbeiten sowie ein Führerschein der Klasse B sind dafür unerlässlich. Das Interesse ist geweckt? Dann bewerben Sie sich noch heute.

Im Dienst der Gesundheit

Das Krankenhaus Agatharied sucht eine Medizinische Schreibkraft (m/w). Die Aufgabe bei diesem Aushilfsjob ist das Erstellen von Arztbriefen. Das Krankenhaus bietet eine leistungsgerechte Bezahlung, Jahressonderzahlungen sowie arbeitsplatznahe Kinderbetreuung. Das Team ist motiviert und kollegial, außerdem gibt es flexible Arbeitszeiten. Wenn Sie in Agatharied arbeiten wollen, dann bewerben Sie sich.

Flexible Arbeitszeiten

Für den Standort Bernried am Starnberger See sucht matrics engineering GmbH einen Produktionshelfer (m/w). Zu den Aufgaben gehören die Lagerhaltung, das Setzen von Einbauteilen sowie die Qualitätssicherung. Die flexiblen Arbeitszeiten betragen zehn bis 20 Stunden die Woche. Es besteht die Möglichkeit die Position zu einer Festanstellung auszubauen. Voraussetzungen? Handwerkliches Geschick, Belastbarkeit, Neugier und Interesse. Bewerben Sie sich jetzt.

Täglich grüßt die Leckerei

Seit über 30 Jahren steht die Bäckerei und Konditorei Ratschiller für Qualität. Mittlerweile ist das Unternehmen auf 60 Filialen angewachsen. Aktuell sucht das Unternehmen nach einer Aushilfe (m/w) für die Wochenenden in Holzkirchen. Die Tätigkeit umfasst das Verkaufen von Backwaren und die Beratung der Kunden. Leistungs- und kundenorientiertes Arbeiten ist dabei genauso erforderlich, wie Teamfähigkeit. Sie wollen einen Wochenendjob? Hier geht es zur Bewerbung.

Heute war nicht der passende Job dabei? Kein Problem, denn dies war nur ein kleiner Auszug der großen Anzahl an aktuellen Jobs. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit knapp 1.000 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Und es kommen täglich neue Stellenangebote hinzu. Klicken Sie auch auf den „Gefällt mir“ Button der Oberland Jobs Facebook-Seite und nutzen Sie Ihre Chancen.

Seegeister tanzen sich warm

$
0
0

Am 11.11. um 11:11 Uhr ist es wieder soweit: die Gmunder Seegeister läuten die Faschingssaison ein. Und das gelingt immer noch am besten mit dem Sturm aufs Rathaus und dessen Noch-Chef Georg von Preysing.

Mit dem Sturm auf’s Gmunder Rathaus wird jedes Jahr der Beginn der Faschingssaison eingeläutet. / Archivbild

An diesem Wochenende läuten die Gmunder Seegeister traditionell wieder die Faschingssaison ein. Begonnen wird am Freitag mit der Inthronisation. Denn was wäre eine Faschings-Saison ohne den entsprechenden Adel?

Heute Abend werden im Oberstöger in Gmund das neue Kinder- sowie das „große“ Prinzenpaar ernannt. Die drei Gmunder Garden umrahmen die festliche Veranstaltung mit einigen Darbietungen. Einlass ist ab 18:30 Uhr

Am morgigen Samstag folgt dann der Sturm aufs Rathaus. Ab 11:11 Uhr wird die Gemeinde Gmund von den Seegeistern unsicher gemacht. Vom Oberstöger geht es zum Rathausplatz. Dort übergibt Bürgermeister Georg von Preysing (un)freiwillig zum letzten Mal die Schlüssel des Rathauses an die Regenten der närrischen Zeit. Damit ist dann die Faschingssaison 2017/18 eingeläutet – und es wird wieder bunt im Tal.

Wird der Winter hart und kalt?

$
0
0

„Regen und bis zu sechs Grad.” So lautet die Wettervorhersage für den 11.11. Warum das wichtig ist? Geht man nach den Bauernregeln, hat “Martini” Einfluss auf den gesamten Winter. Und der wird …

Wird der Winter hart und kalt? Das sagen die Bauernregeln.

„Sankt Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein.“ So besagt eine der Bauernregeln, die sich um den 11. November ranken. Bauern beobachteten früher über Jahrzehnte das Wetter und schrieben ihre Beobachtungen sorgfältig nieder.

Aus den daraus resultierenden Aufzeichnungen entstanden nach und nach Bauern- und Wetterregeln. Nach diesen richten sich die Bauern und legen ihre Arbeiten wie Säen und Ernten auf Tage mit passendem Wetter.

Bauernregeln für einen besonderen Tag

„Sind Martini die Bäume alle kahl, macht der Winter nicht viel Qual.“ Diesen Eintrag findet man beim sogenannten „Hunderjährigen Kalender“ am 11. November 2014. Der Abt Dr. Mauritius Knauer hatte ihn vor über 300 Jahren geschrieben. Der Kirchenmann hatte das Wetter Mitte des 16. Jahrhunderts beobachtet. Auf seine Beobachtungen hin stellte er die Behauptung auf, das Wettergeschehen wiederhole sich alle sieben Jahre.

Auch wenn sich die Regeln der beiden historischen Werke nicht allzu oft bestätigen, so gehören sie auch heute noch – in Zeiten mit relativ sicheren meteorologischen Wettervorhersagen – irgendwie zum Volkstum und den Bräuchen im Jahresverlauf dazu. Deutungen gibt es derlei viele. Zum Martinstag ließen sich so noch folgende Bauernregeln finden:

Wenn an/nach Martini Nebel sind, wird der Winter meist gelind.
Ist Martini klar und rein, bricht der Winter bald herein.
Hat Martini einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart.
Wenn die Martinsgänse auf dem Eise geh’n, muss das Christkind im Schmutze steh’n.
Wenn’s Laub nicht vor Martini fällt, kommt eine große Winterkält’.

Neben den Bauernregeln, die derzeit eher auf einen kühlen Winter hindeuten, existieren für den Martinstag zudem etliche regionale Bräuche. Die Kinder feiern mit Lichterzügen, bei denen sie singend mit Laternen durch die Straßen ziehen. Meist versammelt man sich dafür an einem Platz, um die Geschichte des Heiligen nachzuspielen und ein Feuer zu entzünden.

Erklärungsversuche um die Martins-Legende

Die Legende rund um den heiligen Sankt Martin ist den meisten Menschen bekannt. Auf seinem Pferd reitend, soll der damals noch jugendliche Martin einem vor Kälte zitternden Bettler geholfen haben. Der junge Mann hatte Mitleid mit dem im Schnee sitzenden gehabt, mit seinem Schwert den eigenen Mantel geteilt und dem Bettler die Hälfte seines wärmenden Umhangs gegeben.

Diese Legende kennen viele. Doch so gut wie niemand weiß, woher eigentlich der Brauch stammt, an seinem Ehrentag eine Martinsgans zu verspeisen. Erklärungsversuche gibt es etliche. So heißt es beispielsweise das Volk von Trous, einem kleinen Ort im Herzen Frankreichs, wollte den als bescheiden geltenden Martin trotz dessen Bedenken zum Bischof weihen.

Dieser fühlte sich jedoch unwürdig und versteckte sich vor dem Wunsch der Menge in einem Gänsestall. Das Federvieh machte jedoch einen derartigen Lärm, dass er schon bald gefunden wurde und zum Bischof geweiht werden konnte.

Eine Kirts-Gans? Quelle: Rolf Kaul

Haben ihre Artgenossen den Heiligen verraten? Quelle: Rolf Kaul

Die wohl wahrscheinlichste Erklärung scheint jedoch zu sein, dass der Martinstag im Mittelalter traditionell das Ende des Bewirtschaftungsjahres darstellte. „Von Josefi bis Martini“ – danach richteten sich die mittelalterlichen Landwirte.

Am Ende des Bauernjahres wurden dann auch die Löhne ausgezahlt und Steuern beglichen. Oftmals auch mit Gänsen. Auf den Schlachtfesten gab es dann ein fröhliches Feiern, das wir heute noch in der traditionellen Martinsgans oder den Martinswecken, Stutenkerlen und Martinsbrezn wiederfinden.

Viele Tiere konnten außerdem früher aus Kostengründen nicht über den Winter gefüttert werden. Deshalb – und auch, weil man vor der beginnenden Fastenzeit, die bis Weihnachten dauerte, nochmal gut essen wollte – wurde es zur Gewohnheit, eine Martinsgans zuzubereiten. In unseren Breitengraden meistens begleitet durch Rotkohl sowie Semmel- oder Kartoffelknödel.

Marburger Konzentrationstraining

$
0
0

Wann?  Donnerstag, 16.11., 19.30 – 21.00 Uhr

Wo?     vhs, Münchner Str. 139, Dürnbach

Leitung: Jutta Hausler

Das Konzentrationstraining wurde für Kindergarten- und Vorschulkinder entwickelt und versteht sich als ein Übungsprogramm, das allen Kindern zu Gute kommen kann.
Für manche Kinder erscheint es sinnvoll, zusätzlich zu der normalen Vorbereitung durch den Kindergarten oder Vorschulunterricht an einem Trainingsprogramm teilzunehmen.

Dies können Kinder sein, die sehr zurückhalten sind, sich zu wenig zutrauen, deren Schulreife fraglich ist, die sehr viel Aufmerksamkeit brauchen, die Schwierigkeiten oder Defizite in einem oder mehreren Bereichen haben (Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Konzentration, Motorik, Sprache, Leistungsmotivation etc.), die Anzeichen einer beginnenden Aufmerksamkeitsstörung haben.

gebührenfrei

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs Tel. 08022-7254

Weihnachtsausstellung

$
0
0

Das wohnART26-Team freut sich darauf, sich gemeinsam mit Ihnen und den ausstellenden Künstlern am Samstag, den 18. November 2017 von 10.00 Uhr – 18.00 Uhr die Adventszeit einzustimmen!

Die Blumenbinderin Frau Margret Wachinger wird Sie auch heuer wieder mit vorweihnachtlichen Kreationen passend zur Adventszeit begeistern.

Die bekannte Malerin, Frau Christiane Spandau aus Hamburg, zeigt ihre neuesten, farbenfrohen und außergewöhnlichen Tierbilder, die Ihrer Wohnung ein ganz besonderes Flair vermitteln. Die Künstlerin bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Haustier zu porträtieren und es damit unvergesslich zu machen.

Wenn Sie noch den passenden Wein oder einen individuellen Geschenkkorb mit feinen Delikatessen aus Italien suchen, sind Sie bei unserer Sommelière Frau Anna Stumpf in Ihrem Bistro bestens aufgehoben. Schlendern Sie durch die weihnachtlich geschmückte Ausstellung und genießen Sie bei einem warmen Punsch, einem Glas Prosecco und einer feinen Nascherei die Stimmung der schönsten Jahreszeit.

 

„Ich gehe mit meiner Laterne …“

$
0
0

Mit ihrer Laterne und ihren Eltern zusammen sind auch dieses Jahr wieder viele Kinder im Tegernseer Tal unterwegs. Bereits gestern trafen sich etliche Gmunder am Volksfestplatz.

Der Pfarrverband hatte zum Martinszug des Kindergartens eingeladen. Um 17:30 Uhr ging es los auf einer Runde am See entlang. Am Gmunder Seepavillon wurde dann das Martinsstück aufgeführt. Und wir waren mit der Kamera dabei.

Brennpunkt Rücken – Ursache Stress?

$
0
0

Wann? Dienstag, 14.11. um 18.30 Uhr

Wo?       im Jagerhaus Gmund, Seestr. 2

Eintritt: € 5,- / ermäßigt € 4,-

Leitung: Dr. Maria-Angelika Gantzer

 

Anmeldung erforderlich unter Tel. 7254


Finanzielle Freiheit

$
0
0

Finanzielle Freiheit:

Wie erhalte ich 1% täglich auf mein Erspartes?
Wie kaufe und fahre ich ein neues Auto mit Gewinn?
Lösungen vermittelt Einkommenscoach Matthias H. Wielert Interessierten!

Bei uns können Sie seit September gebührenfrei mit BITCOIN bezahlen!

 

Bitcoin und Co sind seit 2009 nicht mehr aufzuhalten! Einen Wertzuwachs allein in 2017 über 800%! Zusätzlich bieten wir noch eine Rendite von täglich 1% mit täglicher Auszahlung, Start ab 50€ einmalig!
Wenn Sie Basiswissen benötigen, oder schon Profi sind, wir beantworten alle Fragen gerne!

 

Vereinbaren Sie zu jeder Zeit (7/24) Ihren persönlichen Termin:

Matthias H. Wielert
Ludwig-Erhard-Platz 1
83703 Gmund a. Tegernsee
Deutschland
+49 171 43 59 581
smile@wielert.info

 

Seesauna bekommt Konkurrenz

$
0
0

Zwar knackte die Seesauna im vergangenen Jahr erstmalig die 100.000er Marke an Besuchern, doch eine aufgepeppte Therme wird von den Verantwortlichen der Stadt Tegernsee als ernsthafte Konkurrenz angesehen.

Das Firmengeflecht der „Tegernseer Kur- und Versorgungsbetriebe“ TKV (Quelle: Stadt Tegernsee)

Der Tagesordnungspunkt „Jahresabschluss 2016“ der TKV war am Dienstagabend im Tegernseer Stadtrat schnell abgehakt. Kämmerer Jürgen Mienert konnte bei den Unternehmen der Kommune in deren Bilanz von einem Überschuss von 754.990 Euro berichten. Im Jahr 2015 waren es dagegen mehr, nämlich 812.118 Euro. Bürgermeister Johannes Hagn empfahl, den Gewinn in die Rücklagen der TKV einzustellen. Auch sonst klingeln die Kassen der Stadt, wie deren Gewinn- und Verlustrechnung im Oktober zeigte (wir berichteten). Die Kommune konnte einen Überschuss von 2 Millionen Euro auf die hohe Kante legen.

So weit, so gut. Doch blickt man beim TKV-Jahresabschluss genauer rein, so fallen am Ende des Berichts die „Risiken“ für zwei wichtige Unternehmen ins Auge. Zwar ist das E-Werk Tegernsee mit einem Überschuss von 2,3 Millionen Euro (Vorjahr 2 Millionen Euro) immer noch die Melkkuh der TKV, doch der seit 120 Jahren in der Region ansässige Stromlieferant hat laut Bilanz kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Denn im „Versorgungsgebiet des E-Werks“ seien „derzeit 96 Stromhändler aktiv“. Dies sei der „Liberalisierung“ des Strommarktes von 1998 geschuldet.

Verluste trotz Besucherrekord

Auch an anderer Stelle sieht die Stadt eine Konkurrenz, bei der Seesauna. Sie gehört zur monte mare Tegernsee GmbH, die wiederum zu 50 Prozent im Besotz der TKV ist. Erfreulich sei hier, dass „zum ersten Mal die 100.000 Besuchermarke und damit das hohe Besucherniveau vom Vorjahr übertroffen wurde”. Konkret waren es im vergangenen Jahr 101.691 Besucher, 2015 waren es noch knapp 95.000. Eine Steigerung um sieben Prozent.

Das Strandbad lockte im Berichtsjahr 5.089 Gäste an. Dieser Besucheransturm schlug sich auch auf dem angegliederten Parkplatz nieder. „Rund 3.800 Euro konnten erwirtschaftet werden“. Doch weiter steigende Einnahmen dürften bei der Seesauna schwierig werden, denn wegen der starken Nachfrage im vergangenen Jahr sei man bereits „in weiten Teilen an der Kapazitätsgrenze“. Zudem nehme auch die „Konkurrenzsituation durch die Eröffnung der Kristall-Therme am Kochelsee“ in diesem Frühjahr zu. Daher sei der „qualitativ sehr gute Angebotsstandard zu optimieren“.

Die Seesauna in Tegernsee.

Kochel hatte sein altes „Trimini“ für 26 Millionen Euro aufgepeppt, nachdem es zuvor wegen zu hoher Betriebskosten und eines zu hohen Sanierungsbedarfs zunächst dicht gemacht wurde. Nun soll die „schönste Therme Deutschlands“ wieder 400.000 Besucher pro Jahr anlocken. Damit könnte sie zur ernsthaften Konkurrenz nicht nur für die Seesauna am Tegernsee erwachsen. Denn nach wie vor macht das Schwitzbad Verluste. Diese stiegen von 499.000 Euro im Jahr 2015 auf zuletzt 510.000 Euro. Begründet werden die Verluste mit „höheren Instandhaltungsmaßnahmen“.

Insgesamt sei die TKV aber gut aufgestellt, war auch in den Vorjahren schon zu hören. Das Firmengeflecht diene dazu, optimal arbeiten zu können. Solange Mienert bei einer Bilanzsumme von über 22 Millionen Euro noch von einem Überschuss mit knapp 800.000 Euro berichten kann, solange geht sein Bericht offenbar ohne Nachfragen durch den Stadtrat. Zumindest war es in dieser Woche so.

Neuer Pächter für Maximilian gefunden

$
0
0

Nicht nur der Maximilian hielt sich die letzten Monate bedeckt, auch das Tegernseer Brauhaus hüllte sich bei der Frage nach den Pächtern für den ehemaligen Gasthof in Gmund lange Zeit in Schweigen. Jetzt steht definitiv fest, was die TS vor über einem Monat veröffentlicht hat.

Martina und Alois Gartenleiter übernehmen die Gastronomie im Maximilian.

Ende September berichtete die Tegernseer Stimme, dass das Tegernseer Brauhaus als Eigentümer des ehemaligen Gmunder Gasthofs Maximilian kurz vor dem Vertragsabschluss mit Alois Gartenleitner (68), Wirt des bekannten Schlierseer Gasthofs Terofal, steht. So erklärte dieser auf telefonische Nachfrage, er stehe in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Brauhaus-Geschäftsführer Christian Wagner. Fügte aber hinzu:

Es kann durchaus passieren, dass es nichts wird.

Zur Zeit werde der Vertrag überarbeitet. „Man lernt ja schließlich aus Fehlern”, so Gartenleitner vor sechs Wochen. Deshalb müsse „alles passen“. Er sei aber zuversichtlich, dass es klappen werde. Von Arnold Niedermeier, Assistent der Brauhaus-Geschäftsleitung war damals lediglich zu erfahren, dass “nach wie vor noch Verhandlungen laufen.”

Aus dem bekannt wortkargen Gemäuern des Tegernseer Brauhauses drang Ende September danach nichts mehr hervor. Doch die Indizien sprachen für eine schnelle Lösung: Gartenleitners Pachtvertrag für das Schlierseer Hotel lief im Oktober aus. Das Terofal hatte zwischenzeitlich der Immobilienunternehmer Alfons Aigner aus Landshut gekauft. Eine Verlängerung des Pachtvertrags kam für den Gastronomen nicht in Frage. Im Idealfall hätte der Übergang zum Maximilian fast fließend verlaufen können.

Doch weil sich der Zeitplan der Eröffnung inzwischen verschoben hat (wir berichteten), muss der 68-Jährige nun bis zum kommenden Frühjahr warten, bevor er mit seiner neuen Gmunder Dorfwirtschaft starten kann. Dass Gartenleiter der neue Pächter des Maximilian ist, haben die Verantwortlichen des Tegernseer Brauhaues heute öffentlich bekanntgegeben. So erklärte Brauhaus-Chef Christian Wagner:

Wir haben uns für den neuen Maximilian Pächter gewünscht, die bayerische Gastlichkeit, Brauchtum und Tradition leben. Daher waren Martina und Alois Gartenleitner und ihr Partner und Küchenchef Tobias Krüger die Idealbesetzung. Die hervorragende Zusammenarbeit und Erfahrungen der letzten Jahre waren eine Empfehlung.

Und für Alois Gartenleiter steht fest: „Der Maximilian wird eines der schönsten Gasthäuser im Tegernseer Tal. Edel aber nicht protzig, sondern bodenständig“. Dabei betont der 68-Jährige, dass man im Maximilian zukünftig neben der bayerischen Gastlichkeit, vor allem viel Brauchtum finden wird. Dazu gehören Stammtische, Wirtshausmusik und Versammlungen von Ortsvereinen. Dementsrechend sollen auch die zukünftigen Innenräume des Maximilian gestaltet sein.

Neben einem großen Gastraum werde es auch Räumlichkeiten für kleinere Gesellschaften und Feiern geben. Dazu komme ein großer Nebenraum mit Platz für bis zu 80 Personen. Draußen soll es wie geplant einen Biergarten mit 120 Plätzen geben, der an den Rewe anschließt. Wann das ganze eröffnet werden soll, steht dagegen in den Sterne. Ende September erklärten die Brauhaus-Verantwortlichen noch, dass man die Gastronomieeröffnung für den 1. Februar anstrebe. Doch ob das möglich ist, dürfte angesicht des aktuellen Bauzustandes fraglich sein.

„Wundertüte Demenz“

$
0
0

Wann?  Donnerstag, 16.11., 09.00 – 16.00 Uhr

Wo?      vhs Gmund, Münchner Str. 139

Gebühr: € 35,-

Leitung: Astrid Weber

Ein Tag für alle Interessierten, um in die Welt der Demenz einzusteigen.
Inhalte: verschiedene Formen der Demenz, Kommunikation und Empathie, “ohne Gaudi is ois nix”, vorbeugende Maßnahmen.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs unter Tel. 08022-7254

Weißachkreuzung demoliert

$
0
0

Gegen 3 Uhr heute Nacht hat sich an der Weißachkreuzung ein Unfall ereignet. Ein Ampelmast und ein Verkehrsschild wurden beschädigt. Vom Unfallfahrer fehlt jede Spur, doch die Polizei hat einen Hinweis auf das Unfallauto.

Im Bereich der Weissachkreuzung hat sich der Unfall ereignet / Archivbild

Am 11. November gegen 03:15 Uhr fuhr eine 25-jährige Wiesseerin von Rottach-Egern in Richtung Bad Wiessee. Beim Überqueren der Weißach-Kreuzung bemerkte die junge Frau, dass die Ampelanlage sowie ein Verkehrsschild massiv beschädigt sind. Als die Wiesseerin 15 Minuten davor in Richtung Rottach fuhr, konnte sie noch keinen Schaden an der Ampelanlage feststellen.

Die Polizei leitet daraus ab, dass der bislang unbekannte Unfallfahrer um kurz nach 3 Uhr von Rottach-Egern in Richtung Kreuth gefahren sein muss. Dabei stieß der oder diejenige aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Auto zuerst gegen ein Verkehrszeichen und anschließend gegen den Mast der Ampel. Am Unfallort konnten einige Fahrzeugteile aufgefunden werden, die auf ein silbernes Fahrzeug schließen lassen. An der Ampelanlage entstand hoher Sachschaden. Das Fahrzeug des Unfallverursachers dürfte ebenfalls einen nicht geringen Schaden an der Front aufweisen.

Zeugen, die in der Zeit zwischen 3 Uhr und 3:15 Uhr einen Verkehrsunfall oder verdächtige Wahrnehmungen an der Weißachkreuzung beobachten konnten, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion in Bad Wiessee unter der 08022/9878-0 in Verbindung zu setzen.

Der Wilde Westen im Gmunder Rathaus

$
0
0

Am 11.11. um 11:11 Uhr wurde traditionsgemäß die Faschingssaison mit dem Sturm aufs Gmunder Rathaus eröffnet. Dem “Volk” wurden dabei wieder die diesjährigen Prinzenpaare vorgestellt. Zum letzten Mal übergab Bürgermeister Georg von Preysing die Rathaus-Schlüssel an die Regenten.

Wie jedes Jahr wurde gestern am 11.11. um 11:11 Uhr die Faschingssaison im Tegernseer Tal von den Gmunder Seegeistern eingeläutet. Die Regenten der närrischen Zeit wurden bereits am Freitag-Abend inthronisiert und stellten sich gestern vor dem Gmunder Rathaus vor.

Preysing übergibt zum letzten Mal die Rathaus-Schlüssel

Das junge Prinzenpaar besteht aus der 12-jährigen Lina und dem 11-jährigen Marinus. Traditionsgemäß musste sich (Noch-)Bürgermeister Georg von Preysing überwinden, den diesjährigen Regenten den Schlüssel zum Rathaus zu übergeben. Wie man ihn kennt, scherzte Preysing:

Der Kinderfaschingsprinz is ja da Bua vo am Bankler, do muast Obacht gem mit dem Schlüssel.

Doch auch das erwachsene Prinzenpaar wurde beim Sturm auf’s Gmunder Rathaus vorgestellt: Prinz Thomas der Zweite, Meister des fließenden Stromes und Gebieter des schnellen Eises. Und Prinzessin Susi die Erste, Regentin der losen Blätter und Herrscherin über Raum und Zeit. Die beiden vollführten in adligem Gewand den Prinzen-Walzer.

Natürlich durften die Seegeister mit ihren Tanzaufführungen nicht fehlen. In diesem Jahr präsentierten sie mit ihren Darbietungen den Wilden Westen. Die Männer tanzten dabei in Cow-Boy-Gewand zu den Songs aus „Schuh des Manitu“.

„Ohne Porsche ist man hier praktisch nackt“

$
0
0

Mit spitzer Feder beschreibt der einstige „Stern“–Redakteur Dirk Maxeiner seine Eindrücke von einer Fahrt an den Tegernsee. Von Porsche-Fahrern, Vollbeschäftigung und Milliardären auf dem Golfplatz.

Ein Porsche über dem Tegernsee. Dirk Maxeiner empfiehlt bei einem Besuch “ein Opernglas und eine bunte Illustrierte” mitzubringen.

Der Augsburger Dirk Maxeiner ist Publizist und zusammen mit Henryk M. Broder Herausgeber der politischen Feuilleton-Seite „Die Achse des Guten“. Das Essay erschien unter dem Titel “Der Sonntagsfahrer: Im Tal der Achtsamkeit”:

Der Zufall wollte es, dass mich das Hobby eines Freundes an den Tegernsee verschlug. Peter möchte sich einen Oldtimer zulegen und sucht nach einem Rolls-Royce aus den achtziger Jahren. Die gibt’s gebraucht gar nicht so selten und kein Mensch will sie haben, weil es im verklemmten Deutschland als etwas ordinär gilt, damit rumzufahren. Peter machte einen gebrauchten Silver Shadow, Baujahr 1980 ausfindig, hell und dunkelgrün metallic, für rund 20.000 Euro Kaufpreis. Standort: Rottach-Egern am Tegernsee. Das war uns eine kleine Reise wert.

Eine halbe Stunde südlich von München, vom Autobahnkreuz Holzkirchen kommend, verdichtet sich ab der Ortschaft Gmund die Häufigkeit gut gepflegter Luxus-Automobile, vorzugsweise des Typs Porsche 911 oder Porsche Cayenne. Ohne Porsche ist man hier praktisch nackt. Aber es ist auch schon mal ein Rolls-Royce darunter, was in dieser schwerreichen Nachbarschaft allerdings als leicht degoutant gilt. Man gibt sich hier bescheiden und fährt unauffällig das, was alle fahren, eben Porsche. Der ist hier klassenlos, da kannst Du nichts falsch machen.

Wir trafen den Verkäufer des Rolly-Royce vor dem Tegernseer Braustüberl. Der Mann trug eine Trachtenjacke und führte einen neurotischen Teckel sowie zwei künstliche Hüftgelenke spazieren. Wir hatten den Eindruck, dass auch der Rolls-Royce nicht mehr bei bester Gesundheit war und sahen vom Kauf ab. Es war aber trotzdem ein entspannter Plausch, die Gegend färbt gleichsam ab.

Der Himmel leuchtet hier besonders blau, das Tal besonders grün und der See lockt mit Trinkwasser-Qualität. Wallberg oder Ringberg ringsum haben nichts bedrohliches an sich. Sie wirken vielmehr behütend. Ganz so, als habe sie der bayrische Innenminister zur Bewachung der am Fuße lebenden Multi-Millionäre und Milliardäre abgestellt. Der Blick auf diese Landschaft bewirkt einen gewissen Placebo-Effekt. Alleine vom Anschauen und daran glauben geht es einem besser, sogar der waidwunde Rolls-Royce glänzte versöhnlich in der Sonne.

Ludwig Erhard blickt vom Bergfriedhof aufs Tal hinab

Die Frankfurter Allgemeine widmete dem Tegernsee unlängst eine große Reportage in der Reihe „Deutschland, deine Reichen“. Galt die Landstraße zum Tegernsee bis vor einiger Zeit noch als Verlängerung des Ruhrschnellwegs, auf der sich die Industriebarone und Wirtschaftswunder-Größen der Nachkriegsära ein Stelldichein gaben, so sind heute Oligarchen und Fußballspieler aus dem nahen München hinzugekommen.

Uli Hoeneß wohnt hier, auch Manuel Neuer hat sich über dem See ein Haus gebaut. Der Usbeke Alischer Usmanow leistet sich ebenfalls ein kleines Anwesen samt Bunker (und nebenbei den Londoner Fussballverein FC Arsenal). Schon der Vater des westdeutschen Wirtschaftswunders, Ludwig Erhard, wohnte als Rentner am Tegernsee und blickt heute vom Bergfriedhof aufs Tal hinab. Auch der Pate des ostdeutschen blauen Wunders, Alexander Schalk-Golodkowski, fühlte sich hier wohl. In Rottach zehrte Genosse Amigo gelassen vom Reibach.

Der Gedanke am Tegernsee Urlaub zu machen, hat etwas Gediegenes. Es wird sogar immer gediegener. Denn die Fernreise als Ausweis von Prestige taugt nicht mehr. Im Weltmaßstab betrachtet ist das Tegernseer Tal eine ziemliche Rarität: Keine Befreiungsfront. Keine Hochhäuser. Pünktlich, reich, sauber, schön. Einheimische mit festem Schuhwerk und origineller Sprache, die sogar entfernt an Deutsch erinnert. Funktionierende Müllabfuhr und Ringkanalisation.

Die Arbeitslosigkeit liegt gleichsam unter null, der Anteil der Biobauern ist höher als sonst irgendwo in der Republik, die Kriminalität einschläfernd niedrig. „Die Wahrscheinlichkeit, von Einbrechern ausgeraubt zu werden, ist in Nordrhein-Westfalen fünfzehnmal höher“, brüstet sich die örtliche Polizei nach Auskunft der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Rolex muss der Gast höchstens deshalb verstecken, weil der Kellner Chopard trägt. „Selbst Flüchtlinge tragen hier Designer-Klamotten, abgelegte Markenware, pfleglich aufbewahrt in den Kellern des hilfsbereiten Bürgertums“, begeistert sich die FAZ.

Nehmen sie ein paar Butterbrote mit, aber nicht in Alufolie!

Mein Tipp: Fahren Sie dahin, solange es noch geht. Und nehmen sie ein paar Butterbrote mit (aber nicht in Alufolie!). In den Imbissen gibt’s eher Champagner und edles Meeres-Getier. Und wenn Sie da dreimal hingehen, können sie sich auch gleich einen gebrauchten Rolls-Royce kaufen. Fahren Sie hin, bevor das Tal weggesperrt wird, wie unlängst Schloß Elmau beim G7 Gipfel.

Setzen Sie sich unauffällig auf eine Bank und bestaunen die kunstgewerbliche Harmonie und die homogene Bewohnerschaft, wie sie der Bio-Schlankheits- und Yoga-Achtsamkeit frönt. Der Unterschied zu Guantanamo besteht unter anderem darin, dass hier keiner raus, sondern alle rein wollen.

Ganz nah kommen sie den großen Tieren übrigens auf dem öffentlichen Wanderweg von Bad Wiessee nach Gut Kaltenbrunn. Der führt nämlich mitten durch den Golfplatz. Der Hinweis „zügig durchqueren, Gefahr durch umherfliegende Golfbälle“, stellt lediglich eine Empfehlung dar. Der Wanderer ist zwar nicht willkommen, aber geduldet, und kann im besten Bonzenlicht auf Promis ansitzen. Besonders am Wochenende grasen kapitale Leittiere wie der ehemalige CDU-Hoffnungsträger Friedrich Merz oder Mercedes-Chef Dieter Zetsche. Ich empfehle als Ausrüstung ein Opernglas und eine bunte Illustrierte. Aber klauen Sie keine herumfliegenden Golfbälle, auch nicht als Souvenir. In Besitzfragen sind die Herrschaften heikel.


Herbstliche Stille regiert das Tal

$
0
0

Nass und grau regiert der November derzeit im Oberland. In fahlem Grün warten die Wiesen müde auf den ersten richtigen Schnee. Ermattet begibt sich die Natur zur winterlichen Ruhe, um in den nächsten Monaten neue Kraft zu tanken …

Das aktuelle Kalenderblatt von Andreas Peter.

Noch richtet sich der Blick im Tal auf herbstliche Ruhe und Einkehr. Doch für viele Gemeinden währt diese staade Zeit nur kurz. Denn im Hintergrund glitzert in den Ortschaften rund um den Tegernsee bald schon der stimmungsvolle Glanz des Advents.

Dann verebbt die Stille am See. Bunte Christkindlmärkte zieren demnächst die Uferpromenaden und laden dazu ein, die dunkelste Zeit im Jahr im flackernden Feuerschein mit süßen Lebkuchen und dampfenden Tassen voll heißem Punsch zu genießen.

Das aktuelle Kalenderblatt von Andreas Peter.

18-Jähriger kracht gegen Leitplanke

$
0
0

Ein 18-Jähriger kam am Samstagnachmittag auf der Bundesstraße in Kreuth von der Fahrbahn ab und krachte in die Leitplanke. Durch Zufall konnte ein Feuerwehrkommandant sofort helfen.

Gestern Nachmittag gegen 15:45 Uhr fuhr ein 18-jähriger Fahranfänger auf der B307 Richtung Achenpass. Vermutlich aufgrund der regennassen Fahrbahn und zu schneller Geschwindigkeit, verlor der Jugendliche zwischen Wildbad Kreuth und Klamm die Kontrolle über seinen Peugeot. Er kam von der Fahrbahn ab und krachte in die Leitplanke.

Thomas Wolf, Kommandant der Kreuther Feuerwehr, fuhr in entgegengesetzter Richtung und wurde fast selbst in den Unfall verwickelt. Wolf konnte gerade noch bremsen und ausweichen. Als Ersthelfer vor Ort verständigte er die Polizei und den Rettungsdienst. Der 18-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. An seinem Wagen entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 3.500 Euro.

Den Toten zu Ehren

$
0
0

Heute Morgen kamen in Gmund internationale Armeeverbände, Botschaftsvertreter und Politiker zusammen. Gemeinsam mit Angehörigen gefallener Soldaten gedachten sie den Opfern des zweiten Weltkriegs und dem 75. Jahrestag der Schlacht um Stalingrad.

Heute wurde wieder der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedacht.

Zu Ehren der Gefallenen aus dem zweiten Weltkrieg hatten sich heute rund 250 Menschen auf dem Gmunder Soldatenfriedhof versammelt. Darunter auch eine Delegation der Schweizer und Britischen Armee, Vertreter der Bundeswehr und der bayerischen Gebirgsschützen sowie die Feuerwehr, die Polizei  und einige Politiker.  In der Zeremonie legten die offiziellen Vertreter Kränze nieder und gedachten der Gefallenen des zweiten Weltkriegs.

Im Besonderen wurde auch der Opfer der Schlacht um Stalingrad gedacht. Genau vor 75 Jahren lieferten sich Deutschland und die Sowjetunion eine der blutigsten Schlachten der Geschichte. Mehr als 700.000 Menschen verloren dabei ihr Leben. Bereits beim dem Fußball-Länderspiel am Freitag (Deutschland gegen England) wurde vor Anpfiff ein Kranz niedergelegt. Die Spieler trugen zu Ehren der Opfer eine Armbinde, um den Gedenktag wieder in das Bewusstsein der Bevölkerung zu holen.

Alle Fotos von Felix Wolf:

Hoch zu Ross in Festenbach

$
0
0

Beim Leonhardiritt in Festenbach sind Rösser, Reiter und Pferde-Liebhaber weitestgehend unter sich. Ein eher familiärer Festakt unter Einheimischen. Doch trotz nasskaltem Wetter, kamen viele Besucher und bestaunten die herausgeputzten Rösser.

Trotz nasskaltem Wetter kamen viele Besucher zum traditionellen Leonhardiritt in Festenbach.

Der Heilige Leonhard gilt als der Schutzheilige der Pferde und bewahrt diese vor allerlei Unheil. Die älteste urkundlich belegte Leonhardifahrt ist deshalb eine Prozession hoch zu Ross.

Mit festlich geschmückten Gespannen reiten einheimische Bauern und Mitglieder der Trachten- und Ortsvereine bei der Leonhardifahrtzu den Wallfahrtskirchen und Kapellen, um den Heiligen Leonhard zu ehren.

Leonhardi unter Einheimischen

Der Leonhardiritt in Festenbach in Gmund ist im Vergleich zu den großen Umfahrten in Kreuth und Tölz eher klein und familiär. Um 14 Uhr begann der Umritt an der Kapelle in Festenbach. Auch hier waren die Rösser wieder groß herausgeputzt und die Reiter mit stolzem Gesichtsausdruck. In der traditionellen Andacht unter freiem Himmel wurde der Segen des Heiligen für Mensch und Tier erbeten.

Alle Bilder von Felix Wolf:

“200 Jahre Wittelsbacher im Tal”

Viewing all 18731 articles
Browse latest View live