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Indien – im Osten des Alexanderreiches

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Wann?  Mittwoch, 15.11.2017, 09:30 bis 11:30 Uhr

Was? Auf seinem Feldzug zur Eroberung der Welt drang Alexander der Große mit seinen Soldaten
326 v. Chr. bis an den Indus vor. Dort meuterten die in die ausgiebigen Monsunregenfälle
geratenen und erschöpften Soldaten und zwangen ihren ehrgeizigen Anführer zur Rückkehr,
die teils auf dem Landweg, teils mittels einer eigens dafür gezimmerten Flotte auf dem
Seeweg erfolgte.

Auch wenn die persönliche Präsenz des Makedonenherrschers so weit im
Osten nur von kurzer Dauer war, wirkte der kulturelle Einfluss der Griechen dort noch lange
nach. Am offensichtlichsten wird dies neben dem Kunsthandwerk vor allem an den
Skulpturen der damaligen Zeit, wenn in der dortigen Gandhara- und Kuschan-Kultur
beispielsweise Buddha-Statuen mit Stilmerkmalen des Hellenismus auftreten. Joachim
Willeitner führt Sie mit seinen interessanten Ausführungen nach Indien.

 

Weitere Information unter www.vhs-imtal.de, Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal
unter 08022-1313 oder info@vhs-imtal.de.


Motorsägenlehrgang

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Modul A nach DGUV 214-059 – Grundlagen der Motorsägenarbeit

  •  Freitag, 17.11.2017, 16.00 Uhr – 21.30 Uhr – Theorie,
  • Samstag, 18.11.2017, ab 08:00 Uhr

Wo ? In der Praxis  der vhs Reisbergerhof, Max-Josef-Straße 13, Tegernsee

Was ? Einen zweitägigen Motorsägen-Lehrgang nach DGUV 214-059 – Modul A bietet die
Volkshochschule im Tegernseer Tal e.V. am Freitag/Samstag, den 17./18. November
2017 im Reisbergerhof in Tegernsee, Max-Josef-Str. 13 an. In diesem Kurs werden in
je einem Theorie- und einem Praxistag grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise
und zum Einsatz von Motorsägen, zu Gefährdung und Unfallverhütung und die
Arbeitstechniken mit der Motorsäge theoretisch und praktisch vermittelt. Ein
erfolgreich abgeschlossenes Modul A ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul
B, das im nächsten Semester angeboten wird und für die gewerbliche Arbeit
nachgewiesen werden muss.

Der Theorieteil am Freitag beginnt um 16.00 Uhr bis 21.30 Uhr, der praktische Teil
erfolgt dann am Samstag zwischen 08.00 und ca. 15.00 Uhr.
Anmeldeschluss ist der 14.11.2017.

Information und Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal e.V. unter Telefonnummer 08022-
1313 oder info@vhs-imtal.de

Klinik-Investoren bleibt nur Wiessee

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Die rennsportbegeisterten SME-Geschäftsführer wurden in ihrer Heimat erneut ausgebremst: Im Frühjahr war es die Sportsclinic in Davos, im September eine kleinere Klinik in Rehetobel. Doch auch das Wiesseer Projekt stottert.

Nach einem weiteren gescheiterten Projekt bleibt den SME-Investoren Florian Kamelger und Andreas Bänziger derzeit nur noch Bad Wiessee.

Eine deutliche Abfuhr erlebten die Investoren der Sports Medicine Excellene Group (SME) Florian Kamelger und Andreas Bänziger in ihrer Schweizer Heimatgemeinde. Das „umstrittene“ Klinikprojekt in Rehetobel wird nach wie vor durch Einsprüche blockiert. Daher will die Gemeinde den bestehenden Baurechtsvertrag Ende des Jahres auslaufen lassen, berichtete die Appenzeller Zeitung Ende September.

Bürgermeister Peter Bischoff trat deshalb auf die Bremse, weil SME die Frist zur Eintragung ins Grundbuch verstreichen ließ, da es für die 20-Zimmer-Sportsclinic immer noch keine Baugenehmigung gibt. Geplant war eine Investition von 14 Millionen Franken. Die Klinik sollte auf gepachtetem Grund in einer Landwirtschaftszone entstehen. „In Rehetobel sehen wir uns tatsächlich mit einer schwierigen Situation konfrontiert“, räumt SME-Geschäftsführer Florian Kamelger nun auf Nachfrage ein.

Die Ablehnung hat verschiedene Gründe. Einer der wesentlichsten ist, dass der Gemeinderat, anders als in Bad Wiessee, keine klaren Entwicklungsvorstellungen für den Ort hat.

Anders sieht dies wohl der dortige Bürgermeister. Er wird damit zitiert, dass er „gewisse Zweifel am Geschäftsmodell von SME hat“. Ob dieses angesichts der Entwicklungen in der Medizin „wirklich funktioniere, sei aus Behördensicht fraglich“.

Gründe des Scheiterns

Doch auch die hochfliegenden Pläne in Davos haben nicht funktioniert. Ähnlich wie in Bad Wiessee wollte SME dort auf einer Teilfläche von 23.000 Quadratmetern ein Gesundheitshotel mit 110 Zimmern und einem angegliederten medizinischen Zentrum errichten. In dieser Klinik sollten Patienten ambulant am Bewegungsapparat operiert und im Therapie- und Regenerationszentrum bereits ab 2019 wieder auf die Beine gestellt werden. In Aussicht gestellt wurden 60 bis 80 Arbeitsplätze.

Dass man diese Sportsclinic im Ortsteil Wolfgang nicht mehr verfolge, liege an unterschiedlichen Interessen von SME und den Eigentümern des restlichen Areals. „Sie lagen zu weit auseinander“, so Kamelgers Begründung. Außerdem seien vom Eigentümer falsche Versprechungen bezüglich der „Quartierplanung“ gemacht worden. Diese regelt Fragen der Verkehrs- und Infrastrukturanbindung. Inzwischen wurde die Teilfläche von SME verkauft.

SME fehlen „Sicherheiten“

Das Einzige, was Kamelger und Bänziger bisher vorweisen können, ist ihr Aston-Martin- Händlerstützpunkt in St. Gallen für 13 Millionen Franken. Diesen konnten sie im April vergangenen Jahres einweihen. „Zwei Mediziner auf der Überholspur“, titelte damals das St. Galler Tagblatt. Doch mit ihren medizinischen Ambitionen kommen sie bislang nicht in Fahrt.

Denn auch in Bad Wiessee verstreicht viel Zeit, ohne dass etwas Erkennbares passiert. „Wir warten weiterhin auf die Baugenehmigung seitens des Landratsamts“, so Kamelger. Da es sich um ein komplexes Vorhaben handele, brauche es einfach etwas länger als ein Standardprojekt. Sobald die Baugenehmigung vorliege, könne man sich der „Terminierungsfragen annehmen“. Vorher sei dies nicht möglich, „da wir keine Sicherheiten haben“.

Luftnummer: Innsbrucker Sportmedizinzentrum

Möglicherweise kommen dann wieder die Fledermäuse ins Spiel. Denn ein Abriss des alten Jodbades war schon einmal geplant. Anfang dieses Jahres sollte bereits mit dem Rückbau begonnen werden. Doch Artenschutzgründe verhinderten dies. Dann sollte der Abriss Mitte Oktober erfolgen. Auch daraus wurde nichts. Es wird also laut Kamelger noch dauern, bis Bad Wiessee erneut als gehobener „Urlaubs- und Gesundheitsstandort“ wahrgenommen wird.

In dem „Aktivitätshotel“ von Architekt Matteo Thun mit 119 Zimmern soll auch eine gehobene Gastronomie entstehen. Insgesamt sollen so rund 140 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Bauherr ist die SME eigene „SCA Immo GmbH“ in Innsbruck. Über diese Firma wollten Kamelger und Bänziger bereits 2014 ein „Sportmedizin- und Therapiezentrum Olympia-West“ errichten. „Was lange währt, wird endlich gut“, hoffte damals noch Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer. Es wurde nichts daraus.

Wie auch die Sportsclinicen in der Schweiz, zunächst jedenfalls. Denn in Rehetobel hat sich inzwischen eine Bürgerinitiative gegründet. Mit 273 Unterschriften soll der Bürgermeister der 1.800-Seelen-Gemeinde von seinem Nein zur Sportsclinic umgestimmt werden. Kamelgers letzter Strohhalm an seinem Firmensitz.

Wenn das Pfeifen der BOB nervt …

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Wenn die BOB von München Richtung Oberland fährt, ertönt immer wieder ein lautes Pfeifsignal. Das scheint vor allem Anwohner zu stören. Doch hat die Bayerische Oberlandbahn überhaupt Einfluss darauf, wann ein Warnsignal abgegeben wird? Und muss das so laut sein?

„Man nimmt es oft nicht so ganz wahr, dennoch ist der Lärm eigentlich ständiger, unnötiger und ungeliebter Begleiter. Ich rede von der BOB, die sich an jedem Bahnübergang, Traktorübergang und jedem Fußgängerübergang mit einem lauten Signalpfeifen anmeldet“, mokiert sich ein Leser kürzlich gegenüber der Tegernseer Stimme.

Grundsätzlich der Sicherheit dienend, habe man aber das Gefühl, dass bei den Halbstunden-Takten der BOB nun mittlerweile ständig gehupt werde. Vermutlich auch deshalb, weil dieses Signal über mehrere, genau genommen bis zu neun Kilometern zu hören sei und die Übergänge teilweise nur ein paar hundert Meter auseinander sind, so der Leser weiter:

Wie laut muss dieses Signalpfeifen denn eigentlich sein, und wie wird das genau gemessen?

BOB-Chef Bernd Rosenbusch erklärt auf Anfrage warum das Pfeifen so ohrenbetäubend laut ist: „Der Lautstärkepegel des Signaltons muss 120 und 125 dB in einem Durchmesser von fünf Metern rund um die Achse der akustischen Signaleinrichtung betragen.“ Das sei gesetzlich so vorgeschrieben.

Vor technisch nicht gesicherten Bahnübergängen muss beispielsweise gepfiffen werden. Dafür werden durch den Eisenbahninfrastrukturbetreiber (hier die Tegernseebahn) sogenannte Pfeiftafeln aufgestellt.

Die Aufstellung der Pfeiftafeln wird durch das Eisenbahnbundesamt – die verantwortliche Aufsichtsbehörde – überwacht. Die Triebfahrzeugführer seien zur Signalabgabe verpflichtet. Genauso wie sie dazu verpflichtet seien, vor „Halt“ zeigenden Signalen zu stoppen. Rosenbusch betont:

Länge, Tonhöhe und Lautstärke sind ebenfalls vorgeschrieben. Die Signalgebung ist jedoch nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern vor allem in Anbetracht der leider immer noch zu vielen Unfälle an Bahnübergängen auch sinnvoll.

Bei der Störung eines Bahnübergangs oder bei Gefahr werde ebenfalls ein Pfiff abgegeben. Dabei erklärt der BOB-Chef, dass das Unternehmen und damit auch die Zugführer keinerlei Ermessensspielraum hätten, was die Abgabe von Pfeifsignalen oder die Verringerung der Lautstärke angeht. Für die Anwohner ist das zwar wenig tröstlich, aber zukünftig wissen sie wenigstens: das nervige Pfeifen dient der Sicherheit.

Zauberhafter Advent am See

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Die wohl zauberhafteste Zeit im Tal steht vor der Tür. Die Adventswochenenden sind jedes Jahr ein Höhepunkt und ziehen Einheimische und Besucher an die Seeufer des Tegernsees. Heuer gibt es eine neue Attraktion.

Vor allem das Pendelschiff – hier bei der Abfahrt in Tegernsee – ist während des Adventszaubers immer sehr beliebt / Bild: Dietmar Denger

Romantisch und glanzvoll sind die Wochen vor Weihnachten am Tegernsee. Auf den traditionellen Adventsmärkten rund um den See erwartet Gäste, Tagesausflügler und Einheimische in gemütlicher Atmosphäre Schmankerl aus der Region, Kunsthandwerk und ein erlebnisreiches Programm. An den ersten drei Adventswochenenden und am vierten Adventssamstag finden die Märkte heuer statt.

Um von Markt zu Markt zu kommen gibt es auch diesmal wieder die Pendelschiffe. Zusätzlich zu den Pendelschiffen wird dieses Jahr an den Adventssamstagen eine stimmungsvolle Adventsrundfahrt mit weihnachtlicher Musik, Punsch und Glühwein angeboten. Ab Rottach-Egern beginnt die Rundfahrt für etwa 45 Minuten.

Christlkindl-Markt-Hopping

Mit weihnachtlicher Musik der Rottacher Bläser und einem Tegernseer Probierpunsch vergeht die Zeit wie im Fluge. Ein Ausstieg ist bei der Rundfahrt nicht möglich. Die Rundfahrt kostet einheitlich 14 Euro (zzgl. Systemgebühren). Tickets sind ausschließlich in allen Tourist-Informationen rund um den Tegernsee und bei MünchenTicket erhältlich.

Die Möglichkeit per Schiff zwischen den Märkten zu pendeln gibt es tatsächlich nur am Tegernsee. Die Möglichkeit an einem Tag auf drei Adventsmärkte zu stöbern, zu genießen und zu verweilen ist einzigartig. So bringt die Flotte des MS Tegernsee mit drei Schiffen Gäste, Tagesausflügler und Einheimische von Punsch zu Punsch.

An den drei Adventswochenenden kostet das Tagesticket 8 Euro, Kinder unter 12 Jahren sind kostenfrei. Mit dem Ticket für das Pendelschiff können an den Tagen der Adventsmärkte die Ringlinien A und B (9559) und der Shuttle-Bus rund um den Tegernsee genutzt werden. Die Tickets sind ausschließlich auf dem Rottacher Advent, dem Seeadvent Bad Wiessee und dem Schloßmarkt Tegernsee am Stand der Tegernseer Tal Tourismus GmbH erhältlich.

Übersicht über die Adventswochen

1. Advent
Rottacher Advent 02.12. + 03.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr
Seeadvent Bad Wiessee 02.12. + 03.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr
Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee: 02.12. + 03.12. bis 14:00 – 19:00 Uhr
Christkindlmarkt Kreuth: 3.12. – 14:00 bis 17:00 Uhr
Gmunder Nikolausmarkt: 3.12. – 10:00 bis 18:00 Uhr

2. Advent

Christkindlmarkt Dürnbach: 09.12. – 12:00 bis 19:00 Uhr
Rottacher Advent: 09.12. + 10.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr
Seeadvent Bad Wiessee: 09.12. + 10.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr
Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee: 09.12. + 10.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr

3. Advent

Rottacher Advent: 16.12. + 17.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr
Seeadvent Bad Wiessee: 16.12. + 17.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr
Weihnachtlicher Schlossmarkt Tegernsee: 16.12. + 17.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr

4. Advent:

Rottacher Advent: 23.12. – 14:00 bis 19:00 Uhr

Aus drei mach vier – Shakes Beer will endlich eröffnen

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Das Shakes Beer in der Tölzer Straße in Gmund ist komplett eingerichtet. Jetzt fehlen nur noch die Gäste. Doch zunächst ist noch die Parkplatzsituation zu regeln. Morgen geht es um die Ablösesumme.

Seit September warten Isic Erkoc und seine Freundin Katharina Schmid darauf, ihr Bistro Shakes Beer in der Tölzer Straße in Gmund endlich eröffnen zu dürfen.

Wie berichtet, hatte der Gmunder Gemeinderat in seiner Juli-Sitzung das Bistro Shakes Beer in der Tölzer Straße in Gmund genehmigt, nachdem es zuvor in der März-Sitzung aufgrund fehlender Parkplätze abgelehnt worden war.

Neun Parkplätze hätten Katharina Schmid und ihr Freund Isic Erkoc nachweisen müssen, drei sind vor ihrem Bistro vorhanden. Also einigte man sich mit der Gemeinde darauf, lediglich vier Parkplätze vorweisen zu müssen. Den vierten könnten sich die Beiden gegen eine Ablösesumme von 7.500 Euro “erkaufen”.

Hier Eröffnung, da Erweiterung

Mit der Ablösesumme beschäftigt sich jetzt der Gmunder Ortsplanungsausschuss am morgigen Dienstag. Neben mehreren privaten Bauvorhaben steht auch die Erweiterung der Produktionsstätte der Papierfabrik Louisenthal auf der Tagesordnung.

Desweiteren geht es um einen Antrag von Michael Much, der in seinem Wohn- und Geschäftshaus in der Tegernseer Straße ein Café beziehungsweise Bistro errichten will. Am Maximilian in Gmund sollen Werbetafeln aufgestellt werden. Dafür ist eine Abweichung von der Werbeanlagensatzung nötig, über die der Ortsplanungsausschuss entscheiden muss.

Die Sitzung findet am morgigen Dienstag um 19 Uhr im Gmunder Rathaus statt.

Rentner in Tegernsee schwer verletzt

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Weil sie noch mit Sommerreifen unterwegs war, kollidierte eine 37-jährige Autofahrerin heute Morgen in Tegernsee auf schneeglatter Straße mit dem Fahrzeug eines Rentners. Sowohl der Rentner als auch seine Begleiterin mussten schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

Eine 37-jährige Raumausstatterin aus Schechen fuhr heute Morgen gegen 11 Uhr die Bodenschneidstraße in Tegernsee entlang. Es ging bergab in Richtung Schwaihofstraße. Aufgrund der schneeglatten Straßen verlor sie mit ihren Sommerreifen die Kontrolle über ihr Auto und rutsche in die Schwaighofstraße.

Auf der Schwaighofstraße war zu diesem Zeitpunkt ein 73-jähriger Rentner aus Holzkirchen unterwegs. Auf dem Beifahrersitz saß dessen 79-jährige Ehefrau. Der Rentner konnte der 37-Jährigen nicht mehr ausweichen und stieß mit ihr zusammen.

Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung

Durch den Unfall wurden sowohl der Rentner als auch seine Beifahrerin schwer verletzt. Sie mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Unfallverursacherin selbst blieb nahezu unverletzt. Die Polizei beziffert den entstandenen Sachschaden auf ungefähr 27.000 Euro.

Die Schwaighofstraße war etwas eine Stunde lang gesperrt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Unfallverursacherin erwartet nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr.

Opernball auf Gut Kaltenbrunn – Wie finden das die Talbewohner?

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Streicher, Opernsänger, ein 3-Gänge-Menü. Vor fast genau einem Jahr fand der erste Bayerische Opernball auf Gut Kaltenbrunn statt: In Tracht. In fünf Tagen heißt es wieder: Alles Walzer! Doch tanzen die Einheimischen auch im Dreivierteltakt?

Einmal im Jahr bewegen sich in der Wiener Staatsoper die elegantesten Roben im Dreivierteltakt. Schöne Kleider und illustre Gäste schwingen ebenso mit wie Richard Lugner, der sich jedes Mal in Begleitung eines prominenten, weiblichen Gastes in Szene zu setzen weiß. So sieht es in Wien aus.

In Gmund ist es nicht minder elegant, Michael Käfer nicht weniger von schönen Frauen umringt. Nur drehen sich die Frauen hier im weißen Dirndlspenzer, langem Rock und pastellfarbener Schürze. Ihre Tanzpartner tragen entweder einen Trachtenanzug oder eine schwarze Hose mit grauem Janker.

Im Dreivierteltakt geht’s am 18. November in die zweite Runde

Der Wiener Opernball hat am Tegernsee Konkurrenz bekommen. 24 junge Tänzerinnen und Tänzer gaben sich im November vergangenen Jahres erstmals auf Gut Kaltenbrunn die Ehre. Vorab mussten alle Paare einen Tanzkurs absolvieren. Denn neben dem traditionellen Walzer wurde auch eine Fächer-Polonaise vorgeführt.

Originalbild unter: http://mick.fotograf.de/photo/5831e556-e620-49a5-ace5-20fd0a609ed0

Am 18. November steht nun der zweite Bayerische Opernball in Käfers Rinderstall und Tenne an. 450 Personen haben hier Platz. Wie Initiatorin Monika Graf gleich nach dem ersten Abend bekannt gab, hätten sich 80 Prozent der Ballgäste gleich wieder für den zweiten Opernball angemeldet.

Von 400 zur Verfügung stehenden Karten seien bereits 375 verkauft worden, sagt sie. Der Dresscode für die weiblichen Gäste: Langes Abendkleid oder langes Dirndl. Die Männer tragen entweder einen dunklen Anzug, Smoking oder Trachtenanzug.

Auch heuer wird BR-Moderator Stefan Scheider durch das Programm führen. Auf die Gäste wartet neben Käfers Drei-Gänge-Menü wieder ein Streichorchester, ein Ballett und Opernsänger. Eine After-Show-Party ist zu späterer Stunde geplant. Wer noch einen der 25 freien Plätze an diesem Abend besetzen möchte, meldet sich am besten unter der Email-Adresse opernball@graf-media.cc.

Einen Wiener Abklatsch will man hier nicht

Im Gegensatz zum letzten Jahr gibt es heuer zwei Preiskategorien. Wer in den ersten drei Reihen rechts und links von der Tanzfläche sitzen möchte, zahlt 155 Euro. In den hinteren beiden Reihen berappt der Gast 135 Euro. In beiden Preisen sind ein Champagner-Apéritif und das Essen enthalten. Auch Getränke wie Weißwein, Rotwein, Wasser und Säfte sind bis Mitternacht inklusive. Ebenso die Mitternachts-Weißwürste.

Rund um den Tegernsee ist man grundsätzlich von der Idee angetan, will aber keinen „Abklatsch“ vom Original. Von „Man muss ja irgendwas im Tal tun“ bis hin zu „Der Opernball sollte da bleiben, wo er ist – nämlich in Wien“ schwanken die Meinungen. Grundsätzlich findet man die Idee aber gut. Eine Gegendemonstration – so wie in Wien – muss man deshalb also nicht befürchten. Dort richtete sich der Protest unter dem Motto: “Eat the Rich“ gegen das „dekadente Fest der Reichen.“

Machen Sie mit:


Inner Wheel Club Tegernsee

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Der Inner Wheel Club Tegernsee hat kürzlich (am 23.10.2017) eine Spende an das Bayerische Rote Kreuz, Kreisverband Miesbach für Ersatzbeschaffungen im Rettungszentrum Bad Wiessee übergeben.
Die Überbringerinnen waren die diesjährige Präsidentin Frau Mirjam Mihalovits (2.v.l.), die Schatzmeisterin Frau Christl Becker (2.v.r.), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Frau Anita Bierschneider.
Die Spende in Höhe von 1000,00 € nahmen Hr. Dörder und Hr. Kießling (1.v.l.) vom Kreisverband Miesbach freudig entgegen.

Landratsamt bewilligt SME-Hotel

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Wie berichtet, warten die Investoren der Sports Medicine Excellene Group (SME) auf eine Zusage aus Miesbach für ihr Aktivitäts-Hotel in Bad Wiessee. Jetzt hat das Warten bald ein Ende.

Aktivitätshotel Bad Wiessee: Ansicht Süd- und Westflügel mit Gartenanlage, Blickrichtung West / Quelle: SME

Es soll ein Luxushotel mit Medizinzentrum auf dem ehemaligen Jodbad-Gelände entstehen. Die Verträge, die die Gemeinde 2015 für die denkmalgeschützte Wandelhalle auf dem 20.000 Quadratmeter großen Areal unterzeichnet hat, sahen zunächst eine weitere Sportsclinic von SME vor. Doch die Investoren und Mediziner aus der Schweiz, Florian Kamelger und Andreas Bänziger, tauften ihr Projekt in ein Aktivitätshotel um.

Nur die Architektur von Matteo Thun bleibt. Sie soll 119 Zimmer, eine gehobene Gastronomie und ein separates medizinisches Funktionsgebäude umfassen. Bauherrin ist die SME-Tochter „SCA Immo GmbH“ in Innsbruck. Sie kann bald mit genehmigten Bauplänen des Landratsamts rechnen, wie dessen Pressesprecher Birger Nemitz auf Nachfrage erklärt.

Bauherren erhalten in den nächsten Tagen Post

Es sei eines der umfangreichsten Projekte, welches das Staatliche Bauamt seit langem zu prüfen und zu bewilligen hatte, so Nemitz. Während Außenstehenden die Verfahrensdauer sehr lange vorkam, zeigt sich Nemitz „erfreut, dass die Kollegen in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und der Gemeindeverwaltung innerhalb von so kurzer Zeit eine Genehmigung erarbeiten konnten“.

Während die Pumpeneinhausung für die Adrianusquelle und das neue Badehaus der Gemeinde schon bewilligt seien, würden „im Moment die Genehmigungen für das Hotel und die Wandelhalle ausgefertigt werden“. Die Bauherren sollen in den nächsten Tagen entsprechende Post vom Landratsamt erhalten.

Baugenehmigung ist auch Zahltag für SME

Danach könnten die Abbrucharbeiten beginnen. Da der Abriss des Jodbades und die Tiefbauarbeiten laut Nemitz für die neuen Bauten Hand in Hand gehen sollen, „waren wir uns einig, dass es sinnvoll ist, nicht vorher mit Abbrüchen zu beginnen“. So könnten die Belastungen für die Anwohner im Rahmen gehalten werden.

Außerdem ist es natürlich auch nicht kostenbewusst, Baumaschinen zweimal kommen zu lassen.

Sind die Baubewilligungen da, so Kamelger nun zur Tegernseer Stimme, würde umgehend „die Gemeinde informiert werden“. Schließlich handele es sich dann für alle „Beteiligten um wichtige Meilensteine“.

Rathauschef Peter Höß wird sicher auch aus finanziellen Gründen dem positiven Bescheid entgegenblicken, denn mit der Baugenehmigung rückt der Zahltag näher. Dann werden 7,5 Millionen Euro als Kaufpreis fällig, die SME an die Gemeinde überweisen muss.

Südflügel des Aktivitätshotels im Hintergrund. Vorne rechts: Ansicht des medizinischen Zentrums. Quelle:SME

Viel sieht der Kämmerer nicht davon, denn die Gemeinde muss laut Höß dann gleich Kredite tilgen. Zwölf Millionen Euro hatte sie 2011 aufbringen müssen, um das insgesamt 100.000 Quadratmeter umfassende Jodbad-Gelände von den holländischen Vorbesitzern zu bekommen. Darunter sind auch 15.000 Quadratmeter am See etwa und Flächen am Terrassenhof. Mit den SME-Millionen könnten laut Höß die „Kredite größtenteils zurückgeführt werden“.

Vielleicht erlebt die Gemeinde noch vor Weihnachten die Bescherung?

Reitabzeichenkurs in der Reitanlage „Kirschner-Alm“

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Am letzten Oktoberwochenende dieses Jahres fand auf der mit einem neuem Hallenboden perfekt
präparierten und wunderschön gelegenen Reitanlage „Kirschner-Alm“ im Tegernseer Tal erneut ein
Reitabzeichenkurs mit anschließender Prüfung statt.

Die glücklichen Reiterinnen präsentieren ihre Abzeichen

Die Dressurvorbereitung der stallansässigen wie auch der von umliegenden Ställen kommenden
Reiterinnen übernahm die Pächterin der Reitanlage, Frau Claudia Halmbacher, die notwendigen
Kenntnisse im Springreiten wurden von Frau Isabell Dehning gelehrt.
Am letzten Oktobertag war es dann soweit. Die Prüflinge präsentierten sich auf gut
herausgebrachten Pferden den strengen Augen des Richterpaares, Frau Michaela Grupen und Herrn
Johann Speth.
Offensichtlich konnte das Erlernte hervorragend umgesetzt werden, denn alle sieben Reiterinnen
waren in ihrer jeweiligen Abzeichenprüfung erfolgreich und konnten anschließend die bestandenen
Prüfungen entsprechend feiern. Ein besonderes Lob gab es vom Richter für die auffallend fein
gerittenen Schulpferde der Anlage und die gute Vorbereitung in allen drei Teilprüfungen.

Im Einzelnen bestanden nachfolgend aufgeführten Reiterinnen die Prüfungen:
Lili HUHN (Basispass und RA 4, dressurspezifisch)
Carlin BRENSKE (RA 5)
Fidelis BREUNING (RA 5)
Lisa GARHAMMER (RA 5)
Lilli Dehning (RA 4)
Emma VELTE (RA 4)
Ulrike WINTER-HEYNE (RA 4 dressurspezifisch)

Skisaison in den Startlöchern

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Ab morgen darf auch im Landkreis endlich beschneit werden. Dann sollte einem Start in die Skisaison nichts mehr im Weg stehen. Die Liftbetreiber wünschen sich künftig trotzdem einen früheren Beginn und denken über Alternativen nach.

Morgen darf auch im Tal endlich beschneit werden – die Skisaison kann starten/Archivbild

Ab morgen dürfen die Skigebiete im Landkreis endlich offiziell ihre Schneekanonen anschmeiße. Im vergangenen Jahr gab es einen vorzeitigen Probebetrieb, der es den Liftbetreibern möglich machte schon früher loszulegen. Der wurde heuer nicht durchgeführt.

Trotzdem haben die Betreiber von Sudelfeld, Spitzing und Oedberg gemeinschaftlich einen Antrag beim Landratsamt gestellt, künftig schon ab dem 1. November beschneien zu dürfen, das berichtet der Merkur. Ab dem kommenden Jahr könnte das dann möglich sein. Derzeit prüft das Landratsamt aber zunächst, ob das überhaupt eine Option ist. Auch der Naturschutz spielt hier eine Rolle.

Bald geht’s los

Heuer wäre das so oder so nicht in Frage gekommen. Zu warm war der November bis jetzt. Wenn alles gut läuft könne man am Spitzing aber am 25. November eröffnen, so der Geschäftsführer Peter Lorenz gegenüber der Zeitung. Zu den 20 Zentimetern Neuschnee müsse nur noch ein bisschen was dazukommen.

Am 1. Dezember soll es dann auch am Sudelfeld losgehen. Dort wird in diesem Jahr der neue Achtersessellift in Betrieb gehen. Hier hofft Geschäftsführer Egid Stadler auf 30 bis 40 Zentimeter und kalte Temperaturen. Einen Saisonstart im Oktober, wie es heuer in Kitzbühel der Fall war, schließen alle Betreiber aktuell noch aus. Dort habe man den Schnee außerdem über den Sommer konserviert und jetzt wieder zum Einsatz gebracht.

Georg Reisberger vom Oedberglift in Ostin findet diese Idee gar nicht schlecht. Pläne für ein solche Schneelager gebe es aber noch nicht, erklärt er gegenüber der Zeitung. In Ostin ist der Saisonstart noch in weiter Ferne. Mit dem Start der Schneekanonen am morgigen Mittwoch, könnte man dem ein Stück näher kommen.

Eisenbahner mit Herz 2018

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Holzkirchen/Augsburg, 08.11.2017: Die ersten Kandidaten für den diesjährigen Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ der Allianz pro Schiene stehen fest. Darunter sind auch zwei Mitarbeiter der Schwesterbahn von Meridian, BOB und BRB: Der NordWestBahn. Ab sofort sind sie und die weiteren Nominierten in einer Online-Galerie aufgeschaltet. Noch bis 31. Januar 2018 können Fahrgäste, die im Zug oder Bahnhof einen besonders hilfsbereiten Einsatz des Personals erlebt haben, ihren Kandiaten für den Titel „Eisenbahner mit Herz 2018“ ins Rennen schicken.

Aus rund 90 Geschichten, die Fahrgäste seit dem Frühjahr dieses Jahres an den Interessensverband Allianz pro Schiene geschickt haben, sind bisher 21 Mitarbeiter mit Namen und Foto ermittelt worden. Zwei der Nominierten sind Mitarbeiter der NordWestBahn GmbH, einem Schwesterunternehmen der Bayerischen Oberlandbahn GmbH und der Bayerischen Regiobahn GmbH. Sie standen den Fahrgästen in besonderen Reisesituationen äußerst hilfsbereit und einsatzfreudig zur Seite.

Alle vorgeschlagenen Eisenbahner werden seit heute mit ihrer Geschichte und einem kurzen Porträt in einer Online-Galerie auf der Webseite der Allianz pro Schiene vorgestellt. Unter den nominierten Kandidaten sind NordWestBahn-Zugbegleiter Detlef Kaste, der eine Schülerabschlussfahrt im Windschatten eines Tornados gerettet hat, sowie sein Kollege Swen Sengebusch, Zugverantwortlicher bei der NordWestBahn, der einen Koffer mit Babybrei aus dem Zugriff der Bundespolizei befreite.

„Wir freuen uns für unsere Kollegen, die für diesen wichtigen Wettbewerb in der Branche nominiert sind“, sagt Dr. Bernd Rosenbusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Oberlandbahn GmbH und der Bayerischen Regiobahn GmbH. „Letztes Jahr war einer unserer Mitarbeiter ja sogar Landessieger im Wettbewerb. Ich hoffe, dass bis Ende Januar auch Nominierungen unserer Mitarbeiter dazukommen werden.“ Alle von den Fahrgästen vorgeschlagenen Eisenbahner haben für den Wettbewerb ihr Einverständnis gegeben, mit ihrer Geschichte und einem Porträt in der dynamisch wachsenden Online-Galerie zu erscheinen. Aus dem Kreis dieser Titelkandidaten wird eine Jury aus Eisenbahngewerkschaften, Fahrgastverbänden und Verkehrsclubs am 17. April 2018 die Sieger küren.

Fahrgäste haben noch bis 31. Januar 2018 die Gelegenheit, eine Geschichte einzusenden und ihren „Eisenbahner mit Herz“ vorzuschlagen. Die Galerie der Titelanwärter wird bis März laufend durch neu ermittelte Kandidaten erweitert. Der Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ unter dem Vorsitz der Allianz pro Schiene findet bereits zum achten Mal in Folge statt. Zuletzt war der Titel im Frühjahr 2017 vergeben worden: Neben drei Bundessiegern zeichnete die Jury auch acht Landessieger aus, die durch ihre Hilfsbereitschaft und ihren außerordentlichen Einsatz gegenüber Fahrgästen Beachtung gefunden hatten. Von den 60 Nominierten gewann Thomas Hindelang der Bayerischen Oberlandbahn GmbH den Wettbewerb unter allen bayerischen Bahnen und wurde Landessieger. Im Jahr zuvor war Markus Schmidt, ebenfalls Mitarbeiter der Bayerischen Oberlandbahn GmbH, zum Landessieger Bayern gekürt worden.

Reise – Informationsabend

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Reise – Informationsabend

Wann? 17.11., 18:00 – 21:00 Uhr
Wo? Bad Wiessee, Hotel zur Post

Gebühr: gebührenfrei
Dozent: Hannelore Stuber

Inhalte: Wir informieren über die geplanten Studienreisen 2018 der vhs im Tegernseer Tal. Nach der Vorstellung werden die besten Bilder der 2017 stattgefunden Studienreisen. Mehr Information über Hannelore Stuber Tel. 08021-8254.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal e.V. Tel. 08022-1313.

Eine halbe Million für Kohlers Luxus-Spa

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Wer einkaufen geht, bekommt auch manchmal Geld zurück. So wie Korbinian Kohler. Eine halbe Million Euro erhält der Hotelier für sein Luxus-Spa im Bachmair Weissach vom Freistaat. Warum? Das lesen Sie hier.

500.000 Euro erhält Bachmair Weissach Hotelier Korbinian Kohler (rechts) für sein Luxus-Spa (links) vom Freistaat.

Erst kürzlich ging Bachmair Weissach Hotelier Korbinian Kohler auf „Einkaufstour“ (wir berichteten). Als er von seiner Tour zurückkehrte, war er nicht nur neuer Eigentümer vom Wiesseer Hof in Bad Wiessee, sondern auch neuer Pächter der Reitsportanlage Kirschner Alm.

Einkaufen kann das Selbstbewusstsein fördern. Genauso wie bestimmte Schönheitsrituale das Wohlbefinden steigern. Das weiß Kohler und setzt auf die Wellness-Philosophie der Japaner. „Die Schönheit ist aus der Praxis des täglichen Lebens zu schöpfen“, schrieb der japanische Autor Tanizaki Jun’ichirō in “Lob des Schattens”. In Japan holt man sich diese Schönheit direkt aus der Erde: Aus den heißen Vulkangesteinsquellen.

Fünf Millionen, um Anreize im gehobenen Sektor zu schaffen

In Rottach-Egern ist es Kohler, der sie sich aus dem mineralischen Wasser des Tegernsees holt, und der die japanische Badetradition in seinem Mizu Onsen Spa im Bachmair Weissach umsetzt. Sieben Millionen Euro hat er in seine Wellness-Oase investiert. Jetzt hat der Freistaat satte 500.000 Euro aus dem seit 1. Januar bestehenden Sonderprogramm „PremiumOffensive Tourismus“ dazugesteuert. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat den Förderbescheid am vergangenen Freitag überreicht.

In einer Pressemitteilung heißt es, Kohlers Spa sei „einzigartig“. Voraussetzung für eine Förderung war, dass der Betrieb im oberen Qualitäts-Segment tätig ist und bestimmte Förderkriterien erfülle. Das innovative Konzept würde „die regionale Wellnesslandschaft bereichern und für zusätzliche Besucher sorgen“. Gerade in den letzten Jahren hätten sich die Ansprüche und Bedürfnisse der Gäste erheblich gewandelt, heißt es weiter. Qualitativ hochwertige Angebote werden immer stärker nachgefragt, insbesondere im ländlichen Raum. Kohler zeigte sich über die Förderung erfreut:

Ich bin froh, dass die Politik über den Tellerrand schaut und unsere Anstrengungen unterstützt, Bayern als führenden Tourismusstandort in den Alpen zu positionieren, beziehungsweise Deutschland als ernstzunehmende Destination in Europa zu positionieren.

Das Spa-Konzept in Rottach-Egern stärke das Unternehmen sowie die gesamte Wirtschaft im Ort“, erklärte Aigner. Mit der PremiumOffensive Tourismus solle ein „tourismuspolitischer Innovationsschub“ ausgelöst werden. In erster Linie würden „Ankervorhaben mit Signalwirkung im gehobenen und hochwertigen Bereich“ in den Genuss einer solchen Förderung kommen.

Die verfügbaren Mittel für die PremiumOffensive Tourismus in diesem Jahr in Höhe von fünf Millionen Euro wurden bereits vollständig ausgeschöpft. Zehn Millionen stehen für 2018 zur Verfügung. Von den bisher 12 geförderten Unternehmen fallen neun in die Gruppe kleiner Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten. Über eine Fortführung im Jahr 2019/20 wird noch entschieden.


„Verklickt“

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Die Realschule Tegernseer Tal weitet ihre Präventionsarbeit aus. Das neue Projekt „Verklickt“ hat den besseren Umgang mit den digitalen Medien zum Ziel.

„Sind neue Medien ein rechtsfreier Raum?“, schreibt Polizeihauptmeisterin Regina Reifenstuhl an die Tafel der 7B. Sofort gehen zehn Finger nach oben. „Nein, natürlich nicht. Straftaten im Netz werden wie im normalen Leben behandelt“, weiß eine Schülerin. „Verklickt“ nennt sich das Projekt, in dem Jugendliche für Stolperfallen im Umgang mit den neuen Medien sensibilisiert werden sollen: „Dauerablenkung, Cybermobbing, illegale Downloads, Kostenfallen, Verletzung von Persönlichkeits- und Urheberrechten, Veröffentlichen von jugendgefährdenden Inhalten“, zählt Schulleiter Tobias Schreiner die Problemschwerpunkte auf und erklärt: „Wir beschäftigen uns als Referenzschule für Medienbildung ja schon seit Jahren mit diesen Themen.

Mittlerweile hat fast jeder Fünftklässler ein Smartphone, Schülerinnen der Mittelstufe erhalten über Whatsapp hunderte Nachrichten pro Tag. Bei dieser medialen Dauerbeschallung ist es kein Wunder, dass es vielen schwer fällt, sich auf die Schule und die Hausaufgaben zu konzentrieren; dass Kinder und Jugendliche ihre Konflikte über die sozialen Medien austragen und teilweise schwer verstörende Inhalte auch nur einen Fingertipp entfernt sind, macht die Sache nicht einfacher.“

Das neue Projekt, das die Jugendbeamtin der Polizei Bad Wiessee Regina Reifenstuhl der Schule angeboten hat, kam daher gerade recht. In einer Doppelstunde erfahren die Jugendlichen, wo sie besonders aufpassen müssen und welche Konsequenzen im wirklichen Leben ihr Handeln in der digitalen Welt haben kann. Die Gmunder Schule arbeitet schon lange mit der auf Präventionsarbeit spezialisierten Beamtin zusammen. In den 6. Klassen findet die Aktion „Zammgrauft!“ zur Förderung der Zivilcourage statt; die 8. Klassen erfahren im Projekt „Sauba bleim“, welche verheerenden Folgen Drogen- und Alkoholmissbrauch haben kann.

Schulleiter Tobias Schreiner schätzt die Zusammenarbeit mit der Jugendbeamtin sehr: „Freilich spielen diese Themen auch im normalen Unterricht immer wieder eine Rolle. Es ist aber für die Schülerinnen und Schüler doch nochmal etwas ganz anderes, wenn jemand von der Polizei im Haus ist; da bekommt das schon nochmal eine andere Wertigkeit. Außerdem hat Frau Reifenstuhl einen super Draht zu den Kindern und Jugendlichen, sodass sie ihr auch abnehmen, was sie sagt.“ Die Realschule Tegernseer Tal wird „Verklickt“ auf jeden Fall als festen Bestandteil ihrer Präventionsarbeit aufnehmen. Und für die 5. und 6. Klassen sowie die Eltern sind noch in diesem Schuljahr weitere Aktionen zur Medienprävention geplant, damit die Schülerinnen und Schüler von Anfang an lernen, wie ein lebensdienlicher Umgang mit den verführerischen Geräten und Diensten aussehen kann.

Staatl. Realschule Gmund a. Tegernsee
Tölzer Str. 100
83703 Gmund a. Tegernsee

Polizeihauptmeisterin Regina Reifenstuhl und Schulleiter Tobias Schreiner beim Projekt „Verklickt“ in der 7. Klasse

Einbruch bei Sport Schlichtner

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Gestern Nacht brachen bisher unbekannte Täter in das Sportgeschäft Schlichtner in Rottach-Egern ein. Aufgrund der hohen Beute ermittelt nun sogar die Kripo Miesbach.

Im Sport Schlichtner in Rottach-Egern wurde gestern Nacht eingebrochen.

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde diese Woche in das Geschäft Sport Schlichtner an der Nördlichen Hauptstraße in Rottach-Egern eingebrochen. Heute Morgen kurz vor neun Uhr wurde zu Geschäftsbeginn der Einbruch bemerkt. Laut Rainer Schlichtner sind die Täter vermutlich durch die Eingangstür eingedrungen, da diese auch beschädigt ist.

Teure Skibekleidung gestohlen

Die Beute der Täter ist beträchtlich: Die Einbrecher entwendeten laut Schlichtner teure Sportbekleidung im Wert von rund 100.000 Euro. Die Kameras der Videoüberwachung wurden weggedreht, sodass die Täter nicht zu sehen sind. In die Filialen des Sportgeschäfts wurde nicht zum ersten Mal eingebrochen.

Vermutlich sind die Täter durch die Eingangstür in den Laden eingebrochen.

Bereits vor zwei Jahren wurden aus dem Outlet, das damals noch in Tegernsee war, hauptsächlich Sportschuhe im Wert von 10.000 Euro gestohlen. Vor einem Jahr stiftete ein Mann einen 12-jährigen Jungen dazu an, hochwertige Ski aus dem Geschäft in Rottach zu stehlen.

Kripo sucht Zeugen

Beamte der Polizeiinspektion Bad Wiessee begannen heute am Tatort mit den ersten Ermittlungen. Nun übernahm die Kripo Miesbach den Fall. Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.

– Wem fielen im Umfeld des Sportgeschäftes in der Zeit von Montagabend (19:40 Uhr) bis Dienstagmorgen (8:55 Uhr) verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf?
– Wer kann der Kriminalpolizei sonst Angaben in der Sache machen?

Hinweise können bei der Kriminalpolizeistation in Miesbach unter der Nummer 08025/299299 oder an jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.

Kathreintanz

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Die Kolpingfamilie Tegernseer Tal lädt Sie zusammen mit den Miesbacher Musikanten ganz herzlich zum Kathreintanz ein!

Wann? Freitag, 24. November ab 19:30 Uhr
Wo? Im Quirinal in Tegernsee

Eintritt 10,-€

Karten- und Tischreservierungen: Tel: 0174/991 99 98 (B. Halmbacher)

Veranstalter: Kolpingfamilie Tegernseer Tal, Elisabeth Aust (v.n.d.MR)

Thailändische Küche

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Essen und Trinken – Thailändische Küche

Wann? 15.11., 17:30 – 20:30 Uhr
Wo? vhs im Tegernseer Tal e.V., Max-Josef- Str. 13

Gebühr: € 20,-
Dozent: Plahusch Warunee Jip Joice

Inhalte: Weltweit ist die thailändische Küche wegen ihrer frischen Gemüse und Gewürze und ihrer wohlschmeckenden natürlichen Zutaten bekannt und beliebt. Sie ist zudem auch sehr gesund. Die Kursleiterin, die aus Thailand stammt, zeigt Ihnen wie Sie original thailändische Gerichte mit geringem Aufwand auch zuhause zubereiten können.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der vhs im Tegernseer Tal e.V. Tel. 08022-1313.

Des einen Freud, des anderen Leid

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Das Tegernseer Tal ist überzückert, die Sonne strahlt auf die weißen Berge und der See glitzert im milden Winterlicht. Ein perfekter Novembertag macht Lust auf den Winter. Wir haben einige schöne Eindrücke gesammelt.

Ein perfekter November-Tag.

Weniger glücklich dürften Autofahrer über mancherorts schneeglatte Fahrbahnen sein. Seit die Nullgradgrenze unterschritten wird, kommt es wieder vermehrt zu Unfällen. Doch die Kehrseite ist, dass Wanderer im Tegernseer Tal schon die Vorfreuden auf den kalendarischen Winter genießen können.

Wie im Märchen …

Zwar reicht die Schneedecke wie hier auf der Neureuth noch nicht zum Rodeln oder Skitourengehen, doch auch Wanderungen in herrlichster Winterlandschaft haben derzeit ihren Reiz. Alles ist überzuckert, Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch verschneite Wälder. Märchenlandschaften, direkt vor der Haustüre. Auch die nächsten beiden Tage dürften wieder Lust auf Winter machen.

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