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Von strahlenden Fichten und Luxus-Spas

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Gestern kam in quer die umstrittene Förderung von Korbinian Kohlers Luxus Spa. Und am Ende des BR-Beitrags wurde auch Hoeneß strahlende Fichte erwähnt. Sehenswerte Sendung, die garniert wurde durch die Warngauer Monsterbaustelle.

Korbinian Kohler bei quer. Auf das Bild klicken, um zum Beitrag zu kommen.

Kohlers Luxus Spa zeigt quer gleich zum Start der gestrigen Sendung ab Minute 1:33 (hier klicken)

Ulis Christbaum erleuchtet ab Minute 6:02 das Tegernseer Tal (hier klicken)

Und die Warngauer mit der B318-Dauerbaustelle gibt es ab Minute 36:48 (hier klicken)


Schmid will von Preysing beerben

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Zuerst die Freien Wähler, nun die SPD und bald auch die CSU. Der Kampf um das Amt des Gmunder Bürgermeisters verheißt spannend zu werden. Gestern haben die Sozialdemokraten um ihren Vorsitzenden Johann Schmid offiziell ihren Hut in den Ring geworfen.

Johann Schmid (2. von rechts) und Barbara von Miller (3. von rechts) / Bild: SPD Gmund

Die Gmunder CSU und die Freien Wähler wollen erst in einer beziehungsweise knapp zwei Wochen ihre endgültige Entscheidung im Rennen um das Gmunder Bürgermeisteramt verkünden. Zwar ist Alfons Besel bei den Freien Wählern mehr oder weniger gesetzt. Und auch die CSU dürfte sich am 4. Dezember bei der Aufstellungsversammlung hinter dem Bürgermeister-Sohn Franz von Preysing versammeln.

Die anderen Parteien sind allerdings schon ein wenig schneller. So haben es die Grünen, die ja mit Wolfgang Rzehak den amtierenden Landrat stellen, schon vor Wochen erklärt: Es wird aus ihren Reihen kein Kandidat benannt. Lieber unterstütze man einen anderen im Wahlkampf, heißt es. Die SPD dagegen hat sich gestern Abend für einen Kandidaten entschieden. Mit Johann Schmid zieht ein altgedienter Gemeinderat in das Rennen gegen die wahrscheinlichen Konkurrenten Besel und Preysing.

SPD stellt Kandidaten

Einstimmig kürten die SPD-Mitglieder den 60-Jährigen bei der entscheidenden Versammlung. Im Vorfeld hatte sich auch Barbara von Miller, seit knapp zehn Jahren im Gmunder Gemeinderat tätig, als mögliche Kandidatin ins Spiel gebracht. Doch bei der gestrigen Versammlung erklärte sie, dass sie in den letzten Wochen Zweifel beschlichen hätten. Daher möchte von Miller ihren Hut doch nicht in den Ring werfen. Bei der Wahl am 25. Februar sei man “mit dem Hansi einfach besser aufgestellt”.

Johann Schmid erklärte nach seiner Wahl, dass er sich vor allem um die Schaffung von Arbeitsplätzen kümmern wolle. Großer Handlungsbedarf bestehe Schmids Meinung nach bei Themen wie der Energiewende. Seit Jahren rede man zwar darüber, aber „da passiert in Gmund viel zu wenig“, findet er. Gemeinsam mit den Bürgern eine Lösung zu entwickeln, stehe für ihn im Vordergrund. Daher auch sein Wunsch nach einer intensivere Bürgerbeteiligung als noch unter Vorgänger Georg von Preysing.

Der Fahrplan

Das Landratsamt Miesbach hat den 25. Februar als Termin für die anstehende Bürgermeisterwahl festgesetzt. Daraus ergibt sich folgender Fahrplan:

• Am Freitag, 5. Januar 2018, werden die Wahlvorschläge bekanntgegeben
• Am Dienstag, 16. Januar 2018, prüft der Wahlausschuss, ob alle eingereichten Vorschläge gültig sind
• Am Sonntag, 25. Februar 2018, ist dann Bürgermeisterwahl
• Sollte es zu einer Stichwahl kommen, würde diese am 11. März 2018 stattfinden. Zur Stichwahl kommt es dann, wenn keiner der Bürgermeisterkandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen erzielt. Bei einer Stichwahl gewinnt der Bewerber mit den meisten Stimmen.

Wo Lindner auf Ludwig Erhard trifft

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Viele Prominente werden Anfang kommenden Jahres im Tal zu sehen sein. Denn zum dritten Mal treffen sich Politiker, Wirtschaftsführer und Publizisten zum „Ludwig-Erhard-Gipfel“ in Rottach-Egern. Mit dabei: der “Freiheitspreis der Medien”, den beim ersten Mal Michail Gorbatschow erhielt.

Beim Ludwig-Erhard-Gipfel im Rottacher Seeforum / Bild aus 2017

Unter dem Motto „Wirtschaft trifft Politik trifft Medien“ findet am Freitag, den 12. Januar 2018 in Rottach wieder der „Ludwig-Erhard-Gipfel“ statt. Im Seeforum treffen sich an diesem Tag Spitzenpolitiker, Wirtschaftsführer, Wissenschaftler und sogenannte Multiplikatoren der Medien zum offenen Meinungsaustausch.

Für die Macher des Gipfels ist der Ludwig-Erhard-Gipfel mittlerweile gesetzt und einer der wichtigsten Termine Anfang des neuen Jahres. Das Event steht dabei im Geiste des ehemaligen Bundeskanzlers und „Vaters des Wirtschaftswunders“ Ludwig Erhard, der in Gmund lebte und dort begraben ist. Die Tegernseer Verleger der veranstaltenden Weimer Media Group, Christiane Goetz-Weimer und Wolfram Weimer, sagen zur Intention des Gipfels:

Auch wenn es keinen Masterplan für eine soziale Marktwirtschaft gibt, so suchen wir doch im gemeinsamen Gespräch, im Austausch von Ideen und Perspektiven Lösungsansätze für die grundlegenden Herausforderungen unserer Zeit.

Zu ihren ganz eigenen Herausforderungen erklärt Goetz-Weimer: “Die Organisation in Berlin oder München wäre ohne die ganze Reiseorganisation um ein vielfaches einfacher, aber dann hüpfen die Referenten immer so schnell wieder weiter zur nächsten Veranstaltung nebenan.” Dabei wolle man das Tegernseer Tal zukünftig auch als Ort der geistreichen Debatte etablieren.

Christian Lindner auf der Rednerliste

Dass das Konzept scheinbar aufgeht, zeigt die Anzahl der Besucher. 2017 zählte der Ludwig-Erhard-Gipfel 450 Teilnehmer – ebenso viele werden für Anfang 2018 erwartet. Auf der Gästeliste der vergangenen Jahre standen unter anderem neben Topmanagern von Unternehmen von BlackRock bis Infineon Annegret Kramp-Karrenbauer, Alexander Dobrindt, Friedrich Merz, Frank-Jürgen-Weise, Peter Ramsauer, Prof. Dr. Michael Hüther und Cherno Jobatey.

Und auch für 2018 versprechen die Verantwortlichen prominente Namen. So haben bereits Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank oder die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zugesagt. Kommen will auch Christian Lindner, FDP-Bundesvorsitzender und aktuell einer der Hauptakteure der geplatzten Jamaika-Verhandlungen. Letztes Jahr erklärte Lindner im TS-Interview, warum er immer wieder gerne nach Rottach-Egern kommt.

Ergänzt wird die Veranstaltung von der Verleihung des „Freiheitspreises der Medien“, den bereits Michail Gorbatschow und Reinhard Kardinal Marx in den Händen halten konnten. Nähere Informationen und Tickets erhalten Interessierte unter www.ludwig-erhard-gipfel.de. Die Karte für den Konferenztag ist dabei mit 500 Euro nicht ganz günstig. Das Ticket für den Gala-Abend gibt es für 250 Euro.

Kein Shuttle zur Piste mehr

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In keiner Region Deutschlands ist Wintersport beliebter als im Oberland. Allerdings ist Skifahren, Snowboarden und Langlaufen oft mit einer stressigen Anfahrt verbunden. Von Rottach gab es seit zwei Jahren sogenannte Shuttlebusse hoch zur Sutten. Doch das Projekt ist gescheitert.

Ein solcher Shuttlebus war ab Dezember 2015 im Einsatz.

Nirgendwo in Deutschland wird mehr Wintersport betrieben als im südlichen Bayern. Oft ist die Anreise an passende Sportstätten allerdings sehr kompliziert. Dagegen gibt es ein Mittel, dass der erfahrene Wintersportler aus dem Ausland schon gewohnt ist: Shuttle-Busse.

Beispielsweise in Österreich ist das keine Seltenheit. Skifahrer, Snow-Border und Langläufer werden mit kostenlosen Shuttlebussen von verschiedenen Haltestellen an die Pisten gebracht. Ab Dezember 2015 war ein solcher Bus auch in Rottach-Egern im Einsatz. Denn jeder der schon einmal mit dem Auto zum Sutten-Skigebiet gefahren ist, kennt das Problem: Ein sehr kleiner Parkplatz – und viel zu viele Autos.

Köck: “Das ist sehr schade”

2015 und 2016 hieß es: Abfahrt in Richtung Piste ist täglich um 9, 10 und 11 Uhr vormittags. Zurück ging es dann jeweils um 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr. Insgesamt 20 Stationen wurden angefahren. Das Angebot stand dabei allen Skifahrern zur Verfügung und kostete über pro Saison 24.000 Euro. Diese Kosten teilten sich der Organisator des Busses “Die Alpen Plus Bahnen” und die Gemeinde Rottach-Egern, die mit 9.000 Euro den kleineren Teil übernahm.

Doch trotz der vermeintlichen Vorteile wurde das Angebot von den Skifahrern zu selten genutzt. In dieser Saison wollen Rottach-Egern und die Alpenbahnen kein Geld mehr in das Vorhaben stecken. Rottachs Bürgermeister Christian Köck bedauert das und zieht aus dem Scheitern eine klare Erkenntnis. Gegenüber dem Merkur erklärt der CSU-Politiker:

Offenbar will nach wie vor jeder unabhängig sein von Fahrplänen und Bussen.

Die Resonanz auf öffentliche Verkehrsmittel sei nicht gut. Köck findet das „sehr schade“. Dabei dürfte auch dem Rottacher Bürgermeister klar sein, dass die schlechte Nutzung der Busse nichts mit den Skifahrern zu tun hat. Die Bus-Verbindungen im allgemeinen sind zwar mehr oder weniger zuverlässig. Die deftigen Preise, vor allem für Einheimische ohne Tegernsee-Card, sind dagegen wenig kundenorientiert. Dazu zeigen einige Busfahrer im Tegernseer Tal immer wieder eklatante Mängel in der Serviceorientierung.

Hinzu kommen ganze Verbindungen, die plötzlich für Wochen brach liegen. Oder vom RVO komplett eingestellt werden. Der Bus, das zeigt nicht nur die Einstellung des Ski-Shuttle, hat es am Tegernsee auch zukünftig schwer. Und das Problem ist hausgemacht.

Vicky feiert zweiten Saisonerfolg

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Viktoria Rebensburg hat nach dem ersten Sieg in Sölden auch den zweiten Riesenslalom des Weltcup-Winters gewonnen. Die 28-jährige Kreutherin präsentiert sich damit in bestechender Frühform und kann auf die in elf Wochen beginnenden Olympischen Spiele hoffen.

Die Kreutherin Viktoria Rebensburg konnte heute ihren zweiten Weltcup-Sieg feiern / Archivbild dpa

Vier Wochen nach dem Auftaktsieg im österreichischen Sölden hat Viktoria Rebensburg den zweiten Riesenslalom-Weltcup der Saison in Killington im US-Bundesstaat Vermont gewonnen.

Die 28 Jahre alte Olympiasiegerin von 2010 kam beim 15. Weltcup-Sieg ihrer Karriere mit 0,67 Sekunden Vorsprung deutlich vor der Amerikanerin Mikaela Shiffrin ins Ziel. Rang drei belegte mit 1,49 Sekunden Rückstand die Italienerin Manuela Mölgg.

“Heute war es hart, weil es immer mehr geregnet hat”, so Rebensburg nach ihrem Sieg. Mit dem zweiten Erfolg untermauert Sie dabei rund elf Wochen vor den Winterspielen in Pyeongchang ihre bestechende Frühform. Am kommenden Wochenende geht es dann, ebenfalls in Übersee, mit den ersten Speedrennen des Winters im kanadischen Lake Louise weiter.

Menschliche Leuchtbojen im Tegernsee

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„Wenn man zögert, ist es vorbei.“ Sieben Schwimmer wagten Freitagabend in Gmund in den nur 6,8 Grad kalten Tegernsee. Begleitet wurden sie vom besten Freiwasser- und Eisschwimmer der Welt: Christof Wandratsch. „Ich war noch nie drin, wahrscheinlich erfrier‘ ich sowieso“, sagt eine Teilnehmerin. Dann zieht sie ihren Badeanzug an…

… und steigt die Leiter hinab, den die Gmunder Wasserwacht extra für die Aktion an ihrem Steg in Seeglas angebracht hatte. Zwar wurde auch für Beleuchtung gesorgt, dennoch wirkt der Tegernsee zu dieser Uhrzeit wie ein dunkler, unheimlicher Schatten. Bei einer Lufttemperatur von 5,8 Grad Celsius löst der Gedanke, dass das Wasser immerhin um ein Grad wärmer ist, bei den meisten im Augenblick keinen wohligen Schauer aus.

Es ist verdammt kalt. Im Badeanzug steht die 41-jährige Christiane an der Leiter. Sie zögert nicht. Niemand zögert. Schnurstracks tauchen die Sieben nacheinander ins Wasser und beginnen ohne Umschweife, ihre Bahnen zu schwimmen. 50 Meter gilt es, bis zum anderen Steg zu überwinden. Und wieder zurück. Und wieder…

Tipps vom Profi

Jeder von ihnen zieht einen Schwimmbeutel mit einer Stirnlampe darin hinter sich her. Auf einmal wirkt der See, als würden Glühwürmchen ihre Pirouetten auf der Wasseroberfläche drehen. Maximal sechs Minuten sollte man sich im Wasser aufhalten, hat Extremschimmer Christof „Wandi“ Wandratsch seinen Schülern kurz zuvor geraten.

Der 50-Jährige weiß, wovon er spricht. Er ist einer der besten Freiwasser- und Eisschwimmer der Welt und hat schon in vielen Disziplinen Weltrekorde geholt. Jetzt will er die Sieben im Rahmen eines „Aqua-Camp-Wochenendes“ auf das vierte „Ice Swimming German Open“ vorbereiten, das vom 5.- 7. Januar 2018 im Veitsbad in Veitsbronn bei Nürnberg stattfindet.

Extremschwimmer Christof Wandratsch kam extra an den Tegernsee, um die Schwimmer auf die German Open vorzubereiten.

Auf einer Strecke von 50, 100, 200, 500 und 1.000 Metern geht es dort in das weniger als fünf Grad kalte Wasser. Und weil sich die kleine Eisschwimmer-Gruppe ein optimales Training gewünscht hatte, reiste der Extremschwimmer am Freitag eben extra zu diesem Anlass an. Den Kontakt zu ihm hatte Birgit Martin (48) hergestellt. Sie selbst ist Mitglied im Wassersportverein Bad Tölz (WSV) und kannte Wandratsch von einem früheren Wettkampf.

Stark im Kopf, kühl am Körper

Mit Eisschwimmen hat sie erst vor gut einem Jahr begonnen. Seitdem ist sie nicht mehr erkältet, lacht die 48-Jährige. Mindestens dreimal pro Woche wird entweder im Tegernsee oder im Kirchsee trainiert. Die Übungseinheiten sind jeweils etwa zehn Minuten lang. Einen guten Gesundheitszustand brauche man, um diesen Sport ausüben zu können, sagt Martin, die Intensivschwester an der Münchner Uniklinik ist.

Vor allem aber eine gute mentale Vorbereitung. „30 Sekunden kann jeder reingehen, ohne dass etwas passiert“, beteuert Weltrekordler Wandratsch am Freitagabend. Erst nach zweieinhalb, drei Minuten spüre man die Kälte in den Fingern. Wenn man sich hinterher nicht mehr selbstständig anziehen könne, sei man zu lange im Wasser geblieben, lächelt er und fügt hinzu:

Jeder darf ins Wasser so lange er will und so oft er will.

Wandratsch wollte oft und lange. Seinen ersten Weltrekord holte er 1992 vor Long Island in den USA. Zehn weitere folgten. In sieben Stunden, drei Minuten und 52 Sekunden durchquerte er im August 2005 auf einer Strecke von 33 Kilometern den Ärmelkanal. 2013 holte er sich den Weltrekord, als er innerhalb von 20 Stunden ohne Pause und ohne Neoprenanzug die doppelte Strecke im Bodensee schaffte.

Nicht nachdenken und rein: Nur mit Badeanzug oder mit Badehose bekleidet ging es ins sechs Grad kalte Wasser.

Schlimm sei es gewesen, erzählt der Extremschwimmer, als sein Begleitboot damals aufgrund eines technischen Defekts für zwanzig Minuten ausfiel, und er eine Zeitlang im Dunkeln im Bodensee schwimmen musste. Wandratsch bebachtet seine Schüler vom Holzsteg aus. Hin und wieder gibt er Anweisungen: „Ganz ruhig atmen.“
Nach fünf Minuten steigt die erste Schwimmerin aus dem Wasser. Es ist die 20-jährige Franzi. „Fünf Minuten. Das ist super“, lobt Wandratsch ihr „erstes Mal“.

Nach und nach folgen die anderen. Nur der 50-Jährige Mirko will scheinbar gar nicht mehr herauskommen. Der ist Profi, weiß Wandratsch, deshalb müsse man sich keine Sorgen um ihn machen. Schnell ziehen die Sieben ihre dicken Socken an, stülpen sich Mantel und Mütze über und setzen sich vor das Kaminfeuer im Raum der Wasserwacht. Es gibt Punsch und selbstgebackene Plätzchen. Christof Wandratsch hat den Grill angeschmissen. Bis sich alle vom Zittern erholt haben, werden auch die Grillwürstchen fertig sein.

Am darauffolgenden Tag ging es dann für alle weiter an den Schliersee. Er stand als nächstes Erfrischungsbad auf dem Plan. Heute müssen sich die Teilnehmer ein vorerst letztes Mal überwinden. Nämlich dann, wenn ihr nächstes Abenteuer ruft: Ein Eisbad in der Isar.

Kalt war’s:

Schwimmerin Birgit Martin (rechts) mit Wasserwacht-Vorstand Quirin Perchermeier.

Birgit Martin beim Aufwärmen “danach”.

Die Eistruppe

Winter im Tal – und kein Ende

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Wie erwartet hat am Wochenende mit dem Zustrom polarer Meereskaltluft eine Kälteperiode im Tegernseer Tal eingesetzt, die noch länger andauern wird. Hier eine Einschätzung vom Schaftlacher Wetterexperten Hans Wildermuth.

So sieht es aktuell im Tegernseer Tal aus. Blick vom Sonnenbichl in Bad Wiessee / Foto-Webcam.eu

In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat sich der Winter auch im Tegernseer Tal mit aller Wucht zurückgemeldet. Temperaturen unter Null Grad, bis zu 10 cm Schnee und winterliche Landschaften sind die Folge. Und in der nächsten Woche könnte es – nach einem kleinen Warmlufteinbruch – genauso weiter gehen. Wetterfrosch Hans Wildermuth aus Schaftlach erklärt:

Der Grund dafür ist ein umfangreicher Tiefdruckkomplex über Skandinavien, der sich in den Folgetagen teilweise nach Mittel- und Osteuropa verlagert und immer wieder durch neue Kaltluftzufuhr regeneriert wird.

Dabei würden in den nächsten 7 bis 10 Tagen mehrere Kaltluftvorstöße erwartet. Der nächste steht ab Mittwoch ins Haus, wobei vorher, am Dienstag, nochmals etwas weniger kalte Luft einbezogen wird. Daher kann es, so Wildermuth, auch vorübergehend Tauwetter geben.

Ab Donnerstag ist dann aber auch tagsüber mit Dauerfrost zu rechnen. Dabei wird es immer mal schneien, wobei dieser Niederschlag im Stau der Berge verstärkt wird, in Richtung Holzkirchen sei schon deutlich weniger Schnee zu erwarten.

Besonders in den Bergen wird die Schneehöhe kontinuierlich anwachsen. Modelle rechnen selbst für den Bereich Waakirchen-Schaftlach eine sich aufbauende mittlere Schneedecke von 40 cm bis 10. Dezember, das ist schon spektakulär.

Ein Ende der kalten Witterung, so der Schaftlacher, sei aus derzeitiger Sicht nicht abzusehen. Und damit dürften auch die bald anstehenden Eröffnungen der Skigebiete im Tegernseer Tal problemlos über die Bühne gehen.

Nachdem es in den vergangenen Jahren meist erst kurz vor Silvester zum Skifahren gereicht hat, dürfte heuer – ob auf der Sutten, am Hirschberg oder in Ostin – deutlich weniger Maschinenschnee nötig sein. Nicht nur die Betreiber dürfte das freuen.

Party ohne Sparkasse

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Wolfgang Rzehak wird heute 50 Jahre alt. Der Landrat, der sich im Netz bürgernah gibt (müssen die Hutbilder sein, Herr Rzehak?) und seit geraumer Zeit mehr oder weniger geräuschlos den Kreis führt.

Wolfgang Rzehak wird heute 50 / Archivbild

Ein Kommentar von Martin Calsow:
Kein Empfang für den Kardinal und Großkopferte aus München. Kein Sponsoring durch die örtliche Sparkasse. Keine Lobreden. Keine Grußadressen. Keine Besuche im Vatikan. Einfach Stille. Man merkt an dieser neuen Normalität, wie sehr die CSU und ihre einstigen oder bald abdankenden Mandatsträger ihr Amt mit Pomp und einer Prise Monarchie ausgefüllt haben – Gmund lässt grüßen.

Doch wenn es nur noch um Macht und deren Erhalt geht, verliert man schnell die eigentliche Aufgabe aus den Augen. Die CSU macht das in den letzten Wochen auf Landesebene ganz gut vor: Großmäulig und nabelschaubesessen.

Derweil in Miesbach: Der Rzehak Beppo hat das Amt einfach ausgefüllt, keine Visionen in die Welt gesetzt, einfach brav vor sich hin gearbeitet und Schulden abgebaut. Jetzt, wo er so demütig das halbe Jahrhundert erreicht hat, könnte schon noch die ein oder andere Weichenstellung kommen.

Aber am Geburtstag will man da nicht mäkeln. Vielleicht wird der Beppo noch einmal schwach und lädt zum Bio-Gansessen am Gasteig. Aber bitte: aus der eigenen Tasche.


Unbekannter kracht in Verkehrsinsel und haut ab

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Gestern Abend raste auf der B318 ein Unbekannter einfach über eine Verkehrsinsel und krachte in ein Schild. Vom Verursacher fehlt jede Spur.

Ein Unbekannter war gestern Abend auf der B318 von Holzkirchen Richtung Kreuzstraße unterwegs. Auf Höhe Krottenthaler Alm muss der Fahrer von rechts von der Straße abgekommen sein. Er überfuhr die Verkehrsinsel und ein Verkehrszeichen. Heute fehlte jede Spur vom Verursacher.

Da der Unfallflüchtige jedoch am Unfallort diverse Fahrzeugteile verlor, konnte ein silberner VW Touran, mit dem Baujahr 2007 bis 2010, als Tatfahrzeug ermittelt werden. Der Touran müsste einen sichtbaren Schaden vorne rechts aufweisen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Schwanentanz am Tegernsee

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Anmutig gleiten sie übers Wasser und recken erhaben ihre langen Hälse. Die Schwäne gelten seit jeher als märchenhafte Wesen. Verzauberten Prinzessinnen gleich, die auf ihre Erlösung durch die wahre Liebe warten. Verwunschen tanzen sie so durch Tschaikowskis berühmtes Schwanensee-Ballett – und stolzieren flügelschlagend am Tegernseer Ufer entlang.

Allzu nahe sollte man den edlen Tieren in freier Wildbahn allerdings nicht kommen. Denn sie sind äußerst wehrhaft und können auf allzu unbekümmerte Erlösungsversuche schon einmal ziemlich bissig reagieren! 😉

Das aktuelle Kalenderblatt von Felix Albrecht.

Teilnahmebedingungen

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Am 1. Dezember startet der große Tegernseer Stimme Adventskalender 2017 mit vielen Gewinnen und Überraschungen. Wir erklären hier wie es funktioniert und wünschen allen Teilnehmern viel Glück beim Mitmachen.

Tägliche Überraschungen

Im Tegernseer Stimme Adventskalender warten jeden Tag vom 01.12 bis zum 24.12.2017 diverse Preise und Überraschungen auf euch. Was genau es zu gewinnen gibt, wird erst am jeweiligen Tag verraten. Ein Artikel, der auf der Startseite der Tegernseer Stimme veröffentlicht wird, informiert, welche Preise verlost werden.

Teilnahmebedingungen

Wie funktioniert’s?
Um an einer Verlosung teilzunehmen, einfach das angehängte Kontaktformular im jeweiligen Artikel ausfüllen und absenden.
Teilnahmezeitraum
Der Teilnahmezeitraum für eine Verlosung ist nur am jeweiligen Tag möglich. Das heißt für Türchen 1 ist der Teilnahmezeitraum am 01.12.2017 von 0 Uhr bis 24 Uhr.
Später eingehende Teilnahmen
Ausschlaggebend ist das Eingangsdatum in unserem E-Mail Postfach. Verspätete Anmeldungen können leider nicht bei der Verlosung berücksichtigt werden.
Auslosung
Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern der jeweiligen Verlosung zufällig am darauffolgenden Werktag ermittelt. (www.random.org)
Gewinne
Wir informieren die Gewinner per E-Mail, wie sie Ihren Preis erhalten. Unter Umständen benötigen wir dafür den Namen und eine Adresse.
Hinweis
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der beste Käse kommt aus …

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Erst vor wenigen Wochen zog die Naturkäserei in den neuen Reifekeller unter dem Rottach Voitlhof. Jetzt darf sich das Team über eine ganz besondere Auszeichnung freuen.

Der Betriebsleiter Franz Stuffer darf sich über eine Auszeichnung freuen / Foto: Tobias Hase/StMELF

Die „World Cheese Awards“ (WCA): Seit 30 Jahren misst sich die globale Käseszene bei diesem Großereignis, das jetzt in London zu Ende ging. Über 3.000 Käsesorten aus 35 Ländern wurden heuer eingereicht.

Am Ende fuhr ein Newcomer mit Edelmetall nach Hause. Der Tegernseer Bergkas Alt der Naturkäserei TegernseerLand ist einer von 244 Käsen, die von der WCA-Jury mit „Gold“ ausgezeichnet wurden. Damit ist er einer von nur drei deutschen Käsesorten und die einzige aus Bayer.

Als die Siegernews aus der britischen Hauptstadt per E-Mail am Kreuther Reißenbichlweg eintrafen, mussten Kaserei-Chef Hans Leo und seine Mannschaft erst einmal durchatmen, wie Leo berichtet. Schließlich war der Weg zum lang ersehnten alten Bergkas lang und steinig. Erst vor wenigen Wochen konnte die Genossenschaft den neuen Reifekeller unter dem Rottacher Voitlhof in Betrieb nehmen und damit auch langfristig beste Bedingungen für das neue Juwel im Heumilchkäse-Sortiment schaffen. Die Verantwortlichen freuts:

Dass die internationale Jury dem neuen Alten Bergkäs umgehend eine Krone aufsetzte, ist eine ebenso großartige wie handfeste Bestätigung für die hohe Qualität der Heumilch, die die TegernseerLand-Bauern an ihre Kaserei liefern.

Die Jury bei den World Cheese Awards besteht aus 230 der besten Gaumen und Nasen aus aller Welt, darunter Käser, technische Experten, Einkäufer, Einzelhändler und Food-Autoren. Die Richter arbeiten in Dreier- oder Vierergruppen und identifizieren alle Käsesorten, die eine Bronze-, Silber- oder Goldauszeichnung verdienen. Dabei achten sie auf die Rinde und den Körper des Käses, auf seine Farbe, Textur, Konsistenz und vor allem auf seinen Geschmack.

Als Wettbewerbsteilnehmer verschickte die Naturkäserei TegernseerLand etwas mehr als zwei Kilogramm ihres Alten Bergkäses zunächst per UPS-Spezialversand in einer Kühlbox mit Kühlakkus zu einem Sammelpunkt nach Le Havre in Frankreich. Von dort wurde die wertvolle Fracht – offenbar ohne Geschmackseinbußen – weiter nach London transportiert.

Ski-Opening-Party am Hirschberg

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Es verspricht eine spannende Saison am Hirschberg zu werden. In wenigen Wochen wird Ski-Opening gefeiert. Mit einer großen Party.

Ab auf die Piste heißt es bald am Hirschberg in Kreuth – mit einer großen Party

Die Skischule Tegernsee und die Skilanglaufschule Powderworld laden am Wochenende vom 16. und 17. Dezember zur großen Saison-Eröffnung an den Hirschbergliften in Kreuth ein. An beiden Tagen können alle Schneesportarten ausgiebig getestet werden.

“Hier können wir gerne jeden beraten, was die beste Ausrüstung, die beste Sportart für ihn ist”, so Albert Meier, Skischulleiter der Skischule Tegernsee. Für Kinder im Alter bis 14 Jahre ist am großen Saisoneröffnungs-Wochenende das Ausleihen des Equipments kostenlos, ebenso die Teilnahme an den Schnupperkursen. Erwachsene zahlen nur 50 Prozent. Das Kursprogramm beginnt schon am Freitag. Hier startet ein dreitägiger Kurs um 13 Uhr. Meier erklärt:

Dieser dürfte für die Einheimischen interessant sein, denn so kurz vor dem Christkindl sind die Kinder im Schnee bestens aufgehoben.

Generell werden in diesem Winter verstärkt Wochenend-Kurse für Kinder durchgeführt, hier sind sogar noch Plätze frei. Vier- bis Sechsjährige sind zum Beispiel bestens in den “Rennsemmel”-Gruppen aufgehoben. Hier werden die Kleinen behutsam an die Skivereine herangeführt, auf die technische Ausbildung wird besonders Wert gelegt.

Auftakt-Party im Schnee

Am Samstag lockt zudem ab 19 Uhr die Tegernseer Tal Party mit der Ski-Movie-Night. Bereits im vergangenen Winter war die Tegernseer Tal Party ein echter Kracher zum Auftakt der Saison. Los geht es um 19 Uhr in Andis Hirschberg Stüberl.

DJ Maxamillion sorgt für Stimmung, der Freerider Xaver Kröll zeigt bei der Ski-Movie-Night
beeindruckende Bilder. Der Eintritt beträgt drei Euro, wobei jeweils ein Euro an die Bergwacht gespendet wird und jedes Ticket an einer Verlosung teilnimmt.

Spezielles Angebot für körperlich eingeschränkte Menschen

Die Skischule Tegernsee hat auch in diesem Winter ein spezielles Angebot für behinderte Menschen. Mit zwei Dualskiern können Betroffene Wintersport bestens erleben. Betreut werden sie von ausgebildeten Begleit-Skilehrerinnen – und zwar in der Loipe genauso wie auf der Piste.

Höhepunkt ist der Göttfried-Inklusions-Cup am 20. Januar 2018 an den Hirschbergliften. 2017 feierte das Skirennen für gehandicapte und nicht gehandicapte Sportler, das von Christine Göttfried initiiert und vom SC Kreuth ausgerichtet wurde, einen gelungenen Auftakt.

Auch abends geht’s in den Schnee

Und schließlich geht es jeden Donnerstag wieder abends in den Schnee: Um 18 Uhr treffen sich Interessierte an der Skischule und starten entweder in die Loipe oder mit den Tourenskiern Richtung Rauheck.

“An den Donnerstagen wird die Piste mit der Windenraupe erst ab 22 Uhr präpariert, somit ist es hier ungefährlich”, sagt Albert Meier. Rücksicht genommen wird hier aber auch auf die Nachtruhe der Tiere, deshalb ist am Rauheck Schluss. Anschließend hat das Hirschbergstüberl geöffnet.

Wenn der Hund auf die Wiese macht …

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Lieber Kuhfladen statt Hundekot. Wenn es nach den Bauern ginge, dürften Hunde erst gar nicht in die Nähe von Kuhwiesen. Zu groß die Gefahr, die Vierbeiner könnten ihr Geschäft auf der Futterfläche verrichten. Doch wie gefährlich ist Hundekot wirklich?

Von Bauern und Kühen unerwünscht: der Hundefladen / Quelle: Haustiermagazin.com

Jetzt, wo der Winter naht, könnte man meinen, das Thema „Hundekot auf Kuhwiesen“ friere im wahrsten Sinne des Wortes ein. Aber unter der Eisdecke brodelt es. Hundehalter und Landwirte liegen im Clinch, sobald das Thema zur Sprache kommt.

Die einen glauben, die Angelegenheit werde emotional hochgespielt, die anderen sehen in den Hunde die Auslöser für Totgeburten und Milcheinbußen beim Vieh. Aber ist Hundekot wirklich gefährlich oder handelt es sich um eine von landwirtschaftlichen Institutionen in Umlauf gebrachte Verschwörungstheorie, derer sich Politiker durch Verordnungen anschließen?

Fragt man die Bauern im Umkreis, so zeigt sich, dass Hunde bei den Landwirten nicht willkommen sind. Martina Eck vom Gruberhof in Gmund erzählt beispielsweise, dass eine Cousine ihre Landwirtschaft wegen Hundekot aufgeben musste:

Kühe sind Grasfresser. Sie haben ein anderes Verdauungsorgan als andere Vierbeiner. Da Hunde auch Fleisch zu sich nehmen, besteht die Gefahr einer Salmonellen-Infektion oder eines Bandwurmes. Bekäme eine Kuh beispielsweise Futter von einer Wiese, die mit den Ausscheidungen eines salmonelleninfizierten Hundes angereichert ist, würde sie krank werden.

Für den Landwirt ist ein krankes Rind immer mit Tierarztkosten verbunden, betont Eck. Ganz abgesehen von den finanziellen Einbußen einer möglichen Milchliefersperre. Riskant sei nicht der Hundehaufen an sich, erklärt Maria Bergbauer vom Gmunder Biobauernhof, den würden die Kühe nicht fressen, sondern vielmehr der ins Heu gemischte Kot, den man ihnen wieder als Futter vorsetzen würde. Denn in einem Gramm Hundekot seien Millionen von Bakterien.

Parasit löst Frühgeburten aus

Missbildungen, Früh- oder Totgeburten seien die Folge. Der von Landwirten gefürchtete Parasit Neospora caninum, der angeblich von Hunden übertragen werden soll, löst bei Kühen Frühgeburten aus. Tatsächlich ist der Hund der einzig bekannte Endwirt. Dennoch vermehrt sich der Einzeller vornehmlich in den Darmzellen von Pflanzenfressern, wie Studien zeigen. Das Rind selbst stellt damit selbst den wichtigsten Zwischenwirt dar.

Während ausgewachsene Kühe nicht erkranken, übertragen sie den Parasiten stattdessen während der Trächtigkeit auf das ungeborene Kalb. Lokalisiert sich dieser nun ungünstig auf das Hirn des Kalbes, so kann es dessen Tod und damit eine Frühgeburt auslösen.

Da sich ein Hund aber nur dann mit dem Parasiten infizieren kann, wenn er die Placenta einer infizierten Kuh frisst, sei die generelle Anschuldigung, Hunde für Rinderaborte verantwortlich zu machen, unhaltbar, heißt es in einer Broschüre des Bayerischen Bauernverbandes. Zumal ein infiziertes Tier lebenslang Träger sein kann, ohne selbst zu erkranken.

Ein kleiner Kuh-Knigge

Auch eine von der Uni Wien durchgeführte Studie entkräftet die Vorwürfe der Bauern. Oft seien es die Hofhunde selbst, die mit rohem Fleisch gefüttert werden, heißt es darin, und nicht die Stadthunde, die Fertigfutter bekämen. Als Hundebesitzer sollte man sich dennoch an ein paar Regeln halten:

• Hinterlassenschaften eines Hundes immer und überall entfernen
• Mit den Vierbeinern auf dem Weg bleiben und Hunde anleinen
• Landwirtschaftlich genutzte Flächen während der Nutzzeit (März bis Oktober) nicht betreten

Ein vom Bayerischen Bauernverband herausgegebener Hundekotflyer gibt Hundehaltern und Landwirten Tipps, wie man richtig miteinander umgeht. Rechtlich gesehen handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, wenn Hundekot öffentliche Flächen verunreinigt. Wenn man also eine Geldstrafe vermeiden will, bleibt einem nur, sich an den kleinen Kuh-Knigge für Hunde zu halten.

Streit um Spielbankabgabe vom Tisch

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2015 verweigerte Bad Wiessee den vier anderen Tal-Gemeinden erstmals das Geld aus dem Spielbankgewinn. Ein jahrelanger Rechtsstreit begann. Heute Vormittag gingen alle fünf Bürgermeister mit ihrem Ergebnis an die Öffentlichkeit.

Wiessees Bürgermeister Peter Höß hat sich durchgesetzt: Die Talgemeinden beteiligen sich an den Baukosten der Spielbank, bekommen dafür aber wieder ihren Anteil an der Spielbankabgabe.

„Ein guter Kompromiss ist, wenn keiner zufrieden ist“, so Wiessees Bürgermeister Peter Höß heute Vormittag während der Pressekonferenz in der Spielbank Bad Wiessee. Der über 60 Jahre andauernde Streit um die Spielbankabgabe sei nun endlich beendet und eine dauerhafte Lösung gefunden worden.

Die vier anderen Talgemeinden haben nachgegeben und überlassen Bad Wiessee einen Betrag in Höhe von 2,025 Millionen Euro. Im Gegenzug behalten sie die Beteiligung an der Spielbankabgabe bis zum Jahr 2050. Zu dieser gütlichen Einigung sei man einvernehmlich gekommen, so heißt es, weil der Talgedanke bei allen Beteiligten im Vordergrund stehe.

„Das ist ein klares Bekenntnis, dass die Zusammenarbeit funktioniert, und dass wir in der Lage sind, eine solche Vereinbarung zu treffen“, so Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn (CSU). Jeder gehe „als Sieger hervor“. Das von Bad Wiessee einbehaltene Geld werde mit dem vereinbarten Kompromissbetrag verrechnet, ebenso die Anwaltskosten.

Eine Zitterpartie bis zum Schluss

Die Spielbank sei ein wichtiger Tourismusstandort, so die Begründung für die Beilegung des Rechtsstreits, deshalb sei es oberstes Ziel gewesen, die Streitigkeiten und Hindernisse langfristig auszuräumen. Durchaus hitzig sei es in den Gesprächen zugegangen, so Martina Scherl, Richterin am Münchner Verwaltungsgericht, bei der heutigen Verkündung.

Zusammen mit den Tal-Bürgermeistern und deren Rechtsanwälten sei damit eine außergerichtliche Einigung gelungen. Der neue Vertrag gelte rückwirkend ab 1. Januar 2015 und knüpfe lückenlos an den alten an, so Scherl. Die Rechtsanwälte Peter Bachmann und Maria König vertraten hierbei Bad Wiessee, und Rechtsanwalt Stefan Detig die anderen Talgemeinden. Der Ausgang sei bis zuletzt für beide Seiten unsicher gewesen, so die Richterin.

Im Kern ging es um einen Baukostenzuschuss für das vor rund zwölf Jahren eröffnete neue Spielbankgebäude in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Diesen hatte Höß anteilig von den Nachbargemeinden verlangt. Vier Klagen hatte die Gemeinde Bad Wiessee daraufhin von den Nachbargemeinden auf dem Tisch. Seit 2015 hatte der Wiesseer Bürgermeister den Gemeindeanteil an der Spielbankabgabe verweigert. Eine wichtige Einnahmequelle, die plötzlich versiegte, und eigentlich in die jährlichen Haushaltsplanungen mit eingerechnet werden sollte.

Beteiligung wegen Spielbankverzicht

Dabei hatten die vier anderen Talgemeinden laut einer Vereinbarung aus dem Jahr 1955 beziehungsweise 1977 Anrecht auf 9,8 Prozent des Betrages, den der Freistaat aus dem Bruttospielertrag der Spielbank an die Standortgemeinde Wiessee ausschüttet. Die Beteiligung habe „historische Gründe gehabt“, so Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn bei der heutigen Pressekonferenz.

Weil Tegernsee und Rottach-Egern zur damaligen Zeit auf die Spielbank im Ort zugunsten Bad Wiessee verzichtet hätten, habe man beschlossen, die beiden Gemeinden an dem Spielbankgewinn in Höhe von 9,8 Prozent zu beteiligen. Rein aus Solidarität seien auch Kreuth und Gmund mit der Hälfte berücksichtigt worden.

Freuen sich über die Einigung (von links): Wiessees Bürgermeister Peter Höß, Rottachs Bürgermeister Christian Köck (hinten), Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn, Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider, Gmunds Bürgermeister Georg von Preysing sowie Güte-Richterin Martina Scherl

2015 wären dies insgesamt 300.000 Euro gewesen, da die Spielbank dem Wiesseer Kämmerer drei Millionen Euro in die Kassen spülte. Das heißt, Tegernsee und Rottach-Egern hätten immerhin 100.000 Euro von dem Spielbank-Ertrag bekommen, Gmund und Kreuth standen jeweils 50.000 Euro zu.

Doch Wiessees Bürgermeister Peter Höß drehte den Geldhahn zu. Seine Begründung: Der 1977 vereinbarte Vertrag hätte nur solange Gültigkeit bis ein Erweiterungsbau oder ein Neubau der Spielbank Bad Wiessee dazwischenkommt. Mit dem Neubau im Jahr 2005 sei damit die Vertragsgrundlage entfallen. Immerhin habe Bad Wiessee 28 Millionen Euro investiert, während die Nachbargemeinden weiter ungestraft die Einnahmen kassierten.

Höß dazu: „Kein Baukostenzuschuss, keine Gewinnbeteiligung.” Deshalb verfügte er, bis die ausstehenden „Baukostenzuschüsse“ von 3,5 Millionen Euro abgestottert sind, die Zahlung an die Tal-Nachbarn ab 2015 einzufrieren. Im neuen Vertrag sind diese Dinge jetzt geregelt. Sollte es wieder zu einem Um- oder Neubau der Spielbank kommen, werden die Talgemeinden gleich im Vorfeld mit einbezogen“. Höß:

Ich bin froh, dass ein Kompromiss gefunden, und eine gemeinsame schriftliche Vereinbarung getroffen worden ist.

Das sei eine „solide Basis“ für die Nachfolger. Man müsse auch berücksichtigen, dass Bad Wiessee immerhin die einzige Gemeinde in Bayern sei, die ihren Nachbargemeinden etwas vom Spielbank-Kuchen abgebe.

Und auch Gmunds Bürgermeister Georg von Preysing betonte, man habe zugunsten des Talgedankens entschieden und keinen „Nebenkriegsschauplatz“ schaffen wollen. Christian Köck, Bürgermeister von Rottach-Egern, sprach ebenfalls von einem „großen Erfolg“. Der Kompromiss sei besser als ein Rechtsstreit. „Gut, dass wir uns zusammengerauft haben“, so Köck. Und im Gegensatz zur Außenwirkung habe der Streit „nie das Verhältnis innerhalb der Gemeinden belastet“.


Sepp Mohr und die Tegernseer Sagen

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Auch in diesem Winterhalbjahr lädt der Altertumsgauverein wieder zur Veranstaltungsreihe “Samstag um Elf” ins Museum Tegernseer Tal ein. Die erste Veranstaltung findet am kommenden Samstag, den 2. Dezember 2017 um 11 Uhr unter dem Titel Sepp Mohr und die Tegernseer Sagen statt.

Viele Schüler des Gymnasiums Tegernsee und viele ältere Tegernseer Bürger erinnern sich gerne mit großer Hochachtung zurück an den verschmitzten Lehrer und Künstler Sepp Mohr. Er konnte erzählen wie Luis Trenker, er konnte in unnachahmlicher Art die Vergangenheit seiner Heimat in Geschichten lebendig werden lassen und die ihm am Herzen liegenden Tegernseer Sagen auch in ausdrucksstarken Holzschnitten umsetzen. Martin Unterrainer wird aus dem kürzlich von Sepp Mohrs Tochter Eva Knevels neu herausgegebenen „Tegernseer Sagenbuch“ treffende Kostproben vortragen. Eva Knevels wird dazu nicht nur seine unvergleichlichen Holzschnitt-Illustrationen zeigen, sondern auch noch vor Ort vorführen, wie solche Holzschnitte Schritt für Schritt entstehen. Untermalen wird dieser, den Tegernseer G’schichten gewidmeter Vormittag, das bekannte Tegernseer Trio Höß-Halmbacher.

Samstag, 2. Dezember, 11.00 Uhr im Museum Tegernseer Tal

Ausbau der Tölzer Straße – wie geht’s weiter?

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Seit Mitte Juli letzten Jahres wird die Tölzer Straße in Gmund saniert. Die Arbeiten wurden in drei Etappen aufgeteilt. Jetzt wird noch einmal vor Weihnachten asphaltiert. Ist jetzt das Ende der Baustelle in Sicht?

Bis zum Friedensweg werden die Bauarbeiten heuer noch durchgeführt. In der Zeit vom 11.-13. Dezember wird noch einmal asphaltiert.

Entsprechender Witterung vorausgesetzt soll das letzte Teilstück der Tölzer Straße bis zum Friedensweg noch vor Weihnachten asphaltiert werden. In der Zeit vom 11. bis 13. Dezember dürfen Anwohner und Autofahrer also noch einmal mit Einschränkungen zwischen der Wiesseer Straße und dem Bahnübergang rechnen.

Betroffene Anlieger werden aber von der Baufirma rechtzeitig informiert, sollten ihre Zufahrten zu den Grundstücken dadurch beeinträchtigt sein. Auch die Querungshilfen werden laut Gemeinde heuer noch eingebaut. Ab 18. Dezember soll die Tölzer Straße dann über den Winter hinweg für den Verkehr freigegeben werden.

Das restliche Teilstück bis zum Bahnübergang wird dann voraussichtlich 2018 fertiggestellt. Der geplante Baubeginn ist mit Mitte März angegeben. Seit Juli letzten Jahres ist die Tölzer Straße eine Baustelle. In die heiße Phase ging es vom 25. Juli bis zum 5. August. Kanalarbeiten in der Wiesseer Straße folgten.

Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr von Waakirchen kommend über die über die Kaltenbrunner und die Wiesseer Straße umgeleitet. Jetzt geht es also in die Endphase des gut zwei Millionen teuren Projekts.

Wenn die Gondel plötzlich stehenbleibt…

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Die Wallbergbahn bleibt unvermittelt stehen. Nichts rührt sich mehr. Verängstigte Fahrgäste müssen evakuiert werden. Eine solche Katastrophe probte die Rottacher Bergwacht am vergangenen Samstag am Wallberg.

Rettungsaktion in schwindelnder Höhe: Die Rottacher Bergwacht probte am Samstag den Ernstfall am Wallberg. / Foto: Bergwacht Rottach-Egern

Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, simulierte die Bergwacht Rottach-Egern am vergangenen Samstag folgendes Szenario: Die Vierergondeln der Wallbergbahn – zur Zeit wegen Revisionsarbeiten außer Betrieb – starten vollbesetzt den Wallberg hinauf, als es plötzlich weder vor- noch zurückgeht. Die Bahn steht total still.

Was in der Praxis sehr unwahrscheinlich ist, wurde am Samstag mit dem Personal der Bergbahn und den Bergwacht-Bereitschaften Bad Tölz, Brannenburg, Hausham und Lenggries nachgestellt. Weil die Retter eine Seilbahn-Evakuierung im Ernstfall zügig und sicher durchführen müssen, wird eine solche Situation regelmäßig trainiert und optimiert.

Befreiungsaktion in schwindelnder Höhe

Erstmals zum Einsatz kam ein für alle Bergbahnen Bayerns standardisiertes Verfahren. Dank des neuen Systems wissen alle Bergretter sofort, was zu tun ist – ohne langwierige Einweisungen. Für die Übung wurden die Gondeln zunächst mit Bergwachtkräften besetzt, die die Rolle der Passagiere einnahmen. Dann wurde die Bahn abgeschaltet.

Zwei Teams rückten aus, um die Fahrgäste aus den Gondeln zu befreien. Ein Team besteht aus einem Retter und einem Helfer. Der Retter sichert die Bahn und steigt dann auf eine Stütze. Dort hängt er eine Seilfahrrolle in das Zugseil der Bahn. Der Helfer sichert den Retter an der Stütze und lässt ihn mit der Seilrolle entlang des Zugseiles der Bahn zur Gondel ab.

Bergwacht-Übung: Fahrgäste, die festsitzen. Retter, die evakuieren müssen. /Foto: Bergwacht Rottach-Egern

Dort angekommen lässt sich der Retter mit seinem Flaschenzug zur Tür der Gondel ab. Er spricht mit den Fahrgästen, öffnet die Tür und bleibt zunächst als Sicherung in der offenen Tür stehen. Mit Rettungssitzen lässt er die Fahrgäste einzeln zum Boden ab. Der Helfer, der zwischenzeitlich von der Stütze abgestiegen ist, und das Bodenteam empfangen die Fahrgäste, kümmern sich um sie, versorgen sie und bringen sie gesichert ins Tal.

Sobald die Gondel leer ist, steigt der Retter mit dem Flaschenzug wieder zum Zugseil auf. Er hängt die Seilfahrrolle um und fährt, vom Helfer gesichert zur nächsten Gondel weiter. Wenn die letzte Gondel im Seilstrang evakuiert ist, hängt der Retter die Seilrolle aus dem Zugseil aus und seilt sich zum Boden ab.

Die Übung dauerte bis zum Abend ab. Insgesamt waren etwa 60 Personen an der Übung beteiligt. Gelobt wurde vor allem die reibungslose und effiziente Zusammenarbeit der teilnehmenden Bergwacht Bereitschaften und der Wallbergbahn. Nach überstandener und gelungener Rettungsaktion gab’s eine Brotzeit

Luxushaus vor Traumstrand

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Jetzt ist es traurige Gewissheit. Eines der letzten Seegrundstücke im Wiesseer Ortsteil Abwinkel am Badestrand am Friedl wird zugebaut. Bisher stand der Hochwasserschutz im Weg. Jetzt sind die Bagger angerückt.

Die Bagger sind im Ringseeweg in Wiessee schon angerückt / Quelle: Peter Pier

Eines der letzten Grundstücke in Seenähe in Abwinkel scheint nun auch bebaut zu werden. Ein Kitzbüheler Online-Portal „Streifzug“ für Luxusimmobilien hatte die Fläche im Februar zum Verkauf ausgeschrieben. Dort wurde die 1.600 Quadratmeter große Immobilie mit Foto als eines der letzten freien Baugrundstücke in erster Reihe am Tegernsee angeboten.

Es liege im Ortsteil Abwinkl in einer „nachgefragten, prominenten Lage, in der nur selten eine Immobilie zum Verkauf kommt“. Man könne dort im Rahmen des gültigen Bebauungsplanes eine Landhausvilla mit gut 350 Quadratmeter Wohnfläche errichten.

Außerdem seien ein ausgebauter Keller mit Tiefgarage sowie ein Pool mit Gartenhaus etc. möglich. „Lassen Sie hier Ihren Traum von einem tollen Haus am See wahr werden“, so die Versprechen mit einem Link zu Engel & Völkers. Entschieden war jedoch damals noch nichts. Erst musste geklärt werden, on eine Tiefgarage im Hochwassergebiet überhaupt möglich ist. Auch das Grundwasser spielt hier eine Rolle. Vor allem für die Nachbarn könnte das dann zum Problem werden. Schließlich muss das verdrängte Wasser irgendwo hin.

Es darf gebaut werden

Jetzt sind die Arbeiten auf dem Grund in vollem Gange. „Gebaut wird laut Plan ein Einfamilienhaus mit Tiefgarage und kleinem Schuppen im Garten“, erklärt stellvertretende Pressesprecherin des Landratsamts Sophie-Marie Stadler auf Nachfrage. Das Grundstück befinde sich jetzt in Privatbesitz. Das Bauvorhaben werde außerhalb des ausgewiesenen Überschwemmungsgebiets „Tegernsee“ realisiert. Deshalb können keine speziellen Anforderungen aus Hochwasserschutzgründen gestellt werden. Stadler weiter:

Grundsätzlich besteht auf diesem Grundstück Baurecht. Ein rechtskräftiger Bebauungsplan der Gemeinde Bad Wiessee sieht eine Bebauung in diesem Umfang vor.

Eine Baugenehmigung hätte die begründete ablehnende Stellungnahme des Hochwasserschutzes verhindern können. Doch weil es dafür keine Grundlage gebe, stehe dem Bau aus fachlicher Sicht nichts im Wege.

Sonnenaufgänge wie dieser existieren künftig nur noch auf Fotos und in der Erinnerung… / Quelle: Peter Pier

Auch die Tiefgarage wurde geprüft und unter Auflagen genehmigt. „Ob der Bau der Tiefgarage sinnvoll ist, ist nicht Teil der Beurteilung durch das Landratsamt. Es ist Sache des Bauherrn, sich gegen eindringendes Wasser zu schützen“, erklärt Stadler. Der große Baum im Garten des Grundstücks werden erhalten. Auch sehe der Plan Büsche und Sträucher vor.

Für alle, die Angst um ihrem Badestrand am Friedl hatten: Der Badestrand befindet sich auf einem separaten Grundstück und bleibt somit erhalten. Künftig müssen die Badegäste allerdings ein Haus umlaufen, bevor sie den Blick auf den See genießen können.

Jürgens sahnt erneut ab

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Erst kürzlich konnte der Rottacher Koch Christian Jürgens seine drei Sterne erneut verteidigen. Seit gestern gibt es wieder Grund zum Feiern.

Christian Jürgens darf sich erneut über Auszeichnung freuen. / Quelle: Seehotel Überfahrt

Und schon wieder darf sich Christian Jürgens über eine Auszeichnung freuen. Der Gourmetführer Gault & Millau Deutschland rechnet den Sternekoch aus Rottach-Egern zu den sieben besten Köchen. Erst kürzlich konnte er seine drei Michelin Sterne erneut verteidigen.

Am Montagabend bekam Jürgens jetzt in der Müchner BMW-Welt von der Jury von Gault & Millau 19,5 von 20 möglichen Punkten verliehen. Damit steht er mit sieben weiteren Köchen erneut bundesweit an der Spitze.

143 Restaurants wurden bayernweit getestet. Davon wurden 127 Küchenchefs gewürdigt – 25 waren dagegen „zu langweilig“ und sind damit raus.

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