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Live-Übertragung aus Kaltenbrunn

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Vor der Bürgermeisterwahl am 25. Februar wird es noch einmal spannend. Im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion auf Gut Kaltenbrunn stellen sich heute Abend alle drei Gmunder Bürgermeisterkandidaten den Fragen von BR-Moderator Stefan Scheider. Hier geht es heute ab 19:15 Uhr zur Live-Übertragung der Veranstaltung.

In der Gemeinde Gmund wird am 25. Februar ein neuer Bürgermeister gewählt. Der bisherige Amtsinhaber, Georg von Preysing (CSU), tritt nach 18 Jahren auf dem Chefsessel im Rathaus nicht mehr an. Von ihren Parteien als Kandidaten gekürt wurden: der 39-jährige Sohn des Noch-Bürgermeisters, Franz von Preysing (CSU), der 51-jährige Alfons Besel (Freie Wähler) und der 60-jährige Johann Schmid (SPD).

Heute Abend stellen sich die drei Kandidaten ab 19:30 Uhr den Fragen der Gmunder. Die Live-Übertragung startet hier oder auf dem youtube-Kanal der Tegernseer Stimme unter dem folgenden Link bereits ab 19:15 Uhr. Moderiert wird die Podiumsdiskussion im Festsaal auf Gut Kaltenbrunn von BR-Moderator und Gmunder Bürger Stefan Scheider.


Live-Ticker: Podiumsdiskussion Bürgermeisterwahl Gmund

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Live von der Podiumsdiskussion der Tegernseer Stimme auf Gut Kaltenbrunn. Die drei Bürgermeisterkandidaten aus Gmund stellen sich den kritischen Fragen von BR-Moderator Stefan Scheider. Hier geht’s zum Live-Ticker.

**21:00 UHR** SCHLUSS-REDE

Scheider: Und jetzt haben alle Kandidaten nochmal genau drei Minuten Zeit, sich bei Ihnen zu bewerben! Ich werde die Zeit mitstoppen, dass niemand 33 Minuten drausmacht!

Besel

Stellen Sie sich Gmund als menschlichen Organismus vor. Die Bürger das Herz, das Engagement der Herzschlag und der Umgang die Seele. Das zeichnet uns aus. Haben eine tolle Landschaft. Sind reich an Kultur und Tradition. Das ist Heimat, wie ich sie verstehe. Diese Heimat zu bewahren und in eine gute Zukunft zu führen ist eine Aufgabe. Der möchte ich mich mit Leidenschaft stellen. Um unsere Landschaft zu bewahren ist Landwirtschaft unser Dreh- und Angelpunkt. Sie werden bei mir jederzeit offene Türen vorfinden. Ich möchte mit Transparenz arbeiten.

Von Preysing

Wir haben die Möglichkeit zu entscheiden wer zieht ins Rathaus ein. Ich kandidiere, weil ich in Gmund daheim bin und stark verwurzelt bin. Mit mir zieht eine neue, junge Generation ein. Trotzdem ist mein Motto: Gutes bewahren und neues Gestalten. Das alter alleine ist für mich nicht ausreichend, um zu sagen ob jemand geeignet ist. Ich habe seit vielen Jahren Verantwortung zu tragen, habe eine kleine Familie, erfahre jeden Tag was schwer und leicht fällt. Bin seit Jahren in Gmunder Vereinen dabei. Und freue mich jetzt schon, dass in Gmund eine neue Mitmachkultur belebt wird. Bin draußen unterwegs und spreche mit den Bürgern. Toll, was da für eine Energie ist. Ein Kreuz bei Franz von Preysing heißt miteinander für Gmund.

Schmid

Zur Auswahl stehen drei Kandidaten. Beamter, Banker und Versicherungsmann. Können glaube ich alle Vorbehalte ausräumen. Bewerbe mich hier um ihr Vertrauen. Möchte das angehen mit meiner langjährigen Erfahrung im Gemeinderat. Möchte Gmund miteinander in die Zukunft führen. Wir müssen ins Gespräch kommen und miteinander anpacken. Bitte Sie um das Vertrauen. Werde mich mit meiner ganzen Kraft einsetzen. Es stimmt ich bin 60 – ich habe den Geburtstag auch schon gefeiert und habe alles selber bezahlt. (großes Gelächter und Applaus im Saal.

Scheider: Danke an alle drei Kandidaten – und danke an Sie alle für den Besuch bei uns! Sie haben jetzt die Wahl, können nochmal ein paar Nächte drüber schlafen – und dann am 25. Februar Ihr Kreuz machen! Möge der Beste gewinnen! Ihnen noch einen schönen Abend, auf Wiedersehen!

Fragen aus dem Publikum:

Wie arbeiten die Gemeinden künftig zusammen?

Von Preysing: Wichtig, dass man die Zusammenarbeit fördert. Auch wegen den Projekten wie dem Bade Park.

Hochwasserschutz in Gmund: Gibt es das Thema nicht mehr oder wird das verschwiegen?

Besel: Projekt läuft immer noch. Gemende muss sich solidarisch zeigen. Muss schauen, ob es in dieser Größenordnung nötig ist. Man sollte prüfen, ob es nicht möglich ist, an mehreren Stellen anzufangen.

Zuschauer: Anwohner müssen geschützt werden vor diesem Projekt. Man muss sich überlegen, dass da auch Menschen leben.

Schmid: Gemeinde Gmund ist in diesem Fall Beteiligter und nicht Handelnder. Jede Baustelle in diesem Ausmaß ist für alle eine Beeinträchtigung. Muss man in erträglichem Maße halten. Da da untern ist ein unwahrscheinlich schönes Eck von Gmund. Muss man aufpassen, dass es nicht verunstaltet wird.

Von Preysing: Man muss das Wasserwirtschaftsamt einladen und aufklären lassen.

Scheider: Alle drei Kandidaten wollen die Dinge gemeinsam lösen. Dafür stehen sie alle drei.

Idee eines Zuschauers: Arbeitet im Schichtverkehr. Gmund ist mit Eisenbahn groß geworden. BOB ist nicht zuverlässig. Müssen mehr takten – nur eine halbe Stunde früher fahren, dann wäre die Hälfte des Problems gelöst (Klatschen im Saal)

LEBEN IN GMUND (WOHNEN, TRADITION, NATUR)

**20:40 Uhr** – Kreisel Kaltenbrunn:

Besel: Klassischer Zielkonflikt. Für Groß-VA haben wir Lösung gefunden. Ideale Dauerlösung gibt es nicht. Viehhallenplatz nutzen.

Na super, ist aus den Zuschauerreihen zu hören.

Schmid: Kreisel für den Verkehrsfluss optimal. Entweder Ausweichmöglichkeiten oder Parkdeck-Lösung.

Anton Grafwallner aus dem Publikum: Abends gingen bis zu 1.000 Autos raus. Stau müsste halbe Stunde später anfangen und halbe Stunde früher aufhören. Glaube dass man hier mit zwei Millionen ein vernünftiges System machen könnte. Aber da braucht man mehr Grips. Was da Momentan läuft ist Steinzeit.

20:30 Uhr: Weiter Stimmen aus dem Publikum zum Thema Verkehr:

Ein Zuschauer: Wir haben gehört, dass die Einwohnerzahl die nächsten Jahre gleich bleibt. Was planen Bürgermeister in Hinsicht Lösung des Verkehrsproblem? Der Verkehr bleibt nicht die nächsten Jahre gleich.

Von Preysing: Viele kleine Maßnahmen. Nur soviele Autos reinlassen, wie das Tal verkraften kann. Einwand Zuschauer: Ist das mit klarem Verstand gesprochen?

Besel: Sind schon weit gekommen. Du hast heute noch nicht von einem Tunnel gesprochen.

Von Preysing: Ich will keine Umgehungsstraße, um das mal klar zu sagen.

Besel: Das ist ein 15 Millionen Projekt. Wenn man sowas in den Raum wirft, muss man es anpacken. Da muss verhandelt werden. Und zwar jetzt.

Schmid: Er ist für gescheite Ampellösung – ohne ein Haufen Geld auszugeben wie für Tunnel.

**20:02:** Ludwig Erhard Platz:

Besel: Wer an Ortsentwicklung denkt, muss an Einzelhandel denken. Ortsmitte für mehr Charme sorgen, dass Leute mehr einkaufen. Könnte Impuls geben für Ludwig-Erhard-Platz

Frau aus Publikum: Ist der Charme dann das Shakespeares an der Ecke?

Von Preysing: Problem, zu wenig Belebung. Wäre Überlegung gewesen, Hotel an L.-E.-Platz zu bauen. Problem, zu wenig Belebung. Wäre Überlegung gewesen, Hotel an L.-E.-Platz zu bauen. Mir würden 1-2 Gästehäuser besser gefallen als ein großes Hotel. Würde auch zur Belebung beitragen.

(Verhaltenes Klatschen im Saal)

Schmid: Haben nicht sehr viele Gästebetten. TTT kann nur das füllen, was vorhanden ist. Zuschauerin zum Radweg: Reiner Fußweg Richtung Kaltenbrunn. Im Sommer hat man Angst, umgefahren zu werden. Das interessiert niemanden. Mehrfach hat sie das Anliegen im Rathaus vorgebracht.

Von Preysing senior im Saal steht auf: Mir hast es nicht vorgebracht. Aber um mich gehts ja heute nicht.

Von Preysing j.: Sicherheit muss geschaffen werden bei Radwegen – auf Straße verlegen beispielsweise.

Besel: Wenn wir fünf Millionen für eine Supertrasse ins Tal haben, werden wir wohl auch Geld für gescheide Radwege haben.

Kleiner Werbeblock: Scheider geht gerne ins Rosso

Da gibts keinen Radlweg und keinen Überweg.

Von Preysing: Problem ist leicht zu lösen, da gibt es eine Unterführung. Der Saal jolt.

Querungshilfen fehlen – Autos kommen ums Eck geschossen (Anmerkung Zuschauerin). Aber Widerspruch aus der anderen Ecke: Hier gibt es seit Jahren eine Unterführung.

Schmid: KInder müssen angehalten werden, bestehende Hilfsmittel zu nutzen.

Wohnraum schaffen, ohne ständig neue Flächen zu versiegeln! Welche Wege gibt es? Und wo?

Schmid: Bevor man in die Fläche geht, muss man über Flächen drüber schauen. Wo kann man Gebäude ersetzen oder vitalisieren. Zum Beispiel in Dürnbach ein altes Gebäude abgerissen worden. Findet sich immer wieder was.

Besel widerspricht: Gemeinde muss aber auch eigenen Wohnungsbau anpacken. Gibt viele Förderungen. Klassischer Ziel-Konflikt. Landschaft und Wohnungsbau – wichtig, dass man eine Strategie hat. Maßstab der Nachhaltigkeit muss gelten.

Von Preysing: Wenn ich möchte, dass Bürger zu bezahlbarem Preis wohnen können. Muss das die Gemeinde machen. Welche Gebäude von der Gemeinde kann man vielleicht erneuern? Denke, dass die Gemeinde auch beim Thema Energie ein Vorbild sein muss.

Publikum: Scheider: Wer hat seine Wohnung lange suchen müssen? Zuschauer 1: Teils.Teils. Wohnung selbst gebaut. Zuschauerin 2: Hatten sehr sehr großes Glück. Haben Grundstück durch Einheimischenprogramm bekommen. Liegt Richtung Papierfabrik.

Von Preysing: Beim Einheimischenprogramm hat Gemeinde die Hand drauf, dass es nicht an andere verkauft wird. Scheider: Herr Schmid – die Grundstücke der Gemeinde, quasi das Tafelsilber, sollte man die behalten? Schmid: Auf jeden Fall.

Besel: Genossenschaftsgedanke solle belebt werden und der Stiftungsgedanke darf nicht aus dem Auge verloren werden

Scheider: Sehr heiß hier. Zuschauer klatschen. Scheider lacht: Das wirbelt die Luft hier ein bisschen auf.

Angriff von links (Scheider) : Schmid spricht von Preysing darauf an, die Sparkasse könne ja die Gmunder beim Wohnungsbau unterstützen.

Von Preysing: Was soll ich sagen? Mir ist klar, dass das jeder selber in der Hand hat. Jeder muss selber entscheiden.

Besel: Grundstücke sollten nicht als Tafelsilber verscherbelt werden. Grundstücke dürfen nicht zur Hauhaltssanierung verkauft werden

Von Preysing; 5-stöckiges Mietshaus zu bauen auf dem Grundstück der Seeturnhalle (Vorschlag Scheider) wäre nicht im Sinne der Gemeinde.

Publikum Vorschläge: Zuschauerin macht Vorschlag: Schöne Parkanlage. Ruhe muss bewahrt werden. Anderer Vorschlag: Platz für Jugend – Kreativraum für die Kunst oder ähnliches.

Besel: Beim Hotelprojekt am Bahnhof keinerlei Transparenz – warum hat man hier den Bürger nicht mit einbezogen.

Schmid: Ist auch der Meinung, dass die Bürger mehr einbezogen werden müssen. An der angedachten Stelle (am Bahnhof) wird in absehbarer Zeit nichts passieren. Ist zu überlegen, ob nicht das Seeturnhallen-Grundstück dafür passt. Oder eine Kelgebahn für Kegelvereine. Nicht immer ein Gewinn, wirft eine Zuschauerin ein.

2014 lebten 5912 Bürger in Gmund. 2034 sollen es 5900 sein (Stat. Bundesamt). Ist kein Zuwachs erwünscht?

Besel: Wir wollen organisch wachsen. Infrastruktur soll wachsen – aber kein Bedarf an Zuzug. Sind eine familienfreundliche Gemeinde. Auch bezahlbarer Wohnraum ist sehr wichtig. Wohnungsmarkt steht still.

Schmid: Kann das nur unterstützen. Wollen nicht nur wachsen, sondern Nachwuchs Möglichkeit geben, dass sie bleiben können. Lieblich und liebenswert bleiben.

Von Preysing: Wir wachsen dann im Vergleich zu Deutschland schon. Wichtig, dass wir für Familien, aber auch Single und Senioren, schauen dass sie bleiben könnne. Auch Vereine unterstützen. Franz von Preysing: Viele kommen gern hierher und bleiben da. Immobilienpreise steigen in die Höhe – gibt viele Möglichkeiten für die Kommune. Tolles Vereinleben für unsere 47 Vereine (Moderator dichtet 30 dazu ;-)) Hallenbelegungszeiten sind vollVon:Nicole KleimEin Zuschauer im April nach Gmund gezogen – mit Grund wie er sagt. Scheider gratuliert. Zuschauer will hier alt werden. Hat sich schon für BM entschieden. Und? fragt Scheider. Publikum lacht. Zuschauer schweigt.

Bürgermeister-Kandidaten sind standhaft – ohne Stühle meistern sie die Podiumsdiskussion. Alfons Besel – mit verschränkten Händen. Franz von Preysing – lächelnd und mit Blick geradeaus. Johann Schmid – mit etwas gekräuselter Stirn und mit “ganz schmalen Augen”, wie Moderator Stefan Scheider beim Thema “bezahlbaren Wohnraum” bemerkt

**19:35**: Stefan Scheider erklärt: Lassen Sie uns mal zusammen einen längeren Spaziergang durch Gmund machen! Was fällt Ihnen zu allererst auf, wo Sie sagen: Das greif ich morgen früh als Bürgermeister zuallerst an?

Besel: Das Wichtigste sind unsere Bürger, also die Menschen. Brauchen wir nicht weit gehen. Beginnen wir den Spaziergang am Bahnhofsplatz. Da ist immer das Buschaos – muss aufgelöst werden. Gegenüber einen organisierten Busbahnhof mit Park&Ride. Jugendliche sollten kostenlos Bus und Bahn fahren.

Schmid: Mehr für die Schulwegsicherung machen. Radwege, die sich immer auflösen. Muss man noch was tun.

Von Preysing: Bahnhof natürlich wichtiges Thema. Vorteil, dass die Gemeinde das Areal gekauft hat. Vorteil – kann man schnell aktiv werden. Würde gerne Bürger miteinbeziehen. Aber ich würde am Osterberg beginnen. Mein erster Blick ist auf Gmund runter – und da ist wirklich auch sehr viel sehr schön. Kirche, Grundschule, Seezugang. Beneiden uns viele drum.

Publikum: Verkehr fällt einer Dame am aller meisten auf. Ein Herr meint auch der Bahnhof und der Verkehr sind ein Problem.

KURZSPIEL “3 Charaktere”:

Herr von Preysing, was könnten Sie als Jüngster in der Runde von Johann Schmid lernen oder sich abschauen?

Wunderbarer Musikant. Bringt das wunderbar rüber. Würde ich auch gerne können.

Und Herr Schmid, was gefällt Ihnen an Herrn Besel besonders gut?

Was ich am Alfons schätze ist seine soziale Einstellung und auch die fachliches Wissen im Gemeinderat.

Herr Besel, was hat Herr von Preysing, was Sie auch gern hätten?

Franz hat sehr gute Nerven, wenn er mit der Wasserwacht ins Ferienlager fährt. Bewundere ich ihn, wie er die Ruhe bewahrt.

**19.30 Uhr** – INTRO-RUNDE:

BR-Moderator Stefan Scheider begrüßt das Publikum und wird den Bürgermeisterkandidaten von Gmund heute nochmal so richtig auf den Zahn fühlen. In zwei Wochen schon steht die Wahl an.

Das ganze wird eine offene Debatte – jeder kann auf jeden reagieren. Nichts mit Frage – Antwort. Auch Fragen aus dem Publikum und Kommentare sind jederzeit erwünscht.

Auch Landrat Wolfgang Rezhak ist gekommen
Gleich geht es los – die Kandidaten sind bereit
Der Saal füllt sich

**19:00 Uhr** Zur Begrüßung spielt jetzt die Gmunder Blasmusik – damit alle ein bisschen in Stimmung kommen. 🙂 Um 19.30 Uhr geht’s dann mit der Diskussion los. Das Interesse ist groß, der Saal bis zum letzten Stehplatz gefüllt.

**18:33** Der Saal füllt sich. Wir sind bis auf den letzten Platz “ausgebucht”. Verspricht ein spannender Abend zu werden.

**18:00**: Das Licht ist an, die Stühle stehen bereit, es kann losgehen mit der Podiumsdiskussion der Tegernseer Stimme auf Gut Kaltenbrunn. Die drei Bürgermeisterkandidaten von Gmund stellen sich den kritischen Fragen von BR-Moderator Stefan Scheider.Für alle, die heute Abend nicht dabei sein können: Neben dem Live-Ticker gibt es auch eine Live-Übertragung. Hier der Link: https://tegernseerstimme.de/live-uebertragung-aus-kaltenbrunn/

Gleich geht’s los

34-Jähriger ohne Führerschein in Tegernsee erwischt

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Gestern Abend in Tegernsee: Ein 34-jähriger Mann geriet mit seinem Sprinter in eine Polizeikontrolle. Als er aufgefordert wurde, seinen Führerschein zu zeigen, log er die Beamten an.

Ein 34-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck war gestern spätabends mit seinem Kleintransporter in Tegernsee unterwegs und geriet in eine Polizeikontrolle. Als die Beamten ihn um den Führerschein baten, gab er zunächst an, dass er diesen vergessen habe. Dann gab er die Personalien eines guten Bekannten an.

Doch die Beamten blieben hartnäckig. Schließlich rückte der 34-Jährige mit seinen tatsächlichen Personalien heraus. Den Grund für seine Lüge erkannten die Beamten schnell: Dem Mann wurde im letzten Jahr die Fahrerlaubnis entzogen.

Weil er ohne Fahrerlaubnis unterwegs war, erwartet den Sprinter-Fahrer nun ein Strafverfahren. Allein die Angabe falscher Personalien kann als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro geahndet werden, gibt die Polizei an.

Gmunderin baut auf Garage

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Eine Wohnung auf einer Garage? Das schaue ja unmöglich aus, machte Laura Wagner (Bündnis 90/Grüne) am Dienstag im Gmunder Ortsplanungsausschuss ihrem Unmut Luft. Gegen die traditionelle Bauweise sprach auch der kurze Dachvorstand…

Auf diese Garage “Am Sonnenhang 7” in Gmund soll eine Wohnung gebaut werden. / Foto: F. Wolf

Gerade erst hatte der Gmunder Ortsplanungsausschuss über die Errichtung zweier Wohnhäuser ‚Am Sonnenhang‘ diskutiert, schon lag den Sitzungsmitgliedern der nächste Bauantrag aus derselben Straße auf dem Tisch.

Nur 50 Meter entfernt plant Antragstellerin Priska Büttel, ihre am Hang befindliche Flachdach-Garage (6,50 Meter x 9 Meter) mit einer 55 Quadratmeter großen Wohnung mit Satteldach samt Freisitz aufzustocken. Allerdings würde der Neubau (7,40 Meter x 11,01 Meter) die Garage nach Süden hin überragen, so Bauamtsleiterin Christine Wild am Dienstag.

Debatte um Dachvorstand

Grundsätzlich wäre das Vorhaben machbar, begann Bürgermeister Georg von Preysing (CSU) die Diskussion. Einzig das Vordach auf der Südseite könne zur Debatte führen. „Das schaut ja unmöglich aus“, regte sich Laura Wagner (Bündnis 90/Grüne) über das Vorhaben an sich auf. Eine Wohnung auf einer Garage sei ja wohl nicht so glücklich. Und auch das etwas kürzer geratene Dach sollte ihrer Meinung nach „schon rüberschauen“.

Dass in die Höhe gebaut werde, hänge mit der geografischen Beschaffenheit ‚Am Sonnenhang‘ zusammen, versuchte Georg von Preysing die Beweggründe der Antragstellerin zu erklären. Josef Berghammer (CSU) sah das Ganze nicht so eng wie Wagner: „Mir gefällt das scho`“. Nur der Dachüberstand auf der Südseite sollte seiner Meinung nach „direkt abschließen“ und somit verlängert werden.

Ein „Stückl“ geht immer

Das Vordach sei deshalb so kurz, erklärte von Preysing, weil die Wohnung nur von der Südseite her belüftet werden könne. „Je länger das Dach, desto weniger Luft und Licht.“ Am Vordach solle es jetzt aber nicht scheitern, stellte der Bürgermeister klar. Man müsse nur aufpassen, dass man keinen Bezugsfall schaffe.

Grundsätzlich passe es ja, oder etwa nicht? hakte er nach. Einstimmiges Gemurmel und Nicken im Sitzungssaal. Ein Kompromiss wäre vielleicht, schlug von Preysing vor, das Vordach „ein bissl“ zu verlängern. Der Meinung schloss sich der zweite Bürgermeister Georg Rabl (FWG) an: „Ein Stückl gehört dran. Vielleicht 50 oder 60 Zentimeter“.

Zu kurz? Da hilft nur ein Kompromiss

Zwei Möglichkeiten zeigte Bauamtsleiterin Christine Lang auf: 1. Den Dachüberstand von bisher 20 Zentimetern auf 50 Zentimeter zu verlängern oder 2. den Freisitz nicht „einzuhausen“. Rabl fand, es sei besser, den Freisitz aufzumachen. Man könnte allerdings auch den Dachüberstand auf 70 Zentimeter festlegen, schlug von Preysing vor. Sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite .„Damit es symmetrisch bleibt.“

Bis auf Helga Wagner stimmte der Ortsplanungsausschuss dem Bauantrag schließlich unter der Bedingung zu, den Dachüberstand auf der Südseite auf 60 Zentimeter zu verlängern.

Unerlaubte Lkw-Nachtfahrten kommen teuer

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Im März vergangenen Jahres beschloss die Stadt Tegernsee den Beitritt zum Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberland. Nun zeigt die Durchsetzung des Lkw-Nachtfahrverbots erste Ergebnisse.

Mit Kontrollen und Bußgeldern will die Stadt Tegernsee dem Lkw-Verkehr vor allem nachts Herr werden. / Archivbild

Der Zweckverband in Bad Tölz soll im Auftrag der Stadt nicht nur das Gassiverbot auf der Point überwachen, seine Fahrzeuge mit Messgeräten sollen auch die Lkws überprüfen, ob sie das Nachtfahrverbot einhalten. Lkw-Nachtfahrten sind zwischen 22 und 6 Uhr im Tegernseer Tal verboten, doch gibt es laut Landratsamt Miesbach zehn Ausnahmegenehmigungen für einen österreichischen Spediteur zwischen 4 und 6 Uhr, sowie zwei für Lebensmittellieferanten und eine weitere für eine Stromversorgungsfirma.

Dieses Fahrverbot sei ein hohes Gut, mahnte einst CSU-Kollege Christian Köck aus Rottach-Egern, als auch einem ortsansässigen Betrieb Nachtfahrten für seinen 24- und 16-Tonner untersagt wurden. Das Verbot sollte nicht singulären Geschäftsinteressen geopfert werden.

Ähnlich sah es auch Tegernsees Rathaus-Chef Johannes Hagn. Unerlaubte Nachtfahrten müssen richtig teuer kommen. Der Bußgeldkatalog biete dazu durchaus Möglichkeiten. Zum einen schnelle das Bußgeld im Wiederholungsfall nach oben. Zum anderen könne der wirtschaftliche Vorteil, den sich ein Unternehmen durch Nachtfahrten verschafft, eingerechnet werden.

Steigende Überschreitungen des Nachtfahrverbots

Die Strafe müsse daher schon wehtun: „Sonst hat sie keine Steuerungswirkung“, sagte Hagn im vergangenen Jahr vor der Einführung der Verkehrsüberwachung zum Juni. „Wenn dagegen ein Verstoß vorliegt“, mahnte Hagn am Dienstagabend im Stadtrat, „gibt es 75 Euro Bußgeld und einen Punkt für den Fahrer in Flensburg“. Nun legte Hagn erstmals eine Bilanz der Verstöße vor. Am 29. September wurden zwei Lkw in Tegernsee festgestellt, „ein Fahrer davon wurde angezeigt“.

Am 20. Oktober fielen drei Lkw in der Nacht auf, von denen zwei Fahrer mit einem Bußgeldverfahren rechnen müssen. Gut einen Monat später waren es schon sechs Lkw‘s, wovon laut Hagn vier der Fahrer angezeigt wurden. „Dies zeigt, dass die Kontrollen fruchten und sie zeigen, dass wir bei fast allen mit über 50 Prozent bei Anzeigen liegen“. Da die Verstöße laut Hagns Statistik zunehmen, sind die Geldbußen für die Fuhrunternehmen offensichtlich noch nicht drastisch genug.

Da der Zweckverband die Bußgeldverfahren nun seit Juni übernimmt, streicht die Stadt das Geld ein und muss lediglich eine Bearbeitungsgebühr nach Bad Tölz überweisen. Zuvor flossen die Gelder aus den Bußgeldverfahren an die Landesjustizkasse. Tegernsee hatte das Nachsehen.

Rathaus am Faschingsdienstag geschlossen

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Die Verwaltung im Rathaus der Gemeinde Rottach-Egern ist am Faschingsdienstag, 13.02.2018, geschlossen. Lediglich die Tourist-Information hat von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Weiterlesen...

Auf den Spuren des „Quirinusöl“

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Am kommenden Mittwoch, den 14. Februar 2018, folgt Heimatführer Sepp Meißauer den Spuren des „Quirinusöl“.

Auf der Wanderung nach Holz, einem Ortsteil von Bad Wiessee, begegnen wir interessanten Gegensätzen, die das ganze Tegernseer Tal prägen und so reizvoll machen. Auf der einen Seite erfahren Sie, was es mit dem „Quirinusöl“ auf sich hat, welches vor vielen Hundert Jahren an dem Ausgangspunkt entdeckt wurde und Bad Wiessee sowie das gesamte Tegernseer Tal zu großer Berühmtheit verhalf. Aber auch an schönen Bauernhöfen kommen wir vorbei und werden dabei die Frage klären, warum auf den Dächern eine Glocke angebracht ist.

Termin: 14. Februar

Treffpunkt: 10.00 Uhr, TI Bad Wiessee, bitte die Autos mitbringen.

Anforderungen: eigenes Auto, feste Schuhe, der Jahreszeit und Witterung angemessene Kleidung

Kosten: € 3,70 mit TC, € 5,70 mit GK, € 6,70 ohne GK; Kinder bis 16 Jahre: 3,70 €

Anmeldung: bis zum Veranstaltungsbeginn

Tickets gibt es in allen Tourist-Informationen rund um den Tegernsee.

Nähere Infos: Sandra Kraft, Tegernseer Tal Tourismus GmbH, Tel. 08022/ 9273823

Was für ein unsinniger Donnerstag!

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13:46 Uhr im Bräustüberl Tegernsee. Hier sind am heutigen “Unsinnigen Donnerstag” die Narren los! Ein Muss für alle Faschingswütigen. Seit 9 Uhr in der Früh sind die Bräu-Türen geöffnet – wir haben hineingeblickt.

Traditionsgemäß unsinnig: Fasching im Bräu 2018.

Ausgelassene Stimmung und ausgefallene Kostüme – so präsentierte sich heute Mittag das Tegernseer Bräustüberl. Während sich einige Gäste im Biergarten ihr Bier schmecken lassen, heizte die Pepi Kugler Band den Narren im Gastraum so richtig ein.

Die Kostüme waren wie immer ausgefallen – einer McDonald’s-Frau über Höhlenmenschen, Einhörner bis hin zu einem als Baby verkleideten Mann war alles mit dabei. Wer noch vorbeischauen will – bis 23.30 Uhr wird im Bräustüberl in Tegernsee noch weitergefeiert.

Hier die schönsten Bilder des Bräufaschings 2018:


Kultur verbindet

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Der Landkreis Miesbach ist der internationale Partner beim LEADER-Projekt „da.und.dort“ der Zukunftsorte in Österreich.

Die Arbeitsgruppen präsentieren ihre Ergebnisse aus dem Workshop. Bild: Die Verknüpfer

„Kultur verbindet“ hieß das Thema beim zweitägigen Symposium der Zukunftsorte im Rahmen der internationalen da.und.dort Konferenz am 25. und 26. Januar 2018 in Kals am Großglockner. Aus dem Landkreis Miesbach waren Vertreter der StandortmarketingGesellschaft (SMG) und der Kultur dabei.

Bei dem transnationalen Projekt fördern die elf Zukunftsorte gemeinsam mit der bayrischen Partnerregion Landkreis Miesbach den überregionalen und internationalen Austausch. Ziel ist es, das interkommunale Bildungsnetzwerk weiter auszubauen, Innovationen voranzutreiben und ländliche Gemeinden langfristig zu stärken.

Um die Frage „Kann Kulturpolitik auch Standortpolitik und Kitt einer Dorfgemeinschaft sein?“ drehte sich letzte Woche alles beim Symposium in der kleinen Gemeinde Kals am Großglockner. Das Glocknerdorf positioniert sich als moderner Tourismusort und setzt seit den Kalser Zukunftsgesprächen 1988 in allen wichtigen Fragen auf aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

Auch in Sachen Bildung ist der Zukunftsort visionär. Mit nur knapp 1200 Einwohnern schaffen es die Kalser, ihre Schule im Dorf zu erhalten. Sie haben ein Konzept entwickelt, das einzigartig ist in Österreich: Ein Bildungszentrum, unter dessen Dach Kindergarten, Volks- und Mittelschule untergebracht sind.

Auch die Musikschule findet ihren Platz. Das Besondere ist, dass in Clustern unterrichtet wird. Auch die Schulpartnerschaft mit den Rangern im Nationalpark Hohe Tauern und den ortsansässigen Bergführern ist vorbildhaft. Alle Kalser Schüler haben noch vor Verlassen der Mittelschule die Möglichkeit den Großglockner zu besteigen.

Der Nationalpark Hohe Tauern ist wichtiger Bestandteil der Kalser Identität. Von seiner Schönheit und Artenvielfalt überzeugten die Ranger auf einer geführten Schneeschuhtour innerhalb des Symposiums. Eine andere zukunftsweisende Vision hatten die Kalser mit dem Fokus auf Architektur. Das überzeugte die Symposiumsgäste nicht nur im Dorfkern, sondern auch beim Besuch des Resorthotels „Gradonna“.

460 Betten verteilen sich im Hauptgebäude und auf 42 Chalets, die eine Art kleines Dorf am Berg bilden. Die moderne Architektur aus Glas und Zirbenholz fügt sich mühelos in die Landschaft. Durch neue Architektur und erhaltene Traditionsgebäude entwickelte Kals eine Identität zwischen Moderne und altem kulturellen Erbe.

Über „Kulturinitiativen am Land – was bringt´s der Gemeinde?“ referierte Thomas Diesenreiter von der Kulturplattform OÖ. „Abwanderung, na und?“ war die provokative Hauptfrage des „Zukunftssorte Workshops“, bei dem sich die Teilnehmer auf fünf spannende Themengruppen aufteilten.

Gemeinsam wurde nach neuen Lösungsansätzen gesucht. Dabei ging es beispielsweise um „Kreative in Residenz“, das Konzept der Co-Workingspaces, welches in unserem Landkreis bereits erfolgreich in Dürnbach und Miesbach umgesetzt ist. Auch die Migration als Chance für den Ländlichen Raum wurde diskutiert und nach Ideen für moderne Lebensentwürfe auf dem Land gesucht.

„Welche Rolle spielt die Kunst als Spielraum, sich sozial zu engagieren?“, war eine weitere Fragestellung, die zu Diskussionen und kreativen Ideen führte. Die Ergebnisse der Workshops brachten neue Impulse.

Das Ziel der Symposien innerhalb der da.und.dort Konferenzen ist:
Die praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse aus aktuellen Projekten in ländlichen Gemeinden sollen überregional geteilt werden und zu neuen Innovationen anregen.

Im April vergangenen Jahres war Miesbach Gastgeber des Symposiums „Invest in Bio + Regio“ im Rahmen der internationalen da.und.dort Konferenz, ausgetragen von der SMG und der Ökomodellregion Miesbacher Oberland.

Bei Fragen:
Stephanie Stiller
LAG-Managerin
LEADER LAG Kreisentwicklung Miesbacher Land e.V.
stephanie.stiller@smg-mb.de
Telefon 08025 99372-28

Das Dreier-Duell auf Kaltenbrunn

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Wer die Podiumsdiskussion mit den drei Gmunder Bürgermeisterkandidaten in unserem Live-Ticker gestern verpasst hat – hier noch einmal die besten Szenen im Video.

Wie berichtet rief die Tegernseer Stimme gestern zur Podiumsdiskussion nach Kaltenbrunn. Moderator und Dompteur Stefan Scheider “bändigte” die drei geladenen Bürgermeisterkandidaten Franz von Preysing (CSU), Alfons Besel (FWG) und Johann Schmid (SPD) mit Humor und sorgte so für einen lebhaften Meinungsaustausch.

Das Dreier-Duell mit den Bürgermeisterkandidaten lockte gut 180 Gmunder in den Festsaal. Stehend meisterten die drei Herren die Debatte. Alfons Besel – mit verschränkten Händen. Franz von Preysing – kerzengerade und lächelnd, den Blick geradeaus gerichtet. Johann Schmid – mit etwas gekräuselter Stirn und mit “ganz schmalen Augen”, wie Scheider beim Thema “bezahlbaren Wohnraum” bemerkte. Aber schauen Sie doch selbst – die besten Szenen der gestrigen Podiumsdiskussion.

Top Jobs der Woche auf Oberland-Jobs.de

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Früh morgens wenn die einen noch schlafen, stehen andere bereits am Backofen, am Verkaufstresen oder in der Waschküche. Die heutigen Top Jobs der Woche für Frühaufsteher.

Am Schliersee wird ab sofort ein Teamplayer gesucht

Teamplayer gesucht

Die Bäckerei Gritscher in Schliersee sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Verkäufer (m/w). Zu den Aufgaben gehören der Verkauf von Backwaren wie Semmeln, Brezen oder Crossaints, das Zubereiten von Snacks sowie die Aufnahme von Bestellungen. Erwartet werden eine abgeschlossene Ausbildung im Verkauf, Freude am Umgang mit Menschen und teamfähiges Arbeiten. Hier geht’s zum Jobangebot.

Morgens vital genießen

Das Hotel Alpensonne in Bad Wiessee sucht ab sofort eine Frühstückskraft (m/w). Zu den Aufgaben gehören die Vorbereitung und der Aufbau des vitalen Frühstücksbuffets. Bei dieser Stelle sollte man Freude daran haben, ein variantenreiches Buffet zu erstellen und ein Auge ansprechende Details besitzen.

Ordnung ist das halbe Leben

Ab April sucht das Hotel Askania in Bad Wiessee ein Zimmermädchen / einen Roomboy zur Aushilfe. Neben der Reinigung der Gästezimmer gehören auch Arbeiten in der Waschküche zu den Aufgaben. Teamorientiertes Arbeiten und ein Sinn für Sauberkeit und Ordnung werden bei diesem Job vorausgesetzt.

Wenn der Hahn kräht

Früh Aufstehen heißt es in der Backstube. Die Bäckerei Ratschiller in Holzkirchen sucht einen Bäcker (m/w) in Vollzeit. Neben einer entsprechenden Ausbildung oder Erfahrung in der Backstube sind vor allem Motivation und Zuverlässigkeit bei dieser Stelle wichtig. Ein sicherer Arbeitsplatz mit Aufstiegsmöglichkeiten wartet hier.

Gute Laune am Morgen

Frühaufsteher können ab sofort auch im Berghotel Sudelfeld in Bayrischzell durchstarten. Dort wird ein Mitarbeiter (m/w) für den Frühstücksservice in Vollzeit gesucht. Zu den Aufgaben zählen die Betreuung der Gäste während des Frühstücks, die Vorbereitung und der Aufbau des Buffets und die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs. Kurzum: Es wird jemand gesucht, der den Gästen am Morgen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hier warten eine 5-Tage-Woche sowie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Weiterbildung.

Heute war nicht der passende Job dabei? Kein Problem, denn dies war nur ein kleiner Auszug der großen Anzahl an aktuellen Jobs. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit knapp 1.200 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Und es kommen täglich neue Stellenangebote hinzu. Klicken Sie auch auf den „Gefällt mir“ Button der Oberland Jobs Facebook-Seite und nutzen Sie Ihre Chancen.

Top Jobs der Woche auf Oberland-Jobs.de

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Früh morgens wenn die einen noch schlafen, stehen andere bereits am Backofen, am Verkaufstresen oder in der Waschküche. Die heutigen Top Jobs der Woche für Frühaufsteher.

Am Schliersee wird ab sofort ein Teamplayer gesucht

Teamplayer gesucht

Die Bäckerei Gritscher in Schliersee sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Verkäufer (m/w). Zu den Aufgaben gehören der Verkauf von Backwaren wie Semmeln, Brezen oder Crossaints, das Zubereiten von Snacks sowie die Aufnahme von Bestellungen. Erwartet werden eine abgeschlossene Ausbildung im Verkauf, Freude am Umgang mit Menschen und teamfähiges Arbeiten. Hier geht’s zum Jobangebot.

Morgens vital genießen

Das Hotel Alpensonne in Bad Wiessee sucht ab sofort eine Frühstückskraft (m/w). Zu den Aufgaben gehören die Vorbereitung und der Aufbau des vitalen Frühstücksbuffets. Bei dieser Stelle sollte man Freude daran haben, ein variantenreiches Buffet zu erstellen und ein Auge ansprechende Details besitzen.

Ordnung ist das halbe Leben

Ab April sucht das Hotel Askania in Bad Wiessee ein Zimmermädchen / einen Roomboy zur Aushilfe. Neben der Reinigung der Gästezimmer gehören auch Arbeiten in der Waschküche zu den Aufgaben. Teamorientiertes Arbeiten und ein Sinn für Sauberkeit und Ordnung werden bei diesem Job vorausgesetzt.

Wenn der Hahn kräht

Früh Aufstehen heißt es in der Backstube. Die Bäckerei Ratschiller in Holzkirchen sucht einen Bäcker (m/w) in Vollzeit. Neben einer entsprechenden Ausbildung oder Erfahrung in der Backstube sind vor allem Motivation und Zuverlässigkeit bei dieser Stelle wichtig. Ein sicherer Arbeitsplatz mit Aufstiegsmöglichkeiten wartet hier.

Gute Laune am Morgen

Frühaufsteher können ab sofort auch im Berghotel Sudelfeld in Bayrischzell durchstarten. Dort wird ein Mitarbeiter (m/w) für den Frühstücksservice in Vollzeit gesucht. Zu den Aufgaben zählen die Betreuung der Gäste während des Frühstücks, die Vorbereitung und der Aufbau des Buffets und die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs. Kurzum: Es wird jemand gesucht, der den Gästen am Morgen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hier warten eine 5-Tage-Woche sowie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Weiterbildung.

Heute war nicht der passende Job dabei? Kein Problem, denn dies war nur ein kleiner Auszug der großen Anzahl an aktuellen Jobs. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit knapp 1.200 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Und es kommen täglich neue Stellenangebote hinzu. Klicken Sie auch auf den „Gefällt mir“ Button der Oberland Jobs Facebook-Seite und nutzen Sie Ihre Chancen.

Waakirchnerin (20) verliert Kontrolle über Auto

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Bei einem Unfall auf schneeglatter Straße ist am Mittwoch eine junge Waakirchnerin mit ihrem Auto in ein anderes Fahrzeug gerutscht.

Gegen 16:45 Uhr fuhr die 20-jährige Waakirchnerin mit ihrem Fiat Panda auf der Allgaustraße in Bad Tölz in Richtung Eichmühlstraße. In der Rechtskurve kurz nach den Bahngleisen verlor sie nach Polizeiangaben auf schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rutschte seitlich in einen entgegenkommenden Hyundai.

Das zweite Auto wurde von einer 20jährigen Otterfingerin gefahren. Bei dem Unfall wurde keine der Beteiligten verletzt. Den Sachschaden schätzen die Ermittler auf insgesamt rund 4.500 Euro.

Vorwurf des Bandendiebstahls erhärtet

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Barbara Böck war Millionärin. Doch die 95-jährige Kreutherin war in den letzten Monaten ihres Lebens dement und fremdbestimmt. Dies könnte ihr zum Verhängnis geworden sein, wie Zeugen heute vor dem Landgericht schilderten. Darunter war auch Tegernsees Vize-Bürgermeister Heino von Hammerstein.

Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus von Barbara Böck in Rottachs Seestraße.

Angeklagt wegen Mordes ist Böcks einstige Gesellschafterin Renate W. Sie soll die damals in Kreuth lebende Antiquitätenhändlerin am 22. März 2016 mit einem Kissen erstickt haben. Die Verteidigung bestreitet dies. Doch der heutige Prozesstag offenbarte Neues. Und dann sagte auch ein Zeuge aus, dass bereits Tage vor ihrem Tod mit dem Abtransport wertvoller Kunstgegenstände begonnen wurde.

Barbara Böck, oder Betty, wie sie von ihren Freunden genannt wurde, war offenbar ein Leben in Luxus gewöhnt. Laut Staatsanwaltschaft besaß die Witwe ohne Erben Millionenwerte an Antiquitäten und Juwelen, sowie teure Pelze. Ihr Geschäft hatte die einstige Rottacherin in der Seestraße 11, unweit der Seepromenade. Dort gehörte ihr ein Wohn- und Geschäftshaus, das sie laut Richter Thomas Bott noch zu DM-Zeiten für 3,2 Millionen verkauft habe.

Wie Zeugin Christine W. aus Kreuth als langjährige Freundin heute vor dem Landgericht schilderte, hatte Böck noch im Herbst „den vollen Überblick“ über ihr Vermögen, das sie teils auch in einem Bankschließfach und zwei Tresoren im Schlafzimmer ihrer Villa in Kreuth aufbewahrte. Zu der Zeit habe Böck laut Zeugin W. zweimal täglich mit ihrem Anlageberater über ihre Aktienkurse telefoniert. Die Angeklagte habe sich der Zeugin gegenüber mit Visitenkarte als Sterbebegleiterin ausgegeben. Von Böck wisse sie, dass die 53-jährige Renate W. aus Sauerlach den angebotenen Nerzmantel abgelehnt haben soll, stattdessen aber den Wert von etwa 15.000 Euro ausbezahlt haben wollte.

Villa wurde vor Böcks Tod bereits ausgeräumt

Vom Richter gefragt, ob sie etwas vom Abtransport der edlen Antiquitäten aus Böcks Villa wisse, bejahte dies die 76-jährige Kreutherin. Einer der drei Mitangeklagten wegen Bandendiebstahls, der bulgarische Hausmeister, Zahiri Z., habe erwidert, als sie misstrauisch wurde, „dass alles von höchster Stelle genehmigt ist“. Denn die Zeugin wunderte sich, dass bereits am Tag von Böcks Beerdigung die ganze Straße vor deren Villa am Riedlerberg mit Kleintransportern zugeparkt gewesen sei.

Dies bestätigte heute auch die unmittelbare Nachbarin Waltraud Z, die ebenfalls das Ausräumen von Böcks Villa vor ihrem Tod beobachtete. Auch der 68-Jährigen sei von einem Beteiligten erklärt worden, dass alles seine Richtigkeit habe. Nach eigenen Angaben half dabei auch Svetozar K. aus Kreuth. Als bulgarischer Mitarbeiter des Hausmeisters Z. habe er bereits ab 18. März 2016 vier Tage lang mit mehreren Fuhren von Kreuth Kisten und Möbel an den Ringsee in Bad Wiessee gebracht. Dda Böck am 22. März tot in der Psychiatrie des Krankenhauses Agatharied aufgefunden wurde, zeichnet sich mit dieser Aussage ab, dass der Diebstahl offenbar von langer Hand geplant war. Denn viele Gegenstände seien bereits verpackt gewesen.

Für seine Tätigkeit habe der Zeuge gleich am ersten Tag von der Angeklagten W. 150 Euro in bar bekommen. Sie sei auch einmal beim Abtransport aus Böcks Garage in den Minibus dabei gewesen. Nachdem die Antiquitäten im Bootshaus und der Garage am Ringsee zwischengelagert waren, sollen sie dann vom Ehemann der Angeklagten, Ulrich W. und dessen Sohn Thomas, in deren Minibus weitertransportiert worden sein. Ein Polizeibeamter, der bei den Durchsuchungen der Diebesgut-Lager in Bad Wiessee federführend war, berichtete, dass diese prall gefüllt gewesen seien. Für den Abtransport hätte er eine Spedition beauftragen müssen.

Tegernseer Anwalt als Zeuge

Als Zeuge war heute auch Heino von Hammerstein, Tegernsees Vize-Bürgermeister, geladen. Ihn hatte Böck Anfang Dezember 2015 angerufen, dass sie ihn gerne als Rechtsbeistand hätte. Denn Böck fühlte sich, so Hammerstein, von ihrer Gesellschafterin Renate W. überrumpelt. Zudem habe es auch Differenzen um Böcks Außenstände von 5.000 Euro gegenüber dem Altenstift Rupertihof gegeben, in dem die pflegebedürftige Dame seit Dezember 2013 zwar lebte, aber immer wieder auch ihre Villa aufsuchte.

Zwei Jahre später machte sie auf Hammerstein bereits „einen leicht dementen Eindruck“. Bei einem Treffen mit seiner Mandantin in der Villa Anfang Dezember 2015 „war ich geplättet von den enorm schönen Sachen“. Er sollte ihr beim Suchen von 17 wertvollen Fabergé-Eiern helfen, die einen Wert von mehreren Hunderttausend Euro hätten. Denn sie sei misstrauisch geworden, nachdem ihr bulgarischer Hausmeister, der bei ihr eine Einliegerwohnung hatte, Geld für seinen Hausbau in Achenkirch sammeln würde. Hammerstein riet Böck, doch eine Liste mit Fotos ihrer Antiquitäten erstellen zu lassen.

Wenig später sei er auch zur Öffnung ihres Banktresors in der Rottacher Sparkasse gebeten worden. Dort ist er wohl auf einen Schatz gestoßen, denn laut Hammerstein sollen dort Säckchen mit Krügerrand-Goldmünzen, 30.000 Schweizer Franken und 7.000 Dollars eingelagert gewesen sein. Doch kurz darauf sei sein Mandat beendet worden, denn aus dem CopyShop an der Weissach erreichte ihn ein Fax ohne Böcks Unterschrift, dass er die Vollmacht zurückgeben solle. Vom gleichen Faxgerät soll die Angeklagte im Namen von Böck auch um die Aussetzung der Geschäftsunfähigkeit gebeten haben, um Antiquitätengeschäfte mit England tätigen zu können.

Böck war sparsam und freigiebig zugleich

Mehrere Zeugen haben Böck als überaus bestimmend beschrieben. Sie habe bis zuletzt das Kommando übernommen, sagte der Antiquitätenhändler Roland S. aus Brannenburg. Er will über 50 Jahre lang ein enges Verhältnis zu der Millionärin gepflegt haben. Er war es auch, der seiner bekannten Böck die Angeklagte als Pflegerin und Mädchen für alles vermittelt hatte. Sie soll in höheren Kreisen einen guten Eindruck hinterlassen haben.

Die Aussage des Brannenburgers S. zeigte auch, dass die Angeklagte schon früher recht locker mit den Habseligkeiten der Verstorbenen umgegangen sein soll. Die Gesellschafterin habe ihm ein Fax geschickt, um Geld für Anwaltskosten zu beschaffen. Dafür habe sie angeboten, Schmuck von Böck zu hinterlegen.

Die Angeklagte (links) vor dem Münchner Landgericht / Quelle: Abendzeitung

Aus Habgier soll die Angeklagte „Betty“ umgebracht haben. Mit drei weiteren Beschuldigten, Ihrem Mann Ulrich W. aus Sauerlach, Zahari Z. aus Kreuth und Kunsthändler Peter Michael P. aus Rottach-Egern, soll das Quartett die verstorbene Böck auch um Kunstschätze im Wert von 1,1 Millionen Euro erleichtert haben. Aus allen Wolken sei sie gefallen, als sie von den schweren Vorwürfen erfahren habe, erklärte die langjährige Freundin und Nachbarin der Angeklagten in Sauerlach.

Die Ärztin Annette K. will zwar vor Jahren eine Persönlichkeitsveränderung bei „Renate“ bemerkt haben, diese sei aber mit Psychopharmaka behandelt worden, so die Ärztin. Doch sie sei immer eine liebenswerte und hilfsbereite Freundin gewesen. Diese habe ihr zum Todeszeitpunkt von Böck erklärt, dass sie auf dem Krankenhausflur war, als ein Pfleger ihr sagte, er habe „Betty“ tot in ihrem Bett vorgefunden. Der Prozess wird nächste Woche fortgesetzt.

Katholiken wählen Pfarrgemeinderäte

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München, 7. Februar 2018: Rund 47.000 Katholiken im Landkreis Miesbach sind am Sonntag, 25. Februar, zur Wahl der Pfarrgemeinderäte aufgerufen.

Etwa 320 Kandidatinnen und Kandidaten stehen zur Verfügung, um in den kommenden vier Jahren die Seelsorge in den Pfarreien mitzugestalten und sich gesellschaftspolitisch zu engagieren. Die Wahlen stehen unter dem Motto „Du bist Christ. Mach was draus!“

Erstmals finden die Pfarrgemeinderatswahlen überwiegend als Allgemeine Briefwahl statt, bei der alle Wahlberechtigten die notwendigen Unterlagen direkt zugestellt bekommen. Sie können dann per Brief oder im Wahllokal wählen. Einzelne Pfarreien konnten sich aber auch gegen das neue Verfahren entscheiden. Im Landkreis Miesbach wählen 27 der 31 Pfarreien mit Allgemeiner Briefwahl. Bei den vergangenen Pfarrgemeinderatswahlen im Jahr 2014 wurde das Verfahren bereits getestet, wobei sich zeigte, dass durch die Allgemeine Briefwahl die Wahlbeteiligung deutlich steigt.

Wahlberechtigt sind alle Katholiken über 14 Jahren, das sind im Landkreis Miesbach 46.869 Gläubige. In Pfarreien mit weniger als 5.000 Katholiken müssen mindestens vier Mitglieder für den Pfarrgemeinderat direkt gewählt werden, in Pfarreien mit mehr als 5.000 Katholiken mindestens sechs. Die genaue Zahl legt die jeweilige Pfarrei selbst fest. Nach der Wahl können weitere Mitglieder hinzugewählt werden, zum Beispiel als Vertreter bestimmter Gruppen in der Pfarrei. Im Landkreis Miesbach sind etwa 230 Sitze in den 31 Pfarrgemeinderäten zu vergeben, dafür stehen etwa 320 Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung.

In der ganzen Erzdiözese sind rund 1,5 Millionen Katholiken in 747 Pfarreien wahlberechtigt, von denen sich 590 an der Allgemeinen Briefwahl beteiligen. Etwa 5.600 Sitze stehen zur Verfügung, etwa 7.800 Kandidaten und Kandidaten stellen sich zur Wahl. Auch die Gemeinderäte in den 23 muttersprachigen Gemeinden des Erzbistums werden gewählt. Rund 200.000 Katholiken mit nichtdeutscher Muttersprache haben zusätzlich zum Wahlrecht für den Pfarrgemeinderat ihrer Pfarrei auch das Wahlrecht für den Gemeinderat der muttersprachigen Gemeinde, zu der sie gehören.

Der Pfarrgemeinderat berät und unterstützt die Priester und pastoralen Mitarbeiter bei der Seelsorge, etwa bei der Planung der Gottesdienste oder bei der Erstkommunion- und Firmvorbereitung. In allen gesellschaftspolitischen Fragen entscheidet und handelt der Pfarrgemeinderat eigenverantwortlich, so beim Aufbau von Nachbarschaftshilfen und Helferkreisen für Flüchtlinge, bei der Gestaltung von Erwachsenenbildungsangeboten, im Engagement für die Entwicklungszusammenarbeit und für die Bewahrung der Schöpfung. (gob)

Hinweise:

Die Pressestelle vermittelt gern Kontakte zu
– amtierenden Pfarrgemeinderäten, die über die Arbeit des Gremiums berichten können,
– Pfarrern, die über die Bedeutung des Pfarrgemeinderats für die Pfarrei informieren können,
– Vertretern des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese, die die Pfarreien bei der Vorbereitung der Wahlen unterstützen.

Nähere Informationen sind im Internet unter www.deine-pfarrgemeinde.de zu finden.


Die Natur hautnah erleben

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Der Holzkirchner Künstler Marcel Wögerer präsentiert vom 1. März bis 30. April 2018 Fotos unter dem Motto „Fotowelt Marcel W. – Die Natur hautnah erleben“.

Bis zu 50 Bilder aus Bayerns Natur werden in der Ausstellung im Krankenhaus Agatharied gezeigt.

Mehr Infos unter https://www.fotowelt-marcelw.de/

Lenggrieser stürzt Abhang hinunter

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Bereits vor einer Woche verletzen sich zwei Rodlerinnen bei Unfällen auf der Abfahrt vom Wallberg. Heute nun verunglückte ein junger Lenggrieser auf einem Zipflbob. Ein Rettungshubschrauber flog den Mann ins Krankenhaus.

Mit dem Zipflbob kann man auch sehr schnell abfahren / Archivbild

Es war wahrscheinlich die letzte Fahrt des Tages, die einem 23-jährigen Lenggrieser auf der Rodelbahn am Wallberg fast zum Verhängnis wurde. Mit Freunden war der junge Mann auf seinem Zipflbob auf der steilen und gut sechs Kilometer langen Rodelstrecke unterwegs. Aus unbekannten Gründen verlor er plötzlich die Kontrolle über sein Gefährt und stürzte nach einer Drehung rückwärts einen Hang hinab, wo er mit dem Rücken gegen einen Baum stieß.

Zwei Einsatzkräfte der Rottacher Bergwacht versorgten den Mann. Da er zwar ansprechbar war, aber starke Schmerzen im Rücken- und Bauchbereich hatte, wurde der Lenggrieser danach mit dem Tiroler Rettungshubschrauber „Martin 7“ ins Krankenhaus nach Garmisch geflogen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.

Flüchtlinge im Bastenhaus: bald beginnt der Umbau

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Seit März letzten Jahres sind die Flüchtlingzahlen im Landkreis stetig zurückgegangen. In den Talgemeinden hat sich die Anzahl der Flüchtlinge inzwischen weitestgehend eingependelt. Doch nun steht fest: im Tegernseer Bastenhaus ziehen sicher bis zu 60 Asylbewerber ein.

Seit Leerstand des Bastenhaus sind über 200.000 Euro an Pacht angefallen / Archivbild

Mit Stand vom 31. März 2017 lebten im Landkreis noch 897 Flüchtlinge. Diese Zahl hatte sich bis Ende September auf 820 reduziert und lag zum Ende des Jahres bei 775. Leicht angestiegen ist dagegen die Zahl der anerkannten, bleibeberechtigten Asylbewerber. Waren es im März und April vergangenen Jahres noch 199, so stieg die Zahl im Mai zunächst auf 210 und im Juni auf 222 an. Diese Zahl hatte sich bis Ende des Jahres auf 212 Asylbewerber eigependelt.

In Tegernsee waren zuletzt 16 Asylbewerber untergebracht. Diese Zahl ist auch in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres konstant geblieben. Nur im Dezember kam noch einer dazu. Die meisten Asylbewerber sind in Gemeindewohnungen untergebracht. Davon besitzt die Stadt 140.

Umbau am Bastenhaus soll bald beginnen

Dass sich diese Zahl im Laufe des Jahres deutlich erhöhen könnte, ist auch dem Stadtrat bewusst. Denn das Landratsamt plant im ehemaligen Hotel Bastenhaus, für das die Behörde seit eineinhalb Jahren Miete zahlt, bald bis zu 60 Asylbewerber unterzubringen. So mussten sich die Tegernseer am vergangenen Dienstag mit dem Antrag auf Nutzungsänderung für das Gebäude auseinandersetzen.

Der Zustimmung gingen ein paar Wortmeldungen voraus. So erklärte Thomas Mandl von der SPD, dass nicht die Flüchtlinge Schuld seien an der langen Verhandlung, sondern die Sorge des Stadtrates, dass der Eigentümer nach dem Ablauf der Pacht das Haus als Wohnanlage nutzen könnte. Die Stadt möchte, das haben die Verantwortlichen immer wieder betont, das Bastenhaus langfristig als Hotel erhalten.

Bis zum 31. Mai 2026 darf das Landratsamt das Haus nun als Flüchtlingsheim betreiben. Doch bis es soweit ist, sind umfangreiche Baumaßnahmen nötig. Geplant sind neue Gemeinschafts- und Wohnräume. Für den Brandschutz ist eine Fluchttreppe nötig. Den Aufwand für die Umbauarbeiten schätzt die Behörde auf 80.000 Euro. Weitere 300.000 Euro dürfte der Brandschutz verschlingen. Dazu kommt die Pacht, die das Landratsamt schon länger für das leere Gebäude zahlt: bisher rund 210.000 Euro.

Einzug steht weiter in den Sternen

Daher will nun das Landratsamt so schnell wie möglich mit dem Umbau beginnen. Doch vorher soll alles noch ausgeschrieben werden. Dass das nicht so einfach ist, betonte bereits im vergangenen Jahr der Sprecher des Landratsamts. Auf Nachfrage erklärte Birger Nemitz, dass „momentan die Auftragsbücher der Unternehmen sehr voll sind“. Doch man hoffe, die Arbeiten im Laufe von 2018 abschließen zu können.

Wann es dann los geht mit dem Flüchtlingsheim und der Unterbringung von bis zu 60 Asylbewerbern, ist noch völlig offen. Zu einem Termin hat sich die Behörde noch nicht geäußert.

TTT-Chef Kausch und sein Aktionsprogramm

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Nicht für jeden Tegernseer Stadtrat war es eine „Supersache“, als Christian Kausch sein strategisches Konzept präsentierte. Manch einer vermisste darin den nachhaltigen Tourismus.

TTT-Chef Christian Kausch

Nach einem Jahr im Amt als Tourismuschef stellte Christian Kausch nun ein Bündel von Aktionen vor, die das Tal als „Geniesserland“ bundesweit noch besser zur Geltung bringen sollen. Oben drauf gibt es dafür von Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner im März die Auszeichnung „Genussort“, was Kausch als „sehr gute Aussage“ begrüßte. Sein Strategiepapier, das er dem Stadtrat vorstellte, setzt für jeden Ort Schwerpunkte. Bad Wiessee steht für Gesundheit, Gmund für Familie, Kreuth für Aktiv-Themen, Rottach-Egern für Genuss. Und Tegernsee für Kultur.

Diese Überschriften sollen in Jahresthemen dargestellt werden. In diesem Jahr gehe es um Kulinarik. Dies fange bei der gesunden Ernährung an und reiche bis zum Schmankerlmarkt in Rottach-Egern. 2019 richte sich das „strategische Marketing“ rund um das Bergsteiger-Dorf, das am 13. Juli dieses Jahres die Auszeichnung erhalten soll. Mit der „aktuellen Entwicklung“ in Bad Wiessee stehe dann das Thema Gesundheit im Jahr 2020 ganz oben. Ein Jahr später gehe es in Tegernsee um Kultur und Brauchtum. Dies alles sei aber „noch nicht in Stein gemeißelt“. Doch jeder Ort sollte sich mit seinen Vorzügen ins rechte Licht setzen können.

Montgolfiade nicht „hundertprozentig“

Rückblickend auf die Montgolfiade räumte Kausch ein, dass noch nicht alles zu 100 Prozent geklappt habe. Die Ursache darin sah der TTT-Chef im Umzug von Wiessee nach Rottach. Doch das Rahmenprogramm sei gut angenommen wurden. Wo der Ballon-Wettbewerb nächste Jahr stattfinde, müssten nun Nachgespräche klären.

Als Erfolgsgeschichte bezeichnete Kausch auch die TegernseeCard. Etwa 200 der 600 Gastgeber beteiligten sich an der Card, die nicht aus einem großen Topf, sondern aus einer Umlage finanziert werde. Mit dabei sei inzwischen auch die Seenschifffahrt. Dass 50.000 Fahrten über die Card abgerechnet wurden, sei eine „grandiose Zahl“. Doch beim Kassieren auf den Schiffen könnte noch einiges verbessert werden, gerade bei Gruppen sei dies noch etwas schwierig gewesen.

Damit dies alles ein bisschen zügiger ablaufe, versuche man die Gästekarte auf die Smartphones zu bekommen. Für die „sanfte Internationalisierung“ soll ein Workshop für Zentral- und Osteuropa stattfinden. Kausch verwies auch auf die begonnene Ausbildung von inzwischen zehn Tegernseer Heimatführern. Bei Manchem hapere es allerdings noch mit den Fremdsprachen.

Die „singenden Motoren“ der Luftschiffe

Eine „Supersache“ in Breite und Qualität, im Vergleich zu zurückliegenden Jahren, fand Rudolf Gritsch (CSU) Kauschs Angebot. Man sehe, dass die Handschrift nun „professioneller und authentischer“ geworden sei. Besonders gefalle ihm, dass der Begriff „Premium-Marke“ nicht mehr falle, da er für ihn inzwischen zu „abgedroschen“ sei. Die Themen seien zwar „gut gewählt“, urteilte Peter Schiffmann (SPD), doch ihn störe etwas die „Festlegung der Begrifflichkeiten auf die Orte“.

Thomas Mandl vermisste in dem Konzept „etwas den sanften Tourismus“. Fest machte er dies am Fehlen von Shuttlebussen während der Montgolfiade. Er sprach sich dafür aus, „die Menschen möglichst naturschonend an den Tegernsee zu holen“. Die Busse seien dann am zweiten Wochenende eingesetzt worden, klärte Kausch auf. Das Umweltbewusstsein mahnte auch Florian Kohler (BL) an. Die „singenden Motoren“ der Luftschiffe seien ja „ganz lustig“, doch der „Nachhaltigkeit“ diene dies nicht.

Mountainbike-Festival passé

Dennoch gibt es dieses Marketingkonzept nicht umsonst. Es kostet knapp 2 Millionen Euro. Insgesamt bringen die Gesellschafter zur Finanzierung der TTT 3,04 Millionen Euro auf. Während Bad Wiessee dafür 1,1 Millionen Euro berappt, ist Tegernsee nur mit der Hälfte dabei: mit 513.000 Euro. Diesen Betrag in den Haushalt einzustellen, fasste der Stadtrat einstimmig. Der auch auf Nachfrage Schiffmanns erfuhr, dass das Mountainbike-Festival nicht mehr ins Tal zurückkommt, wie Bürgermeister Johannes Hagn verdeutlichte: „Das Festival wird es im Tegernseer Tal nicht mehr geben“.

Immerhin gingen 2016 noch 1.300 Biker an den Start, die etwa 8.000 Besucher anlockten. Doch für eine Neuauflage sei es in den vergangenen Monaten nicht gelungen, private Grundstücksbesitzer zu überzeugen, nochmals Flächen für den Wettbewerb zur Verfügung zu stellen. Als Grund nannte Hagn die negativen Erfahrungen der Almbauern. Sie hätten erleben müssen, „wie Mountainbiker Weidezäune durchgeschnitten haben, weil die Strecke noch im GPS war“. Doch auf dem Schaden würden die Bauern sitzenbleiben. In Österreich sei dies anders, da könne man Grundstückseigentümer „wohl auch zwingen“. So werden sich die Mountainbiker nun in Achenkirch zum zweiten Mal treffen. Ein Wermutstropfen zum Bericht von Kausch.

Ein bieriger bunter Abend

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Schauspielerisches Talent haben die Tegernseer Gymnasiasten in dieser Woche bewiesen. Der bunte Abend war ein voller Erfolg. Lehrer und Politiker bekamen ordentlich ihr Fett weg.

Sage und Schreibe 3,5 Stunden haben die Tegernseer Gymnasiasten am Donnerstag und Freitag auf der Bühne des Ludwig-Thomas-Saals mit ganzen 44 Einlagen wieder alles gegeben. Der bunte Abend 2018 war ein voller Erfolg. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht verließen Eltern, Lehrer und andere Gäste um 22.30 Uhr den Saal. Es wurde gelacht, gejohlt, und applaudiert.

Marinus Hahn, Rieke Ebensperger und Samuel Erlacher haben das große Team durch den Abend geleitet. Mit vollem Enthusiasmus dabei waren Schüler aus der Unter-, Mittel-, und Oberstufe. Die Einlagen reichten von kurzen Zwischenspielen, über Gesangsperfomances bis hin zu Theaterstücken.

A gloane Schui zoagt großes

Aufs Korn genommen wurden natürlich in erster Linie die Lehrer, aber auch Politik und aktuelles Geschehen im Tegernseer Tal wurden thematisiert. Eine bunte Mischung haben die junge Leute in diesem Jahr auf die Bühne gebracht.

Im Eingangslied nennen sich die Gymnasiasten „Nur a gloane Schui im Doi“ – doch an diesem Abend leisteten sie großes. Die Koalition wurde ordentlich auf die Schippe genommen – der Moderator kommentierte: „Probleme sind wie Brüste – am meisten Spaß macht es, wenn man sie anpackt.“

Angie und Horst wurden besungen und Trump und Putin spielten ein Atomspiel der besonderen Art. Auch die Politiker im Tal wurden nicht vergessen. So sei man noch immer nicht dahinter gekommen, womit Franz von Preysing seinen Wahlkampf finanziere. „Die Spielautomaten im Shakespeare aber auch die Sparkasse kommen in Frage“, wurde spekuliert. Außerdem dürfen auf das Gelände des Gymnasiums keine Hunde mehr – das liege mit Sicherheit daran, dass die Semmeln in Rottach so stinken.

Neue Toiletten scheinen ein großes Thema zu sein

Die Lehrer wurden heuer keinesfalls verschont – im Gegenteil. So wurde Zellner zum Burgerbrater, Hornstein zum Hürdenläufer und Braunweiler zum Rentner erkoren. Bliemsrieder war ständig am Telefon zu sehen und erklärte: „I muas jetzt los an Berhard abholen.“ Bei der Einlage „Religion vs. Wissenschaft“ wurden die Lehrer Wiesnet und Steimer so gut imitiert, dass das Publikum grölte.

Eine Wahrsagerin sagte voraus, dass die Toiletten wohl wie immer, erst in einem Jahr erneuert werden. Kurzerhand wurde Oberholzner deshalb zum Vize-Konrektor am Gymnasium Miesbach gemacht.

Insgesamt eine Mischung aus Politik, Lehrer Satire und nicht zu vergessen Bier. Das floss an diesem Abend nicht nur in Strömen, sondern wurde auch in verschiedenen Perfomances zum Hauptakteur. Da merkt man halt dann doch die Nähe zur Herzoglichen Brauerei. Am Ende bleibt nur zu sagen: Glückwunsch an das ganze Team – die ein oder andere Karriere als Schauspieler oder Moderator sollte euch nach diesem Abend sicher sein.

Hier ein paar Eindrücke vom bunten Abend:

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