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Dein Job, dein Auto

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Alles was Räder und einen Motor hat, sind genau Ihr Ding? Dann klicken Sie sich durch unsere Auswahl bei den Top Jobs der Woche nach dem Motto “dein Job, dein Auto”.

Karriere bei Porsche

Dein neuer Job bei Porsche

Das Porsche Zentrum Garmisch-Partenkirchen sucht dich ab dem 01.09. als neuen Azubi zum Kfz-Mechatroniker (m/w). Dich erwarten eine abwechslungsreiche Ausbildung, erfahrene Ausbilder, ein moderner Arbeitsplatz und eine gezielte Förderung und Zusatzqualifizierung. Mitbringen solltest du mindestens einen guten Realschulabschluss, Begeisterung und Verständnis für automobile Technik, handwerkliches Geschick sowie Teamfähigkeit. Dein neuer Job bei Porsche wartet hier.

Glänzende Karriere in Sicht

Das Autohaus Eugen Wolf in Penzberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Kfz-Mechatroniker (m/w). Neben Kfz-Wartungen, Verschleißreparaturen und Instandsetzungsarbeiten gehören auch Diagnosearbeiten mit dem Tester zum Aufgabenfeld. Geboten werden, neben der Arbeit in einem sympathischen Team, ein attraktives Einkommen sowie umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel zum Peugeot-Service-Techniker.

Aus alt mach neu

Die Aufbereitung von neuen und gebrauchten Fahrzeugen ist die Haupttätigkeit des nachfolgenden Jobs: Das Autohaus Weingärtner in Waakirchen sucht einen Fahrzeugaufbereiter (m/w). Weiterhin gehören auch Zustell- und Überführungsfahrten und einfache Hausmeistertätigkeiten zu den Aufgaben. Sie sollten dafür eine handwerkliche oder technische Ausbildung, idealerweise im Automobilhandel, besitzen. Außerdem werden ein PKW Führerschein sowie eine zuverlässige und gründliche Arbeitsweise vorausgesetzt. Hier geht’s direkt zur Stelle.

Erster Ansprechpartner sein

Im Autohaus Rinner in Bad Tölz sind Sie bei dem nachfolgenden Job erster Ansprechpartner für die Kunden. Für den VW-Betrieb wird ein Serviceassistent (m/w) gesucht. Zum täglichen Aufgabenfeld zählen die Unterstützung des Serviceteams sowie organisatorische und kaufmännische Aufgaben. Mitbringen sollten Sie eine kaufmännische Ausbildung, erste Berufserfahrung in der Automobilbranche und Freude am Umgang mit Kunden. Es warten abwechslungsreiche Aufgaben sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen.

Meister gesucht

Friedl Reifen & Kfz in Geretsried sucht ab sofort einen Kfz-Meister (m/w). Das Aufgabengebiet ist sehr vielseitig. Neben der Durchführung von Abgasuntersuchungen, der Erstellung von Kosten-Voranschlägen für Reparaturen und der Arbeitseinteilung für Mitarbeiter gehören auch die Kontrolle und Hilfestellung bei Kfz-Arbeiten und die Fehlersuche mittels Tester zu den Tätigkeiten. Zur spannenden Stelle geht’s direkt hier weiter.

Heute war nicht der passende Job dabei? Kein Problem, denn dies war nur ein kleiner Auszug der großen Anzahl an aktuellen Jobs. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit über 1.200 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Und es kommen täglich neue Stellenangebote hinzu. Klicken Sie auch auf den „Gefällt mir“ Button der Oberland Jobs Facebook-Seite und nutzen Sie Ihre Chancen.


Wiesseer Wochenmarkt wiedereröffnet

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Nachdem der erste Wochenmarkt am Dourdonplatz ein Flop war, startet er nun unter veränderten Bedingungen am Zentralparkplatz. Mit dem Auftakt ist die Gemeinde zufrieden.

Zwei weitere Stände sollen noch auf dem Zentralparkplatz folgen

„Zu einem Tourismusort gehört ein gscheiter Wochenmarkt, der auch ein Ort der Kommunikation sein soll“, findet Geschäftsleiter Hilmar Danzinger bei seinem ersten Rundgang. Zuletzt bestand der 2015 hoffnungsvoll ins Leben gerufene Wochenmarkt am Dourdanplatz noch aus einem Standbetreiber. Das Fischsortiment von Moser wird man jeweils am Freitagvormittag weiterhin vermissen, denn aus terminlichen Gründen bleibt es für den Feinkoststand weiterhin beim Mittwochnachmittag am Dourdonplatz.

„Wir starten heute mit zehn Ständen. Für nächste Woche haben sich noch drei mehr angekündigt, darunter ein Frischgemüse- und ein Brotstand“, erklärt Danzinger. Um auf den neuen Termin aufmerksam zu machen, habe die Gemeinde Standbetreiber nur für Lebensmittel angeschrieben und eine Anzeige geschaltet.

„Die Nachfrage zu diesem Angebot war mit über 20 Interessenten, teils auch aus Südtirol, sehr gut, so dass wir inzwischen eine Warteliste eröffnet haben“, so Danzinger. Man sei stolz, „wie das jetzt gut anläuft“. Denn am Dourdon-Platz seien weder Standort noch Zeitpunkt optimal gewesen. Dieser sei nun mal der Freitagvormittag für die Wochenendeinkäufe.

Den Platz sieht jetzt jeder

Wenn man es besser machen möchte, „braucht man eben den Zentralparkplatz, der verkehrsseitig auch zu sehen ist“. Hier könne man sein Auto abstellen und mit den Einkäufen vollladen. Der Wiesseerin Angelika Reinhard fehlt nicht nur ein Stehcafé. „Unbedingt zum Bauernmarkt gehört auch ein Gemüsestand“. Kleine gebackene türkische Spezialitäten würden ähnlich wie in Miesbach auch hier gut gehen, so Reinhard. Für Touristen im Sommer sei dieser Markt sicherlich toll, und für die Einheimischen sei er schon lange überfällig. Der Platz sei gut, „den sieht jeder“.

Zu haben ist derzeit zwischen 8 und 13 Uhr nur eine begrenzte Palette: Obst, Schinken, Käse, Eier, griechisch-vegetarische Produkte, Nüsse, Liköre und Spezialitäten aus Bayern bis Südtirol. Mit der Verkehrsregelung hapert es allerdings noch etwas. Bereits nach 10 Uhr werden die Begrenzungen des Parkplatzes abgebaut. Ortsfremde Autofahrer geraten unversehens ins Zentrum des Marktes, bei dem noch Luft nach oben ist. Mehr einheimische Besucher sind vielleicht nach den Pfingstferien zu erwarten.

Ein paar Eindrücke – Bilder: Klaus Wiendl

Es ist nicht der einzige Stand mit Tiroler und Südtiroler Produkten
Stippvisite von Geschäftsleiter Hilmar Danzinger zur Wiedereröffnung des Wochenmarkts
Noch muss sich die Existenz des Marktes rumsprechen
Der Wochenmarkt: Ein Ort der Kommunikation
Der Markt wirbt mit regionalen Produkten
Einen Obststand gibt es, der Kauf von Gemüse soll nächste Woche möglich sein

“Gewitter ist ein unterschätztes Risiko”

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Erst vor wenigen Tagen kam es auf dem Brecherspitz zu einem tragischen Unfall, als ein Student durch einen Blitzschlag starb. Doch wie reagiert man bei einem Gewitter, wenn man mitten auf einem Berg steht oder sich in Seenähe befindet? Wie schützt man sich selbst und andere?

Die Gefahr bei Gewittern wird häufig unterschätzt. / Bild: Felix Wolf

Zwei junge Studenten aus dem Landkreis Starnberg wollten den Pfingstmontag nutzen und im Mangfallgebirge wandern gehen. Am frühen Nachmittag befanden sich die Beiden gerade im Bereich zwischen dem Westgipfel der Brecherspitz und der Freudenreichkapelle. Wenige Meter vor der Kapelle wurden die Studenten von einem Gewitter überrascht. Dennoch setzten sie ihren Weg fort.

Als die jungen Männer gegen 14:45 Uhr an einer kleinen Baumgruppe vorbeigingen, schlug plötzlich der Blitz in eine der Fichten ein. Der 22-jährige Student, der unmittelbar daneben stand, wurde durch die Überspannung so schwer getroffen, dass ihn auch spätere Reanimationsversuche nicht mehr retten konnten. 

Eine Gruppe von Wanderern, die sich in der Kapelle vor dem Hagel schützte, kam zur Hilfe – doch es war bereits zu spät für den 22-Jährigen. Sein 23-jähriger Kumpel wurde in eine Klinik gebracht. Während seine körperlichen Wunden mittlerweile verheilen, hat er jedoch seinen Freund für immer verloren. Aber was kann man tun, um so ein Unglück zu vermeiden? Wie kann man sich selbst und andere in solch einer Situation schützen?

Hohes Gewitterrisiko im Tal

„Für Bergtouren ist grundsätzlich ein früher Aufbruch und eine Rückkehr schon am frühen Nachmittag zu empfehlen. Wie aktuelle Ereignisse zeigen, ist die Blitzschlaggefahr absolut nicht zu unterschätzen“, erklärt der Schaftlacher Wetterexperte Hans Wildermuth. Auch Simon Horst vom Roten Kreuz appelliert an Wanderer und Schwimmer:

Beobachten Sie grundsätzlich die Wetterentwicklung und reagieren Sie frühzeitig auf aufziehende Unwetter, um genügend Zeit für das Aufsuchen von sicheren Orten zu haben. Nehmen Sie Wetterwarnungen ernst – auch dann, wenn die aktuelle Situation kein Schlecht- oder Unwetter vermuten lässt.

Grundsätzlich bestehe immer dann ein Risiko, wenn der Donner eines Gewitters wahrnehmbar ist oder wenn zwischen Blitz und Donner weniger als zehn Sekunden liegen. „Am sichersten ist der Aufenthalt in geschlossenen Gebäuden mit Blitzschutzsystemen oder in geschlossenen Fahrzeugen“, so Horst weiter. Zwar sei der Aufenthalt in den Bergen aufgrund der der vielen exponierten Lagen während einem Gewitter besonders gefährlich, dennoch gibt es auch hier gewisse Schutzorte.

Sichere Orte aufsuchen

Hierzu gehören Höhlen, Felsvorsprünge, Bodenmulden oder der Fuß von Felswänden. „Zu den Wänden sollte man allerdings einen Abstand von einem Meter, besser noch von drei Metern, einhalten. Halten Sie sich in diesen Schutzbereichen nicht als Personengruppen auf, sondern einzeln.“ Zudem gibt es bestimmte einschlaggefährdete Objekte, die laut Horst grundsätzlich vermieden werden können. Von einzeln stehenden Bäume, Baumgruppen, Waldrändern, Bergspitzen und Deiche bis hin zu Holzmasten von Freileitungen. „Wenn Sie einen möglichst sicheren Ort gefunden haben gehen Sie am besten mit geschlossenen Füßen in die Hocke und schützen mit den Händen ihren Kopf.”

Horst will in diesem Zusammenhang auch auf die Gefahren am Wasser aufmerksam machen. „Der Aufenthalt im oder auf dem Wasser ist bei einem Gewitter lebensgefährlich! Neben der Wetterbeobachtung weisen die an unseren Seen installierten Sturmwarneinrichtungen auf bevorstehende Starkwinde hin, welche oft auch mit Gewittern einhergehen.“ Grundsätzlich sei wichtig, rechtzeitig zu reagieren – egal ob auf dem Berg oder am See. „Ein Risiko besteht immer. Daher sollte man sich vor allem im Sommer rechtzeitig über die Wetterlage informieren“, so Horst abschließend.

Mann prellt zweimal die Zeche in Tegernsee

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Ein 34-jähriger Mann war in den vergangenen Tagen zweimal in Tegernsee beim Essen. Doch jedes Mal verließ er das Restaurant, ohne zu bezahlen. Und obwohl ihn die Polizei bereits geschnappt hat, ist er nun wieder auf freiem Fuß.

In den vergangenen Tagen ist ein Zechbetrüger in Tegernsee unterwegs. Lediglich mit einem schwarzen Rucksack ausgestattet, war der 34-jährige Mann bereits in zwei Restaurants. Beim ersten Mal zechte er vergangenen Dienstag 16 Euro in einem Lokal in der Tegernseer Bahnhofsstraße.

Aufgrund seiner Mittellosigkeit konnte er die Rechnung nicht begleichen. Das selbe geschah heute Mittag in einem Restaurant am Tegernseer Rathausplatz. Dort konnte er sein Essen und Getränk für 12 Euro nicht bezahlen.

Der 34-jährige Man wurde daraufhin von einer Streife der Wiesseer Polizei vorläufig festgenommen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und polizeilichen Maßnahmen wurde er jedoch bereits wieder auf freien Fuß gesetzt.

Selbstverteidigungs Seminar

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Für jeden der sich für Eigenschutz und Selbstverteidigung interessiert, gab es am vergangenen Samstag, in der Realschulturnhalle in Miesbach ein großes Seminar zur Weiterbildung. Bereits nun schon zum 19. Mal fand der große Selbstverteidigungslehrgang der Taekwondo Schule Fichtner in Miesbach statt.

Für viele Vereine aus ganz Bayern, Österreich und der Schweiz ist dieses Seminar ein fester Bestandteil Ihrer Weiterbildung. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass rund 200 Sportler sogar aus Österreich und der Schweiz einen weiten Weg zurückgelegt haben um an diesem Event teilnehmen zu können.

Der Lehrgang zählt mittlerweile zu einem der gefragtesten und größten in ganz Bayern und auch in diesem Jahr ist es dem Veranstalter, Josef Fichtner, (6. Dan Taekwondo, 5. Dan Jiu-Jitsu), wieder gelungen Top-Referenten aus dieser Sparte zu verpflichten.

Als Fight-und Action Choreograph für Film und Fernsehen ist Michael Grüner bereits ein bekanntes Gesicht. Im Seminar schulte er die Teilnehmen in dem eigens von ihm entwickelten Programm für Selbstverteidigung, TSD (Technical Solutuion for Defense) welches Techniken aus verschiedenen Kampfkunststielen vereint. Den Teilnehmern wurden tiefe Einblicke in den Straßenkampf gewährt und wie man sich hier mithilfe effektiver Stocktechniken verteidigen kann.

Ausrichter und Organisator des Lehrgangs, Josef Fichtner, selbst Spezialist für realistische Selbstverteidigung, gab sein Wissen an die zahlreich erschienenen Lehrgangsteilnehmer weiter. Josef Fichtner ist als Leiter mehrerer Taekwondo Schulen im Landkreis bekannt, so betreibt er Standorte in Miesbach, Holzkirchen, Schliersee , Tegernsee und Penzberg.

Referent Peter Wetzelsperger, der seit Jahren mit Polizeiausbildern kooperiert und als 7-maliger Sieger der World Martial Arts Games bekannt ist, führte Jung und Alt in verschiedene Deeskalationstechniken ein und vermittelte den Teilnehmern wie welche Wirkung man hier auch allein durch gute rhetorische Fähigkeiten erreichen kann.

Auch die kleinen Kampfkünstler kamen bei diesem Seminar nicht zu kurz. So wurden die Kinder in den Themen Umgang mit Fremden und Antimobbing unterrichtet. Sie lernten Konflikte zu lösen bevor diese drohen zu eskalieren. Für den Ernstfall wurden ihnen einfache aber effektive Techniken beigebracht, sich gegen einen Angreifer zur Wehr zu setzen.

Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß an diesem Spitzenevent und konnten viele neue Techniken und Erkenntnisse mit nach Hause nehmen.
Weitere Infos zur Taekwondo Schule Fichtner finden Sie im Internet unter: www.taekwondo-schule-fichtner.de

Neue Gürtelfarben für die Prüflinge der Taekwondo-Schule Fichtner

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Miesbach – Mehr als 100 Kampfsportler der Sportschule Fichtner – aus den Standorten Miesbach , Penzberg, Holzkirchen, Tegernsee und Schliersee – haben sich am vergangenen Samstag,in der Turnhalle der Mittelschule in Miesbach eingefunden. um ihre neuen Gütel in Empfang zu nehmen.

Doch dazu mussten sie erst vor Schulleiter Josef Fichtner (6. DanTaekwondo, 5. Dan Jiu-Jitsu) im Rahmen einer Kup- Prüfung (Kup Def.: Schülergrad im Teakwondo) ihr Können unter Beweis stellen.

Zuerst ging es um das Absolvieren der Grundtechniken. Prüfer Josef Fichtner überprüfte hier die Grundlagen wie z.B. Ap-Chagi(Vorwärtskick) , Yop-Chagi (Seitkick) und Paldung-Chagi (Rundkick). Anschließend folgten verschiedene Handtechniken. Hier mussten die Prüflinge Können und Geschick beweisen..

Danach ging es beim Wettkampf sportlich hoch her. Die Teilnehmer mussten, natürlich mit voller Schutzausrüstung, unter Wettkampfbedingungen in 2 Runden gegeneinander antreten. Beim abschließenden Bruchtest zerschlugen die höher graduierten Prüflinge bis zu drei Zemtimeter dicke Bretter mittels Hand- und / oder Fußtechniken.

Von den Vorschulkindern bis hin zu den Erwachsenen überzeugten alle Teilnehmer durch sehr gute Leistungen, so Großmeister Fichtner. In einem großen Abschlussevent konnten die Teilnehmer aller Altersklassen und Graduierungen nochmals zusammen ihre Fertigkeiten demonstrieren.

Mehr als 100 Prüflinge, von den Vorschulkindern bis hin zu den Erwachsenen, gaben hier noch einmal Ihr Bestes und beeindruckten die zahlreichen Zuschauer durch Disziplin, Freue und Motivation. Nach bestandener Prüfung nahmen alle Prüflinge stolz ihre Urkunde und den neu erworbenen Gürtel von Großmeister Josef Fichtner entgegen.

Holzkirchner bedroht Nebenbuhler mit Pistole

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Am Freitagabend eskalierte ein Beziehungsstreit in Holzkirchen. Zwei Männer gerieten aneinander, dann holte der Ältere eine Waffe hervor.

Wie die Holzkirchner Polizei meldet geriet am Abend des 25. Mai ein 41-Jähriger Ukrainer mit einem 30-Jährigen Italiener in Holzkirchen, gegen 23:45 Uhr, aneinander. Auslöser war scheinbar ein Beziehungsstreit wegen einer Frau. Bei der 28-Jährigen Holzkirchnerin handelt es sich um die Ex-Freundin des Ukrainers. Nachdem der Mann unberechtigt die Wohnung seiner Ex-Freundin betreten hatte, wurde er durch den neuen Freund aus der Wohnung geworfen.

Im Anschluss bat der Ältere den Jüngeren um ein klärendes Gespräch unter vier Augen bei seinem Auto. Dort soll der Ukrainer dann eine Pistole unter dem Fahrersitz hervorgeholt haben und den Italiener damit bedroht haben. Die 28-Jährige Holzkirchnerin verständigte daraufhin die Polizei. Die Pistole wurde im Auto des Ukrainers aufgefunden und beschlagnahmt.

Bei der Pistole handelt es sich um eine Druckluftpistole, die von einer scharfen Waffe äußerlich kaum zu unterscheiden ist. Der Ukrainer wurde zur Feststellung seiner Identität zuerst festgenommen. Die Staatsanwaltschaft stellte allerdings keinen Haftantrag. Daher wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Mit dem Fall dürfte sich also in naher Zukunft das Amtsgericht befassen.

Sommerfeeling: Die heißesten Seeplätze

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26 Grad in der Luft, 14 Grad im Wasser. Baden kann man zwar rund um den Tegernsee – doch das erfrischende Nass ist für einige derzeit noch zu kühl. Wir stellen trotzdem schon mal die schönsten Plätze am See vor.

Ab in den See …

In den kommenden Tagen soll es warm werden. Bis zu 26 Grad erwarten die Meteorologen für dieses Wochenende. Zwar hat Tegernsee selbst aktuell erst rund 16 Grad. Perfekt für eine Abkühlung – sagen die einen. Viel zu kalt – meinen die anderen.

Doch mit jedem Sonnentag wird der See wärmer. Und damit auch die unzähligen Uferanlagen, Buchten und Freibäder am 6,5 km langen und 1,4 km breiten Tegernsee immer attraktiver. Wem das Wasser doch noch zu kalt ist, der kann einfach auf eins der wärmeren Freibäder ausweichen. Nachfolgend eine kleine Übersicht mit den besten Badeplätzen im Tegernseer Tal.

Bad Wiessee

Das Freibad, das dem Gästehaus Grieblinger am Strandbad 12 angeschlossen ist, ist eine kleine, aber feine Badegelegenheit für Seeliebhaber, die es gern ein bisschen ruhiger haben. Eine eigene Liegewiese und Parkplätze vorm Haus gibt es hier für ein Eintrittsgeld von 3 Euro (1 Euro für Kinder). Die Gastgeber verwöhnen die Gäste nach Belieben mit Eis, Kaffee und Kuchen oder anderen Getränken. Weitere Informationen: www.grieblinger.de

Das Abwinkler Freibad mit großer Liegewiese, Beachvolleyball-Feld und Kiosk befindet sich im Sonnenfeldweg. Der Eintritt ist frei. Auch für das Auto findet sich meist ein kostenloser Platz in der Nähe. Auf dem Parkplatz direkt am See muss man allerdings zahlen.

Freibad in Abwinkl
Das Freibad in Abwinkl

Unweit vom Abwinkler Freibad locken zwei Freibadeplätze zum Sonnenbaden und Seeeinsteigen. An den beiden Stellen am Ringseeweg und am Seerosenweg gibt es zwar außer Kies und Wasser keine weitere Ausstattung. Hier findet man dafür meist jede Menge Ruhe und einen schönen Blick auf den See und das gegenüberliegende Tegernseer Schloss. Leider wird genau oberhalb aktuell ein Haus gebaut. An Wochentagen könnte es also laut werden.

Kreuth

Am Ende der Weissach, kurz vor der Fährhütte im Ortsteil Ringsee, dort, wo der Fluss beim Kieswerk in den Tegernsee hineinfließt, gibt es etliche Freibadestellen. Das Wasser ist meist ein wenig wärmer als im restlichen See, weil es großteils flache Ufer aufweist. Doch Vorsicht ist geboten beim Hineingehen: Manchmal befinden sich große Kieslöcher im Boden, bedingt durch den Kieswerkbetrieb. Ansonsten ist man hier relativ ungestört.

Das Team des Warmfreibads in der Nördlichen Hauptstraße 3 im Kreuther Zentrum hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Besuchern großen Badespaß zum kleinen Preis zu bieten. Für 4,50 Euro (Kinder unter 6 Jahren frei, von 6 bis 16 Jahren: 1,80 Euro) kann man hier den ganzen Tag das 33 Meter lange Sportschwimmbecken, die Liegewiese und den Bergblick genießen. Das Warmbad ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Nur an kühlen Tagen mit unter 20 Grad oder an Regentagen bleibt das Bad geschlossen. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der TTT.

Der kleine hölzerne Steg, der den Bräunbichlweg mit der Weißachaustraße/Hofbauernstraße verbindet, gehört offiziell noch zur Gemeinde Kreuth. Hier findet sich eine kleine inoffizielle Badestelle mit Zuschauergarantie. Im kalten, klaren Weissachwasser dieser „Gumpe“ sieht man häufig ein paar Wasserratten sich erfrischen. Ein kurzweiliges Vergnügen für Mutige.

Rottach-Egern

Vom Fluss wieder zurück zum See. Wir fangen am westlichsten Ende der Ringseebucht – am Weißachdamm – an. Ganz unten findet man das Badeufer bei der Fährhütte. Man muss zwar für seine Liege einige Euro hinlegen, dafür geht es in diesem exklusiven, schicken Naturbad deutlich ruhiger zu als in den öffentlichen Seeabschnitten. Wenn alle Liegen belegt sind, kommt auch keiner mehr rein. Genaueres zu Preisen und Essen gibt es hier.

Exklusiv und ruhig gelegen präsentiert sich die Fährhütte am Ringsee.

Wer am See aufgewachsen ist, wird wahrscheinlich nicht umhin gekommen sein, im Sommer einmal auf der sogenannten Popperwiese, einer reizenden Freibadestelle, vorbeizuschauen. Zu verlockend sind das Angebot an „sehen und gesehen werden“, der „Weißbierkiosk“ oder der Beachvolleyballplatz.

Familien findet man dagegen eher an den beiden Freibadestellen „am Brand“ oder „am Schorn“, ein paar hundert Meter entlang des Schorner Strandwegs oder im See-Strandbad Reiffenstuel im Malerwinkel (Seestraße 44). Hier hat man reichlich Platz für große Picknickdecken. Der Nachteil: Zum Eis- respektive Bier holen müsste man sich zum Kiosk an der Popperwiese begeben.

Zu den Hauptattraktionen am See gehört das See- und Warmbad Rottach-Egern. Die Kombination von Strandbad und beheizten Schwimmbecken machen diese Adresse so beliebt. Das Thermometer im See zeigt an der Stelle derzeit 15 Grad. Die Becken – das 25 Grad warme Sportbecken, die 29 Grad warmen Spaßbecken und die 33 Grad warmen Massagebecken – werden laut Betriebsleiter Klaus Bickel von einem Blockheizkraftwerk erwärmt. Verköstigen kann man sich im Café und im Schnellimbiss.

Planmäßig wurde das Bad heuer Mitte Mai geöffnet. Baden kann man in den Monaten Juni, Juli und August von 9 bis 20 Uhr. Mittwoch und Samstag ist Frühschwimmzeit ab 7 Uhr. Im September entfällt die Frühschwimmzeit und das Bad schließt eine Stunde früher. Die Eintrittspreise stehen in einem guten Verhältnis zur gebotenen Leistung: Für 1,5 Stunden bezahlen Erwachsene 3 Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Warmbads.

Tegernsee

Der Badestrand an der Point bietet feinen Sand unter den Füßen. Hat man vom Schwimmen im See genug, kann man sich auf einem der beiden Beachvolleyball-Plätze austoben. Der Eintritt ist frei. Auch ein Kiosk und Parkplätze sind vorhanden. Für kleine Kinder ist die Anlage jedoch nur bedingt geeignet, da der Uferbereich schnell abfällt.

Die Tegernseer Point ist wegen ihres Sandstrands sehr beliebt

Das Monte Mare Strandbad befindet sich direkt neben der Seesauna. Schönes Wetter vorausgesetzt, hat das Bad täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Erwachsene bezahlen für eine Tageskarte 2,50 Euro. Kinder bis 6 Jahre sind kostenfrei. Die Parkgebühren (Parkplatz am Strandbad/Seesauna) werden mit dem Eintritt verrechnet.

Weitere Informationen: www.monte-mare.de

Gmund

Das Badeufer in Gmund zieht sich entlang seiner großzügig gestalteten Seepromenade hin bis zum Strandbad Seeglas. Es ist ideal zum Baden mit kleinen Kindern, da es vorne sehr flach ist und langsam tiefer wird, sodass man ziemlich weit hinaus waten kann. Ein Spielplatz ist zudem vorhanden.

Das Strandbad in Seeglas bietet einen gemächlichen Einstieg in den See, entweder von der Liegewiese aus oder über den hölzernen Steg. Neben dem Strand sind auch Duschen vorhanden. Und das alles gibt es, ohne Eintritt bezahlen zu müssen. Verpflegung holt man sich am gut sortierten Kiosk, oder man lässt sich im Café und Restaurant bedienen.

Am Stranbad in Seeglas
Am Strandbad in Seeglas

Im Strandbad Kaltenbrunn, gleich wenige Meter entlang des Ufers in Richtung Gmund, kann man gepflegt baden gehen. Seit zwei Jahren gibt es dort Bewirtung – kühles Bier, Pommes, Currywurst und ähnliches – aus einem externen Kioskverkauf auf dem Strandbadgelände. Ein „richtiges Restaurant“ wie die frühere „Vipa“ wird es in dem baufälligen Rondell allerdings nicht mehr geben.

Eine schöne Freibadestelle, der sogenannte Waakirchner Strand, liegt in Kaltenbrunn, direkt unten, wo der Weg vom Parkplatz am Gut Kaltenbrunn endet. Er heißt so, weil sich diesen Strand viele Waakirchner zur Badeheimat gemacht haben. Der lange Kiesstrand eignet sich gut für Familien mit Kindern, weil es recht seicht ins Wasser hineingeht. Außerdem findet man reichlich Schatten, damit sich die Kleinen nicht die empfindliche Haut verbrennen.

Zur besseren Übersicht über alle genannten Badeplätze im Tal hier eine große Karte:


Kabarettisten auf Mission unterm Gipfelkreuz

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Zum sechsten Mal wird Reverend Andreas Rebers Ende Juli die Frohbotschaft des Kabaretts auf der Jagahütt‘n verkünden. Deutschlands höchstgelegenes Hochamt wird diesmal mit Zelebrantin Monika Gruber gefeiert.

Monika Gruber (Foto: Tibor Bozi) und Andreas Rebers (Foto: Janine Guldener)

„Er ist ein Satiriker der Giftklasse A.“, lobte kürzlich die Jury der Stadt München, als sie Rebers kabarettistisches Wirken in diesem Jahr mit dem „Dieter Hildebrandt Preis“ ausgezeichnete. Die Begründung der Jury: „Mit Andreas Rebers wird ein Häretiker ausgezeichnet, der es meisterhaft versteht, die richtigen Fragen zum falschen Zeitpunkt zu stellen. Allein schon diese bemerkenswerte künstlerische Konsequenz macht ihn zu einem Solitär in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. Rebers ist nicht nur ein präziser intellektueller Analytiker, er ist auch ein hervorragender Musiker, Dichter und Literat.

Dabei versteht er es meisterhaft, nicht an der Oberfläche zu kratzen, sondern große politische Themen so lange auf das Leben der kleinen Leute herunterzubrechen, bis es wirklich weh tut. Wie gut, dass Rebers, bevor er sich vor 20 Jahren in München dauerhaft niederließ, als Revolutionspraktikant in Portugal, Bauarbeiter im Irak und Unterhaltungsmusikant auf Schützenfesten, Silberhochzeiten und Schlimmerem die ‚Stahlgewitter des Volkes‘ durchlebt hat. Das hat seinen trockenen Humor krisenfest werden lassen und ihn zum Frohsinns-Legastheniker im besten Sinn des Wortes gemacht. Dabei versteht er sich als Clown des Volkes und nicht als Narr der Herrschenden“.

Mann trifft Frau

Die Laudatio hielt Gerhard Polt, der sich als Schlierseer auch immer wieder auf den Weg zur Jagahüttn macht, wo Nord auf Süd, Mann auf Frau und kühles Hochdeutsch auf heißes Boarisch trifft. Den bisherigen Gastpredigern Helmut Schleich, Bruno Jonas, den Wellküren, den Wellbrüdern, Willy Astor, Andreas Martin Hofmeir folgt in diesem Jahr Betschwester Monika Gruber dem Ruf der Berge. Sie dürfte zurzeit eine der bekanntesten und erfolgreichsten Kabarettistin sein, „die sich mit sprachlicher Virtuosität, Herz und Verstand bundesweit ein großes Publikum erspielt hat. Sie ist regelmäßig in der ZDF heute show und in der TV Serie Hubert und Staller zu sehen“, so Jagahütt’n-Wirt Otto Riegger in seiner Pressemeldung für die Veranstaltungen am 27. und 28. Juli abends unter weißblauem Himmel. Erstmals wegen der großen Nachfrage an zwei Abenden. Wer sich die Leviten lesen lassen will, den bringt auch die Stümpflingbahn rauf und runter.

Rebers Pilgerreise führten ihn von den Küsten Norddeutschlands bis Helsinki und Bagdad. Doch nicht ablassen will er von der Missionierung seiner bizarren Glaubensgemeinschaft der „Bitocken“ zwischen Sutten und Stümpfling. Dort ist inzwischen das geistige Zuhause des „großen Mompel von Popwitz“. Rebers, dem passionierten Skitourengeher, gelingt es in 1.500 Metern Höhe bei seinem Publikum Jubel und Betroffenheit, Verständnis und Widerwillen, Kopfschütteln oder Begeisterung bei seinen witzigen Wortspielen, politisch unkorrekten Zumutungen, nachdenklichem Humor und bissiger Kritik hervorzurufen. Typisch Rebers: „Wisst ihr, was mir Angst macht? Dass mir so etwas einfällt. Und was mir noch mehr Angst macht: dass es euch gefällt“.

Rottacher Schule beschmiert

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Unbekannte haben die Rottacher Schule verschandelt. Mehrere schwarze Schriftzüge sind an der Hauswand zu sehen. Die Polizei sucht Zeugen.

An der Rottacher Schule waren Sprayer am Werk

An der Rottacher Schule waren Sprayer unterwegs. An der nördlichen Hauswand, die Richtung Kirche zeigt, sind mehrere schwarze Schriftzüge zu sehen. Der Hausmeister meint, der Unbekannte muss Freitag oder in der Nacht auf Samstag am Werk gewesen sein.

Die Polizei Bad Wiessee bittet um Zeugenhinweise.

In aller Herrgottsfrühe im Tal

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Noch liegt Kühle über den taufrischen Wiesen, wenn das erste Licht des Tages seinen goldenen Schimmer darüber breitet. Noch ist nur der Gesang der Vögel zu hören, den der Wind leise über den See trägt.

Erst allmählich erwacht das Leben im Tegernseer Tal. Erklingt hier und dort das Brummen von Motoren. Hundegebell und Glockengeläut.

Allem Anfang wohnt ein Zauber inne – gerade auch den frühen Stunden des stets wiederkehrenden Morgens. Ein Zauber, der zu einem bewussten Tagesbeginn einlädt. Der das Schauen in Beschaulichkeit zu verwandeln vermag. Äußeren Frieden in inneren und Verträumtheit in wirkliche Lebensträume! Gerade der morgige Montag könnte einen solchen Moment mit sich bringen.

Das aktuelle Kalenderblatt von Egbert Krupp

Es wird eng auf unseren Straßen

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Ab heute wird es wieder eng auf den Straßen im Miesbacher Landkreis. Das staatliche Bauamt Rosenheim will kleinflächige Fahrbahnschäden im gesamten Landkreis beheben. Das ist zu beachten.

Im gesamten Lanskreis werden in den kommenden Wochen wieder Straßen saniert

Jedes führt das Staatliche Baumamt Rosenheim zu Beginn des Sommers Sanierungsarbeiten an den Straßen durch. Schwerpunkte der Arbeiten liegen dieses Jahr im Bereich Hartpenning und Holzkirchen, sowie auf der Bundesstraße 318 in den Gemeinden Bad Wiessee, Gmund und Tegernsee und auf der Bundesstraße 472 im Gemeindebereich von Waakirchen in Richtung Kammerloh.

Die Arbeiten erfolgen größtenteils unter halbseitigen Straßensperrungen mit Ampelregelung oder während der Nacht. In Rottach kommt es schon ab morgen zu den ersten Behinderungen. Wegen der Sanierung eines Teilbereiches der Baumgartenstraße wird diese im Bereich zwischen Dr.-Scheid-Straße und Hofbauernstraße voraussichtlich am Mittwoch, den 30.05.2018 ganztägig für den Verkehr gesperrt.

Abschluss der Arbeiten für Anfang Juli geplant

Durch Vorarbeiten kann es bereits am Vortag den 29.05.2018 zu Einschränkungen kommen.
Die Anlieger werden gebeten, ihre Fahrzeuge in der Dr.-Scheid-Straße bzw. Hofbauernstraße zu parken. Sofern die Asphaltierung am Mittwoch witterungsbedingt nicht durchgeführt werden kann, werden die Arbeiten auf den nächsten regenfreien Tag verschoben.

Abschluss der Arbeiten ist derzeit für Anfang Juli geplant. Da die Arbeiten stark witterungsabhängig sind und vor allem beim Einbau der Asphaltschichten trockenes Wetter zum Erreichen der geforderten Qualität erforderlich ist, kann sich der Zeitplan etwas verschieben. Bis zum Abschluss der Arbeiten kann es immer wieder zu Behinderungen kommen.

Personalsuche als größte Herausforderung

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Auch die Frühjahrsgeschäfte laufen für die Wirtschaft im Oberland sehr gut. Wie aus einer aktuellen IHK-Umfrage für die vier Landkreise des Oberlandes hervorgeht, sind über die Hälfte der Betriebe mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Die größte Herausforderung bleibt allerdings weiterhin die Suche nach geeignetem Personal.

Gute Stimmung bei den Unternehmen. Aber Personalsuche bleibt ein großes Problem.

Der Konjunkturindex der IHK liegt aktuell für die vier Landkreise des Oberlandes – Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach und Weilheim-Schongau – bei 131 Punkten und damit weiterhin klar über dem langjährigen Durchschnitt von 120 Punkten.

„Der Konjunkturmotor läuft auch in den kommenden Monaten auf Hochtouren. Zwar hat die Euphorie vom Jahresanfang etwas nachgelassen, aber noch immer rechnet mehr als jedes vierte Unternehmen mit einer Belebung und nur jedes zehnte mit einer Eintrübung seiner Geschäfte“, so Klaus Bauer, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses. Und Bauer betont:

Die Investitionspläne zeigen deutlich, dass die Unternehmen optimistisch bleiben. Die Kapazitäten sind sehr gut ausgelastet, jedes dritte Unternehmen möchte mehr investieren.

Dabei bleibt die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften weiterhin sehr hoch. Fast 20 Prozent der Betriebe wollen neue Mitarbeiter einstellen, lediglich fünf Prozent planen einen Stellenabbau. Gleichzeitig steigen die Sorgen der Verantwortlichen wegen des Fachkräftemangels. Fast zwei von drei Unternehmen sehen darin ein Geschäftsrisiko. Das sei ein neuer Höchststand.

Anzeige: Personalsuche im Oberland

Das Portal Oberland Jobs ist die führende Online-Stellenbörse im bayerischen Oberland. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit über 1.200 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Auf der angeschlossenen Facebook-Seite informieren sich regelmäßig über 11.900 Fans über Stellenangebote und potentielle Arbeitgeber in der Region.

Informieren Sie sich als Unternehmen über die Konditionen und diversen Möglichkeiten auf der Arbeitgeber-Seite von Oberland Jobs. Oder kontaktieren Sie unverbindlich unser Team unter der 08024 901 60 75. Wir beraten Sie gerne!

Als weitere Wachstumsbremse erweisen sich fehlende Gewerbeflächen. Aktuell möchten sich 45 Prozent der Betriebe in der Fläche erweitern. 40 Prozent davon beklagen, dass sie Probleme haben, geeignete Flächen zu finden. „Fehlende Flächen führen auch zu einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Das wiederum bremst den Zuzug von zusätzlichen Fachkräften in die Region.”

Das Gebot der Stunde sei deshalb, so Bauer, mehr interkommunale Zusammenarbeit. Was man brauche, sei “ein strategisches, langfristig angelegtes und vor allem gemeindeübergreifendes Flächenmanagement”. Nur so werde es den Kommunen gelingen, ihre verfügbaren Flächen effizienter zu nutzen, Wohnraum zu schaffen und den Betrieben Entfaltungsmöglichkeiten.

Blümer hat den Willen zum Grillen

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Als Pilotprojekt startete Seeforum-Wirt Peter Blümer im vergangenen Jahr seine Beach-Bar mitten im Rottacher Freibad. Die Gemeinde gewährte ihm eine einjährige „Testphase“. Wir haben nachgefragt, ob er die Probe bestanden hat.

Kann sich auch heuer entspannt zurücklehnen: Peter Blümers Beach-Bar läuft. Kommende Woche ist Eröffnung. / Archivbild

Das hat er. Seeforum-Wirt und Caterer Peter Blümer darf mit seiner Beach-Bar weitermachen. Zum zweiten Mal dürfen es sich seine Gäste auf den Lounge-Möbeln gemütlich machen und den Sonnenuntergang am Tegernsee mit einem Cocktail in der Hand genießen.

Wie berichtet hatten der Caterer und die Gemeinde bereits vor Jahren die Idee zu einer solchen Bar. „Man sitzt hier im Rottacher Freibad direkt am See. „Es ist ein Platz, der geradezu dazu einlädt, hier gemütlich etwas zu essen und zu trinken. Da wollte ich schon immer was machen“, sagte Blümer zur Eröffnung im Juni vergangenen Jahres. Für seine Idee hatte ihm die Gemeinde eine einjährige „Testphase“ eingeräumt.

Gäste begeistert

Der Unternehmer kümmert sich ansonsten sowohl um das Catering im Seeforum als auch um die Bewirtung des Cafés Max I. Joseph und des Kiosks im See- und Warmbad. Die Schwimmbad-Gastronomie schließt gewöhnlich mit dem Bad um 20 Uhr. Über einen separaten Eingang kommt der Badegast von der Kuranlage zur Seehütt’n. Auch heuer darf er dort bis 22 Uhr verweilen, wie Blümer auf Nachfrage erfreut mitteilt. Er habe jede Menge begeisterter Gäste im vergangenen Jahr gehabt.

Die Schwimmbecken ist während der Öffnungszeit durch einen Zaun abgetrennt. Auch das mit der Absperrung hätte im letzten Sommer prima geklappt, sagt Blümer. Die Strandbar sei überhaupt „sehr gut“ angenommen worden. Auf Schwimmbad-Standardessen wie Currywurst oder Burger will er auch heuer wieder verzichten. Stattdessen werden Salate, Steaks, Nudelgerichte und Garnelen serviert. Vorbereitet wird das Essen in seiner Hauptküche im Seeforum. Nur die Nudeln kocht er frisch in seiner Seehütt’n.

Sogar einen Grilltag hat Blümer eingeplant. Je nach Wetterlage soll die Beach-Bar in der kommenden Woche eröffnet werden. wischen dem 4. und 8. Mai kann man seinen abendlichen Absacker dann wieder mit Blick auf den Tegernsee genießen.

Schwerverletzter nach Unfall auf A8

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Ein schlimmer Unfall ereignete sich gestern Nacht auf der A8. Ein BMW-Fahrer verlor die Kontrolle über seinen Wagen.

Gestern Nacht kam es auf der A8 Richtung Salzburg auf Höhe Hofolding zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 43-jähriger Mann aus Brannenburg touchierte mit seinem 3er-BMW ein Fahrzeug auf der rechten Fahrspur. Der BMW-Fahrer verlor die Kontrolle und kam ins Schleudern.

Er kam von der Fahrbahn ab, krachte in mehrere Bäume und überschlug sich auf dem Grünstreifen. Der PKW kam schließlich auf der Seite zum Liegen. Der Mann konnte sich zwar noch selbst aus dem Wagen befreien, musste aber mit schweren Verletzungen in eine Münchner Klinik eingeliefert werden.

Der PKW ist ein Totalschaden. Die Schadenssumme beläuft sich insgesamt auf rund 28.000 Euro. Neben mehreren Rettungsfahrzeugen und einer Notärztin war zudem noch die Feuerwehr Brunnthal zur Verkehrsabsicherung und zu Bergungsarbeiten im Einsatz.


Zweitwohnungsbesitzer sollen draußen bleiben

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Um den lokalen Wohnungsmarkt zu sichern, hatte die Stadt Tegernsee vor drei Wochen beschlossen, ihren Steuersatz für Zweitwohnungen auf 20 Prozent anzuheben. Wie aber soll das funktionieren, wenn die Mehreinnahmen dabei für den Verwaltungsaufwand draufgehen, wie Bürgermeister Hagn betont?

Die Stadt Tegernsee hat Platzprobleme und will über die Zweitwohnungssteuer neuen Wohnraum für Einheimische schaffen.

Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts haben fast alle Tal-Gemeinden ihr Modell zur Zweitwohnungssteuer geändert. Das heißt, jeder Steuerpflichtige, der eine Zweitwohnung am Tegernsee besitzt, muss zwölf Prozent von der Jahresnettokaltmiete als Zweitwohnungssteuer abgeben.

Nur die Stadt Tegernsee scherte jüngst aus diesem einheitlichen Modell aus. Rückwirkend zum 1. Januar 2018 zahlt hier der Zweitwohnungsbesitzer nicht zwölf, sondern 20 Prozent. Das bedeutet Mehreinnahmen im Jahr von etwa 450.000 Euro, wie Tegernsees zweiter Bürgermeister Heino von Hammerstein kürzlich auf Nachfrage schätzte. Ähnlich hoch schaute die Summe in Bad Wiessee im Jahr 2017 aus.

Die Erhöhung in Tegernsee auf die vieldiskutierten 20 Prozent hatte der Stadtrat in seiner Sitzung am 8. Mai beschlossen (wir berichteten). Tegernsees Bürgermeister Johannes Hagn begründete diesen Schritt damit, auf diese Art bezahlbaren Wohnraum für Einheimische schaffen zu wollen. Gleichzeitig erklärte er, dass der Aufwand, um die Steuer einzutreiben, derart hoch sei, dass die Mehreinnahmen dadurch so gut wie aufgefressen werden.

Mehreinnahmen sind nicht das Ziel

Wenn Hagn aber davon ausgeht, dass eine Erhöhung auf Plusminusnull hinausläuft, warum erhöht die Stadt dann trotzdem? Mit dieser Frage konfrontiert, gibt der Bürgermeister folgende Antwort:

Wir haben ausdrücklich betont, dass es nicht unser Ziel ist, Mehreinnahmen zu generieren. Mit der Zweitwohnungssteuer sollen Zweitwohnsitze zurückgedrängt werden.

Insofern seien vorab auch keine Berechnungen angestellt worden, fügt er hinzu. Wieviel der Mehreinnahmen tatsächlich übrig bleiben, könne erst im Nachgang beziffert werden. Schließlich wisse man nicht, so Hagn, wie viele Einsprüche erfolgen. Im Falle eines Normenkontrollverfahrens, das sehr langwierig sein könne, kämen unter anderem auch hohe Kosten auf die Stadt zu.

Doch selbst wenn es nicht soweit kommen sollte, so der Bürgermeister, müssten Einsprüche abgearbeitet werden. Gegebenenfalls bräuchte man „zur Besichtigung strittiger Wohnungen“ einen Gutachter. Deshalb könne die genaue Höhe der Kosten erst im Nachhinein beziffert werden. Neue Mitarbeiter werde man jedenfalls nicht für den zusätzlichen Verwaltungsaufwand einstellen.

Anzahl der Zweitwohnsitze steigt kontinuierlich

Und Hagn betont weiter: „Der Wohnungsbau für Einheimische erfolgt aus dem städtischen Haushalt. Also unabhängig davon, ob und wie viel übrig bleibt, werden wir weiter Wohnraum sichern oder auch schaffen.“ Mittlerweile machen die Zweitwohnsitze fast ein Fünftel der Wohnungen in Tegernsee aus. Hinzu kommt, dass der Stadt aufgrund der bergseitigen Lage so gut wie keine Flächen für neue Wohnbebauung zur Verfügung stehen.

Alleine die Zahlen zeigen den klaren Trend: so stieg die Anzahl von Zweitwohnsitzen in Tegernsee in den letzten zehn Jahren kontinuierlich. 2008 waren in der Stadt 373 Zweitwohnsitze (392 Personen) gemeldet. 2010 waren es 394 Zweitwohnsitze mit 563 Personen, im vergangenen Jahr dann 464 Wohnsitze und 714 Personen. Die Anzahl der Wohngebäude nahm im Jahr 2010 von 818 Häusern bis zum Jahr 2016 auf 869 Häuser zu.

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Dies entspricht einer Steigerung von 51 Gebäuden oder 6,23 Prozent. Hierbei handele es sich, so Hagn, hauptsächlich um Einfamilienhäuser. Die Zahl der Wohnungen sank im gleichen Zeitraum von 2.398 Wohnungen in 2010 bis Ende 2016 auf 2.394 Wohnungen. Wie der Tegernseer Bürgermeister auf Nachfrage erklärt, erhält die Stadt keine Schlüsselzuweisungen für Nebenwohnsitze aus dem kommunalen Finanzausgleichstopf.

Schlüsselzuweisungen werden einer Kommune bei schwacher Finanzkraft zugesprochen. Sie orientieren sich an der Einwohnerzahl. Würde die Stadt Tegernsee eine solche Schlüsselzuweisung, trotz erhobener Zweitwohnungssteuer bekommen, würde sie doppelt kassieren.

Holzhackerbuam feiern am Wochenende

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“Mir san die lustigen Holzhackerbuam, uns liebn die Madln und neiden’s die Buam.” Mit dieser Polka feiert Kreuths ältester Verein am 3. Juni sicherlich sein Jubiläum. Nahezu das ganze Dorf ist dann auf den Füßen wenn zahlreiche Besucher kommen. 

Die Vereinsfahne mit dem heiligen St. Vinzentius.

Seit Monaten künden die Symbole der Holzfäller an den Bundesstraßen um den Tegernsee das historische Ereignis an. Vor 200 Jahren wurde der Vinzentius-Verein von Holzknechten, Pflanzensetzern und Salinern in Kreuth aus der Taufe gehoben. Schon früh hat er sich als sozialer Verein um in Not geratene Holzknechtfamilien gekümmert. Nicht umsonst wird der Verein heute oft als ein Vorläufer von Gewerkschaften und Krankenkassen beschrieben. Seit 1818 sollten sich die Mitglieder jährlich treffen, einen Dankgottesdienst abhalten und „fröhlich und lustig sein, essen und feiern“, wie es in der Vereinsverordnung heißt.

Frauen gehören nicht dazu

Familien von Holzknechten, die bei ihrer gefährlichen Arbeit ums Leben gekommen waren, oder Holzknechte, die nach Unfällen nicht mehr arbeiten konnten, bekamen auf diese Weise Hilfe, Zuspruch und etwas zu essen. Bis heute sind die Vinzenzi-Brüder eine eingeschworene Gemeinschaft, in der Solidarität noch etwas bedeutet. 140 Männer zählt der Verein heute. Frauen gehören allerdings nicht dazu.

Der ganze Ort wird am Sonntag auf den Füßen sein, freut sich Klaus Oberwieser, seit 30 Jahren Vorsitzender des Vereins. Denn „die Holzwirtschaft hat über Jahrhunderte hinweg das ganze Tegernsee Tal geformt, jeder Hof, jeder Häusler lebte vom Holz“, sagt er voller Stolz. Angesagt haben sich etwa 20 Vereine, darunter Holzknechte von Ruhpulding bis Garmisch. Etwa 350 Teilnehmer und 25 Festwägen sollen es werden. Mit dabei: einige Darstellergruppen, drei Blaskapellen und zwei Trommlerzüge von Hartpenning, Tegernsee, Rottach-Egern und Grainau.

„Mir san halt die lustigen Holzhackerbuam“

Wie viele Besucher es insgesamt werden könnten, dazu wagt Oberwieser keine Prognose, „es könnten zwischen 1.000 und 3.000 Gäste werden“. Aber solche Veranstaltungen seinen im Allgemeinen gut besucht. Zumal auch für Speis und Trank am Leonhardstoana Hof gesorgt ist.

Die ansässigen drei Vereine dort „bewirten uns dann. Die sind erprobt“. Sein Verein alleine könnte so eine Feier nicht ausrichten. Vor dem Gaumenschmaus trifft man sich zum Festgottesdienst im Kurpark. Anschließend zieht der Festzug gegen 11:30 Uhr über die Riedlerbrücke, Nördliche Hauptstraße Richtung Brunnbichl, Edbauer, und zurück zum Waldfestplatz. Währenddessen wird die B307 komplett gesperrt.

Der Festausschuss zum 200-jährigen Bestehen des Vinzentius- Vereins Kreuth (vordere Reihe, 3.v.r.: Erster Vorstand Klaus Oberwieser) Fotos: Vinzentius-Verein

„Die vermutlich zahlreichen Besucher werden bereits vor Kreuth auf Parkplätze umgeleitet“, sagt Bürgermeister Josef Bierschneider (CSU), für den die Brauchtumspflege der Vereine zum Miteinander in der Gemeinde beitrage. „Das wird ganz bestimmt ein schöner Festzug“. Es seien viele interessante und historische Gefährte dabei. „Die Nachbarn vom Patenverein der Holzhacker und Flößer aus Lenggries haben sich ebenso angesagt, wie sämtliche Ortsvereine“. Dann wird sicher mehrmals die Polka der Holzknechte über den Leonhardstoanahof klingen: „Mir san halt die lustigen Holzhackerbuam, uns liebn die Madln und neiden’s die Buam“

Der Duft von frisch gebrannten Mandeln und gebratenen Hendln…..

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weht durch die Luft…. die Volksfestsaison ist eröffnet! Die feschen Madeln holen ihr Dirndl aus dem Schrank, die Buam hupfen in ihre Lederhosen, zeigen ihre strammen Wadln und auf geht’s zu einem griabigen Besuch vom 30. Mai bis 4. Juni in unser Festzelt nach Gmund am Tegernsee.

Auf dem Festplatz erwarten euch unsere gutgelaunten Schausteller mit Ihren Fahrgeschäften, Schieß- und Spielbuden, sowie ausgesuchte Süßwarenstandl. Mit dem Fahrgeschäft „Hupferl“ und dem Familienrundfahrgeschäft „Hawaii-Swing“ gibt es heuer zwei neue Attraktionen im Vergnügungspark.

Unser Küchenchef Martin und sein engagiertes Team bereiten in der Festzeltküche unsere beliebten, traditionellen Wiesnschmankerl zu und garantieren höchste Qualität der verwendeten Produkte. Unser fröhliches Servicepersonal serviert euch dazu frisch gezapfte, süffige Biere vom Herzoglichen Brauhaus Tegernsee und von der Hopf Weißbierbrauerei Miesbach. Und dann heißt es feiern: auf die Bänke fertig los! Unsere Bands und Musikkapellen sorgen für tägliche „Wiesnstimmung“ in dem liebevoll geschmückten Festzelt oder im überdachten Biergarten.

Wir freuen uns jetzt schon auf euren Besuch, dass wir gemeinsam bei einer deftigen Brotzeit und einer frischen Maß Bier auf gesellige Stunden mit euch anstoßen dürfen.

Zu späterer Stunde geht es an unsere urige Maibaumbar, in der euch unsere Barkeeper spritzige Drinks und kühlen Prosecco servieren. Bei einem Glaserl geht das Obandeln und flirten gleich leichter und wird oft mit einem Busserl oder einem Lebkuchenherzerl belohnt!
Tischreservierungen nehmen wir telefonisch unter 08031-4092102 oder über unsere Homepage www.fahrenschon-festzelte.de entgegen.

Eure Festwirtsfamilie Fahrenschon mit allen Mitarbeitern

Warum ließ Polizei mutmaßlichen Vergewaltiger laufen?

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Vor etwa drei Wochen im Badepark: Ein Mann soll eine Frau sexuell belästigt haben. Trotz Polizeieinsatz versucht derselbe Mann nur wenige Stunden später, eine Wiesseer Wirtin zu vergewaltigen. Warum aber setzte ihn die Polizei wider besseres Wissen zunächst auf freien Fuß?

Das Bistro im Badepark Bad Wiessee – hier soll sich Anfang Mai ein 53-jähriger Mann entblößt haben. /Archivbild

Zwei Frauen sitzen im Badepark-Bistro. Es ist Dienstagnachmittag. Gerade haben sie es sich an einem der Tische bequem gemacht, als ein Mann – nur mit einem Handtuch bekleidet – den Raum betritt. Bis auf die beiden Frauen gibt es ansonsten keine Gäste. Lediglich ein paar Mütter, deren Kinder nebenan Schwimmtraining haben, warten draußen in der Sonne auf der Bistro-Terrasse.

Der Mann geht auf eine der Frauen zu, berührt sie an der Schulter und redet mit ihr, als ob er sie kennen würde. Die Frau gibt ihm zu verstehen, dass er sie sicher verwechselt. Der Mann jedoch geht nicht weiter auf ihre Bemerkung ein. Stattdessen setzt er sich an den Tisch der beiden. Als die Frau und ihre Freundin wenige Minuten später aufstehen, um das Bistro zu verlassen, hilft der Mann beim „Geschirr zurückbringen“. Beim Tellerstapeln drängt er seinen Oberkörper ganz nah an den Oberkörper der einen.

Ein Kavaliersdelikt?

Als die Frau ihn höflich darum bittet, er möge das unterlassen, reagiert er mit einem Grinsen. „Warum denn?“ fragt er stattdessen lasziv. Kurz darauf verlässt er schnellen Schrittes das Bistro, das Handtuch noch immer um die Hüften geschwungen. So schildert eine der betroffenen Frauen ihr Erlebnis im Badepark-Bistro am 8. Mai. Jenem Tag, an dem derselbe Mann nur wenig später eine andere Frau belästigt haben soll, indem er sich vor ihr entblößte (wir berichteten).

Mehrmals ließ besagter Mann an jenem Tag sein um die Hüften gewickeltes Handtuch fallen, unter dem er nackt war. Eine Angestellte, die ihn dabei beobachtete, alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen daraufhin den 53–jährigen Mann vorläufig in Gewahrsam. Weil das Delikt aber nicht schwerwiegend genug war, wie die Polizei später erklärte, ließ man den Mann wieder laufen.

Mann ist in Untersuchungshaft

Ein Fehler? Nur wenige Stunden später versuchte derselbe Mann gegen 23:30 Uhr, eine 40-jährige Wirtin in Bad Wiessee zu vergewaltigen. Diese hielt sich zu diesem Zeitpunkt allein in ihrer Gaststätte auf. Auch vor ihr entblößte sich der Mann, indem er seine Hose runterzog, um dann vor ihr zu onanieren.

Die Wirtin wehrte sich und verständigt kurz darauf die Polizeiinspektion Bad Wiessee. Gegen den Mann, der laut Polizeiangaben aus dem Tegernseer Tal stammt, wurde daraufhin Anzeige wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage erstattet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 53-Jährige noch am gleichen Tag dem Ermittlungsrichter in München vorgeführt.

Die Kripo Miesbach ermittelt indes seither, ob er weitere Personen belästigt oder sich vor ihnen ausgezogen hat. Dies ist laut Kripo-Chef Johann Schwaiger nicht der Fall. Das Verfahren gegen den Mann könne durchaus „ein paar Monate“ andauern, sagt er auf Nachfrage. Ob Haft oder eine Einweisung in die Psychatrie als Strafe in Frage kommt, hänge von der Schuldfähigkeit des Mannes ab.

Exhibitionismus ist Männersache

Zur Zeit befände sich der Mann in U-Haft. Für den Fall, dass der 53-Jährige eine Haftprüfung beantrage, läge es im Ermessen des zuständigen Richters, ob er weiterhin eingesperrt bleibt oder nicht. Warum die Polizei den Mann nach den exhibitionistischen Handlungen im Badepark nicht in Haft ließ, erklärt Schwaiger damit, dass Exhibitionismus an sich zwar ein Straftatbestand sei, aber für eine strafrechtlich relevante Tat nicht ausreiche.

Eine solche Handlung, die oft zwanghaft sei, falle nämlich unter die Rubrik „sexuelle Beleidigung“. Gegen den Mann im Badepark hatte die Polizei – zumindest am Nachmittag des 8. Mai – also keine rechtliche Handhabe. Sie war gezwungen, ihn bei seiner ersten exhibitionistischen Handlung im Badepark-Bistro wieder laufen lassen. Erst die versuchte Vergewaltigung wenige Stunden später war dann so weitreichend, dass der 53-Jährige verhaftet werden durfte.

Rasende Autofahrer bei Kurzenberg

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Mehrere Geschwindigkeitsverstöße stellte die Polizei heute Morgen außerorts von Kurzenberg fest. Der tagesschnellste Autofahrer hat jetzt nicht nur einen Punkt in Flensburg.

Am späten Vormittag führte die Polizeiinspektion Holzkirchen im Dienstbereich, Ortsteil Kurzenberg, außersorts eine Geschwindigkeitsmessung durch. Hierbei konnten innerhalb kürzester Zeit mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet werden. Drei der geahndeten Autofahrer müssen jetzt neben einer Bußgeldanzeige mit einem Punkt in Flensburg rechnen.

Der Tagesschnellste wurde mit 97 km/h bei erlaubten 70 km/h aus dem Verkehr gezogen. Das Messergebnis der heute durchgeführten Geschwindigkeitskontrolle zeige die Notwendigkeit auf, dass langsamer gefahren werden müsse, um Unfälle zu vermeiden. Überhöhte Geschwindigkeit sei nämlich eine der häufigsten Unfallursachen. Oft mit schweren Folgen.

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