Quantcast
Channel: Tegernseerstimme
Viewing all 18758 articles
Browse latest View live

40 Tage – 40 Nächte ohne …

$
0
0

40 Tage ohne … Ab heute dürfte bei vielen eine geliebte Gewohnheit tabu sein. Die Fastenzeit beginnt. Warum man überhaupt fasten sollte, und auf was unsere Leser im Tal verzichten könnten.

40 Tage Fastenzeit haben heute begonnen.

Die nächsten vierzig Tage werden für viele eine Herausforderung. Jedenfalls für diejenigen, die sich dazu entscheiden, die Fastenzeit beim Wort zu nehmen. Denn heute ist Aschermittwoch. Der Fasching ist zu Ende – und damit beginnt die Zeit der Buße und Umkehr. Jedenfalls aus religiöser Sicht, denn die Fastenzeit hat ihren Ursprung in der Kirche.

Die Tradition geht bis ins vierte Jahrhundert zurück. Man wollte sich damals an Jesus vierzigtägiges Fasten in der Wüste erinnern, bevor man das Fest der Auferstehung feiert: Ostern.

Die Menschen nutzen die 40 Tage der Enthaltsamkeit heute jedoch oft als Ansporn, um zu verzichten. Im Trend liegen vor allem der Verzicht auf Plastik, Alkohol, Co2 oder Digitales. Heute steht der religiöse Aspekt kaum noch im Vordergrund. Muss er auch nicht, findet Monsignore Pfarrer Walter Waldschütz. Es gehe beim Fasten darum, etwas für das eigene Leben zu machen, für die eigene Zukunft. Für den Pfarrer ist der bewusste Verzicht zur Fastenzeit trotzdem ein religiöses Erlebnis:

Es ist eine tiefreligiöse Erfahrung. Durch den Verzicht werden Kräfte freigesetzt. Es ist wichtig, bewusst zu verzichten, um dadurch eine mögliche Abhängigkeit zu bemerken.

Er selbst verzichtet beispielsweise auf Alkohol. „Auch wenn man es mir vielleicht nicht ansieht“, fügt er dem lachend hinzu. Für ihn ist es gut zu wissen, frei zu sein. Und auf Dinge verzichten zu können, die man als selbstverständlich sieht.

Worauf fasten?

Wer sich nach diesen Aussagen motiviert fühlt, selbst zu fasten, überlegt jetzt vielleicht: Worauf eigentlich verzichten? Traditionell drückt sich das Fasten durch den Verzicht auf Essen aus. Mittlerweile ist das Spektrum um einiges gewachsen. Von Lebensmitteln und Alkohol, über Internet, bis hin zu Auto fahren oder Rauchen – beim Überschuss in unserem Alltag ist das Spektrum groß und die Wahl fällt schwer.

Landrat Wolfang Rzehak ist sich über das Materielle, worauf man verzichten kann, bewusst. Trotzdem rät er: „Wo wir aber alle fasten sollten und das nicht nur in der Fastenzeit: Neid, Missgunst, Gier und Hass auf andere Menschen.“ Der Bürgermeister der Stadt Tegernsee, Johannes Hagn, betont: „Wichtig ist, dass jeder verzichten kann und keiner muss.“

Worauf man am sinnvollsten fastet, weiß jeder selbst am besten. Wir haben uns gefragt: Was für Anregungen haben unsere Leser für das Tegernseer Tal? Hier ein paar der Vorschläge von FaceBook-Usern:

  • “Nicht 40 Tage… Einfach generell weniger und wieder zurück auf den Boden finden”
  • “Wie wär´s mit Stress?”
  • “Kein Bier vor Vier”
  • “Nicht jeden Meter mit dem Auto 🚙 fahren!”
  • “Weniger Oberflächlichkeit…”
  • “Auf dämliche Kommentare!”
  • “Man kann überall kürzen, aber bei den Besuchen im Bräustüberl nicht.”
  • “Auf gar nichts. Wozu?”
  • “Auf die ganzen Preissen, die unsere Straßen verstopfen. 😡”
  • 🍻🥂🍷🥃🍸🍹🍾”

Unterwegs mit drei Eseln und einem Muli

$
0
0

Mit ‘nem Esel an der Hand geht’s über Stock und Stein. Andreas Vogt bietet in seinem “Eseltreff” in Rottach exakt das an. Doch wie kam es dazu und stimmt es, dass die Esel einmal einen Rottweiler verjagten und anschließend eine Spritztour über die B 318 hinlegten?

Gassi gehen mit Esel – auf jeden Fall einen Versuch wert. / Quelle: Karin Sommer

Vor einiger Zeit war Andreas Vogt mit seinen beiden Eseln unterwegs. Schon damals spielte er mit dem Gedanken Eselwanderungen für Groß und Klein zu veranstalten, erzählt er gelassen. Bei der Wanderung traf er dann auf eine kleine Familie. Vater, Mutter, Kind.

Das Kind war schlecht gelaunt, der Vater war gestresst, weil das Kind nicht so recht wollte. Und die Mutter war genervt, weil Vater und Kind schlecht drauf waren. “Ich bin dann einfach hingegangen und hab den beiden jeweils einen Esel an die Hand gegeben. Dem Kind den etwas Gemütlicheren, und dem Vater den etwas Schnelleren”, erklärt Vogt die Anfänge seiner Eselwanderungen. Und mit den Eseln an der Hand wurde schließlich aus einem anstrengenden, stressigen Aufstieg ein angenehmer, erholsamer Familien-Wandertag.

Auch einige Yaks und Wasserbüffel hält Vogt – nicht zum spazierengehen, sondern zur Landschaftspflege / Quelle: Karin Sommer

Vom Junggesellenabschied bis zum Familienwandertag. Eselwanderungen sind für alle etwas, meint Vogt. Nach ein paar Striegeleien und einer kurzen Einweisung kann’s dann auch losgehen. Ob man auf einer vorprogrammierten Route oder auf einer eigenen losmarschiert, darf man sich selbst aussuchen.

Geritten wird aber nicht. Die Tiere werden an die Leine genommen. Der Mensch gibt die Richtung vor und der Esel bestimmt wie schnell es voran geht. Für Termine und Preise sollte man sich am besten an Andreas Vogt direkt wenden. Hier geht’s zur Facebookseite.

Derzeit hält er drei Esel und ein Muli. Ludwig, der Katalane, Ally, die Muli, Dumbledore, der irische Esel und Caruso, ein gemeiner Hausesel. Dazu kommen noch zwei Wasserbüffel, 26 Yaks, zwölf Ziegen und natürlich ein Kater.

“Der Mensch bestimmt die Richtung, der Esel die Geschwindigkeit” / Quelle: Karin Sommer

Mit den Wasserbüffeln, Yaks und Ziegen wird nicht Gassi gegangen. Die hält Vogt nämlich zur Landschaftspflege, oder wie der Hochdeutsche sagen würde: “als Rasenmäher”. Vogt erzählt:

Die letzten drei Jahre haben wir mit den Yaks den Sonnenbichl beweidet. Das hat gut funktioniert und ist obendrein schonend für die Tierwelt.

Da die Tiere nicht ganz so schnell wie Maschinen arbeiten, haben Frösche und Co. nämlich genügend Zeit sich sicher aus dem Staub zu machen, erklärt Vogt weiter.

Wie zwei Esel einen Rottweiler in die Flucht schlugen

Zum Schluss verrät Vogt noch eine Anekdote aus dem Esel-Alltag. Bei seinen Wanderungen darf einer der Esel immer frei laufen. Eines Tages trafen sie auf eine Wanderin mit ihrem Rottweiler, erzählt Vogt. Der Hund war nicht angeleint und laut Vogt konnte man schon von weitem erkennen, dass die Frau ihren Vierbeiner nicht unter Kontrolle habe. Es kam wie es kommen musste.

Der Hund rannte Richtung Esel. “Esel sind aber keine Fluchttiere”, so Vogt etwas schadenfroh. Mit dem sturen Esel konnte der Hund nur schlecht umgehen. Und am Schluss flüchtete der Rottweiler vor dem großen Grauen mit den braunen Augen. Schluss war aber noch lange nicht.

Man merke – Esel sind keine Fluchttiere / Quelle: Karin Sommer

Währenddessen hatte sich der zweite Esel losgerissen und sich auf den Weg zu seinem Freund gemacht. Nachdem der Hund abgewehrt wurde, liefen die beiden zurück zu Andreas Vogt. Stehen blieben sie aber nicht. Nein, es ging weiter Richtung B 318. Glücklicherweise, und dank eines Busfahrers, der den Verkehr etwas regelte, wurde keines der Tiere verletzt. Und auf der anderen Straßenseite, am gegenüberliegenden Feld war dann aber wirklich Schluss.

 


 

Alle News & Infos zur Kommunalwahl auf einen Blick

Wiesseer Baustelle “frisst” halbe Straße

$
0
0

Die Freihausstraße in Bad Wiessee ist derzeit teilweise nur noch einseitig befahrbar. Der Grund: Der Bauherr der Baustelle am Lindenplatz braucht mehr Platz. Die Anwohner sind genervt.

Die Freihausstraße ist wohl noch bis Mai teilweise nur einseitig befahrbar

Seit dem Frühjahr 2018 klafft am Wiesseer Lindenplatz eine große Baugrube. Wo einst das Haus Ursula stand, soll nun ein neues Gebäude mit 21 Wohnungen und sechs Gewerbeeinheiten entstehen. Gebaut wird von der Firma MW Eigenheimbau aus Ismaning. Doch es geht schleppend voran. Lange tat sich nach dem Aushub der Baugrube nichts mehr auf dem Areal. Zum Leidwesen von Anwohnern und Gästen.

Ursprünglich sollte der Bau schon im Herbst 2019 fertiggestellt sein. Nach zahlreichen Verzögerungen und Problemen mit dem Untergrund soll es nun weitergehen und der Ausbau der Tiefgarage beginnen. Für die Anwohner wird die Situation damit nicht besser.

Chaos in der Freihaustraße

Die Freihaustraße ist seit knapp zwei Wochen ab der Einfahrt vom Lindenplatz auf Höhe der Baustelle nur noch einseitig befahrbar. Der Grund: Der Bauherr benötigt mehr Platz. Für die Bürger nicht nachvollziehbar. Ein Anwohner erklärt auf Nachfrage: “Ich war schon im Rathaus. Ich fand es eine Frechheit!” Weiter ist er der Meinung, die Sperre behindere aktiv die Verkehrssicherheit und betont:

Die Verkehrssicherheit ist für Kinder, Ältere und Menschen mit Rollatoren nicht gewährleistet. Die dickeren Autos passen doch nicht einmal ordentlich durch die Straße und müssen auf die Gehsteige ausweichen!

Die Gemeinde hatte bisher nicht öffentlich informiert, wie es in der Freihausstraße nun weitergehen soll. Hilmar Danzinger, Geschäftsführer der Gemeinde Bad Wiessee, erklärt auf Nachfrage, dass gemäß der Satzung über die Nutzung öffentlicher Verkehrsflächen eine einseitig Sperrung genehmigt wurde.

Weiter erklärt er, dass das genehmigte Baurecht so groß sei, dass eine Baustelleneinrichtung auf dem besagten Grundstück nicht möglich sei. Das heißt, es müssen “bedauerlicherweise öffentliche Verkehrsflächen für die Abwicklung dieser Baustelle heran gezogen werden.”

Es handele sich zudem um eine relativ vielbefahrene Ortsstraße, auf der auch noch Baustellenfahrzeuge verkehren, die beispielsweise für den Abtransport des Aushubs zuständig sind. “Weiterhin ist die nördliche Seite des Gehsteigs gesperrt, was auch die Situation für Fußgänger nicht einfacher macht”, weiß der Geschäftsleiter. Auch die Beschwerden der Anwohner räumt Danzinger ein:

Ja, es gab Beschwerden und seitens der Gemeindeverwaltung kann ich Ihnen versichern, dass wir die Einwendungen hierzu sehr gut nachvollziehen können.

Auch die Gemeinde ist sich über die ungute Lage bewusst. “Unter anderem weist die bereits lange Dauer der Baustelle darauf hin, dass, hinsichtlich der Baustelleneinrichtung, das an den Tag gelegte Maß an Professionalität noch ausbaufähig ist”, meint Danzinger.

Trotzdem ändert sich für die Anwohner nichts. Die Straße wird bis zum 16. Mai vom Bauträger in Anspruch genommen. Solange werden die Anwohner sich wohl mit den Gegebenheiten abfinden müssen. Sollte die Straße durch die Arbeiten kaputt gehen, muss immerhin der Bauträger dafür aufkommen. “Für etwaige Schäden, ob an öffentlichem oder privatem Eigentum, haftet der Bauherr, der günstigstenfalls im Vorfeld eine Beweissicherung veranlasst hat”, so Danzinger abschließend.

Ganz billig kommt es den Bauherren jedenfalls nicht, die Straße einseitig sperren zu lassen. 300 Euro sieht die Satzung der Gemeinde pro Tag in diesem Fall vor. Nachzulesen hier.

Sturm “Bianca” lähmt BOB

$
0
0

Meteorologen müssen sich korrigieren. Das Sturmtief Bianca wird stärker als gedacht. Die neuen Werte bringen neue Vorsichtsmaßnahmen der Deutschen Bahn.

Sturmtief “Bianca” zieht über das Oberland – BOB, BRB und Meridian bereiten sich vor.

Das Tief Bianca rückt näher. Experten haben vor Stürmen mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h gewarnt. Jetzt stellt sich heraus: Bianca ist stärker als erwartet. Die Deutsche Bahn berichtigt:

Meteorologen haben ihre Voraussagen korrigiert und erwarten nun zwischen 22:00 Uhr und 4:00 Uhr Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h, auch in exponierten Lagen.

Die Folgerung für die Deutsche Bahn: witterungsbedingte Schäden könnten schwerer ausfallen als gedacht. Daher hat man Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die ersten Zugfahrten am Freitag, den 28. Februar, werden ausfallen. Stattdessen sollen Erkundungsfahrten durchgeführt werden.

“Hierbei handelt es sich um Fahrten mit reduzierter Geschwindigkeit und es ist lediglich Betriebspersonal an Bord”, erklärt die Pressestelle. Wie lange diese andauern, sei abhängig von den entstandenen Schäden, heißt es weiter. Für BOB, BRB und Meridianfahrer heißt das im Klartext, auf den Schienenersatzverkehr zurückzugreifen.

Ursprünglicher Artikel vom 27. Februar 2020

Meteorologen warnen: ein Sturmtief zieht auf. Wer jetzt ein Déjà-vu hat, erinnert sich an den Sturm „Sabine“ von vor gut zwei Wochen. Jetzt soll „Bianca“ kommen.

Ganz so stark wie ihr Vorgänger wird das Tief „Bianca“ wohl nicht werden: man erwartet in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (27. auf 28. Februar) Stürme mit einer Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h. Zum Vergleich: Sabine zog zeitweise mit etwa 130 km/h übers Tal.

Heftiger könnte es in Höhenlagen werden: Dort rechnet man mit einer Geschwindigkeit von etwa 110 km/h – plus Schneefällen.

Änderungen im Zugverkehr

Auf den Sturm bereitet sich nun schon die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) und die Bayerische Regiobahn GmbH (BRB). Sicherheitshalber wird es ein früheres Betriebsende geben. Betroffen ist davon aber nur eine Zugstrecke: Holzkirchen – Rosenheim. „Stattdessen werden Busse im Pendelverkehr und mit Halt an allen Stationen unterwegs eingesetzt“, versichert die Pressestelle. Ob es weitere Einschränkungen geben wird, kann noch nicht bestätigt werden. Hierzu heißt es:

Auf allen weiteren Strecken sind keine Einschränkungen absehbar, jedoch kann der Fall eintreten, dass Züge ab 22:00 Uhr mit stark verminderter Geschwindigkeit unterwegs und damit verspätet sind.

Regelmäßige BOB-Fahrer könnten sich jetzt denken: „Also alles so wie immer“. Einen Zusatz gibt es aber. Für den Fall der Fälle werden auf allen Strecken von BOB, BRB und Meridian Notbusse bereitgehalten. Sollte es zu einer Streckensperrung kommen, sei es auf Grund von Bäumen im Gleisbereich, defekten Oberleitung oder Schneeverwehungen, können diese Busse kurzfristig eingesetzt werden.

Bitte an alle Fahrgäste

Nichts desto trotz werden alle Fahrgäste gebeten, sich vor ihrer Fahrt zu informieren, ob diese stattfindet (also auch wie immer?). Alle aktuellen Informationen zu Einschränkungen und Ersatzverkehren können auf der offiziellen Webseite, in der App „Meridian BOB BRB – Info & Tickets“ sowie unter www.bahn.de und im DB Navigator gefunden werden.

Speed-Dating in Wiessee – So geht’s

$
0
0

Speed-Dating in Bad Wiessee. In Kürze bekommen interessierte Bürger die Chance, sich ein Bild von Bürgermeister- und Gemeinderatskandidaten zu machen. Am kommenden Sonntag ist es soweit. Hier gibt’s die Regeln.

Wer kann beim Speed-Dating überzeugen? / Quelle: Archivbild

1. März – 2 Stunden Zeit – 3 Minuten zum Kennenlernen. Das sind die Fakten, die aus der offiziellen Pressemitteilung von Florian Sareiter, Johannes von Miller, Robert Kühn, Birgit Trinkl und Rolf Neresheimer zum politischen Speed-Dating, hervorgehen. Gemeinsam möchten sie ein Zeichen für den nächsten Gemeinderat setzen und laden alle Bürger*innen ganz herzlich ein, am kommenden Sonntag, 1. März, von 10 bis 12 Uhr in den Wiesseer Gasthof zur Post zu kommen.

20 Stimmen für die Zukunft

Quer über alle Listen kann jeder Wiesseer seine 20 Stimmen verteilen. Das Speed-Dating soll dabei eine Hilfe sein. Denn die zukünftige Gemeindepolitik werde über Listengrenzen und Parteizugehörigkeiten hinweg gemacht, so sagt es die Pressemitteilung aus. Deshalb haben die Bürger*innen erstmals Gelegenheit die Kandidaten*innen besser kennenzulernen.

Die Kandidierenden einer Partei oder Gruppierung stehen dabei zu Dritt an einem Tisch. Die Bürger*innen können an einem Tisch ihre Fragen stellen. Nach 3 Minuten ertönt ein Gong, die Aufforderung, an den nächsten Tisch weiterzugehen. So hat man die Chance, mit allen ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss an das Speed-Dating besteht außerdem die Möglichkeit für persönliche Gespräche mit den Kandidierenden.

Sturm fegt durchs Tal – Einsatzkräfte im Dauereinsatz

$
0
0

Gestern Nacht wütete Sturm Bianca im Tegernseer Tal. Es kam zu zahlreichen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr. Auch Straßen mussten gesperrt werden.

Sturm Bianca entwurzelte – wie auch schon Sturm Sabine – zahlreiche Bäume

Aktualisierung – 09.26 Uhr

Wie berichtet, war die letzte Nacht für die Einsatzkräfte turbulent. Sturmtief „Bianca“ forderte die Feuerwehren im Landkreis: 56 Mal mussten die Feuerwehrler wegen umgestürzter Bäume auf Autos, Häuser und Straßen im gesamten Landkreis ausrücken, das berichtet jetzt Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler. 26 Feuerwehren waren im Einsatz. Verletzt wurde niemand, berichtet Kreisbrandrat Anton Riblinger.

Zur Entlastung der Integrierten Leitstelle in Rosenheim wurde zwischen 21:30 Uhr und 1:30 Uhr im Feuerwehrhaus Miesbach eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Von dort wurden die zahlreichen Einsätze koordiniert.

Die Bewohner des Holzkirchner Ortsteils Hartpenning waren in der Nacht für zirka eine Stunde ohne Strom. Außerdem mussten mehrere Straßen im Landkreis vorübergehend gesperrt werden. Der Waakirchner Ortsteil Schaftlach war kurzfristig wegen Sturmbruchs auf den Straßen abgeschnitten.

In den Morgenstunden konnten aber alle Straßen wieder frei befahren werden. „Dank der zahlreichen Feuerwehrler, die die ganze Nacht gearbeitet haben, können die Landkreisbürger in der Früh wieder sicher in die Arbeit fahren“, dankt Kreisbrandrat Riblinger seinen Einsatzkräften.

Aktualisierung – 08.11 Uhr

Aktuelle Infos gibt es von der Bob und dem Meridian:

Auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim wenden die Züge von Holzkirchen kommend weiterhin in Westerham, Züge von Rosenheim kommend enden und wenden weiterhin in Heufeld. Ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Westerham und Heufeld ist nach wie vor im Pendel eingerichtet.

Auf der Strecke Rosenheim – Übersee: Die Prognose des Infrastrukturbetreibers DB Netz für das Ende der Sperrung ist nun 11:00 Uhr, danach ist die Strecke voraussichtlich wieder eingleisig befahrbar. Ein Busersatzverkehr ist derzeit mit einem Bus beginnend ab Übersee eingerichtet. Die Suche nach weiteren Buskapazitäten läuft weiterhin auf Hochtouren.

Die Strecken der BOB sind befahrbar, derzeit ist mit kleinen Verspätungen zu rechnen.

Aktualisierung – 07.32 Uhr

Auch im Holzkirchner Raum kam es zu zahlreichen Unfällen. Ein 35-jähriger Waakirchner krachte mit seinem Pkw gegen einen umgeknickten Baum auf der B 472. Der Mann war von Miesbach nach Tegernsee unterwegs und kollidierte auf Höhe des KM 1.9. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von zirka 5000 Euro. Verletzt wurde der Mann nicht.

Auch in Otterfing kam es durch die Unwetterlage zu einem Verkehrsunfall. Gegen 20.30 Uhr fuhr ein 19-jähriger Mann aus Schliersee gegen einen Einachsanhänger. Ein Windstoß schob den Anhänger auf der Tegernseer Straße vom Fahrbahnrand und der Fahrzeuglenker konnte seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Am Pkw des 19-Jährigen entstand ein leichter Sachschaden.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Verkehrsteilnehmer Fahrten bei amtlichen Unwetterwarnungen auf ein unbedingt notwendiges Minimum zu beschränken.

Ursprünglicher Artikel

Der Sturm Bianca erreichte gestern Abend das Tegernseer Tal und richtete zahlreiche Schäden an. Insgesamt gingen fünf Meldungen über umgestürzte Bäume bei der Polizei Bad Wiessee ein. Sie blockierten teilweise die Straßen und mussten von Feuerwehr und Polizei beseitigt werden.

Auch auf der B318 zwischen Gmund und Bad Wiessee auf Höhe Bayersäge lag ein Baum quer. Es kam hier zu zwei Folgeunfällen. Ein 50-jähriger Tölzer und eine 19-jährige Wiesseerin krachten aus jeweils entgegenkommender Richtung in den Baum. Der Schaden war jedoch nicht groß und die Fahrer konnten weiterfahren.

Straßen mussten gesperrt werden

Gesperrt werden musste in Absprache mit der Feuerwehr verschiedene Straßen. Der Grund waren umgefallene Bäume und die Gefahr für Einsatzkräfte. Nicht mehr befahren werden durfte die MB7 zwischen Schaftlach und der B318. Außerdem die MB6 zwischen Schaftlach und Piesenkam, die Verbindungsstraße zwischen Schaftlach und Krottenthal und im Bereich der Gemeinde Rottach die Valepper Straße.

Die Ampel an der Kreuzstraße fiel kurzzeitig komplett aus. Es kam zu einem Unfall. Ein 54-jähriger Mann aus Bad Heilbrunn kam aus Miesbach und übersah eine aus Gmund kommende 51-Jährige in ihrem BMW. Die Frau wurde beim Crash leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 45.000 Euro.

Bei der Bayerischen Oberlandbahn fallen heute Morgen die ersten Züge aus und werden durch Busse ersetzt. Die Bahn führt Erkundungsfahrten durch. Erst dann wird sich zeigen, ob und wann Züge fahren könnnen. Fahrgäste können sich hier informieren.

Neuschnee fürs Tegernseer Tal?

$
0
0

Auf heftigen Sturm folgt ruhiger Schneefall im Tegernseer Tal. Dürfen sich Winterliebhaber auch in der kommenden Woche über Schnee freuen? Die Wettervorhersagen versprechen einen Hoffnungsschimmer.

Traumhaft schöner Himmel vor dem Sturm “Biana” gestern Nacht.

Stürmische Unruhe im Tegernseer Tal. Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war windiger als erwartet. Das Sturmtief “Bianca” hat zumindest in Schaftlach zur höchsten Windgeschwindigkeit in diesem Jahr geführt, war also stärker als die vorangegangenen Stürme, wie zum Beispiel “Sabine”. Nach dem Tief hat sich die Wetterlage nun wieder beruhigt. Unser Wetterfrosch Hans Wildermuth aus Schaftlach erklärt das Abklingen:

Die kalte Meeresluft, welche das Sturmtief hinterlassen hat, wird rasch von milder Luft aus Westen ersetzt, der am Sonntag etwas weniger milde Luft folgt. Gesteuert wird das alles von einem kräftigen Tiefdruckgebiet über Schottland.

Der Samstag wird zwar trocken, aber viele Wolken bedecken den Himmel und die Temperatur bleibt unter 8 Grad. Sturm ist kein Thema mehr. Am Sonntag kann es bei wenig zurückgehender Temperatur ab und zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt anfangs unter 1000 m Höhe, berichtet der Experte, und steigt im Laufe des Tages etwas an.

Am Abend zieht ein kleines Sturmtief, ähnlich der “Bianca”, von Frankreich nach Hessen. Es fällt allerdings schwächer aus und wird das Oberland nicht berühren. Aber: “Holzauge sei wachsam”, erwähnt Wildermuth am Rande.

Neuschnee im Tegernseer Tal?

Die kommende Woche ist geprägt von Tiefdruckeinfluß, sagt der Frosch voraus. „Gesteuert von ortsfesten Tiefdruckgebieten bei Island zieht eine Störung nach der anderen über uns hinweg“, so der Meteorologe weiter. „Sie bringen mal mehr und mal weniger erwärmte Meeresluft, meist polaren Ursprungs, ins Oberland.“

Dabei tritt in kurzer Folge wiederholt Niederschlag auf. Die Schneefallgrenze kann auf Mittwoch und zum Ende der Woche bis ganz herab kommen, sonst liegt sie um 1000 Meter Höhe. Das bedeutet immerhin für höhere Lagen kein Tauwetter, sondern eher Neuschneezuwachs. Zum Ende der Woche könnte auch etwas mehr Schnee bis in die Täler fallen, sicher sei das allerdings noch nicht.

Eine Sturmlage ist in der ganzen Woche nicht in Sicht, versichert der Wetterfrosch abschließend. „Es sei denn, das angesprochene kleine (noch namenlose) Sturmtief am Sonntagabend verhält sich ´unartig´.” 😉

Crowdfunding: TEV Miesbach hofft auf viele Spender

$
0
0

Viele kleine Spender statt einem großen – so funktioniert Crowdfunding. Mit diesem Prinzip will die Raiffeisenbank im Oberland regionale Projekte unterstützen.

Bei Ihrer Crowdfunding-Kampagne “Viele schaffen mehr”, nimmt jetzt auch der TEV Miesbach teil. Mit der energetischen Sanierung der vereinseigenen Eishalle soll der Energieverbrauch drastisch gesenkt und der CO2-Ausstoß verringert werden.

Es ist ein großer Schritt, den der TEV Miesbach macht. Die Sanierung seiner 1986 erbauten Eishalle kostet rund 590 000 Euro. Dabei ist der Verein auf finanzielle Hilfe angewiesen.

Dass der TEV auf Spenden angewiesen ist, ist nicht das erste Mal in den vergangenen Jahren. So musste unter anderem 2014 die Dachkonstruktion saniert und 2016 beim Brandschutz nachgebessert werden.

Auslöser für die Sanierung sind die Energiekosten, die kontinuierlich steigen. In den vergangenen zehn Jahren haben sich die Kosten verdoppelt. Derzeit liege der energetische Unterhalt bei knapp 100 000 Euro pro Jahr.

In mehreren Bauabschnitten soll diese Sanierung erfolgen. Bereits abgeschlossen ist die Umrüstung der veralteten Lichttechnik auf moderne LED-Beleuchtung. Im Anschluss werden die sanitären Anlagen und die überalterte Heizzentrale im Norden komplett erneuert. Die extrem energieintensive, elektrisch regenerierte Sorptionstrocknung der Holzhalle wird durch eine Sorptionstrocknung mit Regeneration aus der Abwärme des Kälteprozesses für die Eisbereitung ersetzt. Ebenfalls werden die ineffiziente Heizzentrale und Warmwasserbereitung sowie die sanitären Anlagen im Süden erneuert. Abschließend werden alle energetischen Systeme im Stadion komplett automatisiert.

Der Verein fokussiert sich dabei auf die Verringerung des CO2-Ausstoßes. 150 Tonnen Kohlendioxid sollen pro Jahr gespart werden.

Das Gesamtvolumen liegt bei 590 000 Euro, von denen der TEV 260 000 Euro stemmen muss. Zuschüsse von Bund und Land decken 330 000 Euro. Die Stadt habe mit 160 000 Euro Jahreszuschuss den Grundstein gelegt. Den Rest sollen Spendenaktionen, wie das Crowdfunding bei der Raiffeisenbank bringen.

Und so funktioniert‘s: Auf der Homepage der Raiffeisenbank (https://oberlandbank.viele-schaffen-mehr.de/eissporthalle-miesbach) finden Sie das Projekt. Innerhalb von 2 Wochen muss der TEV Miesbach 100 Fans erreichen, welche sich auf der Homepage eintragen. Erreicht das Projekt nicht die geforderte Fanbasis, scheidet das Vorhaben aus. Anschließend müssen in einer dreimonatigen „Finanzierungsphase“ genug Geldgeber gefunden werden um das Spendenziel von 15.000 Euro zu erreichen. Sollte dieser Betrag nicht erreicht werden bekommen alle Spender ihr Geld zurück. Wer sich zuvor als Fan registriert hat, muss übrigens nicht zwangsläufig auch als Spender auftreten.

Auch die Raiffeisenbank im Oberland beteiligt sich mit bis zu 2500 Euro pro Projekt.

Alle Spender die 100 Euro oder mehr spenden, bekommen vom TEV Miesbach ein besonderes Dankeschön.


Kommunalwahl 2020: Kandidaten der Tegernseer SPD stellen sich vor

$
0
0
Die SPD Tegernsee lädt herzlich zu ein. Am 28.2., 19 Uhr stellen sich Kandidatinnen und Kandidaten der Tegernseer SPD im Seehotel zur Post zu vor und diskutieren ihre politischen Ziele. Die SPD Tegernsee freut sich auf Ihren Besuch. Weiterlesen...

Corona beunruhigt Tal-Bürger

$
0
0

Der Coronavirus sorgt für Verunsicherung. Die ersten rüsten vor mit Hamsterkäufen oder ziehen ihre Handschuhe nicht mehr aus. Doch wie sind die Krankenhäuser im Oberland vorbereitet und wie schätzen die Apotheken die Angst der Bürger ein?

Viele Bürger im Tegernseer Tal sind wegen des Corona-Virus verunsichert

„Das is der Corona“, höre ich einen Mann im Supermarkt rufen, als ich an der Kasse stehe und eine Frau hinter mir einen kurzen Hustenanfall bekommt. Sollte wohl lustig sein. Wenn man sich in diesen Tagen im Tal und unter Kollegen umhört, scheinen das Virus (Kleiner Schwenk: Der oder das Virus? Lesen Sie hier) aber viele durchaus ernst zu nehmen.

Eine Kollegin berichtet, sie habe schon die ersten Hamsterkäufe erledigt und sich auf das Schlimmste vorbereitet. Auch andere sind vorsichtig geworden. Tragen draußen nur noch Handschuhe. Der Chef denkt über Homeoffice für alle nach. Übertrieben – oder doch gerechtfertigte Vorsicht? Im benachbarten Italien werden die ersten Orte unter Quarantäne gesetzt. Menschenleere Straßen und Angst wie es nun weitergeht. Ob das auch im Oberland möglich wäre?

Infektionsschutz ist Ländersache. Die Gesundheitsämter im Ort entscheiden – in Abstimmung mit Polizei und Gemeinde – was passieren soll. „Eine manchmal diskutierte Abriegelung oder Sperrung von Gebieten ist nicht notwendig, da es eine Vielzahl anderer Möglichkeiten der Infektionseingrenzung gibt“, erklärt der Pressesprecher des Miesbacher Landratsamtes Birger Nemitz. Aktuell versuchen die Behörden möglichst die Infektionsketten nachzuvollziehen und den Virus so einzudämmen. Aber wie ist unsere Region vorbereitet, sollten die ersten Fälle auftreten?

Wie sind die Landkreise auf Corona vorbereitet?

“Seit dem Ausbruch des Corona Virus in China stehen die medizinischen Versorgungseinrichtungen des Landkreises und das Gesundheitsamt im stetigen Kontakt mit dem Gesundheitsministerium, mit dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelüberwachung (LGL) sowie mit Krankenhäusern, dem Katastrophenschutz und dem leitenden Notarzt”, so Pressesprecher Nemitz.

Es gebe genaue Handlungsrichtlinien durch das RKI, wie Corona-Patienten getestet, in Krankenhäuser transportiert und isoliert werden müssen. Da es für die Influenza schon entsprechende Pläne gebe und das Corona Virus dem Grippevirus in seinen Auswirkungen sehr ähnelt, können auch diese herangezogen werden.

Wie ist Agatharied vorbereitet?

Eine Anfrage beim Krankenhaus Agatharied bleibt gestern zunächst unbeantwortet. Am Nachmittag dann Kommando zurück. Eine Informationsübersicht zu Corona wird auf der Webseite eingerichtet. Hier soll ich alle Infos „bald“ in einer Pressemitteilung selbst nachlesen können. Und heute werden auch meine Fragen noch beantwortet. Die Pressesprecherin Melanie Neumayr erklärt:

Wenn man auf den Ausbruch gut vorbereitet sein kann, dann sind wir im Landkreis Miesbach darauf gut vorbereitet.

Der Landkreis Miesbach sei generell auf Krisensituationen gut vorbereitet. Alle einschlägigen Organisationen arbeiten gut und eng zusammen. Dies gelte im aktuellen Fall insbesondere für das Gesundheitsamt, die niedergelassenen Ärzte und das Krankenhaus. “Im Krankenhaus selbst ist ein fünfköpfiger Krisenstab eingerichtet, der im Ernstfall auch 24/7 tätig werden kann”, so Neumayr weiter.

Isolierpflichtige Patienten zu behandeln gehöre im Krankenhaus Agatharied zur Routine. Für den Fall, dass sich diese Fälle deutlich häufen, sei das Krankenhaus auf die Einrichtung einer kompletten Isolierstation vorbereitet. Aktuell habe man genug Schutzkleidung vorrätig.

In der Asklepios Stadtklinik im Nachbarlandkreis Bad Tölz-Wolfratshausen reagiert man etwas schneller. Alle Antworten bekomme ich noch am Tag der Anfrage. Hier bereite man sich schon seit Beginn des Ausbruchs vor – verstärkt seit den ersten Fällen in Deutschland im Januar, das teilt der Kliniksprecher, Christopher Horn, auf Nachfrage mit. Schutzkleidung und Masken für die Ärzte seien vorhanden. Es können bis zu 14 Personen im Ernstfall auf der Intensivstation beatmet werden. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung werde in Deutschland von Seiten des RKI aktuell als gering bis mäßig eingeschätzt. „Verdachtsfälle gab es in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz bislang nicht“, so Horn.

Atemschutzmasken im Tal sind ausverkauft

Die Bürger machen sich Sorgen. Bis zu 30 Personen rufen am Tag im Gesundheitsamt in Miesbach an, um sich zu informieren. Doch eine Information auf der Webseite des Landkreises Miesbach suche ich gestern noch vergeblich. Heute werde ich fündig. Ob meine Anfrage etwas bewirkt hat? In Bad Tölz findet man alle Informationen hier

Schon seit geraumer Zeit gibt es in Apotheken keine Gesichtsschutzmasken mehr. „Desinfektionsmittel haben wir noch. Es ist zwar knapp, aber es kommt immer mal wieder Nachschub“, erklärt mir der Betreiber der Leonhardi Apotheke an der Weißach Klaus Deutinger. Zu ihm kommen im Moment sehr viele Bürger wegen des Virus. Er und sein Team informieren dann mündlich über die aktuellen Entwicklungen.

Andreas Obermüller von der Hofapotheke in Tegernsee würde noch nicht von einer Panik sprechen. “Aber eine große Beunruhigung aufgrund fehlender Information.” Nun räche es sich, dass ein Laie Gesundheitsminister ist, findet Obermüller. Auch bei ihm rufen am Tag fünf bis zehn Bürger an, um sich zu informieren, ob es noch Atemschutzmasken oder Desinfektionsmittel gebe. Noch habe er keine Liefertermine für den nötigen Nachschub. Er schätzt auch die Influenza gerade für gefährlich ein. Daran seien nämlich etliche erkrankt und dagegen könne man sich einfach impfen lassen.

Infostand der FWG Rottach-Egern am 29. Februar

$
0
0
Zu einem Infostand lädt die FWG Rottach-Egern heute, Samstag, 29.2.20, von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr beim Zentralparkplatz Rottach-Egern ein. Dort können Sie mit den Kandidatinnen und Kandidaten der FWG-Gemeinderats- und Kreistagsliste ins Gespräch kommen. Die FWG freut sich auf Ihr zahlreiches Kommen und Ihre Fragen und Anregungen. Weiterlesen...

Eisstockschießen 2020

$
0
0

Auch dieses Jahr haben sich wieder 100 Eisstock-Begeisterte auf dem bestens präparierten Eisplatz in Enterrottach eingefunden um den Wanderpokal zu sich nach Hause zu holen.
Das Team des EKC Rottach-Egern stand uns wie immer mit Rat und Tat zur Seite – vielen Dank dafür!
Das diesjährige Eisstockschießen war unserem verstorbenen Clubkameraden Toni Holnburger gewidmet – wir sind uns sicher, ihm hätte es gefallen.
Gefeiert wurde im Anschluss in der Gebirgsschützen Hütte mit musikalischer Begleitung durch die Pepi Kugler Band.
Danke auch an das Team des Bräustüberl für die hervorragende Bewirtung.

Wir danken allen Teilnehmern und Sponsoren und hoffen Euch nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen!

Bilder und die Ergebnisse finden Sie auf unserer Homepage.

Schwimmkurse im März 2020

$
0
0

Der DLRG OV Gmund am Tegernsee e.V. bietet ab sofort wieder Schwimmkurse für Kinder im Badepark Bad Wiessee sowie im Monte Mare Schliersee an!

Maximal 4 Kinder (Mindestalter zur Kursbeginn: 5 Jahre) werden von einem geprüften Schwimm-Ausbilder unterrichtet. Je nach Lernerfolg können die Kinder zum Abschluss des Kurses die Prüfung zum Seepferdchen ablegen.

Die Kurse umfassen je 10 Unterrichtseinheiten, mit je zwei Einheiten pro Woche und dauern demnach über einen Zeitraum von 5 Wochen an. Zusätzlich zu den zehn Unterrichtseinheiten bieten wir gegen Ende des Kurses eine Abschlußeinheit an, bei der die Prüfung für den Frühschwimmer, das Seepferdchen, abgelegt werden kann. Der Erfolg der Prüfung hängt aber von vielen Faktoren ab und kann daher nicht garantiert werden.

Unterrichtstage sind dabei Dienstag und Freitag für die Schwimmkurse im Badepark in Bad Wiessee, für die Kurse im Monte Mare Schliersee sind dies der Montag und der Mittwoch.

Weitere Auskünfte zu den Schwimmkursen gibt Ihnen gerne Kathrin Wienböker
unter 01577 / 20 18 356 bzw. Kathrin.Wienboeker@gmund.dlrg.de

Alles neu im Kinderförderverein Tegernsee e.V.

$
0
0

Am 19.02.2019 tagte die Mitgliederversammlung des Kinderfördervereins Tegernsee e.V. und es gab viel zu tun. Nach zwei Rücktritten hatte man beschlossen, den Vorstand des Vereins vorzeitig neu zu wählen. Den ersten und zweiten Vorsitz übernehmen Julia Dreyer und Andrea Gradwohl, Andreas Obermüller wurde als Kassenwart berufen, Schriftführerin ist Franziska Pillat. „Wir wollen die erfolgreiche Arbeit des Vereins, Kinder finanziell, sozial und kulturell zu unterstützen, fortführen und ausbauen. Dafür wünschen wir uns weiterhin eine so vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Vereinen, Familien und Bildungsträgern“, so die neue erste Vorsitzende Julia Dreyer.

Im Rückblick auf 2019 konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Zahlreiche individuelle Hilfen für Familien in finanziellen Notlagen, Rekordbeteiligung bei den Sommerleseferien, neue Kooperationspartner bei den Ferienspielen: Ein ereignisreiches Jahr, das die Vereinsmitglieder positiv und motiviert in die Zukunft blicken lässt.

Erfreut zeigten sich die Tagenden auch über die zahlreichen Ehrungen für besonders langjährige Mitglieder, denn hier wird deutlich: Dem Verein wird die Treue gehalten und die Arbeit wird wertgeschätzt. „Es ist schön zu wissen, dass wir auf so langfristige Unterstützung zählen können. Natürlich sind uns aber auch immer neue Helferinnen und Helfer bzw. Mitglieder herzlich willkommen!“, so Andrea Gradwohl, zweite Vorsitzende des Vereins.

 

v.l.n.r.: Carolin Hedler, Franziska Pillat, Dr. Jürgen Rauscher, Andrea Gradwohl, Ingo Kindermann, Julia Dreyer, Elisabeth Müller, Andreas Obermüller

Wer macht den besten Bergfilm?

$
0
0

Im Oktober ist es soweit. Projektoren leuchten auf, das Popcorn poppt und die Klappe fällt. Genau, Deutschlands einziges Bergfilm-Festival ist wieder am Start. Mit dabei? Ein hochkarätiger Preis …

Die glücklichen Preisträger des letztjährigen Bergfilmfestivals / Quelle: Christina Hackner

Echt muss er sein, der Bergfilm. Finden jedenfalls die Macher des einzigen Bergfilm-Wettbewerbs in Deutschland. Egal, ob es um Bergsport und Alpinismus, Landschaft oder Kulturen geht.

Deswegen veranstaltet die Stadt Tegernsee in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein, dem Bayerischen Rundfunk und der Tegernseer Tal Tourismus GmbH vom 14. Oktober bis zum 18. Oktober das “Bergfilm-Festival” am Tegernsee. Einen Preis gibt es auch zu gewinnen.

Der Direktor des Festivals, Michael Pause, weiß schon was er von Bewerbern erwartet: „Authentische Produktionen werden auch weiterhin überzeugen. Das zeigt sich jedes Jahr aufs Neue. Im Zeitalter von Fake-News und Fake-Filmen kann der Bergfilm – und können somit auch die Bergfilm-Festivals – den sprichwörtlichen Fels in der Brandung einer gescripteten und inszenierten Fake-Reality darstellen.“

Was darf man erwarten?

Am malerischen Tegernsee dreht sich ab dem 14. Oktober alles um Berge auf der Leinwand. Im Mittelpunkt steht die Begegnung zwischen Mensch und Berg. In den Kinosälen begeistern atemberaubende Bilder und Geschichten. Abseits der Kinosäle werden der familiärer Charme und die bayerische Lebensart der Filmemacher und Bergfreunde von Nah und Fern gezeigt.

Pause prophezeit für das diesjährige Festival: “Faszinierende Naturaufnahmen, großartige Leistungen, Spannung und Dramatik werden sicherlich wieder die „Würze“ vieler Filme sein. Doch was nachhallt, sind neue Sichtweisen und überraschende Botschaften aus der Welt der Berge. Je alltäglicher die Geschichte auf den ersten Blick erscheint, umso berührender ist oft am Ende ihre Botschaft.“

Der große Preis der Stadt Tegernsee

Noch bis zum 31. Mai können Bergfilmnerds aus aller Welt ihre Werke einreichen und in drei Kategorien anmelden. In der Kategorie “Erlebnisraum Berg” stehen Alpinismus und Bergsport in der Mitte. Wunderschöne Landschaften und Umwelt gehören zur Kategorie “Naturraum Berg”. Um kulturelle und ethnologische Fragen geht es in der Kategorie “Lebensraum Berg”. Gut, viele Räume, aber wo bleibt der Preis?

Der beste Film in sämtlichen Kategorien erhält den “Großen Preis der Stadt Tegernsee” mit einem Preisgeld von 3.000 Euro. Wenn es dafür noch an Erfahrung mangelt, gibt es noch einen Preis für den besten Nachwuchsfilmer. Den nach dem Gründer des Festivals benannten “Otto-Guggenbichler-Preis”. Weitere Informationen zur Anmeldung und den Preisen finden Sie unter: www.bergfilm-tegernsee.de
 


 

Alle News & Infos zur Kommunalwahl auf einen Blick


Zwei Crashs durch Wind und Schnee

$
0
0

Wind und Schnee machten es Autofahrern in der Nacht von Donnerstag auf Freitag schwer. Ein Mann krachte in einen Baum, eine Frau kam von der Straße ab.

Ende letzter Woche kam es zu zwei Unfällen. Am Donnerstag gegen 21.30 Uhr war ein 34-jähriger Warngauer mit seinem Sprinter von Holzkirchen nach Otterfing unterwegs. Auf Höhe des Teufelsgraben kurz vor Warngau krachte plötzlich ein Baum auf die Straße. Der Mann versuchte noch auszuweichen, touchierte den Baum jedoch.

Verletzt wurde bei dem Crash niemand. Der Schaden beläuft sich jedoch auf rund 800 Euro.

Schneeglatte Fahrbahn

Am Freitagmorgen gegen 3.45 Uhr war eine 31-jährige Miesbacherin auf der Staatsstraße 2073 zwischen Thalham und Miesbach unterwegs.

Auf Höhe Galgenleite geriet ihr Auto wegen schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern. Die Fahrerin geriet auf die Gegenfahrbahn und krachte in die Leitplanke. Die Frau blieb unverletzt. Der Schaden beläuft sich auf rund 3000 Euro.

Da die Fahrerin den Unfallort verließ, ohne den verursachten Schaden gleich bei der Polizei zu melden, muss sie mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

Haushamer Tierärztin im TV

$
0
0

Eine idyllische Tierpraxis nahe dem Schliersee bietet kranken Tieren Hilfe. Viele kennen die Tierarztpraxis von Dr. Regina Seemüller. Jetzt hat das ARD ein Auge auf den Bauernhof in Althausham geworfen.

In der zweiten Staffel der ARD-Sendung “Die Tierärzte – Retter mit Herz” wird es eine Folge mit Dr. Regina Seemüller und ihrer Praxis in Althausham geben. / Quelle: Thomas Plettenberg

Ob süßer Hundewelpe, aufgedrehter Nymphensittich oder selbstbewusste Katzendame – in der ARD Sendung „Die Tierärzte – Retter mit Herz“ wird jedem Tier geholfen, dass eine Krankheit hat. In jeder Episode bekommen die Zuschauer spannende Einblicke hinter die Kulissen einer Arztpraxis für Vierbeiner.

Insgesamt elf verschiedene Tierärztinnen und -ärzte „bringen Herz, detektivischen Eifer und Expertise“ mit in die Sendung, heißt es von Seiten Produzenten der 30-teilige Dokutainment-Serie. Im Ersten startet ab dem 02. März die zweite Staffel, fünf Wochen lang, immer montags bis freitags um 16:10 Uhr – dieses Mal mit einer Tierärztin aus Schliersee.

Tierpraxis am Schliersee

Dr. Regina Seemüller wird in dieser Staffel fester Bestandteil der Sendung sein – und reichlich berufliche Erfahrung einbringen. Denn nach einem Studium der Tiermedizin in München eröffnete sie bereits eine Praxis für Kleintiere in Miesbach. Um sich die chinesische Medizin anzueignen, flog sie nach Amerika, schreibt das “Schliersee Magazin”. Dort machte Seemüller eine Ausbildung und Absolvierte ein weiteres Studium. Noch mehr Erfahrung bekam sie durch “Internships”, vergleichbar mit Praktika, wodurch sie unter anderem eine Zeit lang in Italien Wissen ansammeln konnte.

Im Jahr 1994 hat sie damals in Miesbach die Kleintierpraxis eröffnet, mittlerweile kann man die Praxis im Prüstling-Hof zwischen Schliersee und Hausham finden. Dort wendet die Ärztin neben dem schulmedizinischen Repertoire Naturheilkunde und alternative Heilmethoden für Kleintiere und Pferde an.

ARD-Dreh in Hausham und Schliersee

In der Sendung wird besonders der Alltag in der Praxis zu sehen sein. In jeder Episode wird ein neuer Fall aus unserer Gegend behandelt. Neben ärztlichem Einsatz und den verletzten Vierbeinern wird es außerdem viele schöne Landschafts- und Stadtaufnahmen geben, versichert Wiebke Harms von der Produktionsgruppe Doclights.

Nachdem der Anruf vom Fernsehteam kam, hat sich Seemüller gemeinsam mit ihrem Team entschieden mitzumachen. Eine Voraussetzung hatte die Ärztin vorweg: „Es wurde nichts gestellt, alle Patienten waren echte Patienten. Das war meine Bedingung!“ Diese Bedingung wurde ihr gewährleistet – damit konnte der Filmdreh beginnen. Rückblickend erzählt sie von den vielen Tagen am Set:

Während des Drehs war anstrengend, dass alles immer länger dauerte, die Patientenbesitzer verkabelt werden mussten, und so weiter. Aber: Es war eine gute Erfahrung und es hat Spaß gemacht, in die Fernsehwelt Einblick zu kriegen.

Scheinbar hat es auch den Produzenten gefallen. Denn die Tierärztin hat bereits die Anfrage bekommen, eine weitere Folge zu drehen. Die Antwort darauf weiß Seemüller allerdings selbst noch nicht. „Das entscheiden wir erst, wenn wir sehen, was aus uns ´gemacht´ wurde“, erklärt sie. „Denn auf das Schneiden et cetera hatten wir keinen Einfluss!“

Dr. Regina Seemüller bietet in ihrer Tierarztpraxis am Schliersee allgemeinmedizinisches und alternatives Heilen an. / Quelle: Thomas Plettenberg

Infostände der SPD Bad Wiesseee

$
0
0

Die Bürger/innnen haben die Möglichkeit mit den Kandidierenden der Wiesseer SPD Liste und natürlich auch mit dem Bürgermeisterkandidaten Robert Kühn ins Gespräch zu kommen.

An den folgenden Tagen gibt es die Infostände zu finden:

Samstag, den 07.03. von 10-12Uhr am Lindenplatz und vor dem Badepark.
Samstag, den 14.03. von 10-12Uhr am Lindenplatz, es gibt Kaffee und Kuchen.

Die SPD Bad Wiessee freut sich auf viele interessierte Bürger/innen.

Der letzte Sprung von Finsterwald

$
0
0

Eine Schanze, die echte Talente gesehen hat. In Gmund haben einige ihre Karriere gestartet. Heute ist sie verwaist und verfallen – eine Sportära am Tegernsee geht endgültig zu Ende.

Die Tage der Schanze sind gezählt

Vor gut 60 Jahren. Gmund. Edi Heilingbrunner sieht auf den Tegernsee herunter. Er steht oben auf der Stögmeier Skisprungschanze in Finsterwald. Er spring gut, das weiß er auch. Und mit dem darauffolgenden Sprung landet er direkt in der Vierschanzentournee. Gmund blickt auf eine lange Skisprunggeschichte zurück. Nicht nur Edi Heilingbrunner lernte hier zu fliegen, auch das Nachwuchstalent Moritz Baer machte seine ersten Schritte in der Gemeinde am Tegernsee.

Die beinahe antike Schanze wurde 1948 gebaut, 1992 musste sie modernisiert werden. Sie war etwas aus der Zeit gefallen. Einige Jahre später, mit den 2000er Jahren, kam das Interesse wieder zurück. Ein Schülercup wurde ausgerichtet, die Schanze auf Leber und Nieren geprüft. 126 Schüler nahmen all ihren Mut zusammen und wagten den Sprung.

Projekt “Mattenschanze”

2004 wurde die Schanze generalüberholt. 2015/16 versuchte man es schließlich einen Ausbau. Die Vision damals? Gmund als Trainnigszentrum für Nachwuchsspringer zu etablieren und ein Wintersportzentrum sowie eine “Event-Area Finsterwald” erschaffen. Geplant war eine Trainingsschanze für Nachwuchsspringer, eine kleine Schanze (HS: 20–49 m/K-Punkt: 20–45 Meter) und eine mittlere Schanze (HS: 50–84 m/K-Punkt: 46–74 Meter). Auch Ganzjahresbetrieb sollte ermöglicht werden.

Sogar einige Sponsoren hatte man schon an Bord. Unter anderem hatten sich win.air und fluege.de bereit erklärt, dem Verein unter die Arme zu greifen. Das daraus nichts wurde, zeigen heute die Bilder der Schanze. Morsch, voller Laub und ungenutzt steht sie einsam im Wald und verfällt.

Seit 2004 wird die Schanze nicht mehr genutzt

Schweren Herzens müssen sich die Sportfreunde Gmund-Dürnbach nun von der Skisprungschanze in Finsterwald trennen. Das Unfallrisiko sei einfach zu hoch. Doch warum, konnte man der Schanze damals nicht zu neuem Leben verhelfen? Das lag zum einen an den komplizierten Eigentumsverhältnissen. Das Gelände teilen sich nämlich gleich drei Eigentümer.

Außerdem führte die Umgehungsstraße im Verkehrswegeplan 2030 mitten durch den geplanten Sprungauslauf. Die Wartung und Folgekosten stellten zusätzlich noch ein unkalkulierbares Risiko für den Verein dar. Doch Bürokratie alleine bringt ein Herzensprojekt nicht zu Fall. Einer der Sponsoren ging verloren. Der Gründer war ums Leben gekommen und die Firma schlitterte in die Insolvenz.

Wie geht’s jetzt weiter?

Und jetzt? Mathias Pfeil, der erste Vorstand des Vereins Sportfreunde Gmund-Dürnbach, weiß, wie es nun weitergeht. Nach einem Gesprächstermin bei Gmunds Bürgermeister Alfons Besel, erklärte er schweren Herzens:

Die Schanze wird bis Ende März beziehungsweise Anfang April gemeinsam mit der Gemeinde abgerissen.

Das trifft den Sportfreund schwer. “Die Schanze ist bei uns schon seit über zehn Jahren ein Thema”, erklärt Pfeil. “In ihrer Hochzeit fanden dort auch oft Wettbewerbe statt.” Doch beim Sport stehe Sicherheit an erster Stelle. “Man muss aufpassen, dass da nichts passiert”, weiß Pfeil. Für etwaige Unfälle auf der Schanze würde nämlich der Verein haften. Es wird also Zeit sich zu verabschieden.


 

Alle News & Infos zur Kommunalwahl auf einen Blick

Bands und Musiker am Tegernsee aufgepasst

$
0
0

Schlemmen bei gutem Wetter und Musik direkt am Tegernsee. Kann man sich bei der Wetterlage kaum vorstellen. Das diesjährige Streetfood-Festival macht’s möglich. Doch Katharina Aust ist noch auf der Suche nach etwas ganz Bestimmten.

Das letztjährige Streetfood-Festival in Gmund legte ein beeindruckendes Debüt hin.

Im vergangenen Jahr feierte das Streetfood Festival in Gmund seine Premiere. Organisiert und veranstaltet wird das Event von den Jugendbeauftragten des Tegernseer Tals. Nun soll es einen Ortswechsel geben. Nachdem das Streetfood-Festival letztes Jahr sein Debüt mit rund 1.000 Besucher in Seeglas feiern konnte, soll es heuer auf der Point in Tegernsee stattfinden. Eines bleibt aber doch gleich. Die beliebten Foodtrucks vom letzten Jahr sind auch dieses Mal wieder am Start.

Neuer, Größer, Besser

Mit dem diesjährigen Standort in Tegernsee an der Point kommen auch einige Verbesserungen. Genaueres kann die Jugendbeauftragte Katharina Aust aber noch nicht verraten. Einen kleinen Tipp gibt Aust dann aber doch noch. “Wir wollen auf jeden Fall mit dem Preis runter”, erklärt sie. Das Ziel: Preise, die sich Jugendliche leisten können. Genaueres wird jedoch erst entschieden. Auch verschiedene Bands werden wieder spielen und für gute Laune sorgen. Aust erzählt:

Für unser diesjähriges Festival suchen wir noch Bands aus dem Oberland, also bevorzugt Landkreis Miesbach, Tölz, Rosenheim.

Falls Sie also einen Geheimtipp haben oder sogar selbst in einer Band spielen, können Sie sich bei Katharina Aust in der Stadt Tegernsee unter der Telefonnummer 08022/1801-51 oder alternativ unter der E-Mail Adresse KAust@tegernsee.de melden.

Einen Gig mit Vergütung und tollem Essen? Vielleicht wär das ja etwas für die ein oder andere Band im Tal. Stattfinden wird das Festival voraussichtlich von 21. bis 23. Mai von 11.00 Uhr bis 22.30 Uhr. Kleinere Zeitänderungen behalten sich die Veranstalter aber noch vor.

 


 

Alle News & Infos zur Kommunalwahl auf einen Blick

Viewing all 18758 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>