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Wer klaut denn so viel Holz?

Am Wochenende hatten Unbekannte es wohl auf etwas Bestimmtes abgesehen. Eine große Menge fehlt einem Landwirt in Weyarn jetzt. Vor allem der Abtransport dürfte auffällig gewesen sein.

In der Zeit von Freitag den 28.02.2020, bis Montag den 02.03.2020, haben Unbekannte rund 25 Festmeter Holz von einem privaten Waldstück an der MB4 – auf halber Strecke zwischen Grub und der Staatstraße 2078 – mitgenommen.

Das Holz befand sich auf einem Holzpolter. Der 31-jährige Waldeigentümer aus Weyarn bemerkte den Diebstahl gestern gegen 16:45 Uhr. Reifenspuren deuten auf einen Abtransport der Holzstämme mit Zugmaschine und Anhänger hin. Solche Maschinen werden in Land- oder Forstwirtschaft verwendet wird. Das Holz hat einen Wert von rund 3000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Holzkirchen (Tel. 08024/9074-0) entgegen.


Massencrash auf A8

Im Berufsverkehr kam es heute Morgen zu einem Massencrash auf der A8. Drei Autos und ein Bus waren in den Unfall verwickelt.

Heute Morgen gegen 08.30 Uhr kam es auf der A8 in Richtung München zu einem Unfall mit drei beteiligten Pkw und einem Bus. Kurz vor der Anschlussstelle Unterhaching fuhr ein 31-jähriger Busfahrer aus Rosenheim. Er war verkehrsbedingt nur sehr langsam auf der linken Spur unterwegs.

Eine 19-jährige Brunnthalerin erkannte das jedoch zu spät und fuhr mit ihrem VW leicht auf den Bus auf. Eine 50-jährige Holzkirchnerin konnte ihren Hyundai noch rechtzeitig abbremsen. Ein 34-jähriger Mann aus Weyarn krachte jedoch mit seinem Skoda in die Holzkirchnerin.

Rückstau im Berufsverkehr

Zwei Personen wurden leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Pkw mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Es entstand ein Rückstau von rund fünf Kilometern. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf rund 15.000 Euro.

Die Feuerwehr Unterhaching war mit zwei Fahrzeugen und zehn Mann vor Ort, das BRK mit zwei Rettungswagen und die Autobahnpolizei Holzkirchen mit einer Streife.

Vier Sterne für den Tegernsee

Der Guide Michelin zeichnet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Restaurants aus. 308 deutschlandweit dürfen sich nun über einen, zwei oder drei Sterne freuen. Auch am Tegernsee gibt es Grund zu feiern.

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Thomas Kellermann (links) und Christian Jürgens (rechts) konnten ihre Sterne verteidigen / Archivbilder

Eigentlich sollten die zahleichen Sterne an die besten Köche Deutschlands bei einer großen Feier in Hamburg verliehen werden. Doch Corona macht auch hier einen Strich durch die Rechnung. Die Feier wurde abgesagt. Trotzdem dürfen heute viele Köche jubeln.

Auch für den Tegernsee gibt’s Michelin-Sterne

Am Tegernsee behält Christian Jürgens in der Überfahrt seine drei Sterne. Seinen dritten Stern erkämpfte sich Jürgens 2013. Deutschlandweit sind nur neun weitere Restaurants mit drei Sternen ausgezeichnet.

Einen Stern behalten darf auch die Dichterstub’n unter Thomas Kellermann in den Egerner Höfen in Rottach-Egern. Schon im Restaurant „Kastell“ in Wernberg-Köblitz hatte der Koch sich zwei Sterne verdient. Wie es scheint, hält er sein Niveau auch am Tegernsee und tritt seit 2018 in die Fußstapfen von Vorgänger Michael Fell.

Das Zeltlager startet in eine neue Runde!

Im Zeitraum vom 16. bis 22. August 2020 können Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren eine Woche in der Natur mit Lagerfeuer, Spielen und kreativen Workshops verbringen.

Das Zeltlager im Leitzachtal bei Irschenberg ist ein echter Klassiker!

Infos und Ausschreibung erhalten Sie bei der Jugendstelle Bad Tölz und Wolfratshausen in der Adalbert- Stifter- Straße 34, 82538 Geretsried, oder auch unter www.kolping-bezirk-toel-wor-mb.de  unter “Kolpingjugend”.

Das Lagerteam freut sich auf eine schöne Woche!

Johannes von Miller wiederholt seine Ortswanderung

Wegen dem unerwartet großen Interesse und den guten Gesprächen zu den aktuellen Themen wiederholt der Bürgermeisterkandidat Johannes von Miller seine kleine Wanderung durch Bad Wiessee und lädt alle Interessierten am 7. März ein:

Ziel sind die wichtigsten Hotspots des Ortes. Begleitet wird er von der Heimatführerin Anna Scharlipp, die zu den jeweiligen Plätzen sehr anschaulich und unterstützt mit interessantem Bildmaterial Geschichtliches zu erzählen weiß, während Johannes von Miller jeweils die aktuellen politischen Aspekte erläutert und gerne Fragen beantwortet.

Gestartet wird wieder in der Ortsmitte, der Weg führt dann über Zeiselbach, Strandpromenade, Adrian-Stoop-Straße bis zum Strüngmann-Hotel-Projekt, von hier aus bezieht Johannes von Miller auch Stellung zu den Bauvorhaben auf dem ehemaligen Jod-Schwefelbad-Gelände, dem Badepark und dem Neuen Badehaus von Matteo Thun.

Treffpunkt ist das Bürgerbüro am Lindenplatz um 13.30 Uhr, Dauer der Wanderung ca. 1,5 Stunden.
www.vonmiller.de

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Flohmarkt für Kindersachen in der Grundschule Gmund!

Der Förderverein der Grundschule Gmund veranstaltet wieder seinen beliebten Frühlingsflohmarkt und bietet damit eine ideale Möglichkeit, gebrauchte Kindersachen zu kaufen und zu verkaufen.

Der Markt findet statt am Samstag, den 07. März von 09 – 12 Uhr in der Turnhalle der Grundschule und bietet mit seinen 30 Verkaufsplätzen ein breites Angebot.

Wenn Sie selber verkaufen wollen reservieren Sie sich einen Tisch unter flohmarkt-gs-gmund@gmx.de oder 08022 /6607899.
Alle Details zum Flohmarkt finden Sie auf der Internetseite des Vereins unter www.gmund.info/flohmarkt.

Alle Einnahmen kommen dem Förderverein der Grundschule Gmund und somit den Kindern zugute.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Kuchen gibt es auch zum Mitnehmen.

Macht der Parkplatz noch Sinn?

In Tegernsee ist das Parkchaos an schönen Wochenenden perfekt. Ausflügler parken kreuz und quer und in manchen Straßen ist kein Durchkommen mehr. Nun kam der Vorschlag, einen Parkplatz zurückzubauen.

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Macht dieser Parkplatz im Sonnleitenweg noch Sinn oder eigentlich nur Ärger?

In Tegernsee gibt es vor allem an den Wochenenden regelmäßig Parkchaos. Ausflügler und Wanderer parken kreuz und quer in Seitenstraßen und Wiesen. Eine Lösung hat die Stadt Tegernsee schon im letzten Jahr auf den Weg gebracht. Auf dem Grundstück der „Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Tegernsee“ – kurz Feuerschützen – wird ein Wanderparkplatz entstehen.

Rund 44 Stellplätze könnten dann hier künftig zu Verfügung gestellt werden. Nun denkt die Stadtverwaltung darüber nach, im Gegenzug das Parken in verschiedenen Nebenstraßen zu verbieten. Vom Verkehrsausschuss der Stadt wurde angedacht, das Parken am Sonnleitenweg generell zu verbieten, sobald der neue Parkplatz fertig ist. Hier ist aktuell ein Parkplatz mit zwölf Stellplätzen vorzufinden. Der Verkehrsausschuss findet, der Parkplatz soll zurückgebaut werden, da es keinen Grund gebe außerhalb des Ortes in der freien Landschaft Parkflächen anzubieten. Bürgermeister Hagn (CSU) betonte im gestrigen Stadtrat, dass hier am Wochenende überall geparkt werde.

Macht der Parkplatz noch Sinn?

Ab der Schützenstraße sowie ab der Kleinbergstraße soll einen Parkverbotszone eingerichtet werden, findet der Verkehrsausschuss. Am Prinzenweg sollen die Stellplätze entlang des Baches sowie vor dem Anwesen Prinzenweg 22 bewirtschaftet werden. Für den südlichen Teil des Hompossplatzes wünscht sich der Ausschuss ein absolutes Parkverbot.

Gestern sollte nun der Stadtrat entscheiden, ob diese Lösungen Sinn machen. Bürgermeister Hagn zeigte sich überzeugt von der Idee im Sonnleitenweg: „Wir ziehen uns mit dem Parkplatz mehr Leute da rauf, als wir unterbringen. Die parken auf den Wiesen, vor Garagen und vor Einfahrten.“ Auch die Sicherheit sei hier nicht mehr gewährleistet.

Andreas Obermüller (FWG) findet auch, dass Falschparker bestraft werden müssen. Trotzdem halte er den Parkplatz für ein „Schnuckelchen. Da kann man gut mit dem Schlitten hochfahren. Ich finde das sollten wir so lassen.“ Das sah auch Peter Hollerauer (FWG) so. „Da oben haben wir einen Parkplatz und die Autos stören nicht. Wenn die normal parken ist alles ok.“ Rudolph Gritsch (CSU) stimmte Hagn zu. „Das parken sollte dort verboten werden. So sparen wir uns die Überwachung und Bewirtschaftung.“ Außerdem sei die Straße nicht für Begegnungen ausgelegt.
Hagn betonte:

Für mich kommen erst die Anwohner, dann die Gewerbetreibenden und dann irgendwann mal der Tagesgast.

Florian Kohler (Bürgerliste) wohnt selbst in der Nähe. Er beteuert: „Mir persönlich wäre es genauso recht, wenn der Parkplatz noch da wäre. Aber am Wochenende wird hier überall geparkt. Da kommt kein Krankenwagen und keine Feuerwehr mehr durch. Ich spreche die Leute auch oft an, aber denen ist das egal.“

Am Ende stimmten sieben Stadträte für den Rückbau des Parkplatzes und sieben dagegen. Die Regelung will es so, dass das Vorhaben damit abgelehnt wurde. „Sehr schade“, findet Hagn. Für den Prinzenweg war man sich dagegen einig, den Vorschlag anzunehmen. Für Anwohner der Straßen gibt es weiterhin die Möglichkeit einen Bewohnerparkausweis bei der Stadt zu beantragen. Der kostet aktuell noch zwischen 10.20 Euro und 13,70 Euro pro Jahr.

Getankt und weggefahren

Am Montagabend tankte eine Frau ihren Polo an der OMV in Holzkirchen. Statt zu zahlen, stieg sie jedoch einfach wieder ein und fuhr davon. Die Polizei konnte schnell rausfinden, wer die Übeltäterin war.

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An der OMV-Tankstelle in Holzkirchen hat eine Frau getankt, ohne zu zahlen / Symbolbild

Am Montag gegen 19:20 Uhr tankte eine unbekannte Frau ihren VW Polo an der OMV-Tankstelle in Maitz in Holzkirchen. Als sie fertig war, stieg sie in ihren PKW und fuhr davon – ohne die Rechnung zu bezahlen.

Die Polizei konnte jedoch über das Kennzeichen recht schnell herausfinden, wer dahintersteckt. Gegen eine 49-jährige Holzkirchnerin wird nun ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Tankbetrug eingeleitet.


Mercedes erfasst E-Bikerin

Gestern Mittag war eine junge Frau mit ihrem E-Bike in Holzkirchen unterwegs. Ein Mercedes-Fahrer übersah sie und es kam zum Zusammenstoß.

Gestern Mittag war eine 23-jährige Münchnerin mit ihrem E-Bike auf dem Gehweg an der Münchner Straße am Atrium in Holzkirchen unterwegs. Sie fuhr dabei entgegengesetzt der Fahrtrichtung.

Auf Höhe der Hausnummer 56a wollte sie nach links in die Einfahrt des Atriums abbiegen. Zeitgleich fuhr ein 78-jähriger Otterfinger mit seinem Mercedes aus dem Parkplatz und wollte nach rechts auf die Münchner Straße einbiegen. Die Polizei geht davon aus, dass die Sicht eingeschränkt war und er die Radlerin deshalb übersah.

Es kam zum Zusammenstoß. Die 23-jährige Münchnerin stürzte zu Boden. Sie erlitt beim Unfall leichte Verletzungen, konnte jedoch noch selbstständig zum Arzt gehen. Am E-Bike entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 350 Euro. Der Pkw blieb unbeschädigt.

Mieter erheben Vorwürfe gegen Stadt Tegernsee

Die Häuser in der Max-Josef-Straße 14 und 16 in Tegernsee sind über 80 Jahre alt. Geheizt wird mit Ölöfen. Die Mieter fordern eine Zentralheizung. Der Bürgermeister erklärt, warum das nicht möglich ist und wie es mit dem Haus weitergehen soll.

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Das Haus in der Max-Josef-Straße in Tegernsee gehört der Stadt

Eine Frau steht in ihrer Wohnung, mitten in einem See aus Heizöl. Das Zimmer schwimmt, weil der Ölofen undicht wurde. Eine Horrorsituation. Endercan Üstüner ist der Nachbar dieser Frau und außer sich vor Wut und Verzweiflung. Seit 17 Jahren wohnt der 59-Jährige in der Max-Josef-Straße 14. In einem Haus, das nach Heizöl stinke. In einer Wohnung, die nicht effektiv beheizbar sei.

In dem Gebäude sind acht Wohnungen, ein zentrales Heizsystem gibt es nicht. Stattdessen hat jeder einen Ölofen. Um den Tank zu füllen, müssen die Bewohner jeden Tag Kanister im Keller auffüllen. Dass das gesamte Haus daher nach Heizöl stinkt, ist das eine. Das andere: Drei der Bewohner sind schwerbehindert – Üstüner eingeschlossen. Er verdeutlicht die Situation:

Im Moment bin ich schwer krank. Ich kann keine 50 Kilo schleppen, sonst klappe ich zusammen. Mein Nachbar kann nicht mal aufstehen, wie soll er heizen?

Die Wohnungen kühlen zu schnell ab, alles werde innerhalb von wenigen Tagen feucht und ein Haufen Energie werde mit den Ölöfen verschwendet. Üstüner erinnert sich, in der Vergangenheit immer alles selbst gemacht zu haben. „Das Gebäude wurde als Musterhaus gelobt“, sagt er.

Mieter fühlen sich im Stich gelassen

Verantwortlich sei die Stadt Tegernsee, erklärt Üstüner. Die hat 2011 das schon 1939 erbaute Gebäude gekauft. Seit sieben Jahren versuche man mit dem Rathaus zu verhandeln. Passiert sei nichts. Man fordere ein zentrales Heizsystem. Üstüner kann nicht verstehen, wieso die Stadt nicht investiert: „Wir haben schon eine Gasleitung auf dem Grundstück. Jeder Bewohner hat schriftlich bestätigt, die Investitionskosten der Stadt freiwillig abzuzahlen. Wir wollen einfach nur eine warme Bude.“

Es sei etwa im Juni 2019 gewesen, als die Unterschriften der Bewohner eingereicht wurden. Drei Monate habe sich die Stadt erstmal überhaupt nicht gemeldet. Dann wurde ein Treffen für September festgelegt. Bürgermeister Johannes Hagn habe dort erklärt, man müsse 250.000 Euro investieren. Von den Hausbewohnern sei das akzeptiert worden. Das einzige, was sich jedoch laut dem 59-jährigen Üstüner änderte: Die Miete wurde teurer. Er fühlt sich von der Stadt im Stich gelassen und falsch behandelt.

Üstüner wirft dem Bürgermeister Johannes Hagn vor, abzuwarten, bis alle Parteien ausgezogen sind und das alte Gebäude abgerissen werden kann. Der Vorschlag zur Umsiedelung sei auch schon gekommen. Für Üstüner vorstellbar, solange er endlich in einer warmen Wohnung leben kann. „Aber die Stadt Tegernsee hat nicht ein einziges Zimmer frei – und wir sind acht Parteien“, erklärt Üstüner.

Was sagt die Stadt Tegernsee

Bürgermeister Johannes Hagn erklärt auf Nachfrage zunächst die Ausgangslage: “Die Stadt Tegernsee erwarb [die Häuser] 2011 aufgrund der sehr schlechten Bausubstanz lediglich zum Grundstückswert, um dieses in Zukunft neu zu bebauen.” Man habe bisher davon abgesehen, da hier sehr niedrige Mieten – die durchschnittliche Kaltmiete liegt bei rund 3,71 Euro pro Quadratmeter – verlangt werden und die Stadt mit anderen Projekten ausgelastet war.

Als Vermieter sei die Stadt für die Beheizung zuständig. In den Gebäuden befinden sich Einzelöfen, die mit Öl betrieben werden. “Sollte hier ein modernes Heizsystem eingebaut werden, müssten im gesamten Haus Rohrleitungen verlegt werden. Damit verbunden ist, wegen der Wärmeschutzverordnung, das gesamte Gebäude vom Keller bis zum Dach energetisch zu sanieren”, betont Hagn. Sowohl das technische Referat der Stadt, als auch ein eingeschaltetes Ingenieurbüro halte dies aufgrund des schlechten Zustands für wirtschaftlich nicht vertretbar.

Wir reden nicht von einigen zehntausend, sondern von einigen hunderttausend Euro.

Spätestens mit Umsetzung der Maßnahmen des Energienutzungsplanes müssen die Gebäude ersetzt werden, dessen ist sich Hagn bewusst. Der genaue Zeitplan stehe noch nicht fest. “Wie auch bei den Bewohnern des Feuerwehrhauses werden wir diese Maßnahmen gemeinsam und, nach Möglichkeit, im Einvernehmen mit den Mietern durchführen”, beteuert Hagn.

Letztlich gehe es darum, ob eine Sanierung nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit möglich sei. “Ist sie nicht”, sagt Hagn. Andererseits entspreche der jetzige Zustand nicht den heutigen Normen. Der Bürgermeister erklärt abschließend:

Dass die Mieter nach vielen Jahren diesen Zustand nicht mehr hinnehmen möchten, haben wir zu Kenntnis genommen. Daher werden wir noch dieses Jahr mit den Vorplanungen für einen Abriss und Neubau beginnen und frei werdende Wohnungen nicht mehr vermieten.

Neues Feuerwehrhaus soll 2022 fertig sein

Tegernsee ist mitten in der Planung für das neue Feuerwehrhaus. Jetzt ist klar, wie groß die Wohnungen im zweiten Obergeschoss werden. Außerdem gibt es einen ersten Zeitplan.

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Im Februar 2021 soll das alte Feuerwehrhaus abgerissen werden

Tegernsee bekommt ein neues Feuerwehrhaus, das steht nach langer Debatte nun endlich fest. Was noch nicht ganz klar ist, wie das ganze am Ende aussehen wird. In der Stadtratssitzung am Dienstag mussten sich die Räte mit dem Energiekonzept und der Anzahl und Größe der Wohnungen befassen. Und auch einen ersten Zeitplan gibt es nun.

Fest steht schon jetzt das L-förmige Gebäude, das auf der Nord-Süd-Achse einen zweigeschossigen Riegel mit Satteldach bekommt. Im ersten Stock befinden sich die Räume der Feuerwehr und ein Ein-Zimmer-Appartement.

Größere Wohnungen sollen’s werden

Geklärt werden musste noch, wie viele Wohnungen im zweiten Obergeschoss untergebracht werden. Vier etwas größere Wohnungen – oder doch lieber fünf Kleinere? Florian Kohler (Bürgerliste) betonte: „Wenn es kein fachliches Argument dagegen gibt, wäre ich für größere Wohnungen, dass man auch Familien unterbringen kann.“

Rudolf Gritsch (CSU) würde dagegen eher kleinere Wohnungen befürworten. „Ich finde es dort nicht so kinderfreundlich.“ Thomas Mandl (SPD) wollte zunächst mal geklärt haben, wen man denn ansprechen wolle.

Wollen wir die Wohnungen WG-fähig machen?

Bürgermeister Johannes Hagn (CSU) meinte: „Die Zielgruppe sind junge Leute, die bei der Feuerwehr sind, von zuhause ausziehen und Schwierigkeiten haben eine Wohnung zu finden.“ Er würde eher für kleine Wohnungen plädieren. Laura Mandl (SPD) meinte, wenn man auszieht, ist man dann auch oft schnell zu zweit. „Ich bin für größere Wohnungen, die sind dann auch flexibel einsetzbar als WGs.” Hier entschied sich der Stadtrat am Ende für eine 1,5-Zimmer-Wohnung und drei Drei-Zimmer-Wohnungen.

Wo kommt der Strom her?

Beim Thema Energie hat man sich am Dienstag noch nicht final entschieden. Verschiedene Varianten wurden von Jonas Schwall von der Firma G-Tec aus Siegen vorgestellt.

Schwall wurde nun beauftragt erneut die Kosten für eine Kombination aus Gas und Photovoltaik zu ermitteln. Man will hier ein Gebäude mit hohem energetischem Standard bauen.

Der Zeitplan

Zunächst einmal müsse die Interimslösung stehen, betonte Architektin Claudia Schreiber. Hier sei man gerade an der Ausarbeitung. Die Feuerwehr soll im Januar 2021 in das Übergangsgebäude umziehen.

Im Februar 2021 soll das alte Feuerwehrhaus abgerissen werden. Ab März soll dann mit dem Bau begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2022 geplant.

Mann unter Anhänger eingequetscht

In Otterfing geriet gestern Abend ein 30-Jähriger in eine lebensgefährliche Situation. Er hatte Glück, dass die Polizei zufällig vorbeikam. Der Mann war nämlich unter seinem Anhänger eingeklemmt.

Gestern gegen 17.00 Uhr bemerkten Streifenbeamte der Polizei Holzkirchen, wie ein 30-jähriger Mann in Otterfing in eine lebensbedrohliche Lage geriet. Am Nordring rutschte er unter einen zirka zwei Tonnen schweren Anhänger.

Ersten Ermittlungen zur Folge wollte der Mann seinen Anhänger zur Seite schieben, stolperte dabei und geriet so unter den Anhänger. Dabei wurde er mit seinem Oberkörper eingeklemmt und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Zusammen mit einem Passanten konnten die Polizisten den Mann aus der lebensgefährlichen Lage befreien.

Die Beamten leisteten dann erste Hilfe. Der 30-Jährige war kurzfristig bewusstlos. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Zustand des Verletzten war beim Abtransport stabil.

Krankenhaus ergreift erste Maßnahmen

Seit heute ist bekannt, dass es auch im Landkreis Miesbach die ersten Corona-Patienten gibt. Das Krankenhaus Agatharied ergreift deshalb jetzt Maßnahmen.

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Zwei Personen werden derzeit wegen des Corona-Virus im Krankenhaus behandelt

Als Vorsichtsmaßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus wird der Besucherverkehr im Krankenhaus Agatharied ab sofort eingeschränkt. Das hat die Krankenhaus-Coronavirus-Taskforce (bestehend aus Geschäftsführung, Ärztlicher und Pflege-Direktion, Hygiene-Abteilung, Zentraler Notaufnahme und weiteren Disziplinen) in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt beschlossen.

Nur Besuche von direkten Familienmitgliedern (zum Beispiel Ehepartner) sind weiterhin gestattet. Besucher mit Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Durchfall, Fieber etc. sollen dem Krankenhaus ausdrücklich fernbleiben. Geschäftsführer Michael Kelbel erklärt:

Wir haben uns für diese Vorsichtsmaßnahme entschieden, um unsere Patienten und Mitarbeiter zu schützen. Uns ist bewusst, dass die Situation sehr belastend sein kann. Viele unserer Patienten haben ein angeschlagenes Immunsystem. Um sie zu schützen, haben wir uns dafür entschieden, den Zutritt für Besucher einzuschränken.

Außerdem müsse alles dafür getan werden, um alle Patienten weiterhin vollumfänglich behandeln zu können – vom möglichen Coronavirus-Patienten bis hin zum Herzinfarkt-Patienten oder der werdenden Mutter. Die größte Gefahr gehe momentan von bisher unerkannten Erkrankten aus, die das Coronavirus unwissentlich weiterverbreiten. Das Robert-Koch-Institut rechnet mit weiteren Fällen, Infektionsketten und Ausbrüchen in Deutschland. Diese Einschätzung teilt auch die Krankenhaus-Taskforce.

Veranstaltungen abgesagt

Als weitere Vorsichtsmaßnahme finden bis vorerst Ende März keine Veranstaltungen mit extern Beteiligten am Krankenhaus Agatharied statt. Darunter fallen alle Vorträge und Fortbildungen, die nicht zwingend notwendig sind. Sprechstunden finden weiterhin statt.

22-Jährige fährt in LKW

Gestern Abend hatte eine 22-Jährige wohl nochmal Glück. Sie kam auf der A8 von der Fahrbahn ab und krachte dann in einen LKW. Sie kam glimpflich davon.

Gestern gegen 19:00 Uhr kam es auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Hofoldinger Forst und Holzkirchen in südlicher Fahrtrichtung zu einem Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Sattelzug.

Hierbei kam eine 22-Jährige aus dem Landkreis Rosenheim mit ihrem VW Lupo zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte die Schutzplanke und fuhr anschließend auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Sie kam im Anschluss an die Kollision quer zur Fahrbahn zum Stehen.

VW Lupo ist Totalschaden

Am Sattelzug mit italienischer Zulassung entstand ein nur sehr geringer Sachschaden. Der Lupo ist ein Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 3000 Euro. Die 22-jährige Fahrerin erlitt eine Fraktur am Bein. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Zur Absicherung und Reinigung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr Hofolding mit etwa 25 Einsatzkräften vor Ort. Die Fahrbahn musste für die Bergungsarbeiten kurzzeitig gesperrt werden.

Erste Corona-Fälle im Landkreis Miesbach

Das Corona-Virus scheint nun auch im Landkreis Miesbach angekommen zu sein. Bei zwei Personen wurde die Krankheit nachgewiesen. Zehn weitere Tests stehen aus. Das erste Gymnasium im Landkeis hat geschlossen.

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Zwei Personen werden derzeit wegen des Corona-Virus im Krankenhaus behandelt

Update – 15.23 Uhr

Die erste Schule im Landkreis hat wohl geschlossen. Das Privatgymnasium in Holzkirchen. Hier sollen “aller Wahrscheinlichkeit nach” zwei Schüler am Virus erkrankt sein, das berichtet der Merkur. Die beiden waren aber Montag und Dienstag noch im Unterricht. Die Schule bleibt zunächst Freitag und Montag geschlossen.

Ursprünglicher Artikel

Die ersten beiden Corona-Fälle im Landkreis Miesbach wurden gestern Abend bestätigt. Dabei handelt es sich laut Merkur um einen Mann, der mit einer 12-köpfigen Reisegruppe in Südtirol beim Skifahren war. Er sei am Montag bei seinem Hausarzt gewesen. Nach dem positiven Befund liegt er nun unter Quarantäne im Krankenhaus Agatharied.

Ein weiteres Kind, das ebenfalls mit der Gruppe in Südtirol war, hat sich infiziert. Es wurde ebenfalls stationär im Krankenhaus aufgenommen. Das Kind geht wohl nicht im Landkreis zur Schule, sondern in Unterhaching. Dort bleibt heute und morgen das Gymnasium geschlossen. “Beide Erkrankte haben milde Symptome. Sie werden im Krankenhaus Agatharied untersucht und beobachtet”, so Pressesprecher des Landratsamts Birger Nemitz. Alle Personen, die gemeinsam in Südtirol waren, kommen aus dem nördlichen Landkreis Miesbach.

Alle weiteren Mitglieder der Gruppe wurden auf Corona getestet. Mit dem Ergebnis rechnet das Landratsamt heute Abend. Aktuell befinden sich die Personen in häuslicher Quarantäne. “Die Behörden haben sich schon lange auf diesen Fall vorbereitet und stehen im engsten Kontakt. Die Kapazitäten im Krankenhaus sind ausreichend”, so Nemitz weiter.


Drogen, Gold und Bargeld sichergestellt

Am Freitagvormittag haben Polizisten bei der Kontrolle eines Pkw an der Tank- und Rastanlage in Holzkirchen Drogen, Gold sowie Bargeld sichergestellt. Die Kriminalpolizei Miesbach übernahm die Ermittlungen. Ein 45-jähriger, mutmaßlicher Drogenhändler sitzt in Untersuchungshaft.

Am Freitagvormittag kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Raubling im Bereich der Tank- und Rastanlage Holzkirchen einen BMW, besetzt mit zwei Männern. Bei der Durchsuchung der beiden Tatverdächtigen und deren Fahrzeug fanden die Schleierfahnder über 100 Gramm Kokain, Bargeld sowie zwei Goldbarren mit einem Gesamtgewicht von 150 Gramm.

Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeistation Miesbach übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die weiteren Ermittlungen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden beide Beschuldigten dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den 45-jährigen Serben erließ das Gericht einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des illegalen Handels mit Kokain in nicht geringer Menge. Der 45-Jährige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Der 39-jährige Deutsche wurde nach erfolgter Anhörung durch den Ermittlungsrichter wieder auf freien Fuß gesetzt.

Corona im Landkreis Miesbach

In unserem News-Ticker zu den Auswirkungen des Corona-Virus auf den Landkreis Miesbach, finden Sie alle Neuigkeiten, Schulausfälle und sonstigen Maßnahmen auf einen Blick.

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Zwei Patienten werden derzeit wegen des Corona-Virus im Krankenhaus Agatharied behandelt / Archivbild

Update – 17.50 Uhr

Zahlreiche Veranstaltungen im Tal und Landkreis wurden schon jetzt abgesagt. Der Tag der offenen Tür in der Kinderkrippe Zwergenburg, im Pius-Kinderhaus Gmund am 7. März und der Anmeldetag am 9. März werden abgesagt.

Die für morgen geplante Eröffnungsveranstaltung der Offenen Ateliertage 2020 – die große Kunstauktion mit Schirmherr Landrat Wolfgang Rzehak und Auktionator Anton Stetter – wurde ebenfalls vorsichtshalber und auf aktueller Empfehlung des Gesundheitsamtes abgesagt.

Auch die Hauptversammlung und der anschließende Bergfilmabend der Bergfilmfreunde Tegernsee am 7. März müssen abgesagt und um einige Monate verschoben werden. “Grund ist die nicht auszuschließende Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus”, heißt es von Seiten der Veranstalter. Bereits bezahlte Eintrittskarten für die Abendveranstaltung können bei der Tourist-Info in Tegernsee zurückgegeben werden. Den neuen Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Update – 17.45 Uhr

Die erste Schule im Landkreis hat wohl geschlossen. Das Privatgymnasium in Holzkirchen. Hier sollen “aller Wahrscheinlichkeit nach” zwei Schüler am Virus erkrankt sein, das berichtet der Merkur. Die beiden waren aber Montag und Dienstag noch im Unterricht. Die Schule bleibt zunächst Freitag und Montag geschlossen.

Donnerstag, 05.03.2020

Seit Donnerstag den 5.03.2020 sind auch im Landkreis Miesbach die ersten Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Dabei handelt es sich um einen Mann und ein Kind, die mit einer 12-köpfigen Reisegruppe in Südtirol beim Skifahren waren. Der Mann sei am Montag bei seinem Hausarzt gewesen. Nach einem positiven Befund liegt er nun unter Quarantäne im Krankenhaus Agatharied.

Das, das mit der Gruppe in Südtirol war, hat ebenfalls sich infiziert. Es wurde ebenfalls stationär im Krankenhaus aufgenommen. Das Kind geht wohl nicht im Landkreis zur Schule, sondern in Unterhaching. Dort bleibt heute und morgen das Gymnasium geschlossen. “Beide Erkrankte haben milde Symptome. Sie werden im Krankenhaus Agatharied untersucht und beobachtet”, so Pressesprecher des Landratsamts Birger Nemitz. Alle Personen, die gemeinsam in Südtirol waren, kommen aus dem nördlichen Landkreis Miesbach.

Alle weiteren Mitglieder der Gruppe wurden auf Corona getestet. Mit dem Ergebnis rechnet das Landratsamt heute Abend. Aktuell befinden sich die Personen in häuslicher Quarantäne. “Die Behörden haben sich schon lange auf diesen Fall vorbereitet und stehen im engsten Kontakt. Die Kapazitäten im Krankenhaus sind ausreichend”, so Nemitz weiter. Landrat Wolfgang Rzehak meinte zu dem Auftreten der ersten Fälle:

Es war leider damit zu rechnen, dass auch unser Landkreis Miesbach nicht verschont bleibt, nach dem in den benachbarten Landkreisen schon Fälle gemeldet wurden. Unser Personal hat sich schon lange auf diesen Fall vorbereitet, der jetzt eingetroffen ist. Das Gesundheitsamt arbeitet mit Hochdruck. Wir stehen in engem Kontakt mit allen anderen beteiligten Behörden.

Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Margarita Mühlenfeld sagte: „Bis jetzt haben wir die Erkenntnis, dass beide Erkrankte nur milde Symptome zeigen. Wir werden weiter Kontaktpersonen ermitteln, testen und nach den Vorgaben des Robert Koch Instituts vorgehen. Ehrlicherweise muss man sagen, dass wir mit weiteren Fällen im Landkreis Miesbach rechnen müssen“.

Das Gesundheitsamt rät Veranstaltern, ihre Events zu verschieben. Dies unabhängig von der Anzahl der beteiligten Personen. Falls Veranstaltungen doch durchgeführt werden sollen, so müssen die Veranstalter garantieren, dass es keinen Einlass für Personen mit
Krankheitsanzeichen gibt. Sie müssen auf ausreichende Lüftung und Händehygiene achten.

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Corona-Virus finden Sie hier. Informationen zur Risikobewertung des Robert Koch Instituts finden Sie hier.

Großeinsatz bei Bosch

Gestern Abend kam es zu einem Großeinsatz bei der Firma Bosch in Holzkirchen. Ein Auto muss wohl in Flammen aufgegangen sein.

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Bei Bosch ist gestern wohl ein Auto in Brand geraten / Quelle: Thomas Gaulke

In einem Forschungsbereich – laut Infotafel handelt es sich um einen Entwicklungsstandort für die Mobilität der Zukunft – auf dem Gelände der Firma Bosch war am Abend ein Feuer ausgebrochen. Bei Ankunft der umliegenden Feuerwehren waren wohl schon Feuerschein und starke Rauchentwicklung erkennbar.

Die Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren wurden zur Brandbekämpfung alarmiert. Atemschutztrupps drangen mit mehreren Rohren in das Gebäude ein und konnten den Brand nach rund einer Stunde unter Kontrolle bringen. Das Feuer beschädigte mehrere Fahrzeuge – darunter auch ein Hybrid-Auto – und die Werkshalle.

Schaden im hohen sechsstelligen Bereich

Die Löscharbeiten gestalteten sich, unter anderem wegen der umfangreichen Technik in der Werkshalle, extrem schwierig. Insgesamt waren ungefähr 100 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren vor Ort.

Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache. Die weitere Sachbearbeitung zur Klärung des Brandfalls werden von der zuständigen Kriminalpolizeistation Miesbach geführt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegen den Brandfahndern der Kripo keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Kripo derzeit im hohen sechsstelligen Bereich.

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Quelle: Thomas Gaulke
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Quelle: Thomas Gaulke
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Quelle: Thomas Gaulke
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Quelle: Thomas Gaulke

Kinderkleidermarkt Hausham abgesagt!

Nachdem es nun auch im Landkreis Miesbach bestätigte Fälle von Corona gibt, rät das Gesundheitsamt zum Verschieben von Veranstaltungen. Da der Kinderschutzbund Miesbach die Kleidermarktbesucher nicht gefährden möchte, wird der heutige Kleidermarkt in Hausham abgesagt. Weitere Informationen über den Ablauf und die weiteren Vorgehen erhalten die Verkäufer zeitnah unter http://www.kinderschutzbund-miesbach.de/. Weiterlesen...

“Wähl wos’d wuist – wos’d wuist wählst”

Wahlen sind ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie. Das weiß auch der Bayerische Jugendring. Deshalb wird zu den Kommunalwahlen 2020 eine U18-Wahl ausgerichtet. Doch wie funktioniert die?

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Wählen ohne Bürokratie? Da ist bestimmt so mancher Ü18 Wähler neidisch.

“Wähl wos’d wuist – wos’d wuist wählst”. Mit dieser Devise startet der Kreisjugendring Miesbach ihren eigenen “Wahlkampf”. Am 15. März stehen nämlich Kommunalwahlen an und ihrer Meinung nach findet eine Mehrheit der Bevölkerung kaum Beachtung in der Politik. Kinder und Jugendliche.

Deswegen dürfen alle Jugendliche unter 18 Jahren am 06. März auch mal ihre Stimme abgeben. Sogar über die Website des Kreisjugendring ist die Stimmabgabe dieses Jahr möglich.

Demokratie in Kleinstform

Wahlen sind in Deutschland ab 18. Doof gelaufen, wenn man bereits eine politische Meinung hat, aber noch nicht wahlberechtigt ist. “U18 funktioniert als Sprachrohr, um die Interessen der jungen Menschen ins Bewusstsein und in den Vordergrund zu stellen. Damit sollen die Interessen der jungen Menschen in der Politik besser vertreten werden”, heißt es auf der Website des Bayerischen Jugendrings.

Man versucht junge Menschen langsam und ohne viel Bürokratie an die Politik heranzuführen. Deshalb verzichtet U18 bewusst auch auf viele Pflichtelemente wie verbindliche Wahllisten, Wahleinladungen oder die Abgabe der Erststimme. Mitmachen dürfen alle unter 18 Jahre in Deutschland. Dabei ist der Status, Geschlecht, Religion oder Schuhgröße egal.

Und wie funktioniert die Wahl jetzt?

Der Kreisjugendring hat insgesamt vier Jugenzentren zu Wahllokalen umfunktioniert. Das Jugendzentrum Jute in Hausham, das JUZ in Holzkirchen, das PlanetX in Tegernsee und natürlich das FUKK in Miesbach. Hier ist jeder und jede Interessierte herzlich eingeladen seine Stimme abzugeben. Doch das ist nicht alles.

Dieses Jahr feiern die U18-Wahlen eine Premiere. Simon Orlando, stellvertretender Vorstand des KjR, hat eine eigene Wahlwebsite erstellt. Sie soll einen einfachen Wahlzettel darstellen und auch in Schulen zum Einsatz kommen, erklärt er in einem Gespräch mit dem Münchner Merkur.

Die Auszählung der Wahlkarten soll daraufhin möglichst öffentlich und durch junge Wähler geschehen. Die Ergebnisse werden online eingegeben und können bald darauf auf der Website der U18-Wahlen bewundert werden. Hier finden sich auch allerlei Informationen zu den Öffnungszeiten der Wahllokale oder dem Ablauf der Wahl.

 


 

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