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Kleidermarkt Tegernsee abgesagt

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Der für den 14. März geplante Kleidermarkt des Kinderförderverein Tegernsee ist abgesagt. Das Gesundheitsamt des Landkreises Miesbach rät, alle Veranstaltungen wegen des Coronavirus zu verschieben. Schweren Herzens entschied der Kinderförderverein heute, den geplanten Kleidermarkt abzusagen. Weitere Infos gibt es auf der Website: https://kinderfoerderverein-tegernsee.jimdofree.com/. Weiterlesen...

Kommt der Winter nochmal an den Tegernsee?

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Auch in der kommenden Woche bleibt das Wetter am Tegernsee unbeständig. Mal Regen, mal Schnee, mal Sonne – es ist alles mit dabei. Doch für das nächste Wochenende, könnte es nochmal spannend werden.

Kommt der Winter nochmal zurück an den See?

Der Winter – der meteorologisch bereits vorbei ist, astronomisch jedoch noch andauert – findet zur Zeit nur auf den Bergen statt. Immerhin hat sich die Schneedecke dort in der laufenden Woche gehalten oder sogar etwas zugenommen. „Am Wochenende, wie auch in der folgenden Woche bestimmt überwiegend Tiefdruckeinfluss unser Wetter. Die Luft kommt vom Atlantik, ist demnach feucht und kann nicht besonders kalt sein“, erklärt der Wetterexperte aus Schaftlach Hans Wildermuth.

Das Wochenende sei geprägt von eingeflossener kühler Meeresluft, die es aber wieder mal nicht schafft, in den Tälern und im Vorland winterliche Verhältnisse hervorzubringen. Es wird zwar in der Nacht auf Samstag und am Samstag immer mal schneien – auch bis ganz runter – doch wird der Schnee nur vorübergehend liegen bleiben. Anders auf den Bergen, wo bei Dauerfrost schon bis zu 20 cm Neuschnee, vielleicht auch mehr, möglich ist.

Am Sonntag drückt nach einer frostigen Nacht bereits wieder mildere Luft aus Westen die nasskalte Luft nach Osten weg. „Der Tag wird wesentlich schöner als der Samstag, trocken und anfangs sonnig“, so der Wetterfrosch.

Eigentlich ein idealer Wintersporttag mit frischem Pulverschnee, Sonne und angenehmer Lufttemperatur von knapp über Null Grad in den Wintersportgebieten.

Ab Nachmittag kündigt zunehmende Bewölkung die nächste Kaltfront an, die in der Nacht auf Montag durchzieht. Sie bringt wieder erwärmte Meereskaltluft ins Oberland, die den Montag unbeständig gestaltet – bei einer Schneefallgrenze von zunächst etwas über, dann unter 1000 m Höhe.

Danach folgt besonders milde und feuchte Luft aus Westen. „Sie bestimmt wohl bis einschließlich Donnerstag das Wettergeschehen mit durchziehenden Regengebieten und sonnigen Abschnitten dazwischen“, meint Wildermuth. Besonders regnerisch wird der Dienstag – sonniger der Donnerstag. Es gibt Tauwetter bis in die Gipfellagen des Mangfallgebirges. „Ein Thema wird auch wieder der Wind, der deutlich auffrischt, ohne dass allerdings eine Sturmlage erwartet wird“, erklärt der Schaftlacher. Er gibt abschließend einen Ausblick aufs nächste Wochenende:

Nach den aktuellen Erkenntnissen könnte zum Freitag wieder kältere Meeresluft die Oberhand gewinnen und zumindest auf den Bergen – vielleicht auch in den Tälern – winterliches Wetter mit Neuschnee verursachen, was sich dann bis ins Wochenende ziehen kann. Aber das ist eben noch unsicher.

Die Spritzkarspitze im Karwendel vom Großen Ahornboden aus bei beginnendem Schneefall und gleichzeitig durchscheinender Sonne. Dort liegt immerhin soviel Schnee, daß man nur mit der entsprechenden Wintersportausrüstung hinkommt.

Käserei stellt auf Selbstbedienung um

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Die Naturkäserei wird zehn Jahre alt. Das Konzept funktioniert, die Leute wollen die Produkte kaufen. Allein die Gastronomie schwankt. Deshalb will man jetzt etwas ändern.

In der Naturkäserei in Kreuth ist ab Ostern Selbstbedienung

Am 1. Juni darf die Naturkäserei Kreuth 10-jähriges Jubiläum feiern. „Die ganze Naturkäserei war ein Experiment“, sagt Vorstandsvorsitzende Sophie Obermüller heute. Das Konzept ist zum Großteil aufgegangen, der Laden läuft gut. In der Käserei wird die Milch von regionalen Bauern zu Käse, Joghurt und anderen Speisen verarbeitet und verkauft.

Nun habe man sich aber gefragt, ob man noch auf dem richtigen Weg ist. Man habe im Team mit den Vorständen in den letzten Monaten viele Gespräche geführt und sich überlegt, wo es hingehen soll, beteuert Aufsichtsratsvorsitzender Josef Bogner. Nun hat man sich für eine große Veränderung entschieden. Aus dem klassischen Restaurant im ersten Stock, wird künftig eine Brotzeitstubn mit Selbstbedienung.

Zurück zum Ursprung in der Naturkäserei

Sieben Tage die Woche haben der Verkauf, die Produktion und das Restaurant aktuell geöffnet. An schönen Tagen sei die Bude voll. Aber in der Nebensaison, bei schlechterem Wetter, ist die Gastronomie einfach nicht immer ausgelastet. Hinzu kommt, dass man dann entweder zu wenig oder zu viel Personal vor Ort hat. „Wir wollen zurück zum Ursprung“, ist man sich einig.

Ab den Osterferien wird es deshalb nur noch Brotzeiten, Kaffee und Kuchen und die klassischen Kasspatzen geben. Ab und zu vielleicht eine Tagessuppe. „Wir wollen unsere Produkte in der Gastronomie in Szene setzen und so den Kunden auch zum Kauf im Laden animieren“, erklärt Geschäftsleiter Franz Stuffer. Bogner findet es jedenfalls überhaupt nicht tragisch, hier nach zehn Jahren eine Veränderung zu wagen. Man habe das Restaurant in der Form ausprobiert und „der Versuch war es wert. Jetzt haben wir mehr Erfahrung.”

Ganz ohne Personalabbau geht es nicht

Die Entscheidung hat natürlich auch Auswirkungen auf das Personal. Um rund zehn Prozent wird sich die Belegschaft wohl minimieren. Aktuell beschäftigt die Naturkäserei 65 Mitarbeiter. Stuffer hat dazu mit jedem einzelnen Mitarbeiter persönlich gesprochen. „Jeder muss individuell entscheiden, passt das noch so für mich, oder nicht“, findet er. Der Zeitpunkt sei außerdem sehr fair, da die Neuerung vor der Saison kommt.

Von links: Franz Stuffer, Sophie Obermüller und Josef Bogner

Umbauen muss die Käserei jedenfalls nicht. Der die Theke oben wird vielleicht etwas verändert. Sonst bleibt alles wie es ist. 120 Personen finden im ersten Stock Platz. Hinzu kommt natürlich noch die Sonnenterrasse mit Bergblick. Busgruppen können weiterhin auch mit Service buchen. Die Öffnungszeiten passen sich wie gehabt sieben Tage die Woche an die des Ladens an.

Ob sich das neue Konzept bewährt, wird sich erst mit der Zeit zeigen. „Wir werden das jetzt mal ein halbes Jahr machen und dann weiterschauen“, meint Bogner. Man müsse einfach immer mit dem Zahn der Zeit gehen. Für das Jubiläum im Juni sei man noch in der Planung. Eine Art Familientag soll es werden.

Friedliche Stille

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Einsame Pfade wie dieser sind selten geworden im Tegernseer Tal. Häufig drängen sich Menschenmassen entlang des Sees und hinauf zu den Gipfeln. Dabei tut es so gut, einmal ganz für sich zu sein.

Einatmen – ausatmen… Und einen Fuß vor den anderen setzen… Dann stellt sich wohlige Ruhe ein. / Quelle: Peter Posztos

Frühe Morgenstunden oder entlegene Wege machen es möglich, nur dem Knirschen des Schnees zu lauschen oder dem Zwitschern der Vögel. Die Gedanken schweifen zu lassen, bis sie irgendwann zur Ruhe kommen und verebben. Bis sich die friedliche Stille um einen herum auch in einem selbst ausbreitet.

Gerade in Zeiten von Krankheitshysterien und diffusen Alltagsängsten gilt so eine Stärkung für Körper, Geist und Seele wohl als wirkungsvolles Heilmittel. Eines, das noch dazu völlig kostenlos zu haben ist und nirgends ausverkauft sein kann. 😉

Neuer Gemeinderat – neue Parkgebühren?

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Parkgebühren sind kein “teures Gimmick”. Dessen ist sich auch Florian Sareiter bewusst. Während der Podiumsdiskussion im Februar hatte er Änderungen an der Preisgestaltung angedeutet. Was hat es damit auf sich?

Von links: Florian Sareiter (CSU), Stephen Hank (Moderator), Johannes von Miller (Grüne) und Robert Kühn (SPD) bei der Podiumsdiskussion.

Fast genau ein Jahr ist es her. Thomas Erler (CSU) nannte es damals “exorbitant”, Birgit Trinkl (FWG) ging es noch nicht weit genug. Die Erhöhung der Parkgebühren in Bad Wiessee spaltete den Gemeinderat.

Die Wiesseer CSU stemmte sich dagegen. Man wolle die Menschen hier haben und nicht verjagen, fand Georg Erlacher (CSU). Doch die Mehrheit des Gemeinderates stimmte gegen die CSU und für die Erhöhung.

Somit wurde die Verordnung mit 10:5 Stimmen angenommen, seit dem 1. März 2019 gelten neue Parkgebühren. Wiessee wurde daraufhin in vier Parkzonen eingeteilt. Zone I “Ortsmitte, Zone II “Kurviertel”, Zone III “Abwinkl” und Zone IV “Wanderparkplätze”. Die Zonen drei und vier sind dabei besonders exquisit. In den Sommermonaten kostet ein Tagesticket hier bis zu zehn Euro.

Ein Jahr später…

Der Bürgermeisterkandidat Florian Sareiter reisst jetzt die alte Wunde wieder auf. Während der Podiumsdiskussion Mitte Februar deutete er an, die Parkgebühren sollten wieder sinken. Sareiter kritisierte schon damals die Erhöhung. Und an seiner Meinung hat sich auch nach einem Jahr nichts geändert. Sareiter bemerkt:

Für mich persönlich steht fest, dass die von der CSU-Fraktion abgelehnte Parkgebührenordnung des letzten Jahres nicht den gewünschten Erfolg erzielt hat. Das Parken hat sich zum Leidwesen vieler Anlieger aufgrund der teilweise drastischen Gebührenerhöhung auf nicht bewirtschaftete Nebenstraßen verlagert.

Doch Kritik ohne Verbesserungsvorschlag geht im besten Fall als Jammerei durch. Das weiß auch Florian Sareiter. Der CSU-Ortsvorsitzende schlägt vor: “Daher gilt es, die Bewirtschaftung mit Automaten in der Fläche auszudehnen und mit einem transparenten und möglichst einheitlichen Preis inklusive Brötchentaste auszustatten.” Ein Bonus- und Gutschriftprogramm sowie die Einführung von Anwohnerparkausweisen würde er ebenfalls befürworten.

Fünf Euro für ein Tagesticket

Sareiter ist sich jedoch auch darüber im Klaren, dass solche Veränderungen nicht von einem Tag auf den anderen Tag geschehen, deshalb erklärt er: “Die Neuregelung sollte meiner Meinung nach erst durch den neuen Gemeinderat erfolgen.” Als “Wunschpreis” für ein Tagesticket schweben dem Bürgermeisterkandidat derzeit fünf Euro vor. Dieses wäre nach Parkzeit abzustufen.

Was sagt die Gemeinde dazu?

In der Gemeinde Bad Wiessee lenkt man den Blick ebenfalls auf die Zukunft. Hilmar Danzinger, Geschäftsführer der Gemeinde, erklärt: “Momentan ist es nicht absehbar, dass der bestehende Gemeinderat die Parkgebühren senken wird. Falls ein neu zu wählender Bürgermeister einen Überarbeitungsbedarf erkennen sollte, wird der neu zu wählende Gemeinderat darüber beschließen und die bestehende Gebührenstruktur gegebenenfalls entsprechend anpassen.”

Zu einem Kommentar zu der derzeitigen Parksituation in Bad Wiessee lässt sich Danzinger nicht verleiten. Besonnen erklärt der Geschäftsführer:

Kommunalpolitisch getroffene Entscheidungen werden von der Verwaltung zu keinem Zeitpunkt beurteilt beziehungsweise bewertet.

Die kommenden Wahlen haben das Potential, einiges zu verändern und Wiessee moderner zu gestalten. Wie diese Änderungen aussehen, entscheiden nur die Wiesseer selbst. Bleibt zu hoffen, dass das Interesse an Wahlen größer ist als an Speed-Dating Formaten.

Warum tut er sich das an?

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Im Mai 2020 fängt eine neue sechsjährige Gemeinderatsperiode an. Manche Räte ließen sich neu aufstellen, andere sagen leise Servus. Wieder andere könnten zum ersten Mal Kommunalpolitik schnuppern. Wir haben einige nach Zielen, Wünschen und Ängsten befragt. Mit Kreuth fangen wir an.

Markus Wrba – FWG-Gemeinderat in Kreuth. / Quelle: privat

Sechs Jahre sitzt man in einem Gremium, während Familie und Freunde – im Biergarten oder auf der Couch – ihre Freizeit genießen. Als Gemeinderat aber diskutiert man lieber, beugt sich über Baupläne, diskutiert Radwegepläne oder beteiligt sich an anderen abendfüllenden Diskussionen. Das Geld kann es wohl nicht sein. Dafür gibt es gerade mal 25 Euro Aufwandsentschädigung. Ist es das Ansehen? Da möge man in Kommentarspalten bei der TS oder in anderen Medien schauen. Wir haben einen Gemeinderat, den 59-jährigen Anwalt Markus Wrba nach seinen Motiven gefragt.

Sie sind im Kreuther Gemeinderat seit 2014. Warum haben Sie sich damals aufgestellt?

Markus Wrba: Ich wurde damals von Wolfgang Rebensburg angesprochen, ob ich mich nicht bei den Freien Wählern engagieren möchte. Ich habe damals zugesagt, weil ich schon immer gerne ehrenamtlich unterwegs war.

Was waren Ihre Ziele?

Wrba: Anfangs hatte ich – ehrlich gesagt – gar keine konkreten Ziele, weil ich die Abläufe der Gemeinderatsarbeit nicht kannte. Ich wollte einfach etwas für die Gemeinschaft tun. Mein Problembewusstsein ist mit meiner Gemeinderatsarbeit gewachsen. Heute geht es mir darum, unsere unglaubliche Lebensqualität in dieser Gemeinde zu erhalten. Unsere Kultur, unseren Dialekt, unsere Tracht, unsere Musi, unsere Baukultur, unser Miteinander geprägt von den Vereinen – das ist mir wichtig und nach meinem Gefühl bedroht. Ganz entscheidend ist für mich, dass unsere jungen Kreuther Bürger in unserer Gemeinde weiter leben, arbeiten und ihr Geld verdienen können. Gehen die Jungen, geht unsere Kultur (s.o.) vor die Hunde.

Was hat sich bestätigt/erfüllt?

Wrba: Bestätigt haben sich meine Sorgen. Erfüllt hat sich meine Erwartung, dass ich mit großem persönlichen Einsatz – vor allem zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen und dem Bürgermeister – dazu beitragen konnte, dass wir in Kreuth weiterhin einen wunderschönen Platz zum Leben haben.

Was waren die negativen Seiten?

Wrba: Die Einwirkungsmöglichkeiten eines Gemeinderates auf die Geschicke der Gemeinde wird nach meinem Dafürhalten völlig überschätzt. Der Gemeinderat ist kein gestaltendes Gremium, der Gemeinderat ist ein beschließendes und kontrollierendes Gremium. Ganz entscheidenden Einfluss haben die Beschlussvorlagen, die vom Bürgermeister und der Verwaltung erarbeitet werden. Im Gemeinderat geht es dann letztlich um Ja oder Nein.

Die Arbeit in Arbeitskreisen geht einher mit hohem Freizeitverlust (Stichwort: Biergarten oder heimische Couch). Besonders negativ ist für mich die Tatsache, dass es trotz der großen Herausforderungen (Stichwort: bezahlbarer Wohnraum, Verkehrsbelastung, ÖPNV) keine talweite Kooperation gibt. Meine Vorschläge hierzu werden von den etablierten Parteien bestenfalls belächelt.

Warum haben Sie sich wieder aufstellen lassen?

Wrba: Zum einen meine ich, dass wir in Kreuth auf einem superguten Weg sind, den ich noch mitbegleiten möchte. Zum anderen macht die Zusammenarbeit mit meinen Freien Wähler Kollegen im Gemeinderat wirklich einen Riesenspaß. Außerdem haben die Freien Wähler eine tolle, dynamische Mannschaft.

Was sind Ihre persönlichen Ziele, wenn Sie wiedergewählt werden?

Wrba: Ich möchte mich weiter in den Arbeitskreisen engagieren. Ich möchte versuchen, meine Kolleginnen und Kollegen in allen Tal-Gemeinden davon zu überzeugen, dass wir ein „Tal-Parlament“ brauchen, in dem die Fraktions-Vorsitzenden aller Gruppierungen und Parteien im 2-Monats-Turnus zusammenkommen, um die Lösungen der gemeindeübergreifenden Probleme zu koordinieren.

Der einzige talweite Arbeitskreis A.T.T.E.K. (Arbeitskreis Tegernseer Tal Energiewende und Klimawandel) ist hierfür ein hervorragendes Beispiel. Über diesen Arbeitskreis haben wir die Einrichtung des Solarpotentialkatasters angestoßen, das aktuell vom Landkreis aufgelegt wird. Ich möchte dazu beitragen, dass Kreuth eine „Mitmach-Gemeinde“ wird, weil wir ohne den Bürger kein einziges Problem richtig lösen können.

Die gelebte Bürgerbeteiligung in Weyarn finde ich ein sehr gutes Vorbild.

Wrba: Gesetzt den Fall, Sie werden nicht mehr gewählt? Hat es sich gelohnt?

Gelohnt im finanziellen Sinne natürlich nicht. Darum geht’s auch nicht, dann sollte man das Amt nicht antreten. Es reicht doch, zusammen mit anderen Mitmenschen in der Gemeinde etwas Positives zu bewegen – sei es nun viel oder wenig. Das gilt auch für unsere vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen – ohne die würde das soziale Leben in Kreuth sterben und dann sieht’s aus wie in Sylt.

Was machen Sie dann?

Wrba: Ich arbeite – ist doch klar – in den Arbeitskreisen weiter mit und geh‘ den gewählten Gemeinderatsmitgliedern mit meinen Ideen weiter auf den Keks.

Wie haltet ihr es mit dem Betonbaron?

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Keiner will der “Hirsch im Porzellanladen” sein, wenn es um mehr oder weniger diplomatische Verhandlungen mit Unternehmern am Ort geht. Wie also verhält man sich auf Augenhöhe mit Franz-Josef Haslberg aus Bad Wiessee. Die Bürgermeisterkandidaten sagen ihre Meinung.

Bauer in der Au: seit langem ist der Familien-Ausflugsort geschlossen. / Quelle: Archivbild

Jahrelang gab es Streit zwischen dem Unternehmer und Investor Franz-Josef Haslberger und der Bad Wiesseer Gemeinschaft. Einer stellte sich gegen alle. Der Gemeinderat wehrte diverse Vorschläge zur Gestaltung des Ausflugslokals „Bauer in der Au“ ab. Haslberger, Eigentümer der Niederstub‘n, der Söllbachklause sowie gigantischer Mengen Waldflächen zwischen Kreuth und Marienstein, hat sich nach dem Streit mit Höß und Co. zurückgezogen, sich ein opulentes Anwesen im absoluten Außenbereich gegönnt. Wir wollten von den neuen Bürgermeisterkandidaten wissen, wie sie es zukünftig mit dem “Betonbaron”, wie er von manchen genannt wird, halten.

Den Bauer in der Au und die Söllbachklause hat er abgeschlossen. Nichts geht mehr. Es scheint, als warte ein sehr reicher Mann auf einen sehr neuen Gemeinderat. Nun wird gewählt. Zwei Kandidaten sind völlig neu, haben keinerlei Erfahrungen mit dem Unternehmer. Einer kennt den Fall aus seinen sechs Jahren als Gemeinderat. Für alle Drei aber ist es eine wacklige Angelegenheit. Aus ihren Antworten spricht viel Vorsicht und ein Wunsch, möglichst kein Porzellan im Vorfeld zu zerschlagen. Haslbergers Diva-Nummer scheint zu funktionieren.

Florian Sareiter will „zu allen Investoren und Partner vor Ort einen engen Kontakt pflegen“ und glaubt, dass „oft der Ton die Musik macht.“ Ähnliches ist von Robert Kühn (SPD) und Johannes von Miller zu hören. Der erste will den halsstarrigen Haslberger zu Gesprächen einladen, der andere sucht den Dialog „auf Augenhöhe“. Klar, hier wollen sich alle drei Kandidaten als Manager mit diplomatischem Geschick positionieren.

Der Ton ändert sich bei einem, wenn es um die Öffnung der Gaststätten geht.

Robert Kühn: „Hier sehe ich ganz klar Herrn Haslberger in der Pflicht. Sowohl für die Söllbachklause als auch für die Niederstub’n liegen Baugenehmigungen vor. Niemanden wurden hier Steine in den Weg gelegt, es kann also sofort losgelegt werden. Beide Projekte sind enorm wichtig für unseren Ort.

Das eine trägt zur Belebung der Ortsmitte bei und das andere haucht einem beliebten Ausflugslokal wieder Leben ein. Auch Bauer in der Au ist weiterhin als öffentliche Gaststätte für ALLE gedacht und nicht als exklusive Eventlocation für wenige, ausgewählte Gäste. Hier bedarf es intensivster Gespräche. Die Gemeinde darf sich allerdings nicht in die Defensive drängen lassen und muss zum Wohle der Bürgerschaft handeln.“

Anders Johannes von Miller – Er mag es mild

“Ich bin mir sicher, dass in einem Kompromiss die Lösung liegt. Es bringt keinem etwas, wenn die Fronten verhärtet bleiben. Nehmen Sie das Beispiel von Gut Kaltenbrunn: auch dort fand sich nach langem Hin und Her eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung, ebenso der verteufelte “Schandfleck“ Maximilian in Gmund, wer hätte das jemals gedacht. Dass es dafür durchaus einen langen Atem und Geduld braucht ist nicht ungewöhnlich.“

Und dann ist da Florian Sareiter, der mit Haslberger, wie er betont, „bekannt ist“ und „mehrere persönliche Gespräche geführt“ haben will. Er setzt auf sich selbst bei den Verhandlungen:

Es geht mir zunächst darum, sich von Seiten der Gemeinde um persönlichen Kontakt zu bemühen um wieder eine anständige Gesprächsbasis herzustellen. Ich denke, dass mir dieser Schritt als Bürgermeister zeitnah gelingen wird. In Folge gilt es die gemeindlichen Erwartungen lösungsorientiert mit den aktuellen Vorstellungen von Herrn Haslberger abzugleichen.

Das klingt nicht nach Augenhöhe. Aber klar ist, Gemeinde wie auch Unternehmer müssen sich bewegen. Dem Betonbaron kann es nicht egal sein, dass mit seinem Namen Bockbeinigkeit und Blockade verbunden wird. Die Gemeinde braucht dringend wieder einen Ausflugsort für Familien.

Wer wird sich wie also den Wünschen eines einzelnen, sehr reichen Unternehmers beugen? Welcher Kandidat wird gar mit einer Öffnung der Gaststätten vom Haslberger „belohnt“? Ab Mai 2020, wenn der neue Gemeinderat zusammentritt, werden auch im absoluten Außenbereich, wo der Bauer in der Au liegt, auf jeden Fall die Karten neu gemischt.

(Alt)Kleidersammlung

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Am Samstag, 14.03.2020 von 09.00 bis 12.00 Uhr

gesammelt werden:

  • Damen-, Herren- und Kinderbekleidung aller Art
  • Gebrauchte und auch nicht mehr tragbare Straßenschuhe aller Art
  • Hüte, Vorhänge und Stores
  • Bettwäsche, Federbetten

Bitte sammeln Sie diese Gegenstände bis zur Sammlung bei sich zu Hause. Eine vorzeitige Abgabe in den Pfarrbüros ist erst ab dem 02.03.2020 möglich. Bitte in Plastiksäcken abgeben, diese liegen bei Bedarf in den Pfarrbüros und in den Kirchen auf.

Sammelstellen:

Tegernsee: Tiefgarageneinfahrt Quirinal

Rottach-Egern: Lehrerparkplatz südlich der Kirche

Kreuth: Pfarrhof

Bad Wiessee: vor der Kirche St. Anton (Bad Wiessee Nord)

 

Jeder Euro wird satzungsgemäß u.a. für die soziale Arbeit und die Bildungsarbeit verwendet.
Bei Fragen zur Sammlung: Günter Allerstorfer Tel.: 08022-8583231

 

Veranstalter:  Kolping Bezirksverband Bad Tölz-Wolfratshausen – Miesbach

 

 


Drei Männer – extrem viel Macht?

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Strüngmann, Haslberger, Kohler. Diese drei Männer kaufen sich das Tegernseer Tal. Ist das schlimm? Oder ist es einfach ein normaler Prozess in der Privatwirtschaft? Jenseits von Neid und Untergangsphantasien kommen doch Zweifel auf, ob wir uns im Tal nicht einer sehr kleinen Gruppe von Menschen ausliefern. Ein Kommentar.

Drei Männer – extrem viel Macht über Bad Wiessee

Ein Kommentar von Nina Häußinger

Bauunternehmer Haslberger, residiert fernab der Gemeinde hinter dem Bauer in der Au. Hat sich Wald von Kreuth bis Waakirchen gekauft, Gaststätten trotzig geschlossen und sichert sich das Wohlwollen einiger mit Brotzeiten für die Feuerwehr. Vorteil: Da oben ist es meist ruhig, Touristen kommen nicht mehr.

Mediziner und Millionär Strüngmann kauft sich in Bad Wiessee eine komplette Uferfront, schrottet das Haus des Gastes, plant nicht mit heimischen Architekten, sondern mit mexikanischen und kann bald vom Badehaus bis zur Uferpromenade über Privatgrund laufen. Regt sich Widerstand, wartet er eben, lässt ruhen. Kann er. Er hat das Geld, die Gemeinde die Baustelle.

Ein ordentliches Druckmittel

Und nun Kohler: Umtriebig, ehrgeizig und sicher ein erheblicher Steuer- und Arbeitsplatzgeber. Er hat aus dem sicher nicht schönen alten Hotel zur Post eine neue Nummer aus dem Hut gezaubert, deren Namen nicht jedem schmeckt, die aber den Ort zweifellos verjüngt und ihm eine köstliche Asienküche beschert hat.

Aber dann kommt die Alm am Wallberg dazu und nun das Café Kreutzkamm. Wer sich die Mühe macht, geht einmal auf eine der Kartendienste im Netz und markiert nur die Flächen, über die diese Herren bestimmen. Was der Politik blühen kann, hat der Betonbaron aus Freising bis heute eindrucksvoll demonstriert. Wenn ihr nicht das macht, was ich will, sperr ich zu. Lass es verfallen.

In einer touristisch orientierten Gegend ist das ein ordentliches Druckmittel. Denn jeder Gemeinderat wird bald von seinen Bürgern gefragt, warum er nicht mal nach Kompromissen mit der Gegenseite sucht. Einige dieser Herren kommen aus einer knallharten Geschäftswelt, jenseits des Tals. Sie kommen mit harten Bandagen und der Erwartung, alles genehmigt zu bekommen. Es wäre töricht, von einem Ausverkauf zu sprechen. Denn diese Herrschaften sorgen eben auch für Steuern und Jobs. Aber ein Auge sollten wir auf ihre Absichten, ihr Gebaren werfen und rechtzeitig gegensteuern, wenn sie sich als Könige gerieren.

Die Daltons von Holzkirchen?

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Letzte Woche, kurz vor dem Wochenende, mussten sich Holzkirchner von einigen tausend Euro verabschieden. Die Polizei sucht nach Hinweisen.

Am vergangenen Freitag den 06. März, wurde in Föching ein Einfamilienhaus ausgeraubt. Ein oder mehrere Täter bewegten sich zwischen 17.35 Uhr und 20.25 Uhr zur Rückseite des Hauses in der Schulstraße 14 und hebelten dort ein Fenster auf. Sie stiegen ein und machten sich auf die Suche nach Wertsachen. Die Eigentümer des Hauses waren während des Einbruchs nicht zu Hause.

Laut Polizeiinformationen erbeuteten die Täter Schmuck und Bargeld im Wert von 3.000 Euro bis 4.000 Euro. Nun bitten die Beamten der Polizeiinspektion Holzkirchen Zeugen, die verdächtige Personen am Tatzeitraum beobachten konnten, sich unter der Telefonnummer 080254 90 74-0 zu melden.

Es war irgendwann im Februar

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Es muss irgendwann im Februar gewesen sein, als ein Ortsschild in Kleinhartpennig für immer verschwand. Nun ist man auf der Suche.

Irgendwann im Februar muss sich in Kleinhartpenning eine skurrile Situation abgespielt haben. Ein bisher Unbekannter hat eine Ortstafel abgeschraubt. Das Schild war am Ortsende in der Straße „Am Hinterfeld“ angebracht. Der Schaden beläuft sich auf rund 400 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Holzkirchen entgegen. Tel. 08024/9074-0.

Informations-Veranstaltung der Freien Wähler Gemeinschaft Rottach-Egern

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Die Freie Wähler Gemeinschaft Rottach-Egern lädt herzlich zu einer Informations-Veranstaltung ein:

“Rottach-Egern im Gespräch mit Andreas Hallmannsecker, Landrats-Kandidat der Freien Wähler Gemeinschaft im Landkreis Miesbach.” Am Dienstag, 10.3.2020 können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger mit dem langjährigen Bürgermeister von Valley ins Gespräch über seine Ziele für die Landkreis Miesbach kommen.

Treffpunkt ist um 19.30 Uhr im Cafe Max I. Joseph / Seeforum Rottach-Egern. Auch die Rottacher Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat und den Kreistag beantworten gerne die Fragen und nehmen die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger auf. Die FWG Rottach-Egern freut sich auf eine rege Teilnahme.

“Das nette Antlitz einer stalinistischen CSU”

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Die Tegernseer Stimme wagt den großen Schritt Richtung Audio und startet mit dem ersten Podcast fürs Tegernseer Tal. „Die Tal-Stimmen“ werden künftig spannende Gespräche mit Personen, die unsere Heimat gestalten und bewegen, führen. Viel Spaß beim reinhören.

Klicken Sie auf das Bild, um den Podcast zu öffnen.

Wir starten heute mit dem allerersten Podcast für und über das Tegernseer Tal. Bis zur Wahl am kommenden Sonntag wird Martin Calsow jeden Tag mit verschiedenen Personen rund um die Tal-Politik sprechen. Wir starten mit Martin Calsow und dem Gründer der Tegernseer Stimme Peter Posztos. Sie verraten uns, was Corona ihrer Meinung nach mit dem Tal macht und wie sie die Chancen für Rzehak und Co einschätzen.

Sound und Schnitt: Moritz Häußinger

 


 

Alle News & Infos zur Kommunalwahl auf einen Blick

Sommer, Sonne, Zwangsprostitution

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Italien ist das Land der Sonne und des guten Essens. In den Augen vieler Urlauber zumindest. Für tausende von Frauen bedeutet Italien aber eines: Zwangsprostitution. Ein Wiesseer ist auf das Thema aufmerksam geworden – und startet ein Projekt.

Moritz Häußinger (rechts) und Thomas Kriechhammer (links) hatten die Idee zu dem Projekt “Sould”. / Quelle: Moritz Häußinger

Italien. Das Land, in dem vermutlich schon jeder Urlaub gemacht hat. Mit viel Sonne, köstlichem Eis, weltbester Pizza – und Zwangsprostitution. Ja, richtig gelesen. Genau wie Sonne, Eis und Pizza gehört auch Prostitution tausender Frauen zum Alltag in Italien.

Was viele nicht wissen: Diese Frauen werden von Schleusern nach Europa gebracht, und dann zur Prostitution gezwungen. Zum Großteil sind davon afrikanische Frauen betroffen, vor allem Nigerianerinnen. Ein junger Wiesseer wurde darauf aufmerksam – und hat sich dazu entschlossen, etwas zu unternehmen.

Das Projekt “Sould”

Moritz Häußinger ist 24 Jahre alt, kommt aus Bad Wiessee, und macht gerade seinen Bachelor-Abschluss in “Multimediaart” im Audiofachbereich in Salzburg. Für seine Abschlussprüfung hat er sich mit Kommilitonen zusammengetan, und gemeinsam das Projekt „Sould“ gestartet. Ein Videoprojekt, bei dem es in erster Linie darum geht, Aufmerksamkeit für das Thema Prostituion in Italien zu generieren. Wie kann es sein, dass sich Frauen in einem europäischen Land prostituieren müssen? Moritz sagt:

Den meisten Frauen wird gesagt, sie hätten in Europa eine berufliche Zukunft. Wegen des Voodoo-Glaubens – den religiösen Knochenkult, den sie praktizieren – leisten die Frauen einen Schwur bevor sie nach Europa kommen. Und dem setzen sie sich voll aus. Sie müssen schwören, dass sie ihrem Vorgesetztem Folge leisten, sonst würde den Familien schlechtes widerfahren. Das ist so integriert, dass man die Frauen auf extremste Weise ausnutzen kann.

Manche seien sich der Gefahr, in die Zwangsprostitution zu laufen, bewusst. Viele nicht. Betroffen sind vor allem junge Frauen, im Alter von 18 bis 25 Jahren. „Es ist der Gedanke an ein besseres Leben. Mit dem Geld, das sie verdienen, können sie ihre Familien unterstützen“, betont Moritz.

Mit dem Projekt „Sould“ will er der Problematik ein Gesicht geben. Der Name bildet sich aus den englischen Begriffen „Soul“ (z.dt. „Seele“) und „Sold“ (z.dt. „verkauft“).

Videodreh für Aufmerksamkeit

Schon seit Mai 2019 arbeitet Moritz nun mit seinem Projektpartner zusammen an der Idee. In einem 20-minütigem Kurzfilm soll die fiktive Geschichte einer Afrikanerin erzählt werden – angelehnt an die Wahrheit tausender Frauen. Um die Erzählung zu vertiefen, wird eine Reportage in Italien gedreht, die dann im Anhang an den Kurzfilm gezeigt wird. Moritz ist vor allem für die Vertonung des Videos und die Musik zuständig – die komponiert der 24-Jährige selbst. Auch beim Schreiben der Geschichte hat er mitgewirkt. Hauptverantwortlicher für Regie und Drehbuch ist Thomas Kriechhammer aus Oberösterreich.

Kurzfilm Vorstellung "Sould" from Carla Nora on Vimeo.

Gerade ist das Team, im Kern bestehend aus sieben Mitgliedern, mitten in der intensivsten Phase. Überschlagen seien es mit Schauspielern und Assistenten zwischen 20 und 30 Projektteilnehmer, schätzt Moritz. Videodreh, Locations finden, Laien als Schauspieler. Und dann kommt auch noch der finanzielle Aspekt dazu. „Budget haben wir als Studenten nur sehr wenig“, erklärt der 24-Jährige. Zwar beantrage man Förderungen, der Großteil werde aber aus den eigenen Taschen finanziert. Auf ihrer Webseite startete der Student daher mit seinen Kommilitonen einen Spendenaufruf.

Bis Ende Oktober soll alles fertig sein

Zwangsprostitution in Italien ist Tatsache und alltäglicher Horror für tausende von Frauen. Ein schwieriges und aufwändiges Thema, dass sich der Wiesseer vorgenommen hat. Bis Ende Oktober will man das Projekt abgeschlossen haben. „Wir wollen es zum Beispiel auch auf internationalen Filmfestivals einreichen“, versichert Moritz. Für den Kurzfilm wurde Moritz und dem Team zwei alte Häuser in Hallein zur Verfügung gestellt. Dafür zahlen sie 280 Euro Miete und Stromkosten. Alle Infos zum Projekt und wie man die Jungs unterstützen kann, finden Sie hier.

Hier ein paar Einblicke in das Videoset:

Quelle: Moritz Häußinger
Quelle: Moritz Häußinger
Quelle: Moritz Häußinger
Quelle: Moritz Häußinger
Quelle: Moritz Häußinger

Von Löwis, von Miller und Bourjau machen das Rennen

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Am Sonntag steht die Kommunalwahl im Landkreis Miesbach an. Da könnte es in einigen Gemeinden spannend werden. Die erste Wahl ist nun jedenfalls schon gelaufen.

Olaf von Löwis, Johannes von Miller und Michael Bourjau machen das Rennen bei der Jugend

Letzten Freitag durften alle U18-Bürger im Landkreis auch mal einen Blick in die Wahlkabine erhaschen und ihre Stimme abgeben. Die U18 Wahl des Kreisjugendrings Miesbach war auch dieses Jahr gut besucht. Rund 800 Schüler und Schülerinnen zeigten, dass man sich auch als junger Mensch für Politik engagieren kann.

Das Tegernseer Tal, wenn unsere Kinder die Politik bestimmen würden

Nun sind die Ergebnisse endlich ausgezählt. Wer wäre Landrat, wenn Schüler entscheiden dürften? Wer würde in Bad Wiessee über Bauprojekte entscheiden? Und wer über Tegernsee “regieren”?

Das Rennen um den Landratsposten macht, laut der Auswertung des Kreisjugendrings, Olaf von Löwis (CSU). Von 721 gültigen Stimmen konnte sich der langjährige Holzkirchner Bürgermeister 210 Stimmen sichern. Den zweiten Platz bekommt der amtierende Landrat Wolfgang Rzehak (Bündnis 90/Die Grünen) mit 201 Stimmen. Abgeschlagen, aber dennoch auf dem Podest, steht Andreas Hallmannsecker (FWG) mit 69 Stimmen.

Wer macht in den Talgemeinden das Rennen?

Wenn es nach unseren Jüngsten gehen würde, wäre Johannes von Miller (Bündnis 90/Die Grünen) der nächste Bürgermeister von Bad Wiessee. Mit nur zwei Stimmen Rückstand steht Florian Sareiter (CSU) ihm jedoch um fast nichts nach. Die Wahlbeteiligung bei den Bürgermeisterkandidaten war jedoch nicht sehr hoch. Von Miller wurde mit sieben Stimmen zum Bürgermeister “gewählt”.

Die Tegernseer Jugend hätte gerne Michael Bourjau (FWG) als nächsten Bürgermeister, er konnte sich sechs Stimmen sichern. Der amtierende Bürgermeister Johannes Hagn (CSU) ist ihm jedoch knapp auf den Fersen. Hagn erhielt fünf Stimmen, die Entscheidung fiel mit nur einer Stimme Unterschied.

In Waakirchen wünschen sich die U18 Wähler währenddessen Markus Liebl (CSU) als Bürgermeister. Dieser wurde, ähnlich wie in Tegernsee, mit sechs Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Den zweiten Platz schnappt sich Rainer Hölscher (Freie Wähler) mit fünf Stimmen.

Hier gibt’s alle Ergebnisse zum Nachlesen. Wie die “Großen” wählen erfahren wir erst Ende der Woche. Die Entscheidungen dürften ähnlich knapp ausfallen – hoffentlich mit etwas mehr Wahlbeteiligung 😉

 


 

Alle News & Infos zur Kommunalwahl auf einen Blick


Corona zwingt Tal-Unternehmer zum Umdenken

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Corona ist derzeit in aller Munde. Um die Ausbreitung zu verlangsamen, ordnet die Regierung allerlei Verhaltensregeln an. Auch die Chefs ortsansässiger Unternehmen müssen sich da Gedanken machen. Wie geht man in Büros, Tankstellen und Apotheken im Tegernseer Tal mit der neuen Situation um?

Ab jetzt im Home-Office. Marketing-Leiter Andreas Kolbinger schließt das Büro der Lokalen Stimme in der Mangfallstraße ab.

Homeoffice. Arbeiten, aber von daheim. Einige der größten Firmen Deutschlands schicken reihenweise ihre Mitarbeitenden nach Hause, wie BMW und ProSiebenSat1. So soll eine mögliche Ansteckung durch Arbeitskollegen verhindert und die Ausbreitung des Coronavirus eingeschränkt werden. Ein Corona-Fall in der eigenen Belegschaft? Aktuell der Albtraum vieler Unternehmer im Tal.

Auch bei der Lokalen Stimme GmbH, mit Sitz an der Mangfall in Gmund, macht man sich viele Gedanken über den Virus. Allen voran Geschäftsführer Peter Posztos. Das Büro, in dem die Redaktion der Tegernseer Stimme und die Mitarbeiter der Oberland-Jobs untergebracht sind, ist seit Freitag verwaist. Alle Mitarbeiter arbeiten von Zuhause. Der Betrieb läuft dabei normal weiter, weil sich das Unternehmen schon vor Jahren auf dezentrales Arbeiten eingestellt hat.

Posztos erklärt zur aktuellen Situation: “Wir haben uns entschieden, alle Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken, um das Risiko einer Ansteckung unter den Kollegen zu minimieren. Bereits letzte Woche haben wir intern darüber diskutiert und entschieden, wenn es den ersten Fall im Landkreis gibt, schicken wir alle Mitarbeiter ins Homeoffice.” Diesen Schritt rechtfertigt Posztos mit der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.

Das Wichtigste ist es die Mitarbeiter zu schützen. Das versuchen wir mit der Maßnahme so weit es geht zu erfüllen.

Auch andere Unternehmen im Tal haben eigentlich die Möglichkeit, ihren Angestellten die Arbeit von Zuhause zu ermöglichen. In der Stadtverwaltung Tegernsee sei Homeoffice aber schwierig, erklärt Bürgermeister Johannes Hagn. “Homeoffice ist in der Gemeinde nicht möglich, da es keine Arbeiten gibt, die man mit nach Hause nehmen darf.” Die üblichen Maßnahmen, die das Gesundheitsamt empfiehlt, werden hier aber durchgeführt. “Mitarbeiter, die sich unwohl fühlen, sollen sich bei mir melden”, so Hagn.

Und wie sieht es am Wahlsonntag aus? Viele Menschen an einem Ort, die perfekte Brutkammer für Krankheiten. In Tegernsee ist man auch darauf vorbereitet. Man hat beschlossen, die Wahlkabinen regelmäßig zu desinfizieren. Wie oft durchgewischt werden soll? Das liegt, laut Hagn, in der Verantwortung des Wahlleiters vor Ort.

”Weit weg von einer Notsituation”

Bei der Tegernseer Tal Tourismus GmbH geht man Corona etwas entspannter an. Ines Wagner beschreibt die Vorsichtsmaßnahmen der TTT so: “Hygiene im Umgang mit Gästen ist nicht erst seit Corona eine Grundlage unserer täglichen Arbeit. Regelmäßiges Händewaschen, tägliche Büroreinigung sowie regelmäßiges Lüften sind Standard und unbedingt einzuhalten. Jede Tourist Information und auch die Zentrale sind seit jeher mit Desinfektionsmittel ausgestattet.”

Schreiner, Friseure, Servicekräfte – Sie alle haben keine Wahl. Hier kann man sich nicht einfach in die eigenen vier Wände zurückziehen. Wie reagieren beispielsweise Apotheken und Gasthäuser auf den Virus? Andreas Obermüller aus der Hof-Apotheke in Tegernsee erklärt:

Homeoffice ist bei uns auch gar nicht nötig. Unsere Mitarbeiter waschen sich oft die Hände und der Arbeitsbereich wird öfters desinfiziert. Und das nicht erst seit kurzem, das machen wir immer so.

Den Arbeitsalltag hat das Virus aber doch etwas verändert. “Wir haben sehr viele Anfragen bezüglich Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken. Wir können nur leider keine mehr anbieten – es werden keine nachgeliefert”, bedauert Obermüller.

Auch im Gmunder Gasthof Herzog Maximilian spürt man die Auswirkungen des Virus. Der Wirt, Alois Gartenleitner, erklärt: “Wir haben intern einige Maßnahmen getroffen. Die Mitarbeiter sollen verstärkt auf Hygiene achten und wir haben überall Desinfektionsmittel aufgestellt.” Außerdem verzeichne man auch einen deutlichen Besucherrückgang. Rund 30 bis 40 Prozent weniger Gäste habe er aktuell.

Das Wirtsehepaar Martina und Alois Gartenleitner haben aktuell weniger Gäste / Archivbild

Auch die örtlichen Tankstellen blitzen vor Sauberkeit. Dem Chef Homeoffice aufzuschwatzen, gestaltet sich hier natürlich eher schwierig. Im Gespräch erklärt ein Mitarbeiter der HEM-Tankstelle in Rottach-Egern: “Wir müssen jetzt im Bistro immer Gummi-Handschuhe tragen und viel mehr auf Desinfektion achten.”

Eine Maßnahme, die auch Obermüller begrüßt. Dabei erklärt der erfahrene Apotheker, dass aus seiner Sicht aktuell keinen Grund für zu viel Angst besteht.

Im Grunde sind wir weit weg von einer Notsituation, es gibt keinen Grund panisch zu werden.

Weitere Informationen zum Coronavirus und seine Auswirkungen auf das Tegernseer Tal finden Sie hier.

 


 

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Sperrung nach Unfall auf B318

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Heute Morgen kam es zu einem Unfall auf der B318. Die Straße musste kurzzeitig komplett gesperrt werden.

Heute Morgen gegen 08:45 Uhr kam es auf der B318 auf Höhe Marschall zu einem Unfall. Ein 49-jähriger LKW-Fahrer war auf der B318 von der Autobahn A 8 kommend in Richtung Tegernsee unterwegs. Auf Höhe Marschall kam der Sattelzug – wohl aufgrund einer kurzen Unachtsamkeit des Fahrzeuglenkers – mit dem Sattelauflieger nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Bankett stecken.

Der Sattelauflieger konnte nur mit einem Spezialkran eines Abschleppunternehmens geborgen werden. Hierfür musste die B 318 rund eine halbe Stunde von der Polizei Holzkirchen gesperrt werden. Der Sachschaden am Sattelzug dürfte sich nach ersten Einschätzungen auf zirka 2000 Euro belaufen.

 


 

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Eine starke Frau für Gmund?

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Dr. Babette Waxenberger ist eigentlich Juristin, jetzt will sie im Gemeinderat Gmund mitwirken. Dabei legt sie besonders bei zwei Themen einen Schwerpunkt. Die zweifache Mutter verrät uns, was sie im Gemeinderat bewirken will.

Dr. Babette Waxenberger mit ihrer Tochter.

Dr. Babette Waxenberger will in den Gemeinderat. Die 42-Jährige lebt mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann in Gmund, ist selbst am Tegernsee aufgewachsen. Schon seit dem Jahr 2005 ist sie bei der Justiz tätig: Zunächst als Richterin am Amtsgericht, dann bei der Staatsanwaltschaft, und anschließend viele Jahre am Landgericht. Jetzt möchte Waxenberger im Gemeinderat Gmund mitwirken. Ihre Motivation dahinter verrät sie in einem Interview mit der Tegernseer Stimme.

Frau Waxenberger, warum wollen Sie in den Gemeinderat?

Dr. Babette Waxenberger: Ich möchte mich gerne für unsere Gemeinde und Heimat einsetzen und deren Zukunft mitgestalten.

Welche Erwartungen haben Sie, sowohl an das Gremium als auch an sich?
 
Waxenberger: Von unserem Gemeinderat erwarte ich eine effektive Zusammenarbeit, in der jeder sein Wissen und seine Arbeit gewissenhaft einbringt. Gegenteilige Auffassungen dürfen gerne kontrovers diskutiert werden, sofern dies sachlich geschieht und zu Lösungen im besten Sinne für die Gemeinschaft führt. Man kann unterschiedlicher Meinung sein, sollte sich aber hinterher immer noch auf ein Getränk zusammensetzen können. Bisher soll das ja erfreulicherweise in unserem Gemeinderat parteiübergreifend üblich sein.

Meine Motivation für den Gmunder Gemeinderat zu kandidieren ist, dass ich insbesondere die Interessen der vielen jungen Familien in der Gemeinde vertreten will. Dazu gehören, dass ich mich für bezahlbaren Wohnraum und ausreichend Betreuungsmöglichkeiten für Kinder einsetzen möchte, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Meine Erwartung an mich ist somit, dass ich genau in diesem Sinne auch handeln werde.

Wer hat Sie auf die Idee zur Kandidatur gebracht?
 
Waxenberger: Ich wurde durch zwei Frauen auf die Idee gebracht zu kandidieren. Mit der Vorsitzenden der Frauen-Union der CSU, Isabelle Schaebbicke, bin ich seit Jahren über das Tennisspielen freundschaftlich verbunden. Ich schätze und bewundere ihren Einsatz sehr. Die Ortsvorsitzende der CSU Gmund, Dr. Regina Resch, kenne ich auch bereits schon länger über den Arbeitskreis Juristen in der CSU. Ein Treffen mit ihr hat mich endgültig überzeugt auf die Liste zu gehen und für den Gemeinderat zu kandidieren.

Machen sich in Ihnen Ängste breit? Besonders im Hinblick auf Pöbeleien, Anfeindungen und Zeitverlust.

Waxenberger: Ich habe keinerlei Angst vor Pöbeleien oder Anfeindungen. Dass die Mitwirkung im Gemeinderat viel Zeiteinsatz bedeutet, ist mir durchaus bewusst, diesen Einsatz möchte ich aber gerne bringen.

Angenommen, Sie werden nicht gewählt. Hat sich die Kandidatur in Ihren Augen dennoch gelohnt?

Waxenberger: Es hat sich auf alle Fälle gelohnt! Die Vorbereitung auf die Wahl mit den anderen Kandidaten hat mir sehr viel Spaß gemacht. Wir haben zusammen tolle Veranstaltungen auf die Beine gestellt. Das Vereinetreffen hatte beispielsweise eine sehr große und gute Resonanz. Der Grillabend mit unseren Erst- und Jungwählern und der Frühschoppen für alle Wähler waren auch sehr schön. Dabei konnten wir viel erfahren was Alt und Jung in unserem Ort bewegt, wo der Schuh drückt und welche Erwartungen man an die Gemeinde hat.

Wir konnten uns aber auch selbst vorstellen und sind dadurch in einen guten Austausch gekommen. Es ist eine tolle Erfahrung mit diesem bunt gemischten Team aus den unterschiedlichen Alters- und Berufsgruppen, sowie der unterschiedlichen Persönlichkeiten – die alle Wählergruppen und Interessen in der Gemeinde prima abdecken – zusammenzuarbeiten.

Kann man von Ihnen weiteres Engagement auch bei einer Nichtwahl erwarten?

Waxenberger: Ich habe mich bereits in der Vergangenheit schon im Arbeitskreis Juristen der CSU engagiert. Nachdem mir die Vorbereitungen zur Kommunalwahl viel Freude bereitet haben und wir wirklich gute Beispiele in unserem Team haben, die sich mit vollem Herzblut in die Parteiarbeit einbringen, möchte ich mich auf jeden Fall gerne weiter engagieren. Dies künftig auch in “Nicht-Juristen-Bereichen” und insbesondere auch in der Frauen-Union.

 


 

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Plastiktablett sorgt für Feuerwehreinsatz

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Heute Morgen mussten die Feuerwehr Tegernsee und die Wiesseer Polizei zum Steinmetzplatz ausrücken. Aus einer Wohnung kam Rauch. Über 20 Mann waren im Einsatz.

Heute morgen, gegen 08:30 Uhr, schlug die Brandmeldeanlage am Steinmetzplatz 1 in Tegernsee Alarm. Die freiwillige Feuerwehr Tegernsee und die Polizei Bad Wiessee rückten an und stellten fest, dass aus einer Wohnung Rauch hervordrang.

Nach dem Öffnen der Tür wurde festgestellt, dass auf dem Herd ein Plastiktablett schmorte. Die 61-jährige Mieterin hat laut Polizei wohl beim Verlassen der Wohnung im Vorbeigehen den Herd gestreift und dadurch den Drehknopf des Herdes angestellt. Sie wurde telefonisch erreicht und kam zu ihrer Wohnung zurück.

Sachschaden entstand, bis auf das verschmorte Plastiktablett, nicht. Sowohl ihre Wohnung, als auch der angrenzende Flur mussten durch die Feuerwehr belüftet werden. Die Feuerwehr war mit zirka 20 Mann und drei Fahrzeugen vor Ort.

In Holzkirchen sollten Wähler Hunger mitbringen

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Der Wahlsonntag wird spannend, nervenaufreibend und löst außerdem eines aus: Hunger. In Holzkirchen hat man sich dafür etwas ganz besonderes ausgedacht.

Öfter stehen auf dem Marktplatz in Holzkirchen Foodtrucks, am Wahlsonntag findet man die Wägen auch bei der Mittelschule. / Quelle: David Drezga

Wählen macht hungrig. So lautet der Leitsatz zumindest in Holzkirchen. Denn am Sonntag stehen die Kommunalwahlen 2020 in Bayern an, und darauf will man vorbereitet sein: In Holzkirchen wird es reichlich Verpflegung an Foodtrucks geben.

Erst wählen, dann essen

An der Mittelschule und auf dem Marktplatz werden Foodtrucks eines örtlichen Anbieters aufgestellt, an welchen die vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer Energie tanken können. Aber auch sonst kann man sich eine Belohnung nach dem Wählen sichern. Annika Walther von der Öffentlichkeitsarbeit Holzkirchen versichert: „Natürlich kann auch jeder Bürger und jede Bürgerin die Leckereien ausprobieren.“

Ab etwa 09:30 Uhr steht ein Holzofen-Pizza-Bulli im Innenhof der Mittelschule Holzkirchen, dessen Spezialität seit etwa eineinhalb Jahren ein „Bayerischer Flammkuchen“ ist. Für Getränke sorgt ein mobiler Bar-Bulli. Der Wagen ist zwar schon ganze 41 Jahre alt, wurde in den letzten Monaten allerdings aufwendig restauriert. „Seine Siebträger-Kaffemaschine zaubert ein einmaliges Kaffee-Erlebnis mit speziell ausgewählten Bohnen von Baruli“, betont Walther.

Auf dem Marktplatz in Holzkirchen steht ab Mittag der BBQ AlpenRauch Foodtruck. Neben Pulled-Pork-Burgern werden dort auch „Omas Kasspatzen“ mit einer kleinen Salatgarnitur serviert. Unterstützt wird er von einem T2-Bulli, der in Europa schon so Einiges gesehen haben soll, und hier kühle Getränke anbietet.

Rathaus geschlossen

Kurzer Hinweis am Rande: Das Rathaus wird am Montag, den 16. März, geschlossen bleiben. „Damit bei Bedarf noch Stimmen ausgezählt und Restarbeiten erledigt werden können“, erklärt Weber. Erst am Dienstag sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder wie gewohnt vor Ort.

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